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Automatisches Fahrlicht bei Xenon - wie schädlich ist das permanente ein und ausschalten?
Ich habe mich mal gefragt, ob es für die Xenonlichter schädlich ist, wenn sie immer wieder an und aus gehen? Das Problem fängt ja schon in der Garage an. Man startet tagsüber den Wagen in der Garage und schon ist das Xenonlicht an. Dann fährt man raus und das Lich geht wieder aus. Bei größeren Unterführungen geht es wieder an, kurz darauf wieder aus. Beim einfahren in die Garage das gleich Spiel. Wie schädlich ist dieses für die Xenonlampen und wie langlebig sind sie allgemein?
Es gibt ja keine Möglichkeit, daß Licht komplett auszuschalten. Was meint ihr dazu?
LG
Volli
Beste Antwort im Thema
Ich habe mich mal gefragt, ob es für die Xenonlichter schädlich ist, wenn sie immer wieder an und aus gehen? Das Problem fängt ja schon in der Garage an. Man startet tagsüber den Wagen in der Garage und schon ist das Xenonlicht an. Dann fährt man raus und das Lich geht wieder aus. Bei größeren Unterführungen geht es wieder an, kurz darauf wieder aus. Beim einfahren in die Garage das gleich Spiel. Wie schädlich ist dieses für die Xenonlampen und wie langlebig sind sie allgemein?
Es gibt ja keine Möglichkeit, daß Licht komplett auszuschalten. Was meint ihr dazu?
LG
Volli
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13 Antworten
Diese Frage taucht immer wieder in unterschiedlichen Foren auf :)
Es ist richtig, dass Xenonlampen beim Einschalten durch den vergleichsweise hohen Strom in den ersten Sekunden überproportional belastet werden. Aber dieses Schalten ist bei den Lebensdauerangaben, zumindest der Hersteller, die auch in die Erstausrüstung liefern, bereits berücksichtigt.
Nach dem festgelegten Prüfzyklus kommen auf durchschnittlich 8 Minuten Brenndauer je eine Ein-und Ausschaltung. Eine Reduzierung der spezifizierten Lebensdauer hat man daher im Normalbetrieb auch mit Auto-Funktion nicht, was ja auch die diversen Kommentare hier zeigen.
Eine kürzere Lebensdauer findet man höchstens bei Taxis, die häufig nachts am Bahnhof oder am Flughafen in der Schlange stehen und bei jedem "Vorziehen" automatisch schalten.
Gute Frage! Ich schalte mittlerweile einfach nach Links und gut ist! (Beim Ein- und Ausfahren):);)
Oder was ist mit der Lichthupe ... erstens ist das Xenon noch zu dunkel, um wirklich wahrgenommen zu werden in dieser kurzen Zeit und zweitens ist das ja wohl mehr als schädlich.
Passiert mir leider ab und an mal, wenn man jemanden grüßen möchte oder so.
Aber das dürfte auch sehr schädlich sein.
Hallo,
ich fuhr bis vor kurzem noch einen Ford S-Max 2,5T ebenfalls mit Xenon.
Ich hatte den Wagen seid 10.2006 neu und auch die genannte Situation mit der Garage.
Bis heute habe ich mit den Leuchtmitteln und mit dem Brenner noch nie ein Problem gehabt. Es sieht jedenfalls so aus, das die Dinger doch lange halten. Wenn der Brenner aber mal defekt ist, wird es wohl teuer :(
Ich hoffe mit meinem jetzigen CLA wird dies auch so bleiben ;)
Hallo ins Forum,
mittlerweile werden sog. Schnellzünder-Xenonbrenner eingesetzt, die erheblich zyklenfester als die erste Generation der Brenner ist. Bei denen ist der Lichtstrom sehr schnell in voller Stärke da, so dass auch die Lichthupe geht. Allenfalls der erste Blitz ist etwas schwächer, ab dem zweiten gehen 100% der möglichen Lichtleistung als Fernlicht raus.
Ich habe die in meinem 169iger seit 2008 drin und immer noch die ersten Brenner. Beim 212er wurde der Test der Automatikschaltung (also ohne Nullstellung, die der 169iger noch hat) unterbrochen. Wegen es Unfalls mussten beiden Scheinwerfer einschl. Leuchtmittel getauscht. Funktioniert haben die Brenner bis zur mechanischen Belastung einwandfrei.
Die Brenner halten dies daher aus und haben m.E. sicher eine deutlich höhere Lebensdauer als Halogen (m.E. so um 8-10-fach). Wenn man sich dies anschaut, ist auch der Tauschpreis für Brennerpärchen von maximal 140 EUR (für die "Luxusvariante" der besonders lichtstarken und tageslichtfarbigen Brenner (z.B. Osram CBI)) auch nicht übertrieben.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von volli68
Es gibt ja keine Möglichkeit, daß Licht komplett auszuschalten. Was meint ihr dazu?
Das stimmt nicht. Einfach den Lichtschalter von "AUTO" einmal nach Links drehen, das ist dann das Standlicht. Ich nutze das auch ab und an, weil ich beispielsweise in der Garage auch kein Licht brauche.
Das Gute ist auch, dass beim Verlassen des Wagens auch gewarnt wird, dass das Standlicht aktiv ist. Man kann es also nicht vergessen wieder auszuschalten.
Hallo zusammen,
ich habe diesen alten Thread mal wiederbelebt. Hier und auch in anderen Threads wurde darüber gesprochen ob das Xenonlicht bzw. der Brenner durch das häufige an- und ausschalten (z.B. der Garage) schnell kaputt geht.
Da nun seit etwa 3,5 Jahren der 176er auf dem Markt ist und zigtausende Modelle mit Xenon verkauft wurden würde mich jetzt einfach mal interessieren wieviele Lichter denn nun wirklich kaputt gegangen sind- ganz unabhängig vom kurzen "ein-aus" in der Garage und falls "ja" nach welcher Zeit.
Wäre schön, wenn sich viele an dieser "Umfrage" beteiligen können.
Noch schöne Festtage.
Gibt es im Forum eine Umfragefunktion? Sonst wird es eher unübersichtlich... Mein Modell ziemlich vom Anfang, 11/12, hat jedenfalls noch die erste Xenonausstattung und ich fahre täglich in meiner Garage ein und aus.
Meiner 09/12 auch noch erste Xenonlampen - auch Garage - also im Durchschnitt 4x pro Tag gestartet
Zitat:
@volli68 schrieb am 7. Mai 2013 um 20:03:51 Uhr:
Das Problem fängt ja schon in der Garage an. Man startet tagsüber den Wagen in der Garage und schon ist das Xenonlicht an. Dann fährt man raus und das Lich geht wieder aus. Bei größeren Unterführungen geht es wieder an, kurz darauf wieder aus. Beim einfahren in die Garage das gleich Spiel. Wie schädlich ist dieses für die Xenonlampen und wie langlebig sind sie allgemein?
Da hätte ich einen super Tipp. Gleich nach dem Starten das Licht einschalten und dann bleibt es auch ein, egal wo man durch fährt.
Erstens hat man so weniger Sorgen wegen der Standfestigkeit des Lichts, zweitens hat man so auch in dunklen Bereichen das richtige Licht und zwar von Anfang an und die anderen sehen einen auch besser.
Ist doch eine Super Lösung
Ich Vergleich zu ändern Herstellern geht das Xenonlicht von der A Klasse recht spät an und leuchtet auch noch ein paar Sekunden nach. Ich kann mir gut vorstellen das dies von der Elektronik geregelt wird und auch erprobt wurde.
Genau dafür hat man doch eine Lichtautomatik. Und wenn die nach 4 Jahren mal defekt sein sollten - so what!
Tjo solange es nur die Automatik ist... Ein Satz xenons sind ja kein Schnäppchen.
Mein Vater hat neulich seine 6 Jahre alte C-Klasse verkauft. Auch Garagenparker und täglich unterwegs. Licht war immer auf Automatik. Da waren bis zum Schluss die Original-Brenner drin.
Diese Frage taucht immer wieder in unterschiedlichen Foren auf :)
Es ist richtig, dass Xenonlampen beim Einschalten durch den vergleichsweise hohen Strom in den ersten Sekunden überproportional belastet werden. Aber dieses Schalten ist bei den Lebensdauerangaben, zumindest der Hersteller, die auch in die Erstausrüstung liefern, bereits berücksichtigt.
Nach dem festgelegten Prüfzyklus kommen auf durchschnittlich 8 Minuten Brenndauer je eine Ein-und Ausschaltung. Eine Reduzierung der spezifizierten Lebensdauer hat man daher im Normalbetrieb auch mit Auto-Funktion nicht, was ja auch die diversen Kommentare hier zeigen.
Eine kürzere Lebensdauer findet man höchstens bei Taxis, die häufig nachts am Bahnhof oder am Flughafen in der Schlange stehen und bei jedem "Vorziehen" automatisch schalten.