Autokauf Geld überweisen
Hallo liebe leute 🙂
ich hab bei mobile einen Wunderschönen Wagen entdeckt (73k €) der bei einem Autorisierten Mercedes Benz Händler steht...
Nach besichtigung etc. hat mir der Verkäufer den Kaufvertrag per Mail geschickt und ich hab ihn unterschrieben zurückgesendet soweit so gut 🙂.
Da ich nicht Geld zahlen wollte bevor ich auch nur irgendwas in der Hand habe, hat der Verkäufer mir ohne wenn und aber Fahrzeugbrief und Schein zugeschickt zur Autoanmeldung...
Kann ich nun ohne mir sorgen machen zu müssen Ihm die volle Summe überweisen? Aus irgendeinem Grund möchte er diese Summe nicht bar annehmen...
Wie würdet ihr das handhaben? (Autohaus hat vor ort einen sehr seriösen Eindruck gemacht).
Am liebsten wäre mir natürlich Bar (Auto gegen Geld) aber leider ist das angeblich nicht möglich..
223 Antworten
Hi Zusammen, wie löst man solche Situation beim Fahrzeugkauf zwischen Privatleuten ?
Barzahlung vor Ort in der Bank des Verkäufers. Kann die Bank hier eine Barzahlung von knapp 60.000 € ablehnen ? (Spardabank).
Der Verkäufer klärt es noch ab aber will schon vorbereitet sein.
Wie man das löst, bleibt jedem selbst überlassen. Da sind mehrere Varianten möglich.
Eine Bank wird eine Barzahlung selbstverständlich nicht ablehnen.
Ab 10k muss man lediglich wegen der Geldwäschegesetz belegen, woher das Geld kommt und fertig.
Solange du die legale Herkunft belegen kannst, kannst du auch eine million Euro einzahlen.
Wie jetzt? 60 000 € in bar? Damit "reist" man(n und/ oder Frau) evtl durch die möglicherweise halbe Republik um ein Auto zu kaufen? Setzt sich der Gefahr des Überfalls, des Verlust aus, dass in der heutigen, digitalen Zeit?
Nicht euer Ernst? Wer tut sich das an? Dann den Mist gemäß Geldwäschegesetz? Warum nicht Echtzeitüberweisung oder Treuhänder?
Oderoderoder?
Na und. Bevor ich Geld einem Händler vorab überweise, steck ich mir das Geld in die Hosentasche.
Wie oft bist Du schon überfallen worden?
Geld vorab an eilen Autoverkäufer? Never ever!
Ähnliche Themen
Zum Glück wurde ich noch nie überfallen. Habe auch noch nie bar bezahlt.
Selbst beim Kauf in HU 20 % Anzahlung bei Bestellung überwiesen. 80 % 4 Wochen vor Abholung nach HU überwiesen. Nie wäre ich auf die Idee gekommen mit 20 000 € ins Flugzeug zu steigen und ggfs dem ungarischen Zoll erklären zu müssen was ich mit dem Geld will.
Jedoch vorher genau das Firmengeflecht geprüft.
In Bebra (wohne in HH) ein Auto angeschaut. Gekauft und Betrag überwiesen. Papiere kamen per Post. Abholung 1 Woche nach Überweisung, mit Schildern hin gefahren und abgeholt.
Noch nie Probleme gehabt.
Wenn Barzahlung dann bei kl Summen von/ an Privat. Sonst alles per Überweisung. Und das schon 45 Jahre lang.
Aber muß jeder wissen...und Gegenfrage: wie viele Insolvenzen eines Autohauses oder Privatmannes hast Du schon erlebt bei der die Kohle weg war?
Mehr als genug. Beschäftigte ich mich zum Teil beruflich mit und muss sehen, wie Gutgläubige ihrem Geld hinterher laufen,nie bekommen werden und die Schuldner unter anderem Namen einfach weiter machen.
Überweisung an einen Händler. Niemals!
Also die Gefahr einer Insolvenz eines KFZ-Händlers ist um ein Vielfaches höher, als persönlich an dem Tag überfallen zu werden...
Reine Mathematik!
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 27. April 2021 um 07:52:36 Uhr:
Also die Gefahr einer Insolvenz eines KFZ-Händlers ist um ein Vielfaches höher, als persönlich an dem Tag überfallen zu werden...
Reine Mathematik!
Sicher?
Ich denke eher umgekehrt.
Sobald man aus dem Haus geht besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit auf der Straße überfallen zu werden.
Ja schon ohne das Haus zu verlassen besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs/Überfall in der Wohnung.
Es haben auch schon mal 2 versucht mich zu überfallen.
Per "antanzen" mit noch jemanden der das dann wohl für Taschendiebstahl nutzen wollte.
Als das nicht funktioniert hat hatten die es mit einer Erweiterung der Methoden versucht.
Da bin ich mit gutem "Stellungsspiel" ohne Schlagabtausch heraus gekommen.
Mit insolventen KFZ-Händlern habe ich keine Erfahrung.
Ich sage ganz klar, ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Überweisung gemacht Würde es immer wieder machen.
Und nochmal zum Abschluß, bares ist nicht mehr Zeitgemäß. Es gibt heute entsprechende techn. Lösungen. Oder eben Treuhänder.
Nur Bares ist Wahres!
War schon immer so und wird auch immer so bleiben.
60k an einen Händler überweisen,den ich nicht im Ansatz kenne? Niemals nie.
Und was Du glaubst an FirmenKonstrukt geprüft zu haben,ist maximal das,was die Preis geben wollen und nicht ansatzweise eine Sicherheit.
Wenn Du's toll findest und bei Dir geklappt hat,schön für Dich.
Empfehlen würde ich das keinem.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 27. April 2021 um 09:34:18 Uhr:
Nur Bares ist Wahres!
War schon immer so und wird auch immer so bleiben.
60k an einen Händler überweisen,den ich nicht im Ansatz kenne? Niemals nie.
Und was Du glaubst an FirmenKonstrukt geprüft zu haben,ist maximal das,was die Preis geben wollen und nicht ansatzweise eine Sicherheit.
Wenn Du's toll findest und bei Dir geklappt hat,schön für Dich.
Empfehlen würde ich das keinem.
Es gibt doch diese ähm ich glaube "Bankbestätigten" Schecks.
Die werden auch von Gerichten als "wie Bargeld" akzeptiert.
Z.B. wenn man bei einer Zwangsversteigerung mitmachen will.
Bzw. inzwischen sogar von Gerichten anstatt Bargeld gefordert.
Ach? Interessant...
Der ausliefernde Betrieb in HU gehört zur Porsche Holding HU. Diese zur Porsche Holding Salzburg. Die Porsche Holding Salzburg ist eine 100 % Tochter der VW AG.
Wo sollte da ein Problem entstehen?
Ein Gebrauchtkauf aus Bebra lief genauso problemlos wie div Käufe von billigen Fzgen. Immer problemlos...
Naja, einige bezahlen allem Anschein nach die Stromrechnung noch per Münzeinwurf?
Ich wiederhole mich, es gibt jede Menge Optionen. Treuhänder, Sofort- oder Blitzüberweisung...wenn man denn will. Kreditkarte, was auch immer.
Edit: Oder bankbestätigter Scheck. Genau. Aber auch da wird der User "gegenan schreiben". Denn es kann nicht sein was nicht sein darf...Einstellung von Anno Schießmichtot....
Zitat:
@Veteranenfreund23 schrieb am 27. April 2021 um 04:34:46 Uhr:
Wie jetzt? 60 000 € in bar? Damit "reist" man(n und/ oder Frau) evtl durch die möglicherweise halbe Republik um ein Auto zu kaufen? Setzt sich der Gefahr des Überfalls, des Verlust aus, dass in der heutigen, digitalen Zeit?Nicht euer Ernst? Wer tut sich das an? Dann den Mist gemäß Geldwäschegesetz? Warum nicht Echtzeitüberweisung oder Treuhänder?
Oderoderoder?
Hi, die Gefahr ist überall und das muss jeder für sich Abwägen.
Bei einer vorab 1-2 tage Überweisung (Echtzeitüberweisung bietet die Hausbank nicht an) an einen fremden Menschen ohne das Auto gesehen zu haben ist für mich Höher als wenn ich im einem Fahrzeug an die Hausbank des Verkäufers anreise.
Mir geht ja um den reinen Kauf von Privat zu Privat. Eine Echtzeitüberweisung wird von der Hausbank nicht angeboten.
Somit ist das wohl aktuell die einzige Möglichkeit zwischen Privatleute zu Kaufen und verkaufen. Als Verkäufer würde ich auch keinen Brief vorab ohne Geld aushändigen. Erst wenn das Geld auf dem Konto ist.
Die Geldannahme in der Bank mit Ausweis soll wohl kein Problem sein. Die Herkunft lässt sich einfach Nachweisen in dem man ja seinen Kontoauszug dabei hat von dem einen Tag davor die gleiche Summe abgehoben wurde.
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 27. April 2021 um 10:38:30 Uhr:
Zitat:
@windelexpress schrieb am 27. April 2021 um 09:34:18 Uhr:
Nur Bares ist Wahres!
War schon immer so und wird auch immer so bleiben.
60k an einen Händler überweisen,den ich nicht im Ansatz kenne? Niemals nie.
Und was Du glaubst an FirmenKonstrukt geprüft zu haben,ist maximal das,was die Preis geben wollen und nicht ansatzweise eine Sicherheit.
Wenn Du's toll findest und bei Dir geklappt hat,schön für Dich.
Empfehlen würde ich das keinem.Es gibt doch diese ähm ich glaube "Bankbestätigten" Schecks.
Die werden auch von Gerichten als "wie Bargeld" akzeptiert.
Z.B. wenn man bei einer Zwangsversteigerung mitmachen will.
Bzw. inzwischen sogar von Gerichten anstatt Bargeld gefordert.
Damit kenne ich mich nicht aus und kein normaler Privatverkäufer lässt sich auf sowas ein.
Wer zu 100% sicher gehen möchte, soll das Auto über das Autohaus finanzieren, das Auto anmelden, in Empfang nehmen und dann sein Widerrufsrecht in Anspruch nehmen und die Schulden in voller Höhe tilgen.