Autos die man "vergessen" hat
Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??
Beste Antwort im Thema
ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? 😁
12595 Antworten
Gepulte Büsumer Krabben im Hafen Busüm 30m vom Wasser weg, waren zum pulen in Marokko. Eigentlich auch wahnsinnig, aber günstiger.
Mist OT
Zitat:
@gator68 schrieb am 26. Mai 2023 um 12:15:40 Uhr:
Natürlich. Diesen Prozess hatte sich mit Sicherheit kein Betriebswirt ausgedacht. Das war eine Marketingidee, die den Glamourfaktor erhöhen sollte.Zumindest mit dem Erfolg, dass wir 35 Jahre später noch darüber reden.
Das stimmt allerdings, zumal der Allanté ja eh eher ein reines Prestigeprojekt gewesen ist und man im Revier eines Mercedes SL oder Jaguar XJ-S wildern wollte. Was die ganze Fliegerei an Kosten verursacht hat, möchte mal wohl besser nicht wissen, von Umweltbelangen mal ganz zu schweigen. Heute wäre eine Produktion in dieser Art unvorstellbar.
Trotzdem eine bemerkenswerte Sache in der Geschichte des Automobils.
Im Gegensatz zu vielen anderen Leuten, hat mich der Ford Mustang nie sonderlich gereizt.
Ein Nachbar meiner Mutter hatte einen 96er V6, der auf ziemlich undurchsichtigen Wegen von Georgia über den Kosovo nach Deutschland gekommen war und insgesamt etwas "struppig" wirkte. Ich durfte den auch mal fahren und irgendwie sprang der Funke meinerseits nicht wirklich über. War eine interessante Erfahrung, mehr aber auch nicht.
Der ganze Hype um den Mustang generell ist auch nicht so meins und irgendwie finden der Mustang und ich nicht so richtig zusammen, bis auf eine Ausnahme:
Da könnte selbst ich schwach werden.
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Das geht mir ähnlich. Ich konnte mit dem Mustang in allen Generationen auch nie viel anfangen. Aber würde ihn empfehlen, wenn jemand einen problemlosen Ami sucht, der inzwischen durch die große Menge, die hier rumfahren, sogar noch völlig unauffällig ist.
Wobei ich dann rückblickend den 90er Jahre Mustang sogar schon fast wieder cool finde. Den hat ja auch so gut wie keiner auf dem Schirm. Alleine der graue Innenraum mit dem wirklich billig wirkenden Plastik (und das war garantiert für Ford auch billig) verströmt zeitgenössisches US-Flair jener Jahre. Die dürfte man quasi für ein Butterbrot bekommen können.😛
Edit.: Dass wir schon auf diesem Preisniveau liegen, hätte ich jetzt nicht erwartet: KLICK
In den Staaten ähnlich hoch: KLICK
Da gibt es aber wesentlich schönere und hochwertigere Amis auf dem Markt.Der einzige Mustang, der für mich interessant wäre, ist ein Shelby 350GT. Ansonsten ein LTD aus dem frühen 70ern, Chevy Caprice/Impala oder einen Buick der 60er. Lincoln , Cadillac... Gibt viele schöne.🙂
Also wenn ich ein US-Car kaufen müsste, dann wäre es definitiv ein Cadillac und wahrscheinlich keiner aus den 50ern oder 60ern.😛 Was ich an Cadillac mag, ist dieses "Alfa Romeo-Syndrom", so möchte ich es mal nennen. Man hat eine glorreiche Vergangenheit und einen großen Namen, dümpelt aber schon seit Jahrzehnten immer irgendwo mehr oder weniger in der Versenkung rum und hat auch nicht nur geniale Ideen auf den Markt gebracht.
Ich finde z.B. Cimarron, Catera und die zweite Seville-Generation ziemlich interessant, den Allanté sowieso, mein absoluter Favorit ist allerdings der Seville der vierten Generation als früher STS ohne das ganze typische "Chromgefoppel": KLICK
Für meinen Geschmack haben sie da ein wirklich hübsches Auto auf die Räder gestellt.
Die V Modelle von Cadillac sind schon sehr faszinierend, auch wenn sie nicht unbedingt wie ein Cadillac fahren 😁
Cadillac hat in seiner Heimat durchaus Verkaufserfolge, nur eben mit Fahrzeugen, die man nicht unbedingt mit der Tradition der Marke verbindet - insbesondere der "Rapper-SUV" Escalade, aber auch der eher unauffällige XT5.
Zitat:
@Christian8P schrieb am 30. Mai 2023 um 19:16:12 Uhr:
Also wenn ich ein US-Car kaufen müsste, dann wäre es definitiv ein Cadillac und wahrscheinlich keiner aus den 50ern oder 60ern.😛 Was ich an Cadillac mag, ist dieses "Alfa Romeo-Syndrom", so möchte ich es mal nennen. Man hat eine glorreiche Vergangenheit und einen großen Namen, dümpelt aber schon seit Jahrzehnten immer irgendwo mehr oder weniger in der Versenkung rum und hat auch nicht nur geniale Ideen auf den Markt gebracht.
Cadillac hatte das Problem das Ihnen irgendwann die Kundschaft weggestorben ist bzw. Sie nicht mit der Zeit gegangen sind. Als man sich diesen Ruf vom "Standard of the world" erarbeitet hatte, war das durchaus noch berechtigt. Irgendwann kam aber der Punkt wo man sich so an diesen barocken Luxus gekrallt hat das es gar keine potenziellen Neukunden mehr gab. Mercedes hat immer auf Innovation gesetzt, BMW halt auf Sportlichkeit. So hatte jeder sein Steckenpferd mit dem man auch nachfolgende Generationen zur Marke holt.
Bei Cadillac hat man das total verpasst und als man nach der Jahrtausendwende angefangen hat das BMW-Konzept nachzuahmen war es eigentlich schon zu spät. Das dauert Jahrzehnte bevor so ein Imagewechsel dann mal bei der Klientel ankommt (wenn er denn überhaupt funktioniert) und in der Phase ist Cadillac gerade. Bei Audi hat es auch locker 30 Jahre gedauert bis man die Marke als gleichwertig mit BMW und Mercedes angesehen hat. Davor hatten die Autos immer einen sehr biederes Image. Das Buchhalterklischee kam da nicht von ungefähr.
Da gab es ja einige Versuche in der Luxusklasse Fuß zu fassen die aber nicht erfolgreich waren. Das kam dann erst mit dem Singleframe-Grill weil man da plötzlich so ein eigenständiges Designmerkmal hatte welches bei der Kundschaft unheimlich gut ankam und auch zum Premiumanspruch passte.
Von den 50ern bis in die frühen 90er war Cadillac in Nordamerika selbstverständlich der Marktführer im Premiumsegment. Inzwischen ist man nur noch einer von vielen, insbesondere Lexus, Mercedes und BMW haben sich dort enorm breit gemacht. Audi übrigens nicht in gleichem Maß. Einen A8 habe ich in den Staaten kaum mal gesehen.
Die Baureihe ist garantiert nicht vergessen, aber das Modell ist wohl dann doch in Vergessenheit geraten. Schade!
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Müsste aber schon zweite Serie sein.der hat schon die breiten Rückleuchten as far as I see und ich sehe hinten auch keine Tankklappe.
Ich bin mal wieder in Frankreich unterwegs und natürlich gibt's da immer wieder Interessantes aus der Automobilgeschichte des Landes zu sehen.
Den bei uns völlig verschwundenen Renault 21 habe ich dreimal gesehen, den viel älteren Peugeot 203 auch schon mehrfach. Enten und R4 gehören zu jedem Frankreichurlaub, ebenso Renault 9 und 11.
Vom Peugeot 205 habe ich diesmal nicht nur die üblichen Alltagsfahrzeuge, sondern auch einige GTI und Cabrios gesehen und sogar einen 205 Rallye, bei dem ich aber nicht sicher bin, ob er echt war. Den Renault 5 bekommt man ausschließlich in der zweiten Generation (Supercinq) zu sehen.
Nur einmal habe ich am Straßenrand einen R25 erblickt, zugewachsen und sicher nicht fahrbereit. Sogar ein leibhaftiger Simca 1100 kam mir entgegen, in offenbar restauriertem Zustand und laut röhrend.
Was man überhaupt nicht sieht, sind die großen alten Peugeot vom 403 über 404 und 504 bis zum 505. Offenbar sind die wirklich alle nach Afrika ausgewandert. Ein 504 Pickup und ein 504 Cabrio sind meine ganze Ausbeute.