Automatic-Getriebeübersetzung/Autobahnfahrten/Käfertheorie
Hallo!
Mal ein etwas theoretischerer Thread 🙂
Mein Käfer ist ein 1300, Erstzulassung 12/1972, mit Automatic-Getriebe und 1600er-Motor (Kennbuchstabe AD).
(Wem der Beitrag zu lang ist, hier die Kernfrage: Was hält mein Käfer bei hohen Geschwindigkeiten so aus?)
Da er derzeit von einer Käferwerkstätte restauriert wird (kein Tuning o.Ä., sondern möglichst original), befriedige ich mein Käferbedürfnis durch Vorfreude, theoretische Überlegungen und der Lektüre von Schrauberhandbüchern. 🙂
Derzeit mache ich mir Gedanken über die richtige Handhabung bzgl. längerer Autobahnfahrten, Motorkühlung, Motorlebensdauermaximierung etc.. Nun hängt das, nehme ich an, auch stark mit der insgesamten Übersetzung Motor–Antriebsachse zusammen. Ich habe versucht, mich über die Übersetzung in meinem Käfer schlau zu machen (unter Anderem HIER, HIER und HIER), allerdings ist mir das nicht zufriedenstellend gelungen. Entweder in den Listen steht meine Modellkombination nicht drinnen (kurzer Vorderwagen + Automatikgetriebe + 1600er-Motor + BJ 1972) oder die Übersetzung des Automaticgetriebes ist einfach gar nicht angegeben (wobei ich mir sicher bin, die schon einmal irgendwo gefunden zu haben, ich weiß leider nur nicht mehr, wo).
Ich verwende den Käfer als Alltagsauto, allerdings in einem geringen Ausmaß (~2000 km pro Jahr, evt. in Zukunft 3000). Ich wohne in Wien und brauche dort aufgrund des ausgezeichneten öffentlichen Verkehrs fast nie ein Auto. Allerdings fahre ich in den Frühlings- und Sommermonaten öfters etwa 130 km über Autobahn, Autostraße und Freilandstraße zu meinem Ferienhaus und brauche das Auto bei längeren Aufenthalten auch dort zum Herumfahren. Auch bei anderen Autobahnfahrten würde ich den Käfer gerne verwenden, deshalb wüsste ich gerne, wie ich das richtig mache. Einerseits möchte ich auf keinen Fall den Motor abartig schnell abnutzen, andererseits möchte ich aber auch nicht überall nur mit 90-100 km/h dahinzuckeln, falls das in Wirklichkeit gar nicht nötig wäre. Deshalb wäre ich über eure Ratschläge oder eine Diskussion darüber sehr dankbar!
Hier also meine Fragen bzw. Diskussionsansätze:
–Entspricht der Fahrbereich 2 im Automaticgetriebe dem langen oder kurzen 4. Gang im Schaltkäfer?
–Was ist meine Achsübersetzung, 4.375 oder 4.125?
–Und was ergibt sich daraus, wie "darf" ich den Käfer auf der Autobahn fahren?
–In diversesten Quellen habe ich schon gelesen, dass der Käfer-Motor darauf ausgelegt sei, auch bei hohen Drehzahlen die bestmögliche Kühlung zu gewährleisten und daher auch ausgedehnte Vollgasfahrten zu ermöglichen (Höchstgeschwindigkeit = Dauergeschwindigkeit).
–In anderen diversesten Quellen habe ich aber auch gelesen, dass Vollgasfahrten für den Käfer eindeutig schädlich seien und maximal mit 100-110 km/h gefahren werden soll.
–DIESER Artikel aus 1972 verwirrt mich nur noch mehr, da dort von einer Höchstgeschwindigkeit des Automatickäfers von 134 km/h die Rede ist. In meinem (österreichischen) Zulassungsschein sind jedoch 125 km/h als Höchstgeschwindigkeit angegeben. Mir ist bewusst, dass es im Artikel um einen 1302 geht, allerdings hat der meines Wissens doch den selben Motor und auch das selbe Getriebe (oder ist das etwa eine andere Automaticgetriebeversion mit veränderter Übersetzung?).
–In bisherigen (Kurzzeit-)Selbsttests bin ich mit meinem Käfer durchaus auf knapp über 130 km/h gekommen – mehr wollte ich ohne weiteres Wissen dem Motor nicht zumuten, er hätte aber durchaus noch weiter beschleunigt.
–Angenommen, ihr antwortet mir, mit der Motordrehzahl und -kühlung gibt es auch auf der Autobahn keine Probleme: Wie steht es denn um das Getriebe? Was hält so ein Automaticgetriebe aus? Ist der Schlupf im Wandler ab einer bestimmten Geschwindigkeit zu groß?
Bitte zu beachten, dass ich eigentlich keinerlei Erfahrung mit Autotechnik und -schrauberei habe. Das beschränkte Wissen über den Käfer habe ich mir auch erst im letzten Jahr angeeignet. Ich bin mit diesem Auto aufgewachsen, fahre es selbst erst seit wenigen Jahren und hatte bis jetzt überhaupt kein Hintergrundwissen darüber! Bitte es daher zu verzeihen, wenn ich fachlich kompletten Unfug verzapfe! 🙂
Beste Grüße aus Wien,
Stapfratte
Beste Antwort im Thema
Beim 1300 S gab es 1972 einen 1600er.Dann wird das wohl deiner sein 🙂 Beim Link auf Modellpflege gehen.....
http://www.volkswagen-classic.de/.../kaefer-1300-limousine-1967-1973
36 Antworten
Vmax im Schein nach Tacho kannste immer fahren. Die eilen ziemlich vor. 140km/h nach Tacho sind sehr oft nur 130km/h. Manchmal noch weniger.
Mit 100-110km/h ist früher kein Mensch mit'n Käfer gefahren, sonder was ging.
Deine Achsübersetzung wird 4,375 sein.
Der 3.Automatikgang entspricht dem 4. im Schaltgetriebe.
Deine 125km/h Vmax rühren von dem ursprünglichen 1300er Motor her.
Mit dem Getriebekennbuchstaben deines Käfers kann man mehr sagen. VW hat da seine eigenen Baukasten gebastelt, mal so mal so.
Hallo flatfour, danke für deine Antwort!
Zitat:
Vmax im Schein nach Tacho kannste immer fahren. Die eilen ziemlich vor. 140km/h nach Tacho sind sehr oft nur 130km/h. Manchmal noch weniger.
Das ist mir bekannt, die Geschwindigkeitsmessungen erfolgten per GPS.
Zitat:
Deine Achsübersetzung wird 4,375 sein.
Danke!
Zitat:
Der 3.Automatikgang entspricht dem 4. im Schaltgetriebe.
Das ist mir klar, aber
welchem4. Gang? Dem aus dem kurzen oder dem aus dem langen Getriebe?
Zitat:
Deine 125km/h Vmax rühren von dem ursprünglichen 1300er Motor her.
Warum sollten im Zulassungsschein Daten eines in diesem Fahrzeug nie eingebauten Motors eingetragen sein? 😕
Zitat:
Mit dem Getriebekennbuchstaben deines Käfers kann man mehr sagen. VW hat da seine eigenen Baukasten gebastelt, mal so mal so.
Danke! Das hatte ich mir schon gedacht, nur leider habe ich derzeit keinen Zugriff auf den Käfer, da er sich wie gesagt in Restauration befindet. 🙂 In ein paar Wochen kann ich vielleicht mehr sagen!
Bist du denn sicher das du einen 1300er hast? Nicht doch einen 1303?
Im 1300er kamen serienmässig nie Motoren mit 1,6L rein. Und ende 1972 gab es m.W. keinen 1300er mehr.
Die Übersetzung im letzten Gang ist nur leicht unterschiedlich: entweder 0.88 oder 0.89.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Bist du denn sicher das du einen 1300er hast? Nicht doch einen 1303?
Ganz sicher. 😉
Bild Front
Bild Heck
Bild Armaturenbrett
Zitat:
Im 1300er kamen serienmässig nie Motoren mit 1,6L rein.
Auch nicht in Verbindung mit dem Automatic-Getriebe?
Zitat:
Und ende 1972 gab es m.W. keinen 1300er mehr.
Es ist aber definitiv ein 1300er mit dieser EZ. Steht auch so im Zulassungsschein!
Zitat:
Die Übersetzung im letzten Gang ist nur leicht unterschiedlich: entweder 0.88 oder 0.89.
Danke schön!
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Schau in den Fahrzeugschein! Da steht der Hubraum drin; wenn 1,6l dann ist das mal geändert worden.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Schau in den Fahrzeugschein! Da steht der Hubraum drin; wenn 1,6l dann ist das mal geändert worden.
Meinst du den Zulassungsschein? Den habe ich jetzt ärgerlicherweise nicht zur Hand, er ist in der Werkstätte, wo das Auto sich derzeit befindet. Aber ich erinnere mich gut, dass dort bei
Typ"VW 1300" und bei
Hubraum"1584 cm³" eingetragen ist. Ist ja auch so. Der AD-Motorkennbuchstabe steht ebenfalls im Zulassungsschein drin. Zusammen mit der Höchstgeschwindigkeit 125 km/h.
Beim Automatik ist die Getriebeübersetzung doch sowieso nicht das letzte Wort. Du hast ja keine Wandlerüberbrückung, das heisst, da ist immer Schlupf und der dreht, wie er mag, 300 U/min mehr oder weniger sind da wohl drin.
Wenn Du es nicht im Gehör hast, wäre die pragmatische Lösung vielleicht der Einbau eines Drehzahlmessers. Muss ja keine Riesenuhr sein, vielleicht reicht Dir auch eine Bastellösung mit Digitalanzeige im Handschuhfach oder sowas.
Dauerhaft Drehzahlen am Anschlag, dann wird er Öl verbrennen. Das mag er nicht so. Anschlag ist da, wo er nicht mehr schneller kann. Kurzzeitig darf er das aber problemlos. Knapp drunter ist auch für Langstrecken kein Problem.
Dem Getriebe ist das auch egal. Das ist ausgelegt, notfalls einen Wohnwagen über die Alpen zu zerren. Wenn die ATF-Lampe angeht, muss man sich Gedanken machen, vorher nicht.
Grüße,
Michael
Ich habe mal Bedienungsanleitungen ausgegraben und die relevanten Stellen gesucht:
1. Bedienungsanleitung, die dem Käfer beilag, seltsamerweise Ausgabe August 1973:
BILD
2. Automatic-Extraheft, das dem Käfer beilag, Ausgabe August 1972:
BILD
3. Bedienungsanleitung, gebraucht erworben, Ausgabe August 1972:
BILD
–Laut den Bedienungsanleitungen gab es offenbar sehr wohl 1300er mit 1.6-l-Motor! Es ist auch nahezu ausgeschlossen, dass bei meinem Käfer jemals etwas am Motor verändert wurde.
–In 1. ist für den 1300er mit 1.6-l-Motor und Automatic 125 km/h als Höchstgeschwindigkeit angegeben, das deckt sich also mit den Angaben auf meinem Zulassungsschein.
–In 3., also dasselbe Dokument von ein Jahr früher, ist ebenfalls von einem 1300er mit 1.6-l-Motor die Rede, allerdings steht nichts über die Automaticversion, denn dafür gibt es
–Nr. 2, das Automatic-Extraheft zu 3., das allerdings merkwürdigerweise auf die Möglichkeit einer Kombination 1300er+1.6-l-Motor+Automatic überhaupt nicht eingeht (die Angabe "1300 S/LS" oben dürfte ein Tippfehler sein...?). Für den 1303 S/LS mit 1.6-l-Motor wird die Höchstgeschwindigkeit jedoch ebenfalls mit 125 km/h beziffert, obwohl der doch meines Wissens eine andere Achsübersetzung hat...
Also ich bin endgültig verwirrt.
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Zu deinem Beitrag, Robomike (danke!):Zitat:
Original geschrieben von Robomike
Beim Automatik ist die Getriebeübersetzung doch sowieso nicht das letzte Wort. Du hast ja keine Wandlerüberbrückung, das heisst, da ist immer Schlupf und der dreht, wie er mag, 300 U/min mehr oder weniger sind da wohl drin.
Wenn Du es nicht im Gehör hast, wäre die pragmatische Lösung vielleicht der Einbau eines Drehzahlmessers. Muss ja keine Riesenuhr sein, vielleicht reicht Dir auch eine Bastellösung mit Digitalanzeige im Handschuhfach oder sowas.
Daran dachte ich auch schon, und/oder evt. ein Ölthermometer. Womit geht so ein Einbau einher?
Zitat:
Dauerhaft Drehzahlen am Anschlag, dann wird er Öl verbrennen. Das mag er nicht so. Anschlag ist da, wo er nicht mehr schneller kann. Kurzzeitig darf er das aber problemlos. Knapp drunter ist auch für Langstrecken kein Problem.
Danke für deine Ratschläge!
Zitat:
Dem Getriebe ist das auch egal. Das ist ausgelegt, notfalls einen Wohnwagen über die Alpen zu zerren. Wenn die ATF-Lampe angeht, muss man sich Gedanken machen, vorher nicht.
Ich weiß nicht, ob bei meinem Käfer der Sensor zur ATF-Lampe vorhanden ist – warscheinlich nicht. Der musste ja meines Wissens extra von einer VW-Werkstätte eingebaut werden, wenn man vorhatte, einen Wohnwagen zu ziehen, da der Sensor bei irgendeinem früheren Baujahr eingespart wurde.
Zitat:
Original geschrieben von Stapfratte
Der musste ja meines Wissens extra von einer VW-Werkstätte eingebaut werden, wenn man vorhatte, einen Wohnwagen zu ziehen, da der Sensor bei irgendeinem früheren Baujahr eingespart wurde.
Oh, das wusste ich nicht. Bei meinem 02er damals war der Kontakt noch drin und funktionierte 🙂, im Etzold steht allerdings was von einer Mitte 72 entfallenen "Temperaturwarneinrichtung", worauf auch immer sich das beziehen mag. Na ja, man musste sich auch sehr anstrengen, wenn man die Leuchte anbekommen wollte, jedenfalls ohne Wohnwagen.
Was Drehzahl und Öltemperatur angeht - ich bastle da gerade niederprior an irgendwas rum, worin ein Arduino, ein TFT, ein paar Meter Leitung und ein bisschen Elektronik vorkommen. Standardlösungen gibt es ja genug zu kaufen in den einschlägigen Läden, die sehen sogar schön aus, wenn man es darauf anlegt. Abseits davon gibt es Elektronikbausätze, die den gleichen Nutzen haben.
Wichtig wäre, ein paar Leitungen längs durchs Auto zusätzlich zu haben, an welche man die Sensorik anschließen kann. Wenn man bei der Restaurierung also ohnehin gerade am Kabelbaum zupft, wäre das jetzt die Gelegenheit. Über Details kann man dann immer noch nachdenken.
Grüße,
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Robomike
Was Drehzahl und Öltemperatur angeht - ich bastle da gerade niederprior an irgendwas rum, worin ein Arduino, ein TFT, ein paar Meter Leitung und ein bisschen Elektronik vorkommen. Standardlösungen gibt es ja genug zu kaufen in den einschlägigen Läden, die sehen sogar schön aus, wenn man es darauf anlegt. Abseits davon gibt es Elektronikbausätze, die den gleichen Nutzen haben.
Mir gings eher darum, wie der Einbau "baulich" vor sich geht, also hinten im Motor. Muss man dafür den Motor zerlegen oder so?
Zitat:
Wichtig wäre, ein paar Leitungen längs durchs Auto zusätzlich zu haben, an welche man die Sensorik anschließen kann. Wenn man bei der Restaurierung also ohnehin gerade am Kabelbaum zupft, wäre das jetzt die Gelegenheit.
Danke für den Tipp! Puh, ob es dafür nicht schon zu spät ist... 🙁 Ich schreibe gleich dem Mechaniker, ob er das noch in den Zusammenbau miteinbeziehen kann.
Irgendwelche Ideen zur Modell+Motor-Kombinations-Frage?
Meines Erachtens sind das Fehler in der Beschreibung.
Ich habe jetzt mal nachgeguckt. Ab 1970 gab es 2 parallele Bauarten: die alte(1200/1300) und die neue(1302 später dann 1303)
Die alte Baureihe blieb 1973 bis auf den 1200er erhalten, die neue Reihe 1303 fängt mit 1303A (1200cm,34PS) an.
Die 1300er gab es nach meinen Unterlagen mit 40PS, später-mit den neuen Motoren- nur bis 44PS. Auf Wunsch auch mit Automatik.
Außerdem hat VW die Modellpolitik straff gehalten. 1200er war eben 1200ccm,34PS. Ein 1200er mit 40PS und 1300ccm war eben ein verkaufter 1300er lt. Papieren und kein 1200er mit 1300er Motor.
Und in der Beschreibung von 1973 fehlen die 1303 Modelle komplett.
Ich glaube nicht das man 1972 einen 1200er mit dem 50PS Motor bestellen konnte, oder einen 1300er mit 50PS Motor - das musste dann eben ein 1302/03 sein.
Umgekehrt machte VW das aber möglich: 1200ccm/34PS im 1303 hieß dann 1303A.
ZweimalZitat:
Original geschrieben von flatfour
Meines Erachtens sind das Fehler in der Beschreibung.
derselbe Fehler in unterschiedlichen Beschreibungen? 😕
In der 1972er-Anleitung steht explizit drin: "1300 mit 1.6-l-Motor", und in der 1973er-Anleitung ist in der Tabelle
unter "VW 1300"ebenfalls der 1.6-l-Motor aufgeführt!
Zitat:
Und in der Beschreibung von 1973 fehlen die 1303 Modelle komplett.
Das rührt daher, dass das eigentlich die Bedienungsanleitung explizit für den 1300er ist (steht auf dem hinteren Deckblatt bei beiden im Eck drauf). In der Bedienungsanleitung von 1972 fehlt der 1303 ja auch, nur im Extraheft über die Automatic ist er enthalten, da dieses Extraheft wohl zu allen Automaticfahrzeugen dazugegeben wurde (es hat auch einen Abschnitt über Typ 2, 3 und 4).
Zitat:
Die 1300er gab es nach meinen Unterlagen mit 40PS, später-mit den neuen Motoren- nur bis 44PS. Auf Wunsch auch mit Automatik.
Kann es auch nicht sein, dass der 50-PS-Motor als kostenpflichtige Zusatzaustattung dazubestellt werden konnte?
Es ist einfach derart unwahrscheinlich bis unmöglich, dass bei meinem Käfer jemals etwas am Motor geändert wurde! Meine Eltern kauften das Auto 1987 über zwei Ecken Bekanntschaft. Der (einzige) Vorbesitzer war eine alte Dame (deshalb auch die Automatic), die den Käfer für nichts anderes nützte, als zum Kartenspielen mit ihren Freundinnen zu fahren. Ihre Familie sagte auch nichts, was auf irgendsoetwas wie einen Motorwechsel hinwies. Der Motor ist auch wie gesagt so im Typenschein eingetragen.
Dann warten wir ab was deine Fzg.- Papiere sagen.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Dann warten wir ab was deine Fzg.- Papiere sagen.
Das trifft sich gut, denn ich habe gerade eine Kopie des Zulassungsscheins gefunden! 🙂
Datum der Zulassung: 07.10.1987
Datum der erstmaligen Zulassung: 13.12.1972
Fahrgestellnummer: 113236****
Motornummer: AD7146**
Marke: VW
Type: 1300
Datum der Genehmigung: 10.07.1972
Eigengewicht: 820 kg
Höchstes zulässiges Gesamtgewicht: 1200 kg
Hubraum: 1584 cm^3
Leistung: 37 kW
Bauartgeschwindigkeit: 125 km/h