Automobilwoche Heute

VW Phaeton 3D

In der Automobilwoche stand heute dass der Phaeton wohl doch recht hohe Verluste einfährt vermutet werden 5-stellige pro Fahrzeug. Da die A-Woche ja ein recht seriöses Fachblatt ist halte ich das für durchaus nicht unwahrscheinlich zumal es kein Dementi gab. Einführung des P2 wurde wohl um 1 Jahr verschoben.

Evtl liegt das ja auch an dem zur Zeit sehr ungünstgen Markt in D dem Hauptmarkt des Phaeton ohne gro0e Rabatte geht hier ja nichts mehr.

35 Antworten

Der Feind des Phaetons ist nach wie vor der örtliche Händler , erst weit danach kommt die gekaufte Presse.

smartelmanStimmt!!
Zumindest der Händler, der sich nicht mit dem Phaeton beschäftigen möchte. Somit wohl die überwiegende Mehrheit.

Weil denen einfach das Thema Oberklasse nicht beizubringen ist.
Das dauert noch Generationen.

Und verstehen wir doch einmal den Händler:
Auf der einen Seite sagt der vom Werk verordnete Unternehmensberater "cost saving" und auf der anderen Seite soll er Geld in ein Image hineinstecken, was ihm als Händler gar nicht zugute kommt. Und auch noch für ein komisches Produkt kämpfen?
Da bleiben wir doch lieber bei dem was wir kennen - und bekommen dafür das, was wir kennen: Preisgespräche!

Schade - wir warten einfach auf den Gesinnungswandel?

Oder wir arbeiten mit raffinierten Marketingmethoden!!
Z.B. künstliche Verknappung.

Aufträge können nur in der GMD erteilt werden, nach Ziehen einer Wartenummer!
Das Produkt kann in Phaeton-Zentren angesehen, probegefahren und beraten werden. So in jedem Bundesland eins.

Dann haut es die Fachpresse und Oberschlauberger völlig vom Stuhl, weil es dann keiner mehr versteht. Weil es einfach ein völlig unvermutetes Verhalten ist. Aber in der Situation könnte man es sich fast leisten.

Ohne Satire: Ich bin sicher, ein solcher Plan liegt schon lange in einer Schublade in Wolfsburg und trägt den Stempel "verworfen wegen Schiß vor den Händlern".

UG

Ne Quelle ist die "Wolfsburger Allgemeine" eine Zeitung die naturgemäss ganz gute Kontakte zu der VW-Zentrale hat ;-)

Ursache ist wohl auch dass die 2006 ingesamt 5024 gebauten Phaetons 16% weniger waren als die in 2005 - somit haben sich ja schon allein dadurch die Kosten pro Stück deutlich erhöht - erst mit dem Facelift wurden es wieder mehr - denn die Löhne und andere Fixkosten wurden ja sicher nicht um so viel gesenkt

Aber die variablen Kosten, Personalkosten haben sich verändert. (Schichtarbeit) Aber das könnte man den Herren auch in der GMD erklären. Die müßten nur vielleicht mal nachfragen.

Klar dennoch 16% weniger hergestellt lässt sich eben nicht so einfach auffangen vor allem kommt dazu dass der Hauptmarkt des Phaeton Deutschland sich in einem allgemeinen Absatztief befindet - man also zusätzlich auch noch mindestens die Rabatte wie die Mitbewerber gewähren musste/muss, das kommt auf das Stückzahlminus noch oben drauf und betrifft Fahrzeuge wie 7er / S.Klasse, die hauptsächlich in den Export gehen, nicht so stark.

Einen 7er kann ich in D mit Verlust verkaufen ohne Verlust pro Modell-Fahrzeug 7er insgesamt wenn ich dafür 3 mit Gewinn im Ausland absetze - das ist halt beim Phaeton nicht so einfach der Fall

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Zitat:

Original geschrieben von Dr.Kloebener



Der Feind des Phaetons ist nach wie vor der örtliche Händler , erst weit danach kommt die gekaufte Presse.
smartelman

[/quote

Stimmt!!
Zumindest der Händler, der sich nicht mit dem Phaeton beschäftigen möchte. Somit wohl die überwiegende Mehrheit.

Mir geht das Thema auch nicht mehr aus dem Kopf, denn irgendwie gibt's da einen latenten Widerspruch: Der Phaeton ist ein Klasse-Auto, aber nur die Wenigsten merken es, zu allerletzt die eigenen Verkäufer...

Persönliches Erlebnis Nr. 1:
Ca. 2002/2003 erhielt ich eine Einladung zur Markteinführung des Phaeton vom örtlichen VW-Händler: Ein guter Bekannter war damals dort Verkaufsberater und zählte mich wohl zur Zielgruppe (was sich dann mit etwas time-lag auch bestätigte). Die Premiere war toll inszeniert: Modenschau, Original-Phaeton zum Anfassen, Reinsetzen, Bestaunen und nahezu alle Besucher der Veranstaltung waren tief beeindruckt. Als ich meinen guten Bekannten Monate danach fragte, wieviele Phaeton(s) seitdem verkauft worden sind, war die lapidare Antwort: "Keiner, der geht nicht in unserer Gegend"... Thema erledigt!

Persönliches (Schlüssel-)Erlebnis Nr. 2:
Zur Verfeinerung des bereits feststehenden Phaeton-(Leasing-)Wunsches vereinbarte ich im Sommer 2006 einen Termin in einem bayerischen Volkswagen-Zentrum (weitere Andeutungen lasse ich diskreterweise weg)... vorher angerufen... staatstragend exakten Termin vereinbart... Büro ausnahmsweise fluchtartig verlassen... 50 km (einfache Strecke) hingerast... pünktlich da gewesen... Ergebnis: Panik allerorten: "Der einzige Phaetonberater habe vor 5 Minuten das Haus verlassen, um noch schnell in einen Laden zu springen" (sprich, um private Einkäufe zu tätigen!!!)... ich lasse mich nicht abwimmeln und bleibe hartnäckig... hektisches Herumtelefonieren des Empfangstheken-Personals... schließlich unterbricht ein anderer Verkäufer sein Beratungsgespräch mit einem Ehepaar, um mir kurz lakonisch mitzuteilen, dass "er nichts über den Phaeton weiß (wörtliches Zitat)... und auch kein anderer Kollege... und deshalb heute nichts mehr geht". Ich werde leicht zynisch und etwas lauter... die Situation rettet dann letztlich eine anderer Verkäufer, der erst seit kurzem von Peugeot (!) zu VW gewechselt ist... nach eigener Aussage nicht in Sachen Phaeton geschult, aber mit einem göttlichen Gespür und der richtigen Einstellung gesegnet: Er zeigt mir diverse Materialmuster im eigens (!) eingerichteten Phaeton-Beratungsraum (kennen den die anderen Kollegen nicht? Dürfen die da nicht rein? Interessiert sie das Thema nicht? Haben sie Schwellenängste?) ... lässt mich Probe sitzen... rät mir zu sinnvollen Extras wie Distanzkontrolle etc., die ich dann auch frohen Herzens ordere... macht sogar ein paar "Überminuten" ohne zu jammern... und schon gibt es einen glühenden Phaeton-Verehrer mehr auf dieser Welt... so einfach ist (ich korrigiere: wäre) das!

Moral von der Geschicht:
Liebe WOB's, verkaufen hat nicht nur bei Autos, sondern generell immer etwas mit Herzblut, Leidenschaft, Engagement, Kompetenz und Liebe zum Produkt zu tun. Der Phaeton ist so eine Sahne-Schnitte (speziell die 6- und 10-Zylinder-Diesel), da würden sich andere Hersteller die Finger abschlecken (egal, ob das Emblem auf dem Kühlergrill nun "richtig" oder "falsch" ist). Ergo: Bitte bitte mehr Hingabe bei der Auswahl und Motivation der Händler und deren Verkäufer: Es gibt Mittel und Wege, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn's dann immer noch klappt, dann ist die Idee von Dr. Kloebener tatsächlich eine ernsthafte Überlegung wert: Ein Kompetenzzentrum pro Bundesland und federführender Verkauf nur noch über die GMD, die Jungs und Mädels dort packen das!*. Ich verwette meinen Kopf, dass es dann urplötzlich heulen und zähneknirschen bei den VW-Händlern und in der breiten Öffentlichkeit gibt, denn bestimmte Dinge werden erst dann wertvoll, wenn man sie nicht mehr hat (entspricht der Theorie von Dr. Kloebener mit der "künstlichen Verknappung"😉.

Ich weiß natürlich, dass man so wie ich leicht schwadronieren kann, wenn man nicht die unternehmerische Verantwortung trägt, aber andererseits, sind wir ehrlich zueinander: Vertriebspolitisch kann's in Sachen Phaeton doch eh' nimmer schlimmer werden und durch so einen Paukenschlag würde zumindest Schwung in die Bude kommen...

Gruß von Sokratino, der jeden Kilometer im Phaety freudig erregt genießt

* soweit ich aus dem Forum mitbekommen habe, bewegt sich der Absatz grob bei rund 30.000 Einheiten in 6 Jahren = 5.000 Einheiten pro Jahr = bei 220 Arbeitstagen (Mo.-Fr.) / Jahr rund 23 Fahrzeuge pro Tag... bei 7-Tage-Woche (wie jetzt schon in der GMD üblich) rund 360 Arbeitstage = rund 15 Fahrzeuge/Tag... mag meinem Gemüt entsprechend eine sehr einfache Betrachtung sein, aber so fernab von der Realität ist sie nun auch wieder nicht...

schon blöd wenn die Verkäufer nicht wissen was ein 'Paäton' ist.
Hatte auch mal so ein Erlebnis. Wollte einen Phaeton probefahren, dummerweise wusste niemand wo der Schlüssel vom Vorführwagen war.

So eine künstliche Verknappung bringt nur etwas bei Produkten, die auch bekannt und begehrt sind und da hat der Phaeton doch noch einen kleinen Weg vor sich. Hoffnung macht die sehr schnell ausverkaufte limitierte Edition 5 sowie Sonderverkaufsaktionen, bei denen Vor-GP Phaeton Restkapazitäten wohl schneller verkauft waren als Leute sich die im Propekt aussuchen konnten.

Im Prinzip finden wir die künstliche Verknappung ja schon beim Händler oder eine zeitlang auch im Konfigurator. Vorführmodelle stehen im Nebenraum, in dem man es nicht einmal nötig hält tagsüber das Licht einzuschalten, Prospekte gibt es keine oder nur auf hartnäckige Nachfrage, Probefahrten mit interessanten Motoren unmöglich, verfügbare Optionen werden im Konfigurator nicht angezeigt. Bei jeder anderen Marke würde der Händler einen kurzen Besuch bekommen und das VW-Logo schon kurze Zeit später abmontiert werden. Auf einem Phaetontreffen haben wir von einem großen VW-Händler erfahren, wie peinlich genau Bentley beispielsweise auf die Ausstattung des Verkaufsraumes achtet, bis zur Auswahl der Fliesenfarbe wird dort alles vorbestimmt. Und wer nicht spurt, darf die nicht verkaufen, basta, aus.

Dabei hat der Phaeton eigentlich einen recht guten Start hingelegt. Anfangs gute Werbung, Schröder hat mitgemacht, der W12 hat Tests gewonnen usw. Wenn da nur nicht die Billigheimer Bernhard und Pischetsrieder gekommen wären und alles verpfuscht hätten. Jetzt zerreisst die Presse den Phaeton und keinen kümmert es. VW sollte endlich das Phaeton-Marketing der GMD überlassen denn wenn die soviel Herzblut in Marketing investieren wie in die Phaeton-Dienstleistungen vor Ort in Dresden, wird das bestimmt was.

Aber soviel die Presse auch über den Phaeton unkt: sie können nur Negatives in Zulassungszahlen, VW-Bilanzen oder vielleicht 1 Liter Mehrverbrauch feststellen. Das Auto selber ist qualitativ wohl so hochwertig, daß sie daran nichts auszusetzen vermögen.

Genau!

VW und der Phaeton....man merkt es an allen Enden, der Wagen passt absolut nicht zu Volkswagen. Was soll solch ein Auto mit zugehöriger Klientel in einer "typischen" VW-Werkstatt? Man stelle sich mal folgendes fiktive Bild vor: Ich im Blaumann und Cordhut (ein besseres Kontrastbild fiel mir nicht ein) frage, ob mein Transporter schon fertig repariert ist usw, hinter mir in der Schlange der mit Nadeln gestreifte Business-Man .....
Nicht ohne Grund wurden die Autohäuser Porsche Audi und VW getrennt. Ein Audi A8 hat auch nichts bei den Föxen, Lupos, Polos GTI-Rennern zu suchen. Den Phaeton zusammen mit seinesgleichen (Bentley?) sollte man vielleicht nur in ganz ganz wenigen ausgesuchten grossen Niederlassungen anbieten. Die Volkswagen AG ist mit diesem Produkt absolut überfordert. Mancheiner bei VW wäre sicherlich froh, wäre der Phaeton eine einmalige Erscheinung, kann ich mir vorstellen.
....und bevor auf Unwesentliches geschrieben wird: Ich besitze weder einen Hut noch einen Blaumann, sowas finde ich bei den Mechaniker/innen auch wesentlich passender....:-)

Zitat:

Original geschrieben von desireless


So eine künstliche Verknappung bringt nur etwas bei Produkten, die auch bekannt und begehrt sind und da hat der Phaeton doch noch einen kleinen Weg vor sich. Hoffnung macht die sehr schnell ausverkaufte limitierte Edition 5 sowie Sonderverkaufsaktionen, bei denen Vor-GP Phaeton Restkapazitäten wohl schneller verkauft waren als Leute sich die im Propekt aussuchen konnten.

Im Prinzip finden wir die künstliche Verknappung ja schon beim Händler oder eine zeitlang auch im Konfigurator. Vorführmodelle stehen im Nebenraum, in dem man es nicht einmal nötig hält tagsüber das Licht einzuschalten, Prospekte gibt es keine oder nur auf hartnäckige Nachfrage, Probefahrten mit interessanten Motoren unmöglich, verfügbare Optionen werden im Konfigurator nicht angezeigt. Bei jeder anderen Marke würde der Händler einen kurzen Besuch bekommen und das VW-Logo schon kurze Zeit später abmontiert werden. Auf einem Phaetontreffen haben wir von einem großen VW-Händler erfahren, wie peinlich genau Bentley beispielsweise auf die Ausstattung des Verkaufsraumes achtet, bis zur Auswahl der Fliesenfarbe wird dort alles vorbestimmt. Und wer nicht spurt, darf die nicht verkaufen, basta, aus.

Was wir momentan erleben ist doch eine ungewollte , künstliche Verknappung....

Ich würde da genau die andere Wegrichtung beschreiten: Jeder örtliche VW Händler bekommt einen von "hunderten" Phaetons an die beste Stelle seines Showrooms "reingesetzt" , ob er will oder nicht und als Bonbon bekommt er Prämien für jeden verkauften Phaeton , die wesentlich höher liegen müssen als beim A8.

Es wird dringend Zeit , das VW selbst den "Heckenschützen-Händlern" die Basis für ihr Fehlverhalten entzieht. Da liegt des Pudels Kern.In meiner Heimatstadt hier gibt es drei Freundliche , alle drei kennen das Wort Phaeton nicht und wenn , dann wird es dem Interessierten ins Ohr geflüstert wie "Cholera" oder "Pest". Prospekte oder Infos ? - Fehlanzeige...

Das ganze Aktion "garniert" mit einer Vielzahl von Testkäufern , die 2 Dinge benoten werden: - Fachkompetenz und vor allen Dingen " Markentreue" . Verkäufer die aus Dummheit versuchen den Phaetoninteressierten "umzuswitchen" erhalten eine Abmahnung. ( Ich spreche hier nicht davon A8 interessierte auf Phaeton umzuswitchen"😉

Fertig ist der Verkaufshit Phaeton!

Es kann nicht sein , das VW eine Oberklasse entwickelt und sie durch eigene Leute an der Bassis zerpflückt werden. Man sollte den VW Händlern ordentlich den Ar... aufreißen ...

dsu

Guten Morgen zusammen,

wenn ich mich nicht irre, arbeiten diese Verkäufer doch auf Provisionsbasis oder ? Bekommen die denn eine Provision wenn sie einen Phaeton zum "Angebotspreis" verleasen?

Oder gibt es tatsächlich Menschen die den vollen Listenpreis ( abzüglich vielleicht 3-8 % ) auf den Tisch legen (keine Scherzfrage) ?

Da ich mal darauf tippe, dass die ,wenn überhaupt, sehr wenig bekommen werden kann ich verstehen, dass kaum ein Phaeton irgendwo herumsteht.

Ich denke, die meisten die dort in den Hallen stehen sind bloss Verkäufer. Allerdings gibt es hier und da auch Händler die richtige Kundenberater haben, mit Sinn für Dienstleistung, Beratung und Loyalität zur Marke. Aber der % Satz ist eher um unteren 2-stelligen Bereich denke ich.

Sascha

Zitat:

Original geschrieben von -audi-55-max-


VW und der Phaeton....man merkt es an allen Enden, der Wagen passt absolut nicht zu Volkswagen. Was soll solch ein Auto mit zugehöriger Klientel in einer "typischen" VW-Werkstatt? Man stelle sich mal folgendes fiktive Bild vor: Ich im Blaumann und Cordhut (ein besseres Kontrastbild fiel mir nicht ein) frage, ob mein Transporter schon fertig repariert ist usw, hinter mir in der Schlange der mit Nadeln gestreifte Business-Man .....
Nicht ohne Grund wurden die Autohäuser Porsche Audi und VW getrennt. Ein Audi A8 hat auch nichts bei den Föxen, Lupos, Polos GTI-Rennern zu suchen. Den Phaeton zusammen mit seinesgleichen (Bentley?) sollte man vielleicht nur in ganz ganz wenigen ausgesuchten grossen Niederlassungen anbieten. Die Volkswagen AG ist mit diesem Produkt absolut überfordert. Mancheiner bei VW wäre sicherlich froh, wäre der Phaeton eine einmalige Erscheinung, kann ich mir vorstellen.
....und bevor auf Unwesentliches geschrieben wird: Ich besitze weder einen Hut noch einen Blaumann, sowas finde ich bei den Mechaniker/innen auch wesentlich passender....:-)

Was ein Unfug...sorry....

und was ist mit dem S-Klasse Fahrer der mit dem Smart Fahrer an gleicher Verkaufstheke steht ? Und wenn sich hinter den beiden noch der "Maurermeister Müller" mit seinem Pritschen-Sprinter anstellt , ist deine Argumentation endgültig dahin.....

dsu

Auch interessant finde ich , das sowas ein Audi fahrer sagt.....

...es mag wohl in Deinen Augen als Unfug erscheinen, aber es ist eine Tatsache, dass Audi-Häuser sich auch im Ambiente und in der gesamten Ausstattung von den Volkswagen-Autohäusern unterscheiden. Ich kenne einige VAG-Werkstätten, die dürfen keine Audi mehr verkaufen, da stimmt das "Drumherum" nicht mehr. Diese dürfen VW verkaufen, reparieren. Für Audi dürfen sie nur den Service machen. Auch diese Tatsache mag in Deinen Augen "Unfug" sein, trifft aber den Nagel auf den Kopf. Man kann ein über lange Zeit gewachsenes Image nicht so schnell invertieren. Der Bentley, obwohl er die gleiche oder doch sehr ähnliche Technik wie der Phaeton hat, würde bestimmt mit einem grossen stolzen chromglänzenden VW-Emblem nicht so bei seinem Klientel ankommen...
Ich bin nach wie vor der Meinung, der Phaeton verdient andere Verkaufsräume und andere Kunden-Mitarbeiter als der Rest der VW´s. Ein Auto der Oberklasse muss ich nicht in jedem Dorf kaufen können, meinen "Trecker" möchte ich aber schon in der Nähe kaufen und warten lassen.

Ich trage mal die Ideen zusammen:
1. Modelleigene, neue Verkaufsräume
2. Kompetenzzentren in jedem Bundesland
3. Abgrenzung zur VW-Familie, mehr Eigenständigkeit der Produktlinie
4. neue Vermarktungsstrategiien
5. neues Bewusstsein bei und bessere Schulung der Autohauseigner und Kundenberater
6. Lock-, Spezial-, etc. -Angebote ja aber kein Verscherbeln, Aktionen ja aber kein blinder Aktionismus
7. Aufpeppen des Produktes, mehr Charakter und Eigenständigkeit
8. kein Massenprodukt (Aspekt: Verknappung) um Interesse zu wecken und zu halten
9. .... 

Zitat:

Original geschrieben von Fätonologe


Ich trage mal die Ideen zusammen:
1. Modelleigene, neue Verkaufsräume
2. Kompetenzzentren in jedem Bundesland
3. Abgrenzung zur VW-Familie, mehr Eigenständigkeit der Produktlinie
4. neue Vermarktungsstrategiien
5. neues Bewusstsein bei und bessere Schulung der Autohauseigner und Kundenberater
6. Lock-, Spezial-, etc. -Angebote ja aber kein Verscherbeln, Aktionen ja aber kein blinder Aktionismus
7. Aufpeppen des Produktes, mehr Charakter und Eigenständigkeit
8. kein Massenprodukt (Aspekt: Verknappung) um Interesse zu wecken und zu halten
9. ....

9. Ein Outfit das nicht dem Passat ähnelt.

Sascha

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