Autokauf Geld überweisen

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Hallo liebe leute 🙂

ich hab bei mobile einen Wunderschönen Wagen entdeckt (73k €) der bei einem Autorisierten Mercedes Benz Händler steht...

Nach besichtigung etc. hat mir der Verkäufer den Kaufvertrag per Mail geschickt und ich hab ihn unterschrieben zurückgesendet soweit so gut 🙂.

Da ich nicht Geld zahlen wollte bevor ich auch nur irgendwas in der Hand habe, hat der Verkäufer mir ohne wenn und aber Fahrzeugbrief und Schein zugeschickt zur Autoanmeldung...

Kann ich nun ohne mir sorgen machen zu müssen Ihm die volle Summe überweisen? Aus irgendeinem Grund möchte er diese Summe nicht bar annehmen...

Wie würdet ihr das handhaben? (Autohaus hat vor ort einen sehr seriösen Eindruck gemacht).

Am liebsten wäre mir natürlich Bar (Auto gegen Geld) aber leider ist das angeblich nicht möglich..

223 Antworten

Nochmals, wenn ich das Geld im Verkaufsraum des Verkäufers überweise die Papiere auf dem Tisch und das Auto neben mir... Welches Risiko hat man dann?

Das größere Risiko trägt der Verkäufer weil er Kosten für TÜV, Kundendienst, Garantieversicherung ausgelegt hat.

@Sven210779

Wenn nachdem die Kohle auf dem Konto ist, der Verkäufer einem das Insolventsschreiben in die Hand drückt, weist du es!

Seine Sache. Er will das Auto doch verkaufen oder?

Und was für ein Risiko ist es, ein Fahrzeug mit gültiger HU anzubieten.

Ohne kauf ich nur Schnäppchen, denn zum bestehen der HU machen die Verkäufer doch auch nur das allernötigste und billigste.
Mach ich dann lieber selber

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 31. Januar 2021 um 13:53:38 Uhr:


@Sven210779

Wenn nachdem die Kohle auf dem Konto ist, der Verkäufer einem das Insolventsschreiben in die Hand drückt, weist du es!

Hast du gelesen was ich geschrieben hab?

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Ja habe ich! Nur weil es auf dem Tisch liegt darfst du es in diesem Fall nicht nehmen!

Du hast das Insolventsschreiben und kannst dich damit in die Liste der Gläubiger eintragen lassen und mit Glück noch ein paar € zurück holen

Derjenige der dich wissentlich eines laufendes Insolvenzverfahrens Geld auf das Konto überweisen lässt macht sich selbst strafbar. Mal grundsätzlich was hätte der Verkäufer davon?

Wie sind eigentlich Millionen Leutz an ihre Fahrzeuge gekommen, wenn alle Händler doch in Insolvenz gehen, sobald sie die Kohle von ihren Kunden bekommen haben?

Hier wird ja geradezu ein Horrorszenario aufgebaut, als sei dies die gängige Praxis von Händlern beim Autoverkauf...

Mehr Geld in der Geld in der Insolvenzkasse um sich wieder auf die Beine zu bringen!

Und nein er macht sich strafbar wenn er es verhindert! Das mehr Geld für die Gläubiger in die Kasse kommt!

@A346

Klar ist das ein Horrorszenario nur je länger der lockdown dauert desto größer die Möglichkeit das es dazu kommen kann!

Zitat:

@A346 schrieb am 31. Januar 2021 um 14:18:22 Uhr:


Wie sind eigentlich Millionen Leutz an ihre Fahrzeuge gekommen, wenn alle Händler doch in Insolvenz gehen, sobald sie die Kohle von ihren Kunden bekommen haben?

Hier wird ja geradezu ein Horrorznenario aufgebaut, als sei dies die gängige Praxis von Händlern beim Autoverkauf...

Der TE wollte eine sichere Zahlweise wissen.

Dass Millionen Leutz bedenkenlos ihr Geld überweisen, zeigt nur die Risikobereitschaft derer, nicht das dieser Weg der sichere ist.

Und die gängige Praxis ist doch eh die Finanzierung oder Leasing. Insbesondere beim Bereich von 73 k.

Zitat:

@A346 schrieb am 31. Januar 2021 um 14:18:22 Uhr:


Wie sind eigentlich Millionen Leutz an ihre Fahrzeuge gekommen, wenn alle Händler doch in Insolvenz gehen, sobald sie die Kohle von ihren Kunden bekommen haben?

Hier wird ja geradezu ein Horrorznenario aufgebaut, als sei dies die gängige Praxis von Händlern beim Autoverkauf...

Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Erst den Arsch pudern bis der Käufer den Vertrag unterschrieben hat und anschließend das Auto mit Rechnung auf dem Beifahrersitz übergeben 3% Skonto oder Zahlungziel bis zum ersten TÜV...

Zitat:

@windelexpress schrieb am 31. Januar 2021 um 14:26:02 Uhr:



Zitat:

@A346 schrieb am 31. Januar 2021 um 14:18:22 Uhr:


Wie sind eigentlich Millionen Leutz an ihre Fahrzeuge gekommen, wenn alle Händler doch in Insolvenz gehen, sobald sie die Kohle von ihren Kunden bekommen haben?

Hier wird ja geradezu ein Horrorznenario aufgebaut, als sei dies die gängige Praxis von Händlern beim Autoverkauf...

Der TE wollte eine sichere Zahlweise wissen.

Dass Millionen Leutz bedenkenlos ihr Geld überweisen, zeigt nur die Risikobereitschaft derer, nicht das dieser Weg der sichere ist.

Und die gängige Praxis ist doch eh die Finanzierung oder Leasing. Insbesondere beim Bereich von 73 k.

Der TE wollte die 73.000 Euronen bar auf den Tisch des Händlers legen. Das entspricht noch viel weniger der gängigen Praxis, diese ist immer noch die Überweisung des Kaufpreises.

Ich persönlich wäre im Verlaufe meines Lebens nie zu einem meiner vielen Autos gekommen, wenn ich das Risiko einer Überweisung nicht eingegangen wäre.
Und so und nicht anders ging oder geht es Millionen anderer Autokäufer auch.

Man sollte absolute Ausnahmen von Insolvenzen aber hier nicht als Regel beim Autokauf via Überweisung hinstellen...

Wenn das Autohaus nach der Überweisung Insolvenz anmeldet, spricht nichts dagegen, ein vorrätiges Fahrzeug auszuliefern. Das ist auch übliche Praxis bei Insolvenzverfahren.
Die Firma ist schließlich zahlungsunfähig und nicht auslieferungsunfähig.
Wenn Du denen einen Wagen verkaufst, ist das Risiko größer.

Eine weitere Möglichkeit falls die Echtzeitüberweisung nicht funktioniert wäre ein Bundesbankscheck. Der kostet zwar ein paar Euro aber bei so einer Summe sollte das egal sein. Ist für beide Seiten absolut sicher.

@Istefanos

Dafür muss das Auto eigenfinaziert sein. Bei über 95% der Autohäuser sind Gebrauchtwagen aber Kreditfinanziert! Das spricht wiederum dagegen, dass das Auto das Autohaus verlässt!

Ps.: Der Kreditfinazierte Gebrauchtwagenpark macht im übrigen vielen Autohäusern zu schaffen weil die Kosten dafür bedient werden wollen und im Moment dreht sich zu wenig und wenn auch noch mit Preisnachlässen!

Zitat:

@Istefanos schrieb am 31. Januar 2021 um 14:49:00 Uhr:


Wenn das Autohaus nach der Überweisung Insolvenz anmeldet, spricht nichts dagegen, ein vorrätiges Fahrzeug auszuliefern. Das ist auch übliche Praxis bei Insolvenzverfahren.
Die Firma ist schließlich zahlungsunfähig und nicht auslieferungsunfähig.
Wenn Du denen einen Wagen verkaufst, ist das Risiko größer.

Genau. Du darfst dir dann eines aussuchen, dass grad irgendwo auf dem Parkplatz steht 🙂

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