Autorennen am hellichten Tag auf der A66.....
Krass, Samstag mittags im üblichen Verkehr....
... am Ende kann man kein Rennen beweisen, sondern "nur" den rechtsüberholenden Fahrer des weissen Lambo verurteilen ?!
die beiden anderen sind allerdings erstmal abgehauen - das spricht eigentlich schon für sich....
Fahreralter 26 und 29 Jahre, nach dem dritten wird wohl noch gefahndet...
Beste Antwort im Thema
Und nen Menschen auf dem Gewissen, der erbärmlich bei lebendigem Leib verbrannt ist...
Wie scheisse kann man sein?
Jede Strafe, die nicht mit Knast endet, wäre hier ein Verbrechen an der Menschlichkeit.
537 Antworten
Zitat:
@krebsandi schrieb am 19. Oktober 2020 um 09:07:17 Uhr:
Ein Lamborghini kommt ins Schleudern kracht an die Leitschine und fängt sofort Feuer.Klar das ist bei 100 km/h passiert oder bei 120 oder bei 150 oder waren es doch eher 200 plus?
Ein Lamborghini beginnt ja auch so leicht zu brennen?
Fr
Er muss nicht mal in die Leitplanke krachen, um zu brennen . Da sind einige einfach so abgebrannt.
Somit ist Deine Aussage zur Geschwindigkeit reine Spekulation.
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 19. Oktober 2020 um 00:38:52 Uhr:
Ich habe mir nichts weiter als das Video angeschaut und auf dem ist nichts von "viel zu schnell"
Nun ja.
Zitat:
Am vergangenen Wochenende raste ein Lamborghini bei einem illegalen Rennen auf der Autobahn mit 200 km/h in einen unbeteiligten Wagen, die Fahrerin starb.
Quelle:
Die WeltZitat:
Laut Staatsanwaltschaft fuhr der Unfallverursacher vor der Kollision mindestens 200 Kilometer pro Stunde.
Quelle:
Neue Zürcher ZeitungZitat:
Laut Staatsanwaltschaft hatte er beim Überholen mit Tempo 200 km/h die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.
Quelle:
Wiesbaden aktuell
Zitat:
@crafter276 schrieb am 11. Oktober 2020 um 18:15:50 Uhr:
Man müßte die Beweislast umkehren und wenn so ein Fall durch Zeugen zur Anzeige gebracht wurde, erst mal das Fahrzeug und den Führerschein so lange kassieren bis der / die Fahrer den Beweis erbracht haben kein Rennen veranstaltet zu haben............................MfG kheinz
Du möchtest sicher nicht, dass man das generell ändert, oder? Könnte dann auch für dich zum Problem werden. Der Beweis negativer Tatsachen ist extrem schwer, wenn nicht unmöglich. Abgesehen davon, dass die Unschuldsvermutung in Strafverfahren damit praktisch aufgehoben wäre.
Auch in solche Fällen kann man nicht aus dem Bauch heraus entscheiden, sondern nur mit kühlem Verstand und in Kenntnis aller ermittelten Tatumstände. Das kann hier keiner von uns.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@windelexpress schrieb am 19. Oktober 2020 um 09:24:16 Uhr:
Zitat:
@krebsandi schrieb am 19. Oktober 2020 um 09:07:17 Uhr:
Ein Lamborghini kommt ins Schleudern kracht an die Leitschine und fängt sofort Feuer.Klar das ist bei 100 km/h passiert oder bei 120 oder bei 150 oder waren es doch eher 200 plus?
Ein Lamborghini beginnt ja auch so leicht zu brennen?
Fr
Er muss nicht mal in die Leitplanke krachen, um zu brennen . Da sind einige einfach so abgebrannt.
Somit ist Deine Aussage zur Geschwindigkeit reine Spekulation.
Was für Deppen. (Video Dubai)
Na dann.
Ist der schöne Lambo halt Schrott.
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War ein Produktionsfehler, ich glaube die Leitung der Tankentlüftung oder so zu nah am Auspuff.
Beim gasspielen wie in Dubai entzündet sich der Mist halt.
stimmt - es gab da mehrere Fälle, sollte bei so einem neuen Wagen (Aventador S FL) wie dem auf der A66 aber nicht mehr das Problem gewesen sein
Vielen Dank für die kurze Zusammenfassung. Diesen Thread habe ich nur überflogen und ab und zu mal geantwortet, da mir zu viel an Spekulationen dabei war.
Auch in den Quellen ist mir persönlich noch zu viel hätte, könnte, es soll wohl so sein, usw. drin.
Daher bin ich noch immer dafür, die Emotionen mal zu dämpfen und abzuwarten, was weitere Untersuchungen ergeben. Die Bewertung von Photos, Videos und Zeugenaussagen überlasse ich lieber der ermittelnden Behörde und höre mir dann ihre Einschätzung an.
Ansonsten sind so manche Zeitungen als Quellen komplett daneben. Eine riesige Schlagzeile mit Rennen darin und im Text dann ein: es könnte sein, eventuell und vielleicht
Diese Art der Berichterstattung hat für mich, man möge mir den Vergleich verzeihen oder auch nicht, was von Hexenverbrennung im Mittelalter.
Erstmal die Verdächtigen in den Fluss werfen mit Steinen an den Füßen (Rennen unterstellen und deshalb als Mörder verurteilt werden) und wenn sie wieder auftauchen, dann stimmt das ja (Beweis für ein Rennen wurde gefunden). Verdächtige werden entsprechend verurteilt. Sollten sie nicht wieder auftauchen (kein Beweis für ein Rennen, andere simple Ursache für den Unfall mit tragischem Ausgang), dann ist das Pech gehabt. Mit dem medialen Shitstorm müssen die dann leben, ist ihr Pech. Hauptsache der Mob hatte was zum aufregen und konnte mal wieder jemanden lynchen, wenn auch nur medial.
Ich will weder die Verdächtigen in Schutz nehmen, noch den Unfall verharmlosen. Was mir widerstrebt, ist die mediale Hetze ohne konketre Beweise (siehe Anfang dieses Themas). Inzwischen mag die Beweislage mehr in die vermutete Richtung gehen, aber konkret bestätigt ist es wohl noch nicht (das mag jeder anders sehen). Ich werde nicht jedem eventuellem Schnipsel hinterherrennen, sondern weiterhin abwarten, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind und mir dann darauf aufbauend mein Urteil bilden.
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 19. Oktober 2020 um 10:12:01 Uhr:
@tazio1935Vielen Dank für die kurze Zusammenfassung. Diesen Thread habe ich nur überflogen und ab und zu mal geantwortet, da mir zu viel an Spekulationen dabei war.
Auch in den Quellen ist mir persönlich noch zu viel hätte, könnte, es soll wohl so sein, usw. drin.
Daher bin ich noch immer dafür, die Emotionen mal zu dämpfen und abzuwarten, was weitere Untersuchungen ergeben. Die Bewertung von Photos, Videos und Zeugenaussagen überlasse ich lieber der ermittelnden Behörde und höre mir dann ihre Einschätzung an.
Ansonsten sind so manche Zeitungen als Quellen komplett daneben. Eine riesige Schlagzeile mit Rennen darin und im Text dann ein: es könnte sein, eventuell und vielleichtDiese Art der Berichterstattung hat für mich, man möge mir den Vergleich verzeihen oder auch nicht, was von Hexenverbrennung im Mittelalter.
Erstmal die Verdächtigen in den Fluss werfen mit Steinen an den Füßen (Rennen unterstellen und deshalb als Mörder verurteilt werden) und wenn sie wieder auftauchen, dann stimmt das ja (Beweis für ein Rennen wurde gefunden). Verdächtige werden entsprechend verurteilt. Sollten sie nicht wieder auftauchen (kein Beweis für ein Rennen, andere simple Ursache für den Unfall mit tragischem Ausgang), dann ist das Pech gehabt. Mit dem medialen Shitstorm müssen die dann leben, ist ihr Pech. Hauptsache der Mob hatte was zum aufregen und konnte mal wieder jemanden lynchen, wenn auch nur medial.Ich will weder die Verdächtigen in Schutz nehmen, noch den Unfall verharmlosen. Was mir widerstrebt, ist die mediale Hetze ohne konketre Beweise (siehe Anfang dieses Themas). Inzwischen mag die Beweislage mehr in die vermutete Richtung gehen, aber konkret bestätigt ist es wohl noch nicht (das mag jeder anders sehen). Ich werde nicht jedem eventuellem Schnipsel hinterherrennen, sondern weiterhin abwarten, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind und mir dann darauf aufbauend mein Urteil bilden.
Erstmal sind wir hier kein Mob.
Niemand will den hängen sehen.
Nur die Gerichte müssen mal hart durchgreifen.
Zumindest in der Geldbörse müssen sie es gewaltig spüren.
Und wenn das bedeutet dass sie halt ihre geliebten Autos verkaufen müssen dann ist das so.
Mit anderen Worten, für die Herrschaften hat es sich ausgerast.
Wenn sie brav sind dürfen sie einen E-Scooter fahren.😉😁😁😁
Und wenn sie ganz brav, aber nur wenn sie wirklich sehr brav sind, einen 2CV mit 30 PS. Eine APE oder ähnliches
Gerne auch auf der Autobahn dass sie dann die Hosen voll haben wenn einer mit 200 irgendwas bei ihnen vorbeipfeift. Das wäre eine Strafe.
Das wäre eine Strafe die würde sie hundertmal mehr treffen.
Jeder kleine Polo würde die abstauben.
Autofahren ja, aber total wehrlos.
Total degradiert im Strassenverkehr auf Lebenszeit.
Dann halte doch mal die Füße still mit deiner Stimmungsmache und warte das abschließende Urteil der ermittelnden Behörde ab und schaue dir die dann zur Verfügung stehende Beweislage an.
Sollte es so sein, wie unter anderem du es so gerne willst, was durchaus sein kann, dann können die Richter handeln und die vorhandene Gesetze anwenden und die Strafen dafür festlegen.
Diese von mir angesprochene Stimmungsmache ist genauso deshalb von mir als Mob bezeichnet. Denn nichts anderes wird ohne genaue Kenntnis der Sachlage gemacht. Kaum wurde berichtet, dass ein Unfall geschah mit einer Toten und am Unfall sind Sportwagen beteiligt, fing die Stimmungsmache in Richtung illegales Rennen und bei den Verdächtigen kann es ja gar nicht anders sein an. Das Urteil kann deshalb nur auf Mord lauten. Hätten wir noch die Todesstrafe, bin ich mir sicher, dass dies schon öfter in den Medien als Strafe gefordert worden wäre.
Zum Glück haben wir sie nicht mehr.
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 19. Oktober 2020 um 10:28:55 Uhr:
Dann halte doch mal die Füße still mit deiner Stimmungsmache und warte das abschließende Urteil der ermittelnden Behörde ab und schaue dir die dann zur Verfügung stehende Beweislage an.
Sollte es so sein, wie unter anderem du es so gerne wollen, was durchaus sein kann, dann können die Richter handeln und die vorhandene Gesetze anwenden und die Strafen dafür festlegen.Diese von mir angesprochene Stimmungsmache ist genauso deshalb von mir als Mob bezeichnet. Denn nichts anderes wird ohne genaue Kenntnis der Sachlage gemacht. Kaum wurde berichtet, dass ein Unfall geschah mit einer Toten und am Unfall sind Sportwagen beteiligt, fing die Stimmungsmache in Richtung illegales Rennen und bei den Verdächtigen kann es ja gar nicht anders sein an.
Tja wer sich im Internet so gibt, ist es ein Wunder?
Sieht in den Videos die er und seine Kumpel so reingestellt haben eher nicht so aus.
Wundern darf man sich darüber also wirklich nicht.
Ich nehme mal an das werden auch die Richter so sehen.
Das kauft ihm doch keiner ab dass er ausgerechnet da wo der Unfall geschah, kreuzbrav war.
Tja und stimmt die Richter sollen nach Fakten urteilen.
Ich denke da haben sich genug Fakten angehäuft.
Stimmungsmache?
Blödsinn.
Eher Abschreckung für Nachahmungstäter.
Ein Vorschlag, den ich schon in anderen Threads dieser Art gemacht habe, ist ein obligatorischer Unfalldatenschreiber (UDS). Der könnte aus Datenschutzgründen nur einen kurzen Zeitraum speichern und sich dann immer wieder selbst überschreiben. Extremereignisse dagegen bleiben gespeichert.
Damit wäre die Rekonstruktion eines Unfalls kein Problem. Alle wichtigen Parameter liegen vor. Beschleunigung, Verzögerung, Querbeschleunigung durch einen Seitenaufprall, Betätigen von Blinker, Gas- und Bremspedal usw.
Man könnte aus den vorliegenden Daten sogar ein computergeneriertes Video mit virtuellen Fahrzeugen erstellen, in dem ein Unfall wie ein Film abläuft.
Bei vielen Behördenfahrzeugen (z. B. Polizei) ist so ein UDS an Bord. Autovermietungen könnten und sollten so ein Gerät auch einbauen lassen.
Es heißt, dass moderne Fahrzeuge ohnehin reichlich Daten liefern, die sich bei der Unfallanalyse verwerten lassen. Aber im Fall des ausgebrannten Lamborghinis kann man das wohl vergessen.
Es könnte sich auch sehr disziplinierend auswirken, wenn so ein UDS bei allen Fahrzeugen an Bord ist und man als Fahrer weiß, dass ein Gutachter im Ernstfall daraus gerichtsfeste Daten beziehen kann. Unfallflucht, Lügen und wacklige bis falsche Zeugenaussagen helfen dann beim Vertuschen nicht weiter.
interessant - aber wäre der feuerfest ?!
evtl. kommt das sowieso für die autonom fahrenden Autos - die Bestandsflotte damit nachzurüsten ist allerding m.E. schon aus politischen Gründen völlig ausgeschlossen....
aber ein Ansatz...
Zitat:
@remix schrieb am 19. Oktober 2020 um 11:02:20 Uhr:
interessant - aber wäre der feuerfest ?!
Weiß nicht, ob der sich so konstruieren lässt; zumindest so, dass die Daten noch vorhanden sind, auch wenn das Gehäuse verschmurgelt ist. Die Blackboxes in Flugzeugen überstehen sogar den Abschuss aus einer Kanone.
Ideen zu so einem UDS für alle gab es schon vor vielen Jahren. Sind aber wegen Kosten und Datenschutz gescheitert, was Privatfahrzeuge angeht.
Die Datenaufzeichung reicht übrigens für 43 Sekunden. Bei einem Unfall werden die 28 Sekunden davor und die 15 Sekunden danach gespeichert, steht in diesem Artikel von 2012.
Zitat:
@krebsandi schrieb am 19. Oktober 2020 um 10:20:43 Uhr:
Niemand will den hängen sehen.
Da bin ich mir bei den Post's,die Du hier absetzt nicht sicher.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 19. Oktober 2020 um 11:20:41 Uhr:
Zitat:
@krebsandi schrieb am 19. Oktober 2020 um 10:20:43 Uhr:
Niemand will den hängen sehen.
Da bin ich mir bei den Post's,die Du hier absetzt nicht sicher.
Humor ist auch nicht deine Stärke, was?
Dass das mit dem 2CV oder der APE nicht ganz ernst gemeint war sollte man erkennen.
Wobei alleine die Demütigung wenn er nicht schneller kann und von allen überholt wird. Hehe.
Schaden kann er dann fast keinen mehr anrichten.
Das wäre mal das Wichtigste.
Tja und mir Rachegedanken oder ähnliches unterstellen?
Das macht den Skodafahrer auch nicht mehr lebendig.
Es geht vor allem darum dass so etwas nicht als normal angesehen wird und jetzt gehen wir wieder weiter in der Tagesordnung.