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Automobilwoche Heute

Themenstarteram 20. August 2007 um 22:46

In der Automobilwoche stand heute dass der Phaeton wohl doch recht hohe Verluste einfährt vermutet werden 5-stellige pro Fahrzeug. Da die A-Woche ja ein recht seriöses Fachblatt ist halte ich das für durchaus nicht unwahrscheinlich zumal es kein Dementi gab. Einführung des P2 wurde wohl um 1 Jahr verschoben.

Evtl liegt das ja auch an dem zur Zeit sehr ungünstgen Markt in D dem Hauptmarkt des Phaeton ohne gro0e Rabatte geht hier ja nichts mehr.

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35 Antworten

ICh schecke nix mehr, warum steht sonst überall:

 

"WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen hat einen Pressebericht über angebliche Verzögerungen bei der geplanten Neuauflage seines Oberklassemodells Phaeton zurückgewiesen. "Wir sind voll in unserem internen Zeitplan. Da gibt es keine Verzögerungen", sagte ein VW-Sprecher am Mittwoch der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "

http://finanzen.sueddeutsche.de/.../news_news?...

Wen interessiert das? :confused:

In meinem nächsten Leben werde ich Verleger. Dann kann ich eine Automobilzeitschrift verlegen/drucken lassen und alle meinen persönlichen Meinungen und Vermutungen als Neuigkeit veröffentlichen. Und niemand wird (m)eine eventuelle Falschmeldung tadeln. Einfach klasse so ein Blatt Papier. ;) :)

Momo

P.S.: und das Beste ist, dass ich damit auch noch Geld verdienen kann. :D

Die Infos haben sie bestimmt aus der letzten Vanity Fair kopiert ( siehe entsprechenden Beitrag ).

Phaeton und Verlust, das geht doch nicht !

Sascha

Reporter, Wirtschaftsweise, Meinungsforscher, Klimaforscher, Börsengurus, Kleriker usw - alles Menschen, die für ihre Behauptungen keinerlei Konsequenzen zu befürchten haben und damit auch noch gut Kasse machen.

Bevor ich so etwas glaube, würde ich dazu gerne die Zahlen mit genauen Angaben von Forschungs- und Entwicklungskosten, Abschreibungen und sonstigen Effekten sehen und die dürfte VW wohl kaum freiwillig herausrücken.

Zitat:

Original geschrieben von desireless

Reporter, Wirtschaftsweise, Meinungsforscher, Klimaforscher, Börsengurus, Kleriker usw - alles Menschen, die für ihre Behauptungen keinerlei Konsequenzen zu befürchten haben und damit auch noch gut Kasse machen.

Du sprichst mir aus der Seele.

Klimaforscher, ja das wäre mein Job. Wenn ich dann etwas behaupte und in 20.000 Jahren stellt sich meine These als falsch heraus. :D

Momo

am 21. August 2007 um 11:15

Hauptsache wir Kunden haben einen Gewinn. Allein die Strahlkraft des Phaeton auf die andren Fahrzeuge von VW ist ein Gewinn. Schon einmal einen Golfbesitzer vor dem Phaeton gesehen. Wenn der mal mehr in der Tasche hat gibt es auch eiinen Phaeton. Dann der ausbau zur Preminum Markee. All das kann man nicht messen in dem man sagt, por Phaeton verdienen wir 2000 oder 5000 € oder müssen 3000 oder 10000 € zuzahlen. Ohne Phaeton keinen neuen Bentley in immerhin zwischenzeitlich 3 Versionen. Der Einstig in die Oberklasse ist eben nicht so einfach. Die Käufer haben oft emotionale Ladehemmung und legen sich lieber einen aufgeblasenen 5er A6 oder E-Type zu. Den gönne ich den engen Fußraum im fond.

Also, ich oute mich mal mit folgender provokativen Anmerkung:

>Von mir aus kann VW den Phaeton kreuz- und quersubventionieren, wenn er weiterhin gebaut wird!<

Oder ist das etwa zu kurz gesprungen?

Peugot kommt demnächst mit einem 908 HDI FAP, ca. 700 PS auf den Markt (?), Audi ebenfalls mit einem V12 TDI fürs gemeine Volk. Und VW unterliegt zwanghaftem Grübeln, ob sie den V10 mit oder auch ohne überhaupt einen Phaeton weiterbauen sollen??? Mal wieder: typische Deutsch? Tolle Dinge sich ausdenken, aber dann andere mit dem Zeug Geld verdienen lassen.

Meiner Ansicht nach bräuchte der Phaeton dringend ein geringgradig markanteres Design und insbesondere besseres Marketing v.a. auch innerhalb der VW-Familie.

Genau , sofort einstellen die ganze Serie , ach was sag ich , ganz VW solte sich selbst aufheben, genauso wie Mercedes Benz das getan hat , als in millionenverschlingenden Massnahmen die gesamte A-Klasse "elchfest" gemacht wurde. Da hat sogar der S-Klasse Fahrer am Mercedes endgültig gezweifelt , jede kippende A-Klasse hat 25.000 Euro mindestens an Schaden am Imige verschlungen , und die haben hunderttausende davon abgesetzt .

Von im Showroom rostenden E-Klassen demnächst in Onkels Geschichtenstunde...

Und dann erst mal der Audi TT und A2 , man, man, man was für Geldgräber , bis heute fühlen sich die Leute im TT unsicher und der A2 war viel zu aufwändig produziert , bis heute haben die Audi Kunden das Gefühl des "kostentechnisch überproduzierten" Fahrzeuges , was mitbezahlt werden muss....

Schäden über Schäden.....

Und dann noch wie gesagt ein Fötong der mittels "Sonderförderung" in die Oberklasse will und von Polofahrern subventioniert wird , ... versteh mir einer VW , .... jetzt machen die schon Nieschenmodelle für "bessere" Völker,.... wo sie doch Mercedes und BMW ohne viel Aufwand und Schweiss das ganze Geschäftsfeld lassen könnten....

Also , nach reiflicher Überlegung:

Abschaffen , gnadenlos abschaffen das Ganze

dsu

ich leg mich jetzt ins Bett und warte auf den Sensenmann , hat doch sowieso alles keinen Sinn!!

am 21. August 2007 um 13:45

Jetzt kommt richtig Schwung in die Bude. Ich hatte 2000-2001 einen 3Litter Lupo, der wurde auch einstellt und verkauft sich jetzt als Gebrauchter richtig prächtig. Der Wagen war wirklich gut. Hatte zwar alle Kleinwageneigenschaften mit Holzrädern usw.

aber ich mit 191 Körpergrösse hatte genug Platz zum fahren. Die Verbrauchskostenwaren so niedrig, das ich mir jeden Monat zwei Flaschen Wein extra leisten konnte. Ich bin dann auf Phaeton umgestiegen, weils den 3L nicht mehr neu gab. Meine Leber dankte es mir auch, weil nun mehr nur der Phaeton gesoffen hat. Die 18 Wegesitze sind auch bequemer und eine Klimaanlage gibts ohne Aufpreis. Die Klimaanlage bei Lupo war Fenster auf und zu, gab es damals auch nicht gegen Aufpreis. Über den Phaeton meckern sie doch nur so, weil der teuer ist. Schadenfreude ist übrigens sehr ungesund ! Übrigens letztens traf ich einen Mercedes S-Klasse-Fahrer (der war ganz ein ganz neues Modell) an der Tankstelle. Ich war gerade mit einem VW Touran unterwegs, das das Fahrzeug für die junge Familie. Den frag ich, was verbraucht der denn so ? Antwort so an die 9 Liter heuchelt er freundlich. Ich sage ist ja nicht viel, meiner verbraucht auch so viel (Dertouran). Ich hab nicht gewußt wieviel der Touran verbraucht. Aber mein Mercedesfahrer der kann nicht sagen, daß er wohl tatsächlich mehr verbraucht, weil man heut ein unmoralischer Umweltfrefler ist wenn man mehr verbraucht als 3,8 Liter beim Lupo, es sei denn der Wagen ist nix mehr Wert, kommt von der Affenbande(nichts ist unmööglich) oder aus Transsylvanien. Fazit Noich nie wurde über ein so gutes Auto so hämisch berichtet.

Mensch, DSU, nun mal Kopf hoch. So kenn ich Dich ja garnicht - aber es gefällt mir, hehe :D:D:D

Ich weiß auch nicht, was die Presse da für ein Problem mit hat. Ich bin mir sicher, dass VW mit dem P keine müde Markt verdient, sondern richtig, richtig, richtig bitter reinbuttert. Aber das ist Sache von VW. So lange der Laden gutes Geld verdient, kann man nicht über die Wirtschaftlichkeit einzelner Produkte diskutieren. Sowas zeugt von einem sehr engen Sichtfeld.

Wenn die Strategie aufgeht, dann hat das Management gute Arbeit geleistet. Sonst nicht. Und wenn es zwischendrin einen so harten Strategiewechsel wie nach dem Weggang vom alten Herrn Piech gibt, ist das fast immer eine Katastrophe weil neue Strategien die alten zum Scheitern verurteilen. Unter Piechs Ägide wäre der Plan sicher eher aufgegangen...

Dennoch kann ich nicht verstehen, wie schlecht VW nach wie vor mit dem P umgeht. Das ist eine Katastrophe. Man kann es dem P schon fast hoch anrechnen, dass er sich trotz der bescheidenen Mannschaft (Entwickler - ich sage nur "große" Produktaufwertung, Marketing, PR-Abteilung, VIP-Hotline, etc), die hinter diesem Produkt steht, trotzdem so lange hält.

Aber das ist wohl wie in der Politik. Jeder Bürger (Phaetonkunde) könnte es besser als die Regierung (VW), trotzdem geht es nicht vorwärts.

Vielleicht sollten wir mal über eine Revolution nachdenken, die Regierung stürzen und selbst das Ruder in die Hand nehmen. Dann kann die Konkurrenz einpacken :D

Grüße

Matthias

Themenstarteram 21. August 2007 um 14:45

Meine Vermutung liegt eher daran, dass eben der Phaeton seinen Hauptmarkt in Deutschland hat, und hier aktuell ein sehr geringes Privatkundengeschäft mehr da ist (egal bei welcher Marke)

Wenn man dann gleichzeitig liest dass im Leasinggeschäft/Flottengeschäft Rabatte von bis zu über 40% !! gewährt werden (egal auch welche Marke) dann ist ja klar dass dann irgendwann der Gewinn negativ wird - nur Mercedes mit über 50% Privatkunden hat es da in Deutschland aktuell besser - BMW sieht es mit fast nur Geschäftskunden sicher auch nicht besser aus

Automobilwoche finde ich als Quelle relativ seriös - die hat ja keine "Laufkundschaft" sondern nur Abonennten und auch fast nur aus dem Bereich Automobilherstellung bzw Zulieferer - Muss also nie über reisserische Berichte verkaufen - weil es die ja eh nicht am Zeitungsstand gibt

am 21. August 2007 um 16:35

Ich gebe Spohl da recht:

 

Da haben alle den Artikel von Dr.Dingsbums abgeschmiert, den er bei vielen Zeitschriften verkaufen konnte. Offenbar war Vanity Fair noch ein Weichziel für den.

 

Ich gebe auch allen recht, die das Gewerbe der Sterndeuter und Vorhersager hoch schätzen.

 

Was ist uns da in den vergangenen Jahren nicht für ein Unsinn erzählt worden.

 

Gruesse von:

UG

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Genau , sofort einstellen die ganze Serie , ach was sag ich , ganz VW solte sich selbst aufheben, genauso wie Mercedes Benz das getan hat , als in millionenverschlingenden Massnahmen die gesamte A-Klasse "elchfest" gemacht wurde. Da hat sogar der S-Klasse Fahrer am Mercedes endgültig gezweifelt , jede kippende A-Klasse hat 25.000 Euro mindestens an Schaden am Imige verschlungen , und die haben hunderttausende davon abgesetzt .

Von im Showroom rostenden E-Klassen demnächst in Onkels Geschichtenstunde...

Und dann erst mal der Audi TT und A2 , man, man, man was für Geldgräber , bis heute fühlen sich die Leute im TT unsicher und der A2 war viel zu aufwändig produziert , bis heute haben die Audi Kunden das Gefühl des "kostentechnisch überproduzierten" Fahrzeuges , was mitbezahlt werden muss....

Schäden über Schäden.....

Und dann noch wie gesagt ein Fötong der mittels "Sonderförderung" in die Oberklasse will und von Polofahrern subventioniert wird , ... versteh mir einer VW , .... jetzt machen die schon Nieschenmodelle für "bessere" Völker,.... wo sie doch Mercedes und BMW ohne viel Aufwand und Schweiss das ganze Geschäftsfeld lassen könnten....

Also , nach reiflicher Überlegung:

Abschaffen , gnadenlos abschaffen das Ganze

dsu

ich leg mich jetzt ins Bett und warte auf den Sensenmann , hat doch sowieso alles keinen Sinn!!

Dickie-user in Reinstkultur,

herrlich der Beitrag , ja dsu , wir Unternehmer werden immer kämpfen gegen die Schisser und Bedenkenträger... ( einige haben dich scheinbar gar nicht verstanden....:D -->S6Avant )

VW hat schon ( und bald noch mehr ) eine Oberklasse , die den anderen Mitbewerbern noch ordentlich schlaflose Nächte bereiten wird... Wichtig ist nur , das weiter "Oberklasse made by VW gemacht wird , ----> da ist son kleiner v6 Diesel schon ein richtiger Abstieg....

Man stelle sich vor , Audi und VW hätten getrennte Showrooms die örtlich weit getrennt wären und nur durch diesen Umstand hätt ich dann mal die Verkaufszahlen für den Phaeton gesehen...

Der Feind des Phaetons ist nach wie vor der örtliche Händler , erst weit danach kommt die gekaufte Presse.

smartelman

 

 

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