B250e
Ich würde hier gerne Informationen zur kommenden Hybridversion der B Klasse sammeln. Das Modell wird wohl B250e heißen.
Die Verkaufsfreigabe des A250e ist heute erfolgt, das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden. Preislich fast identisch zur normalen 250er A Klasse.
MFA2 Hybrid
Die Freigabe der B Klasse sollte in den nächsten Wochen ebenfalls erfolgen.
Ich bin schon auf die ersten Berichte gespannt
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo, heute haben wir den B200 gefahren und waren sehr begeistert. Ich habe bei MB auch nach dem B250e gefragt. Es gibt den Schwerbehindertenrabatt von 15% und zuÄtzlich 1.500 Euro von MB und 1.500 Euro vom Staat. Bei 40.000 Euro macht das ein Rabatt von 9.000 Euro. Bestellfreigabe ist Mitte Oktober.
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Der B250e kam auch relativ spät. Bis die Produktion dann richtig anlief und die ersten Fahrzeuge bei den Kunden waren, verging einiges an Zeit. Ich denke mal, die Zahlen für September bringen eine höhere Hybridquote.
Ich habe mal eine Frage zum B 250e. Was bewirkt eigentlich die Funktion „Abfahrtszeit einstellen“ beim Laden des Fahrzeugs?
Ist das eine Art Rückwärtssteuerung, bei der das Fahrzeug, in Abhängigkeit von Ladestand, Ladeart, Ladeleistung usw.,berechnet wann es anfangen müsste zu laden, damit es zur Abfahrtszeit auf 100 % geladen ist ?
Beim iPhone gibt es sowas ähnliches und auch bei Nachtspeicherheizungen gibt es Rückwärtssteuerungen. Das iPhone macht das um den Akku zu schonen, es merkt sich die Gewohnheiten vom Nutzer, lädt zu 80 % auf, um dann kurz bevor der Nutzer das iPhone wieder nutzen möchte auf 100% vollzuladen. Bei der Nachspeicherheizung macht man das, damit die Aufladung der Heizung in die Nacht verlegt wird, wenn die Netze weniger belastet sind. Bzw. man vermeidet so, dass sämtliche Heizungen in einer Straße, gleichzeitig, Abends zur Volllastzeit, anfangen zu laden. Also ein einfaches Lastmanagement.
Man kann eine einmalige Abfahrtszeit einstellen, aber auch ein Wochenprofil.
Bei welchem Szenario würde ich diese Funktion nutzen?
Ich lade bisher nur an öffentlichen Ladesäulen und da will ich normalerweise so schnell wie möglich fertig werden.
Dennoch habe ich die Abfahrtszeit einige Male bei sehr heißen Außentemperaturen benutzt, um die Vorklimatisierung einzustellen. Wenn dabei die Abfahrtszeit später lag als die angezeigte Zeit bis voll, dann wurde die Ladeleistung runter geregelt, so dass ziemlich genau zur Abfahrtszeit der Akku voll und das Auto gekühlt war. Später angefangen hat der Ladevorgang aber nicht.
Zitat:
@Shark58 schrieb am 16. September 2020 um 18:45:43 Uhr:
Ich lade bisher nur an öffentlichen Ladesäulen und da will ich normalerweise so schnell wie möglich fertig werden.Dennoch habe ich die Abfahrtszeit einige Male bei sehr heißen Außentemperaturen benutzt, um die Vorklimatisierung einzustellen. Wenn dabei die Abfahrtszeit später lag als die angezeigte Zeit bis voll, dann wurde die Ladeleistung runter geregelt, so dass ziemlich genau zur Abfahrtszeit der Akku voll und das Auto gekühlt war. Später angefangen hat der Ladevorgang aber nicht.
Ok, das würde bedeuten, dass es, in Bezug auf das Laden, eine Funktion zur Schonung des Akkus ist. Er steuert den Ladevorgang dann so, dass möglichst langsam, mit möglichst wenig Leistung geladen wird, um zur Abfahrtszeit fertig zu sein.
Zumal man doch auch die Abfahrtzeit ohne Vorklimatisierung nutzen/einstellen kann, oder? Oder ist „Abfahrtszeit einstellen“ immer mit Vorkühlen oder Vorheizen verbunden?
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Ich kann in der Mercedes me App eine Abfahrtszeit auch ohne Vorklimatisierung einstellen. Was dann bei angeschlossenem Ladekabel passiert, kann ich mangels Wallbox nicht probieren.
In der BA wird dazu nur der Fall beschrieben, wenn die Abfahrtszeit vor der Zeit zum vollständigen Laden liegt. In dem Fall zeigt das Display nämlich den vorausberechneten Ladezustand zur Abfahrtszeit an und darüber die Uhrzeit wann der Akku voll wäre.
@Shark58 Vielen Dank! Das hat mir schon geholfen. Ich habe meinen B250e ja erst seit dem letzten Wochenende und konnte viele Dinge bisher noch nicht ausprobieren.
Letzte Woche habe ich meinen neuen B250e in Rastatt abgeholt. Gespannt war ich u.a. auf das AVAS. Das Acoustic Vehicle Alerting System. Es geht um ein künstliches Motorengeräusch und um ein Geräusch beim Rückwärtsfahren, damit Fußgänger auch ein elektrisch bewegtes Fahrzeug akustisch wahrnehmen können.
Die Geräusche sollen angeblich sogar herstellerspezifisch sein. Jeder Hersteller kann hier sein eigenes Sounddesign realisieren. In den USA sieht man das ganz locker, da kann sich jeder Autobesitzer seinen eigenen Sound installieren, sofern das Auto es hergibt, ähnlich wie bei Klingeltönen. Das Geräusch von Darth Vader aus Star Wars wäre also möglich :-))
Ab Juli 2021 ist AVAS verpflichtend für alle Neuzulassungen. In der Auftragsbestätigung meines bestellten B250e war es aufgeführt, ohne das ich es bestellt habe. Ist halt ab 2021 vorgeschrieben. Von der BaFa gibt es für das AVAS übrigens 100 Euro extra bei der Beantragung des Umweltbonus.
Faszinierend bei einem Elektroauto ist ja die geräuschlose Fortbewegung, gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten, wenn die Abroll- und Windgeräusche noch nicht überwiegen. Meine Befürchtung war, dass das AVAS in dieser Beziehung zu laut sein könnte.
Nach den ersten Fahrten mit dem B250e muss ich sagen, dass das Geräusch sehr, sehr dezent ist. Fast schon zu leise um seinen Zweck zu erfüllen. Auch das Geräusch beim Rückwärtsfahren ist sehr dezent. Ab 30 Km/h schaltet sich das AVAS komplett ab.
Moin Allerseits,
ich habe mal zum B250e eine - vermutliche - Elektro-Anfängerfrage:
Beim Bestellen des B250e habe ich bewusst keine(!) Option für 7,4kw oder DC gewählt, da mir für den PHEV die serienmäßigen 3,7kw für das über-Nacht-laden völlig ausreicht (tägliche Strecke 50km).
Laden wollte ich aber Nicht per 230V-Haushaltssteckdose sondern mit einer sowieso geplanten 11kw 400V Wallbox.
(Mir ist klar das von den 11kw trotzdem nur maximal die 3,7kw im Auto ankommen)
Wird diese Kombi wie gewünscht funktionieren und der On-Board-Lader nimmt sich von der Wallbox was er kann, oder habe ich eine blöden Denkfehler eingebaut das Wallbox nur per 7,4-Option klappt??
Bin total verunsichert grad ;-)
@desm0
Hallo, also, ich würde sagen, er nimmt sich, was er kann. Als nur die 3,xx. Sonst könntest Du ja an keine feste Station irgendwo fahren und dort was höheres "einstöpseln" - auch dann zieht er nur, was er ziehen kann als Wagen. Ich habe die 7,4 kW übrigens schon bestellt, weniger für Zuhause, mehr für unterwegs mal schnell, Lidl etc.
Zitat:
@desm0 schrieb am 22. September 2020 um 14:21:44 Uhr:
Moin Allerseits,
ich habe mal zum B250e eine - vermutliche - Elektro-Anfängerfrage:Beim Bestellen des B250e habe ich bewusst keine(!) Option für 7,4kw oder DC gewählt, da mir für den PHEV die serienmäßigen 3,7kw für das über-Nacht-laden völlig ausreicht (tägliche Strecke 50km).
Laden wollte ich aber Nicht per 230V-Haushaltssteckdose sondern mit einer sowieso geplanten 11kw 400V Wallbox.
(Mir ist klar das von den 11kw trotzdem nur maximal die 3,7kw im Auto ankommen)
Wird diese Kombi wie gewünscht funktionieren und der On-Board-Lader nimmt sich von der Wallbox was er kann, oder habe ich eine blöden Denkfehler eingebaut das Wallbox nur per 7,4-Option klappt??Bin total verunsichert grad ;-)
Alles gut, der Wagen zieht von der 11 KW Wallbox nur das, was der verbaute Lader kann, nämlich die 3,7 KW. Die lädt er bei einer Wallbox über zwei Phasen (Außenleiter) zu je 8 Ampere. Und das ist auf jeden Fall besser als über die einphasige Haushaltssteckdose.
Habe ich gestern noch an meiner 22 KW Wallbox so gemacht. Ich kann an meiner Wallbox den Ladestrom in 2 Ampere Schritten von 6-32 Ampere einstellen. Wenn ich es nicht eilig habe, dann lade ich bewusst mit 3,7 KW um den Akku zu schonen. Warum soll ich den Akku stressen, wenn ich sowieso erst am nächsten Tag wieder fahre. Dennoch bin ich froh, den 7,4 KW Lader verbaut zu haben, falls ich es mal eilig habe. Und wenn man mal öffentlich lädt, ist man auch froh, wenn es etwas schneller geht.
Zitat:
@HAL01 schrieb am 22. September 2020 um 16:17:43 Uhr:
Zitat:
@desm0 schrieb am 22. September 2020 um 14:21:44 Uhr:
Moin Allerseits,
ich habe mal zum B250e eine - vermutliche - Elektro-Anfängerfrage:Beim Bestellen des B250e habe ich bewusst keine(!) Option für 7,4kw oder DC gewählt, da mir für den PHEV die serienmäßigen 3,7kw für das über-Nacht-laden völlig ausreicht (tägliche Strecke 50km).
Laden wollte ich aber Nicht per 230V-Haushaltssteckdose sondern mit einer sowieso geplanten 11kw 400V Wallbox.
(Mir ist klar das von den 11kw trotzdem nur maximal die 3,7kw im Auto ankommen)
Wird diese Kombi wie gewünscht funktionieren und der On-Board-Lader nimmt sich von der Wallbox was er kann, oder habe ich eine blöden Denkfehler eingebaut das Wallbox nur per 7,4-Option klappt??Bin total verunsichert grad ;-)
Alles gut, der Wagen zieht von der 11 KW Wallbox nur das, was der verbaute Lader kann, nämlich die 3,7 KW. Die lädt er bei einer Wallbox über zwei Phasen (Außenleiter) zu je 8 Ampere. Und das ist auf jeden Fall besser als über die einphasige Haushaltssteckdose.
...
Der 3,7 kWh Lader ist ein einphasiger Lader. Der kann nie über zwei Phasen laden, sondern lädt über eine Phase mit max. 16A.
Das kann er natürlich auch von einer 11 kWh Wallbox.
Vielen Dank ihr Drei,
dann hatte ich ja doch alles korrekt verstanden.
Hatte plötzlich die Befürchtung, die 3,7kw können nur per 230V laden und nur der 7,4kw-Lader kann auch 400V.
Ergab für mich zwar keinen Sinn, aber in einigen Lektüren/Posts klang es so und als Elektro-Neueinsteiger (und Mercedes-Neuling!) ist man noch etwas unsicher ;-)
Nun bin ich wieder beruhigt und warte darauf, wann der B250e vom Band fällt...
Danke !
Ich fahre jetzt seit über einer Woche nur im EL Modus, also nur elektrisch. Der Verbrenner war in der Zeit nicht einmal an. Gestern Abend nach dem Einkaufen, auf einem Supermarkt Parkplatz, habe ich ganz normal den Startknopf gedrückt und seltsamerweise ging direkt der Verbrenner an. Im Display wurde der Modus EL angezeigt, ich hatte ja auch nichts verändert. Der Akku war zu 3/4 voll. Nach 200 Metern Fahrt, in Zeit vielleicht 30 Sekunden, ging der Verbrenner direkt wieder aus und es ging rein elektrisch weiter, bis nach Hause.
Kann es sein, dass das Auto alle paar Tage routinemäßig den Verbrenner für einen kurzen Moment anwirft? Um z.B. den Motor nach längeren Stillstandzeit einfach zu bewegen, das Öl einmal durchzupumpen, Benzin anzusaugen etc.. Oder war das eine kleine Fehlfunktion und er hat im falschen Modus aus Versehen den Verbrenner angeworfen.
Hat schon jemand ähnliches beobachtet? Mein B250e ist gerade 2 Wochen alt.
Allgemeine Info: Heute Vergleichstest in auto, motor und sport, die B-Klasse kommt ganz gut weg und gewinnt auch; nur der Fahrkomfort wird als eher herb beschrieben, allerdings mit 18-Zoll-Rädern, ich habe die 17er bestellt.