Automatikgetriebe = Schrott
Hallo,
ich würde gerne mal wissen bei wem und bei welchem Kilometerstand eure Automatikgetriebe kaputt gegangen sind?
Mein Audi A6 Bj. 2001 hat das erste neue Getriebe bei 20.000 km bekommen, jetzt hat er
180.000 km und das Getriebe ist wieder Schrott.
Man sollte mal eine Liste mit allen Geschädigten veröffentlichen das ist ja wohl ein eindeutiger Entwicklungsfehler des Herstellers und der Kunde muss Zahlen.
Also mal her mit euren Daten .....
41 Antworten
Hallo!
Stimmt... die meisten Getriebeschäden stammen von mangelhafter Wartung... alle 60tkm ein Filter + Hydraulikölwechsel
und dem Getriebe wird geholfen... unbegrenzt hält es nicht aber es gibt bei BMW und co die gleichen Probleme.
Zudem wer sich den 2.4ltr V6 leistet und dann über die Marke jammert ist selber schuld ;-) ... ist der beschxxx Motor
von Audi ... keine Leistung und Säuft wie ein Loch... hätte besser beim Kauf ein paar Euronen mehr ausgegeben und sich eine andere Motorvariante geleistet ;-)
Gruß
Jodel
kann nur beipflichten, man muß sich etwas kümmern. Bei meinem vorherigen A6 2,6l Avant Quattro hatte das Getriebe kurz nach dem Kauf etwas Mucken beim Schalten gemacht (Schaltruck), nach Öl und Filterwechsel war dies verschwunden. Bei Kilometerstand 266.000km mit der ersten Automatik habe ich das Fahrzeug verkauft; in östlichen Gefilden wird er gerade jetzt einen Berg erklimmen.
Bei der neueren Getiebegeneration ist eine "Lebensdauerfüllung" vorhanden, jedoch kann ein Wechsel auch hier nicht schaden.
Und noch allgemein am Rande bemerkt: Hallo Automatik-Kritiker, bitte nicht immer pauschalisieren mit Aussagen wie "eine Automatik ist lahm"; daß meine damalige 4-Gang im A6 lahm ist war mir vorher klar, es hat alle Vorurteile einer Automatik erfüllt: spritfressend und leistungsfressend!
Meine jetzige 5-Gang im S6 ist besser, aber trotzdem alter Stand (Bj2002), auch das ist mir bewußt. Erst mit der 6-Gang-Automatik kann man rundum zufrieden sein, und die neue überarbeitete 6-Gang-Automatik nimmt es mit jedem DSG auf. Auch hier gibt es eine Entwicklung zum positiven.
Noch zum Schluß: bei der Lebensdauer fällt die Gangart des Piloten sehr stark ins Gewicht.
Gruß
Stefan
Ich kenne Leute wo das Automatik-Getriebe mehr als 250.000km (der eine sogar 305.000Km)runter haben.
Keine Probleme. Die Audis haben mächtig Bums unter der Haube.
Jetzt fragt man sich wie gehen einige Leute mit ihren Wagen um.
Fehler sind nicht bekannt bei den Getrieben.
Ich Fahre selber ein Automatik und bin damit sehr zufrieden der Audi hat jetzt 120.000Km runter.
Macht auch keine Zicken.
Denke mal es wird ein wenig Übertrieben mit ein bissel Panik mache.
Wenn man von ausgeht das, das Normale Getriebe (Handschaltung) öfters kaputt geht (Nachweislich), ist das erstaunlich das man da rüber nicht mehr redet.
Ich weiß nicht, warum es immer wieder Leute gibt, die an der Haltbarkeit einer herkömmlichen Automatik zweifeln und die Handschaltung als langlebiger ansehen. Die Autohersteller, nicht nur Audi, sind da anderer Meinung. Nicht umsonst gibt es drehmomentstarke Motorisierungen (z.B. RS6 4B, S6 4F, Q7 TDI)ausschließlich mit Automatik, bzw. bei angebotener Handschaltung wird das Drehmoment gegenüber der Automatikversion reduziert.
Klar ist ein A6 mit Handschaltung 1 Sekunde schneller auf 100, so what? Das kommt auch daher, weil die Gänge bei der Automatik länger übersetzt sind, was den Vorzug aht, daß bei gleicher Geschwindigkeit der Motor im Automatikfahrzeug niedriger dreht.
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Ich kann diese Äußerungen gegen Automaten auch nicht nachvollziehen. War es nicht so das Automaticgetriebe viel mehr Drehmoment aufnehmen können als Schaltgetriebe mit einer Kupplung??? Bestes Beisspiel unser aller Traum Bugatti Veryon... Da ist nicht nur en Automat drin weil das nur Reiche fahren die eh nur verwöhnt sind. Sonder weil er den Drehmoment verkraftet! Und falls ihr Kritiker es nicht glaubt, ruft mal bei HGP an, oder RUF, beides sehr anerkannte Tuner mit Höchstleistungen, und fragt sie mal nach ihrem Kampf mit Kupplungen die den Drehmoment verkraften bevor sie zu Staub verpuffen. Es ist nun mal ne Tatsache.
Meine ehrliche Meinung dazu ist das es, ausgenommen Multitronik, am Fahrer liegt wie lang ein Automat hält. Weil auch damit muß man fahren können und nicht grad Vollgas geben wenn man ne halbe Sekunde vorher grad gebremst hat. Nur als Beispiel. Und weiter, mein Fahrzeug hat mit 2,8L und Tiptronik nun schon 287... Km weg, ohne bisher ein einziges Problemchen im Getriebe. Es bekommt einfach nur regelmäßig seinen Filter und Ölwechsel.
Ein gutes Schaltgetriebe steckt mal locker > 800 Nm weg - anfällig sind nur die Kupplungen, was man aber sehr wohl in den Griff bekommen kann.
Nur sind die Pedalkräfte dann nicht mehr Zahnarzt- und Bankertauglich 🙂 30 - 45 Kg Pedalkräfte trotz Hydrobetätigung und Pedalkraftverstärkung lassen schwer verkaufen 😉
Das Problem ist noch nicht mal das Drehmoment, sondern die thermische Belastung - so ein RUF Turbo/Kompressor wird bei 4000-4500 eingekuppelt um optimal zu spurten ~ 13 Sek bis 200 😉.
Bei einer Automatik greift die Wandlerüberbrückung ja erst ab einer gewissen Drehzahl und Geschwindigkeit, die überschüssige Leistung versumpft im Wandler der dann dafür sorgt das der Rest des Getriebes/Antriebstrangs von Lastspitzen verschont bleiben sollte.
Ich habe mal eine Zeit ( Ende der 70er ) an US Wagen geschraubt - in den Staaten und mit der dort üblichen cruisenden Fortbewegung halten bei den dicken V8 die Automaten ewig. Viele der deutschen Besitzer haben sich gewundert warum ihre Getriebe schon mit weniger als 50tkm platt waren. Hauptsächlich verbrannte Bremsbänder und überhitzte Hohlräder waren das Problem. Die Getriebe waren dem Drehmoment in keinster Weise gewachsen wenn man die Karren sportlicher bewegte.
Sicher liegen "Entwicklungswelten" zwischen einer US Automatik von 1978 und einer TT oder MT.
Einem normalen, durchschnittlichen RS6 Fahrer macht es nichts aus, wenn bei 60.000 das Getriebe raus muss, der least sich dann gleich einen neuen, aber dem Gebrauchtwagenkäufer, der sich die Kohle sauer erspart hat, der bekommt einen Nervenzusammenbruch wenn bei 120.000 die 2. TT den Geist auf gibt. Andererseits gibt es RS6 Fahrer die noch nie dem Dicken die volle Leistung abgerufen haben. Die fahren mal was zügiger AB und das war es auch schon - das Gefühl 480 PS zu haben reicht denen halt. Da hält dann auch die TT ewig 😉
Das ist mal eine Äußerung die ich als Automatfahrer absolut akzeptiere und verstehe. So sollte man hier diskutieren.
Als zweites, den Wagen habe ich von meinem Vater damals gekauft, und mein Vater ist alles andere als ein ruhiger Fahrer. Er fährt gern schnell und recht zügig. Also diese vorher 250...km wurden definitiv nicht schonend gefahren. Und trotzdem hat die TT bis heute durchgehalten ohne ihre schaltgewohnheiten zu verändern oder eine Reparatur zu verlangen. Also ich bin der Meinung das es wirklich daran liegt wie man die Schalteigenschafften seiner Automatic kennt und sie behandelt. Je nach dem dank es Sie einem auch. Weil einfach immer nur ohne nachzudenken Gas geben geht definitiv nicht, das geht auch bei einem neuen A6 nicht, hab es schon probiert.
" Andererseits gibt es RS6 Fahrer die noch nie dem Dicken die volle Leistung abgerufen haben. "
Ist ja auch bei den heutigen Verkehrsverhältnissen oft stressig, die 450 PS bzw. 480 PS beim RS+ auszureizen. 😉
Kenne zwei Leute die Testfahrer sind die Rufen jeden Tag die volle Leistung ab und die Getriebe halten.
Ja die Technik bleibt ja nicht stehen ;-) .
Zitat:
Original geschrieben von motorbox
Kenne zwei Leute die Testfahrer sind die Rufen jeden Tag die volle Leistung ab und die Getriebe halten.
Ja die Technik bleibt ja nicht stehen ;-) .
Die spulen ein genau festgelegtes Programm ab was per Computer geloggt wird und alle 10.000 km sitzen die in einer anderen Karre.
Es ist nun mal so, das diese Zeitrafferprogramme nicht alle Fehler und Problemstellen offenbaren - sonst hätte Audi deutlich weniger Probleme mit der MT und ganz aktuell VW mit seinen Golf-Getrieben 🙂
Bei den zZ vielen Getriebe-Freds frag ich noch mal hier:
Kann mir jemand einen Getriebeinstandsetzer (für eine TT) im Raum Hannover nennen ? Lohnt es sich direkt zu ZF zu gehen, wenn wo ist der nächste ZF Stützpunkt ? (Deren Webseite sagt nichts darüber aus).
Das Getriebe schaltet etwas zu ruckartig von 4/5, auch die Wandlerüberbrückung ruckt. Bei 3/2 klemmt oft ein Bremsband (fühlt sich jedenfalls so an). Es ist noch nicht "defekt", stört mich aber.
Das ist doch nicht wahr, oder ??#
AUDI hätte die Automatik (MT) auf 150 000 km ausgelegt ?
Mein Japaner mit V6 und Automatik hat jetzt schon knapp
250 000 km auf dem Buckel, und trotz Hochdrehzahlkonzept
ohne jede Probleme - auch jetzt noch beim Nachfolger.
Sollte mein AUDI A6 DAS nicht schaffen, war es ganz gewiß
mein letzter AUDI, so ein Schmarrn, Getriebe hält keine 100 000 km ?!
Zitat:
Original geschrieben von MoparMan
Das Getriebe schaltet etwas zu ruckartig von 4/5
meins auch...komischerweise ist das nur vom 4 in den 5 so.
Zitat:
Original geschrieben von MoparMan
Bei den zZ vielen Getriebe-Freds frag ich noch mal hier:
Kann mir jemand einen Getriebeinstandsetzer (für eine TT) im Raum Hannover nennen ? Lohnt es sich direkt zu ZF zu gehen, wenn wo ist der nächste ZF Stützpunkt ? (Deren Webseite sagt nichts darüber aus).
Das Getriebe schaltet etwas zu ruckartig von 4/5, auch die Wandlerüberbrückung ruckt. Bei 3/2 klemmt oft ein Bremsband (fühlt sich jedenfalls so an). Es ist noch nicht "defekt", stört mich aber.
In H zwar nicht, aber in BS:
http://www.schmidt-automobil.de/http://www.automatik-schaltgetriebe.de/Ich habe da andere Erfahrungen:
Habe einen Audi 100 / A6, also BJ. 96 gehabt. Bei 412 TKM hatte ich noch das erste Getriebe und den ersten Motor und habe ihn verkauft.
Nun habe ich nen 2,4rer A6 und der hat 211 TKM runter. Auch original Motor und Getriebe.
Denke, es liegt auch an der Fahrweise und an der Pflege (unvorgeschriebene Ölwechsel und Getriebereinigungen machen vieles besser!)
Bei der MT sehe ich das Problem auch, leider ein schwarzer Punkt in der Audigeschichte...
Allerdings fahre ich auch öfter nen S8 geschäftlich, da halten die TT5 meist nur 200 TKM. Das Drehmoment ist eben einfach zu groß und dagegen stehen nicht 1150 kg sonder 2 Tonnen.
Eigentlich müsste man die Getriebe größer dimensionieren, um diese Kräfte überhaupt dauerhaft übertragen zu können.
Grüße
Benjamin