Automatik, Schlag beim Gangeinlegen

Opel Insignia A (G09)

Folgendes Problem:

Wenn ich rückwärts fahre (egal ob Wagen warm oder kalt) und von Fahrstufe R in D schalte, dann gibt es einen richtigen knall und einen starken Ruck nach vorne... Wenn der Wagen steht "geht" es halbwegs, wenn der Wagen noch leicht rollt, dann knallts richtig...

Das Problem ist sporadisch und tritt er seit kurzem auf. Jemand eine Idee?

2.0 Turbo, 220 PS, Automatik, Bj 2011, 25000 km.

19 Antworten

Idee: Den Gangwechsel erst vornehmen, wenn das Fahrzeug steht! Obwohl das eigentlich keine Idee ist, sondern vielmehr logisch sein sollte. 😕 Was sagt denn die BA dazu?

Gruß
SM

Zitat:

@Insignia112 schrieb am 4. März 2015 um 11:43:40 Uhr:


Folgendes Problem:

Wenn ich rückwärts fahre (egal ob Wagen warm oder kalt) und von Fahrstufe R in D schalte, dann gibt es einen richtigen knall und einen starken Ruck nach vorne... Wenn der Wagen steht "geht" es halbwegs, wenn der Wagen noch leicht rollt, dann knallts richtig...

Das Problem ist sporadisch und tritt er seit kurzem auf. Jemand eine Idee?

2.0 Turbo, 220 PS, Automatik, Bj 2011, 25000 km.

Hatte das gleich Problem auch... Fahrzeug 4 mal abgeschleppt und die Werkstatt konnte den Fehler nie finden

Fehlerspeicher ergab nichts. Bei mir wars ein diesel 4x4 gleiches baujahr und damals auch neu gewesen... bei 20.000 km hats angefangen

Ist es zufällig ein 4x4?

Es ist KEIN 4x4

Und das Problem war vorher auch NIE da.

Beim Schaltwagen sollten man nicht während dem rollen in den Rückwärtsgang schalten - das kenne ich...

Aber ich schalte vom Rückwärtsgang in den 1. Gang (D). Wieso sollte man das nicht tun sollen/dürfen? Das wäre mir neu. Außerdem rollt der nicht schnell, sondern wie geschrieben leicht...

Hatte noch bei keinem Automatik dieses Problem... und selbst wenn ich stehen "müsste", wieso war das Problem die letzten Jahre nicht so... ich mach das schon immer so, auch bei anderen Herstellern...

Der Wagen rollt NICHT massiv! Er rollt gaaanz langsam. Auch beim FESTEN stehen mit Fuss auf Bremse gibt es beim Gang einlegen einen starken Ruck! nur wenn der Wagen gaaanz leicht nur rollt, gibt es einen richtigen Knall!

Bei meinem Signum fing das mit dem Ruck von N auf R aber erst bei ca. 200.000km an.

Getriebe war das AF40 in Verbindung mit dem 1,9 CDTI (150PS).....

Ich bin es los!!!Nie wieder Automatik!!

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Moin! Hatte selbes Problem im Stand(extrem bei Schräglage). Es ruckte auch beim Runterschalten von 5 auf 4 und von 4 auf 3. Es wurde ein Softwareupdate durchgeführt. Danach war Ruhe. Fahr mal zum FOH!

Unabhängig davon, was bringt es dir bei rolllendem Fahrzeug von R auf D zu schalten? Überlege doch einfach was im Getriebe dabei passiert.... Unter Umständen ist dies jetzt eine Folge deiner Schaltungen....

Mir ist klar was im Getriebe passiert.

Ich rolle ja NICHT massiv schnell rückwärts... Grundsätzlich ruckt/knallt der Wagen beim Gang einlegen.
Nur wenn der Wagen ganz leicht rollt, wirklich gaaanz LANGSAM, Schneckentempo, dann ist es richtig arg...

Auch wenn ich 100%ig stehe mit dem Fuss auf der Bremse, werden die Fahrstufen mit einem massiven Ruck aktiviert...

es ist nicht so das ich grundsätzlich beim rückwärtsfahren dann den Vorwärtsgang einlege.... das ist mir schon klar... im Stand ruckt es schon sehr stark, aber bei minimalem rollen gibt es einen richtigen schlag...

Werde mal dem Händler vorführen...

wenn du weißt, was dabei passiert, warum machst du das dann?
mann sollte bei jedem Getriebe, egal, ob AT, MT, DSG etc. immer den Stillstand abwarten, bis von von R auf 1 oder umgekehrt geschaltet wird. Alles andere zerstört auf Dauer das Getriebe.

Zitat:

@unicum1960 schrieb am 5. März 2015 um 10:25:49 Uhr:


wenn du weißt, was dabei passiert, warum machst du das dann?
mann sollte bei jedem Getriebe, egal, ob AT, MT, DSG etc. immer den Stillstand abwarten, bis von von R auf 1 oder umgekehrt geschaltet wird. Alles andere zerstört auf Dauer das Getriebe.

Das muss das Getriebe abkönnen. Wenn Du zu schnell bist, dann kannst Du bspw. nicht von D->R wechseln und umgekehrt geht dann einfach auch mal der Motor aus, weil die Last zu groß wird.

Normal ist das nicht, Automatik Schrott eben

Zitat:

@Steph666 schrieb am 5. März 2015 um 12:12:33 Uhr:



Zitat:

@unicum1960 schrieb am 5. März 2015 um 10:25:49 Uhr:


wenn du weißt, was dabei passiert, warum machst du das dann?
mann sollte bei jedem Getriebe, egal, ob AT, MT, DSG etc. immer den Stillstand abwarten, bis von von R auf 1 oder umgekehrt geschaltet wird. Alles andere zerstört auf Dauer das Getriebe.
Das muss das Getriebe abkönnen. Wenn Du zu schnell bist, dann kannst Du bspw. nicht von D->R wechseln und umgekehrt geht dann einfach auch mal der Motor aus, weil die Last zu groß wird.

klar kann das getriebe das ab, aber eben nur nicht zu oft.

man kann auch 50-mal durch ein großes schlagloch fahren, beim 51- mal ist eben der stoßdämpfer und fahrwerksteile schrott.

ich kann ihnen auch zig mal gegen das schienbein treten, daß muß das auch abkönnen.

fahrzeugschonendes fahren zahlt sich immer aus. und eigentlich steht in jeder BA, daß man beim schalten vom rückwärtsgang in den vorwärtsgang und umgekehrt immer warten sollte, bis das fahrzeug steht, und dies aus gutem grund.

Das Getriebe nimmt dadurch keinen Schaden. Fakt.

Ich hab damals wie das schlagen angefangen hat sogar versucht das getriebe mit aller gewalt zu zerstören und es nicht geschafft... sprich retourgang rein zurückrollen und dann während der fahrt auf D und das ganze eine ganze woche lang aber habs nicht geschafft... also es haltet SEHR viel aus

Das Wandlergetriebe nimmt durch die Schaltung von R -> D und D -> R bei leichtem Rollen (1...2km/h) keinerlei Schaden!
Es werden nasse (im Ölbad) Lamellenkupplungen geöffnet und geschlossen, sowie Lamellenbremsen geöffnet/geschlossen.

Das einzig Schädliche ist die hochdynamische Drehrichtungsumkehr des Abtriebs (Getriebeausgangswelle + Antriebsstrang), bei der sehr hohe rotatorische Beschleunigungen auftreten.

Lass'zunächst von Händler dein Getriebesteuergerät resetten. Falls das nicht hilft, kann eventuell ein Anlernen der Getriebeschaltelemente helfen.

Bei AckerSchleppern mit Volllastschaltgetrieben gibt es z.T. ebenfalls diese Funktion. Wenn die SchaltVorgänge zu ruppig durchgeführt werden, gibt es eine "Anlern-Automatik", bei der das Getriebe für alle 16...20 Gänge den EinkuppelVorgang durchführt - jeweils die Kupplung langsam schließt, bis der Kraftschluss soweit hergestellt ist, dass der Schlepper vom Stillstand ins minimal ins Rollen versetzt wird.
Nach dieser Prozedur schaltet das Getriebe i.d.R. Wieder sanft.

Dein Opel Händler kann durch geeignete Maßnahmen am Getriebesteuergerät das Schaltverhalten verbessern!

Gruß Gerry

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