Automatische Beifahrerairbag-Abschaltung vergessen einzubauen

Mercedes C-Klasse W205

Hallo,

Noch jemand der heute Post bekommen hat zum Thema "Automatische Beifahrerairbag-Abschaltung"?

Das Herstellerwerk hat meinen Händler informiert, dass bei mir vergessen wurde die Automatische Beifahrerairbag-Abschaltung einzubauen. Nun könnte ich mich über eine kleine Gutschrift freuen...oder alternativ was tun?

Gut das wir unseren kleinen bisher immer hinten transportiert haben.

Beste Antwort im Thema

Ich möchte mich hiermit in aller Form beim TE und den anderen Foristen entschuldigen. Mit meinem Fake-Verdacht lag ich wohl falsch und hatte mich da in was verrannt. Ich werde zukünftig besser recherchieren, bevor ich solche Verdächtigungen äußere.

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angenommen du verkaufst den wagen später mal, und der interessent lässt sich anhand der VIN die ausstattungsliste geben... was passiert wenn DER sein kind vorne mitfahren lässt (mit MB sitz)?

ich halte die argumente deines händlers nicht für tragbar.

erheblicher aufwand: nicht dein problem
serienausstattung: weiß ich auf anhieb nicht, selbst wenn, du hast so bestellt?
kindersitz: bevormundung? als ob er entscheiden könnte welchen sitz du am ende einbaust, none of his business

der weg des geringsten wiederstands: annehmen
der richtige weg: nachbessern

stell dir vor die hätten angerufen und gesagt du hättest z.b. statt nem c 250 nen c 180 unter der haube? ups... aber is ja eh besser für die umwelt? :P

Noch einmal die eindringliche Empfehlung: schaltet einen Anwalt ein, gerade wenn sich die Händler schon am Anfang winden wie ein Aal.

Zitat:

Original geschrieben von Tee-Modell


......

Das ist ein Fake. Ein Autohaus kann nie und nimmer den Verzicht eines Rechtsanspruchs gegenüber dem Hersteller einfordern. Zudem ist die automatische Kindersitzerkennung Bestandteil der Serienausstattung. Niemals würde MB es zulassen, dass Fahrzeuge im Umlauf sind bei denen dieses Ausstattungsdetail fehlt. Zudem kann es schwerlich sein, dass ein Fehlen dieses Details bei der Montage nicht bemerkt wird. Da muss es ja eine Steckverbindung zwischen Sitz und Fahrer geben, die der Werker am Band zusammenstecken muss. Wäre schon komisch, wenn da was fehlen würde und nicht bemerkt wird. Zudem werden bei der Endkontrolle alle Sensoren ds Fahrzeugs per Software auf Funktion geprüft etc etc....

Mancher user "Markengläubigkeit" ist ja unerschütterlich.

Eher wird dem TO-user ein Fake "unterstellt" als ernsthaft in Erwägung zu ziehen, daß "Gott Mercedes" einen dummen Fehler gemacht haben könnte.

Das sind auch nur Menschen und das ganze Produktionssystem ist nunmal hochkomplex. Sollte trotzdem nicht passieren, kann aber.

Viel peinlicher an der Geschichte wäre es, wenn man den Kunden in einer "Nacht und Nebelaktion" das "Rechtsanspruchsrecht" für 150€ abluchsen wollte, ohne den Mangel zu beheben. Das (letzteres bzgl. Mangelbehebung) ist ja anscheinend noch offen, oder?

Vielleicht wurde die Matte aber auch einfach weggelassen um Gewicht zu sparen wegen der Abgasnormen (siehe 41L-Tank) 😁

Im Ernst: Das ist ein neues Modell und da ist man nun mal Beta-Tester; auch bei Mercedes.🙄

Vielleicht fehlt ja auch noch der entsprechende Kabelstrang dafür.

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grad nochmal nachgesehen, bei meinem (c250) ist U10 Automatische Beifahrerairbag-Abschaltung serie 😉

das ist ja nichts neues, dass man ausgereifte fahrzeug kurz vorm modellwechsel bekommt (mit glück...)

Dieses feature ist Serienausstattung. Ich habe es eben nochmals überprüft.

http://www.mercedes-benz.ch/.../standardoptional.html

Zitat:

Original geschrieben von sekpol



Zitat:

Original geschrieben von C320TCDI


Das ist kein Fake!

Mein 🙂 hat mir gestern bestätigt, das es diese Aktion (oder besser Panne) gibt.

Entweder der Kunde akzeptiert die Entschädigung mit der Verzichtserklärung oder es wird nachgerüstet, so seine Aussage.

Ich würde nachrüsten lassen.

VG Andreas

Hallo Andreas,

sehr interessant Aussage. Das ist die Aussagen meines Händlers von heute morgen:

- Feature nicht nachrüstbar oder mit erheblichen Aufwand
- es sei keine Serienausstattung und viele neue W205 seien ohne dieses Feature unterwegs
- Man müsste ja "sowieso" einen Mercedes Benz Kindersitz besitzten, um dieses Feature nutzen zu können. In der BA lese ich das aber nicht. Der MB Sitz sei mit einem entsprechenden Chip ausgestattet
- MB zeigte sich mir gegenüber nicht kooperativ
- ADAC würde zudem empfehlen, Kinder im Kindersitz auf den Rücksitz zu transportieren

Heisst für mich, Zahlung annehmen und that's it?

Kann es das sein?

Offensichtlich ist Dein Händler nicht richtig informiert.

Ansonsten wurde hier schon alles zu dem Thema gesagt.

Mich würde ja mal interessieren, ob bei den betroffenen Fahrzeugen in der Ausstattungsliste der Punkt

"Code xyz ohne automatische Kindersitzerkennung (AKSE)"

auftaucht.
Vielleicht kannst Du ja mal die Liste für Dein Fahrzeug von der MB-Seite runterladen und nachschauen.

VG Andreas

Zitat:

Original geschrieben von sekpol



- Feature nicht nachrüstbar oder mit erheblichen Aufwand

Erheblicher Aufwand heißt man kann eine entsprechend erhebliche Entschädigung verlangen !

Wir sitzen hier definitiv am längeren Hebel.
Für mich klingt das eher als gäbe es Probleme mit dem Lieferanten, was auch immer genau. Oder ein dämlicher kleiner Fehler der eben verhindert, dass das Teil eingebaut werden kann, egal ob der Fehler nun bei Mercedes oder Zulieferer liegt. Einfach "vergessen" wurde es sicher nicht.

Die sind mit den Kapazitäten an der Grenze und wollen um jeden Preis vermeiden, dass sie das nachrüsten müssen. Schlechte Presse á la "Mercedes ruft Tausende neue C-Klasse zurück" will man eh vermeiden.

Warte auf den ersten der hier sagen kann er hat das Nachrüsten verlangt und es wurde gemacht!

Ansonsten kann man sie richtig dick bluten lassen!

Leute, nochmal: Schaut euch das Schreiben des TE nochmals an. Es ist rechtlich schlichtweg unmöglich, dass ein Autohaus von einem Kunden das Abtreten rechtlicher Ansprüche gegen den Hersteller verlangt, oder dieses anbietet.
Weiter schreibt der TE, er hätte die Auskunft erhalten, dieses Feature sei nicht serienmäßig. Zumindest für nach D ausgelieferte Fahrzeuge ist dies falsch.
Dann die Aussage, eine Nachrüstung sei nicht, oder nur mit sehr hohem Aufwand möglich, was Unsinn ist, weil maximal der Sitz getauscht werden muss.
Und nochmal: Ein nicht vorhandener Sensor fällt spätestens bei der Endkontrolle auf. Eher bereits bei der Montage des Sitzes.
Und schließlich die größte Merkwürdigkeit: In dem Schreiben steht, dass auf das Fehlen mittels Aufklebern am Fahrzeug hingewiesen wird. Das würde ja bedeuten, dass das Fehlen bereits im Werk bemerkt und das Fahrzeug trotzdem ausgeliefert wurde, denn wer anders als das Werk hätte die Aufkleber denn anbringen sollen. Niemals nicht.

Mein Wagen ist ein CH Modell. Glaube nicht, dass es in DE anders ist.

Danke Dir. Gute Punkte.

Du machst es Dir zu einfach Tee-Modell!

Zitat:

Original geschrieben von Tee-Modell


Dann die Aussage, eine Nachrüstung sei nicht, oder nur mit sehr hohem Aufwand möglich, was Unsinn ist, weil maximal der Sitz getauscht werden muss.

Kannst Du nicht wissen. Was ist mit den Kabelverbindungen? Was ist wenn die Komponenten schlicht und einfach nicht in ausreichender Stückzahl vorliegen? Zulieferer kommt aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage oder aufgrund interner Probleme nicht hinterher?

Zitat:

Original geschrieben von Tee-Modell


Und nochmal: Ein nicht vorhandener Sensor fällt spätestens bei der Endkontrolle auf. Eher bereits bei der Montage des Sitzes.

Sagt ja keiner, dass das nicht aufgefallen nicht. Man konnte es nicht einbauen, weshalb es auch immer.

Da müssen sich natürlich einige Gedanken machen, wie man damit umgeht: An die Presse melden? Rückruf tausender Fahrzeuge? Geniale Lösung: weglassen, versuchen Kunden zu entschädigen.

Zitat:

Original geschrieben von Tee-Modell


Und schließlich die größte Merkwürdigkeit: In dem Schreiben steht, dass auf das Fehlen mittels Aufklebern am Fahrzeug hingewiesen wird. Das würde ja bedeuten, dass das Fehlen bereits im Werk bemerkt und das Fahrzeug trotzdem ausgeliefert wurde, denn wer anders als das Werk hätte die Aufkleber denn anbringen sollen. Niemals nicht.

siehe oben. Es wurde festgestellt und nach der am wenigsten Image-schädlichen Lösung gesucht damit umzugehen.

Man hat sich natürlich mit der Rechtsabteilung abgesproche, keine Sorge. Die wissen da besser Bescheid was konform ist und was nicht, als jeder hier.

Zitat:

Original geschrieben von akswiff


Du machst es Dir zu einfach Tee-Modell!

Zitat:

Original geschrieben von akswiff



siehe oben. Es wurde festgestellt und nach der am wenigsten Image-schädlichen Lösung gesucht damit umzugehen.
Man hat sich natürlich mit der Rechtsabteilung abgesproche, keine Sorge. Die wissen da besser Bescheid was konform ist und was nicht, als jeder hier.

Ich spar mir jetzt das Zitieren der einzelnen Absätze.

Also: wenn es Lieferengpässe gibt, dann ist das Wochen und Monate im Voraus bekannt und wird entsprechend kommuniziert (siehe 360Grad Kamera). Eine Situation, dass für ein bereits in Produktion befindliches Fahrzeug keine Teile mehr am Band sind kann nicht eintreten. Ich hab mich lange genug mit Supply Chain Management befasst und die Hersteller investieren Unsummen in perfekte Lieferketten.

Das Argument, dass hier nach der am wenigsten Image-schädlichen Lösung gesucht wurde ist äußerst zweifelhaft. Warum? Das Fahrzeug des TE ist im März zugelassen worden. Warum wurde der Eigner nicht bei der Fahrzeugübergabe informiert sondern erst Wochen später, wie es der TE hier schildert? Angenommen es wäre in der Zeit zwischen Fahrzeugübergabe und Benachrichtigung ein Kind zu Schaden oder gar zu Tode gekommen, wäre das der größte Imageschaden der Geschichte.

Es ist natürlich niemals ganz auszuschließen, dass ein Fahrzeug das Werk verlässt, und das Fehlen eines Teils wird nicht bemerkt wird. Aber dann ist da ja noch die Geschichte mit den Aufklebern im Fahrzeug. Das passt alles nicht zusammen. Und ganz neu hinzugekommen: Angeblich handelt es sich um ein CH- Fahrzeug. Ich bin mal so frei und nehme an, dass der TE Schweizer und das Fahrzeug von einem Schweizer Autohaus geliefert wurde. Kommt es da nur mir merkwürdig vor, dass die angebotene Entschädigung in Euro angeboten wurde.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren und werde mich, falls ich falsch liege, in aller Form beim TE entschuldigen. Momentan riecht das Ganze für mich immer mehr nach Fake.

Du kannst es dir schön Reden, es ist aber deswegen trotzdem kein Fake.
Für Mitarbeiter gab es statt dieser 150 Euro einen Tankgutschein (ich meine es war Shell - müsste aber noch einmal nachfragen)

@A5-Fan
Bezüglich meiner Aussage mit dem Gewinde für die Abschleppösen, bei meinem Bekannten wurden sie definitiv vergessen weil er keine Anhängerkupplung geordert hat. Die Aussage das dies bei Fahrzeugen mit Anhängerkupplung bewusst fehlt sollte nur klarstellen das es scheinbar kein genereller Fehler war, sondern sich hier um einen Einzelfall gehandelt hat.

Zitat:

Original geschrieben von Dexter989


Du kannst es dir schön Reden, es ist aber deswegen trotzdem kein Fake.
Für Mitarbeiter gab es statt dieser 150 Euro einen Tankgutschein (ich meine es war Shell - müsste aber noch einmal nachfragen)

@A5-Fan
Bezüglich meiner Aussage mit dem Gewinde für die Abschleppösen, bei meinem Bekannten wurden sie definitiv vergessen weil er keine Anhängerkupplung geordert hat. Die Aussage das dies bei Fahrzeugen mit Anhängerkupplung bewusst fehlt sollte nur klarstellen das es scheinbar kein genereller Fehler war, sondern sich hier um einen Einzelfall gehandelt hat.

Das hat mit schönreden nichts zu tun. Ich sehe hier ganz einfach jede Menge Ungereimtheiten die nicht weg zu diskutieren sind. Und sind bisher weder durch dich noch durch den TE widerlegt bzw. durch entsprechende Erklärungen entkräftet worden.

Ungereimtheiten? Ich sehe da keine, wie gesagt mein Bekannter arbeitet direkt bei Daimler und holt sich jedes Jahr Mitarbeiterfahrzeuge.
Nach kurzer Zeit kam der Anruf, man habe die Abschaltung vergessen einzubauen und wolle sich deswegen mit einem 150 Euro Tankgutschein erkenntlich zeigen insofern man darauf verzichtet es nachrüsten zu lassen. Ihn interessiert es nicht, er gibt das Auto wieder zurück und die Sache ist für ihn gegessen.

Das man mit Kunden so umspringt ist allerdings ein Unding - stellen wir die Frage doch einmal anders herum. Was würde es uns bringen, hier zu lügen? Motor-Talk ist nicht der Nabel der Welt und Mercedes baut genau so wie jede andere Firma Mist.

Du kannst jetzt natürlich weiterhin behaupten so eine Sache würde es nicht geben, damit befindest du dich aber auf dem Holzpfad. Bei Mercedes weiß oft mal die eine Hand nicht was die andere tut, das übertreffen zum Teil nur die hauseigenen Niederlassungen. Was ich da zum Teil schon alles miterlebt habe, ist wirklich lustig. Aber eben Alltag, auch bei solchen Firmen ...

Wenn du aber weiterhin glauben magst, es sei ein Fake dann mach das 😉

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