Autos die man "vergessen" hat
Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??
Beste Antwort im Thema
ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? 😁
12595 Antworten
Jaaaaa so hieß der Zossen danke!
Da fällt mir jetzt aber noch was ein was ist denn dann „Jinglers“ das hatte ich auch mal als Schlüsselbund Halter
Image ist alles. Opel hat sowas geschadet, VW nicht und den Premiums erstrecht nicht. BMW? Würde wohl kein Fanboy zugeben das die Rostprobleme haben. Bei Mercedes wird von den Hardcore Fans ja auch gerne so getan als ob das alles nicht so schlimm war.
Bei BMW gab es Rostprobleme sicherlich in den 70ern, aber andere waren da schlimmer.
Meine E30 aus den 80ern und 90ern waren auch im Alter beeindruckend rostfrei. Und wenn ein E46 mal anfängt zu rosten... nun ja, der ist eben inzwischen auch 20 Jahre alt.
Man muss aber auch fairerweise sagen das es für die Premiums ein Armutszeugnis ist das die Autos, die ja durchaus deutlich teurer waren als die Konkurrenz, überdurchschnittlich mehr gerostet haben als ein Großteil der bürgerlichen Konkurrenz.
Ähnliche Themen
Zitat:
@MarMor2000 schrieb am 3. November 2020 um 13:16:24 Uhr:
Jaaaaa so hieß der Zossen danke!Da fällt mir jetzt aber noch was ein was ist denn dann „Jinglers“ das hatte ich auch mal als Schlüsselbund Halter
"Jinglers" ist auch eine Eigenmarke von "Charme&Anmut", aber für Jeans. "Palomino" ist Kinderkleidung.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Dynamix schrieb am 3. November 2020 um 13:27:12 Uhr:
Man muss aber auch fairerweise sagen das es für die Premiums ein Armutszeugnis ist das die Autos, die ja durchaus deutlich teurer waren als die Konkurrenz, überdurchschnittlich mehr gerostet haben als ein Großteil der bürgerlichen Konkurrenz.
Aber da zeigt sich, was ein stabiles Markenimage wert ist. Diese Art "alternativer Fakten" lässt manche "Premium"-Marken in milden Licht erscheinen, während jeder "weiß", dass Fiats und Alfar Romeos rosten - bis heute.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Dynamix schrieb am 3. November 2020 um 13:27:12 Uhr:
Man muss aber auch fairerweise sagen das es für die Premiums ein Armutszeugnis ist das die Autos, die ja durchaus deutlich teurer waren als die Konkurrenz, überdurchschnittlich mehr gerostet haben als ein Großteil der bürgerlichen Konkurrenz.
Für die meisten Mercedes der Zeit zwischen ca. 1993 und 2004 kann man das nur unterstreichen. Audi, BMW und Porsche wurden IMHO ihrem Premiumanspruch in dieser Zeit größtenteils gerecht.
Aber natürlich stimmt es, dass andere Marken oft eine vergleichbare Qualität für weniger Geld boten und "exotische" Premiummarken wie Cadillac oder Lexus vielleicht noch einen Tick besser waren.
Zitat:
@MarioE200 schrieb am 3. November 2020 um 13:37:34 Uhr:
Wern hat nicht schon mal für 20 Pfennig auf den Zossen bei Création asociale draufgesessen?
in Bielefeld steht son Ding immer noch rum, wollte mein kleiner neulich noch drauf reiten, hatte aber kein Kleingeld... war natürlich noch vor dem Lockdown Light :-(
Zitat:
@gator68 schrieb am 3. November 2020 um 14:12:17 Uhr:
Zitat:
...
Für die meisten Mercedes der Zeit zwischen ca. 1993 und 2004 kann man das nur unterstreichen. Audi, BMW und Porsche wurden IMHO ihrem Premiumanspruch in dieser Zeit größtenteils gerecht.
...Gerade bei Audi wurden in dieser Zeit viele Softlackteile verbaut. Deren Haltbarkeit war leider nicht besonders weit her. Was ist mit rostenden Kotflügeln bei C4, Rostempfindlichkeit der ersten A3-Generation?
Porsche war nur "Premium", wenn dafür bezahlt wurde. Ein nackter Boxer der ersten Generation hatte die Anmutung eines Trabant, das gilt auch für die erste Generation Chayenne.
Bei BMW mag das besser gewesen sein, allerdings kenne ich aus dem Kollegen- und Bekanntenkreis 3 Fahrzeuge der BR E39, die nach 7 Jahren nicht mehr die HU schafften in Folge von Korrosion.
Trotzdem, Mercedes lag hier daneben, das möchte ich nicht leugnen.
Zitat:
@gator68 schrieb am 3. November 2020 um 14:12:17 Uhr:
Für die meisten Mercedes der Zeit zwischen ca. 1993 und 2004 kann man das nur unterstreichen. Audi, BMW und Porsche wurden IMHO ihrem Premiumanspruch in dieser Zeit größtenteils gerecht.
Für Porsche mag ich das noch so gelten lassen, aber auch Audi und BMW hatten da Ihre Leichen im Keller. Kenne genug 3er, 5er, 7er usw. aus den 90ern und 00er Jahren die genauso gerostet haben und das sind nur die welche ich persönlich kenne!
Der eine war ein E46 im Erstbesitz eines Arztes der sich um das Ding wirklich gekümmert hat. Trotzdem war die Kiste von vorne bis hinten mit Rostblasen übersäht. Schlimmer hat ein W210 auch nicht gerostet. Dann gab es durchaus auch E30 welche an diversen Stellen gegammelt haben, wovon auch einige auf Konstruktionsfehler seitens BMW zurückzuführen waren. Dann erinnere ich mich noch gerne an den E39 eines Kumpels wo die Schweller so durch waren das er da ganze Müslipackungen aus dem Schweller gezogen hat weil die so durch waren das sich der Vorbesitzer nicht anders zu helfen wusste diesen Mangel zu verdecken. Dann gab es da noch einen 3er den man in so einer Nacht und Nebel (im wahrsten Sinne!) Aktion gekauft hatte. Das Ding war wirklich in jeder Hinsicht so fertig das der Besitzer hundert pro die Kohle noch in der gleichen Nacht durchgebracht hat. Die Bestandsaufnahme durch den TÜV (und da reden wir ja nur von den sicherheitsrelevanten Dingen!) ergab eine so katastrophale Substanz das der Prüfer nach der zweiten Seite voller Mängel gefragt hat ob das hier so eine Art Test ist und ob er sich gut schlagen würde. Leider kein Witz! An dem Ding war, neben massenweise Rost am Unterboden und allen möglichen tragenden Teilen, wirklilch alles hin. Reifen, Bremsen, Fahrwerk, Lenkung, siffender Antrieb von vorne bis hinten und was weiß ich nicht noch alles. Wie gesagt, die Kiste war einmal tot wie Disco.
Der E34 eines Kumpels ist da auch nicht besser. 525i, Handschalter, in einem traumhaften Rot. Als Sammlerstück mit so gut wie Vollausstattung gekauft. Was da schon an Kohle und Arbeit reingeflossen ist geht auf keine Kuhhaut. Dagegen sieht die Bilanz bei seinem Buick noch ganz gut aus und der hat seit Kauf auch schon verdammt viel Kohle verschluckt! Aber bei dem war wenigstens die Karosserie in Sachen Rost nicht so weit durch wie der BMW zum Teil. Den musste er zum Teil wirklich komplett entkernen um an die Stellen ranzukommen und neue Bleche einzuschweißen. Das Geilste war allerdings das er für den Tausch des KW Sensors den halben Motor demontieren musste weil sonst kein rankommen an den Sensor war.
Dann fällt mir da noch der E36 Compact eines Kumpels ein den auch der Rost dahingerafft hat und man kann wahrlich nicht sagen das er sich um den Wagen nicht gekümmert hätte. Sein anderer Compact ist an einem Motorschaden gestorben.
Und was ich die letzten Jahre von unseren BMW Fahrern so an "kleinen" Reparaturen gelesen habe lässt mich dann doch an der Qualität der Marke zweifeln. Platzende Motoren auf der Bahn, "harmlose" Turboschäden und so weiter. Ich weiß ja das die Eigner sich das da gerne schönreden weil man glühender Anhänger der Marke ist aber irgendwo hörts ja doch mal auf.
Audi hatte in der Hinsicht auch so seine Baustellen, wenn auch nicht ganz so brutal wie bei den anderen.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 3. November 2020 um 15:55:36 Uhr:
Zitat:
@gator68 schrieb am 3. November 2020 um 14:12:17 Uhr:
Für die meisten Mercedes der Zeit zwischen ca. 1993 und 2004 kann man das nur unterstreichen. Audi, BMW und Porsche wurden IMHO ihrem Premiumanspruch in dieser Zeit größtenteils gerecht.Für Porsche mag ich das noch so gelten lassen, aber auch Audi und BMW hatten da Ihre Leichen im Keller. Kenne genug 3er, 5er, 7er usw. aus den 90ern und 00er Jahren die genauso gerostet haben und das sind nur die welche ich persönlich kenne!
Der eine war ein E46 im Erstbesitz eines Arztes der sich um das Ding wirklich gekümmert hat. Trotzdem war die Kiste von vorne bis hinten mit Rostblasen übersäht. Schlimmer hat ein W210 auch nicht gerostet. Dann gab es durchaus auch E30 welche an diversen Stellen gegammelt haben, wovon auch einige auf Konstruktionsfehler seitens BMW zurückzuführen waren. Dann erinnere ich mich noch gerne an den E39 eines Kumpels wo die Schweller so durch waren das er da ganze Müslipackungen aus dem Schweller gezogen hat weil die so durch waren das sich der Vorbesitzer nicht anders zu helfen wusste diesen Mangel zu verdecken. Dann gab es da noch einen 3er den man in so einer Nacht und Nebel (im wahrsten Sinne!) Aktion gekauft hatte. Das Ding war wirklich in jeder Hinsicht so fertig das der Besitzer hundert pro die Kohle noch in der gleichen Nacht durchgebracht hat. Die Bestandsaufnahme durch den TÜV (und da reden wir ja nur von den sicherheitsrelevanten Dingen!) ergab eine so katastrophale Substanz das der Prüfer nach der zweiten Seite voller Mängel gefragt hat ob das hier so eine Art Test ist und ob er sich gut schlagen würde. Leider kein Witz! An dem Ding war, neben massenweise Rost am Unterboden und allen möglichen tragenden Teilen, wirklilch alles hin. Reifen, Bremsen, Fahrwerk, Lenkung, siffender Antrieb von vorne bis hinten und was weiß ich nicht noch alles. Wie gesagt, die Kiste war einmal tot wie Disco.
Der E34 eines Kumpels ist da auch nicht besser. 525i, Handschalter, in einem traumhaften Rot. Als Sammlerstück mit so gut wie Vollausstattung gekauft. Was da schon an Kohle und Arbeit reingeflossen ist geht auf keine Kuhhaut. Dagegen sieht die Bilanz bei seinem Buick noch ganz gut aus und der hat seit Kauf auch schon verdammt viel Kohle verschluckt! Aber bei dem war wenigstens die Karosserie in Sachen Rost nicht so weit durch wie der BMW zum Teil. Den musste er zum Teil wirklich komplett entkernen um an die Stellen ranzukommen und neue Bleche einzuschweißen. Das Geilste war allerdings das er für den Tausch des KW Sensors den halben Motor demontieren musste weil sonst kein rankommen an den Sensor war.
Dann fällt mir da noch der E36 Compact eines Kumpels ein den auch der Rost dahingerafft hat und man kann wahrlich nicht sagen das er sich um den Wagen nicht gekümmert hätte. Sein anderer Compact ist an einem Motorschaden gestorben.
Und was ich die letzten Jahre von unseren BMW Fahrern so an "kleinen" Reparaturen gelesen habe lässt mich dann doch an der Qualität der Marke zweifeln. Platzende Motoren auf der Bahn, "harmlose" Turboschäden und so weiter. Ich weiß ja das die Eigner sich das da gerne schönreden weil man glühender Anhänger der Marke ist aber irgendwo hörts ja doch mal auf.
Audi hatte in der Hinsicht auch so seine Baustellen, wenn auch nicht ganz so brutal wie bei den anderen.
....bis hin zu den aktuellen BMW, die derzeit gerne mal in Flammen aufgehen und weswegen es auch schon Rückrufe gab. Brennen war auch mal so ein Thema beim 202/210 wenn der Kabelbaum altert, die Kabelisolierung bricht und der Kurzschluss den Wagen nieder brennt.
Inzwischen driften wir sehr vom Thema weg (ich bin auch mit schuld...).
Hat jemand mal wieder einen "Vergessenen" gesehen?
Zitat:
@gator68 schrieb am 3. November 2020 um 16:37:05 Uhr:
Inzwischen driften wir sehr vom Thema weg (ich bin auch mit schuld...).Hat jemand mal wieder einen "Vergessenen" gesehen?
Nein. Oder ich habe ihn vergessen... 😁
Grüße vom Ostelch