Autohaus Harmstorf
Hallo,
ich habe vor kurzem einen Wagen beim Autohaus Harmstorf gekauft.
Eine Woche später habe ich den Wagen dort abgeholt, hat gerade so geklappt mit dem Termin, da der Wagen kurz vorher noch beim Aufbereiter war.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt vom Händler nach Hause nach der Übergabe des Fahrzeugs, bekam ich mehrere Fehlermeldungen, dass die Rückleuchten hinten links alle nicht gehen würden. Hinzu kommt, dass man mir gesagt hatte, dass der Wagen vor der Übergabe noch aufbereitet werden würde, innen und außen. Dies wurde nur sehr mangelhaft ausgeführt, der Teppich war schmutzig und die Polster auch.
Naja.
Nach ein paar Tagen war der Wagen (TÜV und AU neu vom Autohaus) zum Check bei meiner Werkstatt meines Vertrauens. Die stellte fest, dass die Bremsen hinten (Beläge und Scheiben) schrott sind und der Wagen so niemals hätte TÜV bekommen dürfen. Fehlermeldung der Bremse im Cockpit? Fehlanzeige. Warum? Weggeklickt? Nach einem Gespräch über diese Problematik mit dem Autohaus Harmstorf wurde mir am Telefon mehr als unfreundlich und abwertend und von oben herab erklärt, dass es sich um ein Gebrauchtwagen und um Verschleißteile handeln würde. Man könne da nichts machen. Ich könne aber gerne zu ihnen kommen und die Bremsen bei denen neu machen lassen, natürlich zum normalen Preis. Dazu gesagt, auf den hinteren Bremsen war kaum noch Bremsleistung. Ein Sicherheitsrisiko. Da die Rechtslage klar war, trotzdem keine Spur von Kulanz oder Entgegenkommen oder Interesse an meinem Problem seitens des Autohaus Harmstorf, schließlich hatte der Wagen ja TÜV bekommen, also mein Problem und auf das was andere Werkstätten sagen, gäbe man gar nichts.
Nach mehreren Telefonaten mit dem zuständigen TÜV, der bei dem Wagen die Abnahme durchgeführt hatte, meiner Werkstatt und der Androhung das ganze anzuzeigen bei der obersten TÜV - Stelle, hat sich das Autohaus Harmstof nun bequemt sich die hinteren Bremsen mal anzusehen (!!). Heute war ich da und es wurde nach dem Ansehen ein Termin vereinbart zum Tausch der Bremsen, aber nur hinten, denn vorne würden die Bremsen ja gerade noch so gehen und somit sicher sein. Unfassbar. Die vordere Bremse bleibt an mir hängen mit 350,- Euro.
Nichts von Kulanz oder Einsicht. Kein Wort von Entschuldigung, schließlich musste ich zweimal zusätzlich 70km zum Autohaus wieder hinfahren und keine Erklärung wie der Wagen im Autohaus Harmstorf durch den TÜV gekommen ist. Im Gegenteil ich hatte das Gefühl, ich bin Bittsteller und nerve irgendwie im Autohaus mit meiner Reklamation. Da ist es auch nur noch reine Nebensache, dass die Mitarbeiter sehr unfreundlich und patzig sind, Grüßen nicht einmal. Sogar die Kontaktleute in dem Autohaus verzichten auf Anstand und Begrüßung. Unverschämtes Verhalten. Kundenfreundlichkeit und Benehmen gleich Null.
Fazit: Nie wieder dieses Autohaus. Ein gutes Autohaus verhält sich anders, geht anders mit Kunden und Käufern um und verkauft auch keine Autos die derartige Sicherheitsmängel darstellen.
Hinweis: Hier handelt es sich um meine eigene Meinung und um meine persönlichen Erfahrungen. Jedem steht die eigene Urteilsbildung und Meinung über dieses Autohaus frei.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe vor kurzem einen Wagen beim Autohaus Harmstorf gekauft.
Eine Woche später habe ich den Wagen dort abgeholt, hat gerade so geklappt mit dem Termin, da der Wagen kurz vorher noch beim Aufbereiter war.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt vom Händler nach Hause nach der Übergabe des Fahrzeugs, bekam ich mehrere Fehlermeldungen, dass die Rückleuchten hinten links alle nicht gehen würden. Hinzu kommt, dass man mir gesagt hatte, dass der Wagen vor der Übergabe noch aufbereitet werden würde, innen und außen. Dies wurde nur sehr mangelhaft ausgeführt, der Teppich war schmutzig und die Polster auch.
Naja.
Nach ein paar Tagen war der Wagen (TÜV und AU neu vom Autohaus) zum Check bei meiner Werkstatt meines Vertrauens. Die stellte fest, dass die Bremsen hinten (Beläge und Scheiben) schrott sind und der Wagen so niemals hätte TÜV bekommen dürfen. Fehlermeldung der Bremse im Cockpit? Fehlanzeige. Warum? Weggeklickt? Nach einem Gespräch über diese Problematik mit dem Autohaus Harmstorf wurde mir am Telefon mehr als unfreundlich und abwertend und von oben herab erklärt, dass es sich um ein Gebrauchtwagen und um Verschleißteile handeln würde. Man könne da nichts machen. Ich könne aber gerne zu ihnen kommen und die Bremsen bei denen neu machen lassen, natürlich zum normalen Preis. Dazu gesagt, auf den hinteren Bremsen war kaum noch Bremsleistung. Ein Sicherheitsrisiko. Da die Rechtslage klar war, trotzdem keine Spur von Kulanz oder Entgegenkommen oder Interesse an meinem Problem seitens des Autohaus Harmstorf, schließlich hatte der Wagen ja TÜV bekommen, also mein Problem und auf das was andere Werkstätten sagen, gäbe man gar nichts.
Nach mehreren Telefonaten mit dem zuständigen TÜV, der bei dem Wagen die Abnahme durchgeführt hatte, meiner Werkstatt und der Androhung das ganze anzuzeigen bei der obersten TÜV - Stelle, hat sich das Autohaus Harmstof nun bequemt sich die hinteren Bremsen mal anzusehen (!!). Heute war ich da und es wurde nach dem Ansehen ein Termin vereinbart zum Tausch der Bremsen, aber nur hinten, denn vorne würden die Bremsen ja gerade noch so gehen und somit sicher sein. Unfassbar. Die vordere Bremse bleibt an mir hängen mit 350,- Euro.
Nichts von Kulanz oder Einsicht. Kein Wort von Entschuldigung, schließlich musste ich zweimal zusätzlich 70km zum Autohaus wieder hinfahren und keine Erklärung wie der Wagen im Autohaus Harmstorf durch den TÜV gekommen ist. Im Gegenteil ich hatte das Gefühl, ich bin Bittsteller und nerve irgendwie im Autohaus mit meiner Reklamation. Da ist es auch nur noch reine Nebensache, dass die Mitarbeiter sehr unfreundlich und patzig sind, Grüßen nicht einmal. Sogar die Kontaktleute in dem Autohaus verzichten auf Anstand und Begrüßung. Unverschämtes Verhalten. Kundenfreundlichkeit und Benehmen gleich Null.
Fazit: Nie wieder dieses Autohaus. Ein gutes Autohaus verhält sich anders, geht anders mit Kunden und Käufern um und verkauft auch keine Autos die derartige Sicherheitsmängel darstellen.
Hinweis: Hier handelt es sich um meine eigene Meinung und um meine persönlichen Erfahrungen. Jedem steht die eigene Urteilsbildung und Meinung über dieses Autohaus frei.
29 Antworten
Anwalt kostet Geld.
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 11. Juni 2016 um 00:13:45 Uhr:
Anwalt kostet Geld.
Errechnet sich aber aus dem Streitwert.... oder man hat Rechtschutz !
Sollte man mal gegenrechen 😉
Da ist der Anwalt wohl billiger/günstiger !
Dann halt rechtsschutz. Mit ein bisschen druck bezahlt der rechtsschutz sogar einen anwalt nach dem wahl des mandanten. Je nach rechtsschutzgesellschaft anders, am besten AGB lesen.
Zitat:
@Keskin Nisanci schrieb am 11. Juni 2016 um 00:21:33 Uhr:
Dann halt rechtsschutz. Mit ein bisschen druck bezahlt der rechtsschutz sogar einen anwalt nach dem wahl des mandanten. Je nach rechtsschutzgesellschaft anders, am besten AGB lesen.
Rot: Wie bist DU denn drauf ? in D hat man freie Anwaltswahl !!
Grün: hat man hier immer- bei bestehnder Rechtschutversicherung
Du bist aus "CH" ?
Bleiben wir doch beim deuschten Recht denn das gilt hier...und kann nur beraten werden !
Ähnliche Themen
Ist es nicht so das wenn das AHaus den Prozess verliert die auch meine Anwaltskosten bezahlen müssen ?
Doch so ist es, nur musst Du das auch wieder einklagen, denn freiwillig werden die das nicht machen 🙂
Ein Rechtsschutz Versicherung kostet wirklich nicht viel und ist mit der Haftpflicht die wichtigste und sinnvollste Versicherung.
Meine Familienrechtsschutz kostet 253€ im Jahr und da ist so ziemlich alles abgedeckt, von Verkehr über Vertrag bis Immobilien und das für mich und Frau. Ich hatte gerade ein Rechtsstreit, der sich über 4 Jahre gezogen hatte. Der Prozess wurde gewonnen, ohne Rechtsschutz hätte ich mir den Ritt über alle Instanzen nie leisten können und wäre vorher ausgestiegen. Heißt selbst wenn Du im Recht bist, aber keine Kohle hast, siehst Du vor Gericht alt aus.
Streitigkeiten beim Autokauf übernimmt der Verkehrsrechtschutz, den haben ja wohl doch fast alle.
Hatte ich auch mal, kostet aber nicht wesentlich weniger als eine privat Rechtsschutz, deshalb ist die nicht wirklich sinnvoll. Siehe oben mein Beitrag.
Kompletter Rechtsschutz privat kommt deutlich teurer als nur Verkehrsrechtschutz, wenn heute noch jemand ohne RS unterwegs ist, kann man auch nicht mehr helfen.
OT on
"Und ein privater Rechtsstreit deutlich schneller am Hals als man denkt und wenn man dann die paar Euro rum knausert, dann ist das Gejammere hinterher groß. Ich wäre ohne meine private RS auf gut 180.000 plus AW Kosten sitzen geblieben. Jetzt darfst mal anfangen zu rechnen, wie lange ich dann mit der reinen VRS versichert hätte sein müssen, um das auszugleichen 🙂 Was ist bei Dir deutlich teure, 120€ im Jahr ?"
OT off
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir gerne zur Abwicklung bezüglich des VW Multivan`s wie folgt Stellung nehmen.
Herr Björn Scholz hat sich hier als Privatperson geäußert, obwohl er Geschäftsführer der Firma Autohaus Autotransfer GmbH in Jena ist. Er hat kein Fahrzeug bei uns privat erworben, sondern sein Autohaus als Firmen- Vertragspartner.
Hiermit möchten wir offen legen, dass es sich hiermit um ein sogenanntes Händlergeschäft gehandelt hat. Das heißt, dass beide Vertragspartner Unternehmer sind, und somit ein Händlergeschäft abgeschlossen wurde. Der Kaufvertrag kam per Email zu Stande und es wurden keine weiteren Zustandsdetails telefonisch abgefragt oder im Vertrag definiert.
Das bedeutet, dass unser Vertragspartner, kein Anspruch darauf hat, dass Fahrzeug bei der Bereitstellung abzulehnen. Seine aufgeführten Beanstandungen sind durch einen deutlich, geringeren Kaufpreis als bei einem Verbrauchergeschäft (Privatkunde) abgegolten.
Desweiteren weisen wir darauf hin, dass wir das Fahrzeug nicht 500 km gefahren sind , sondern der Kunde, welcher uns dieses Fahrzeug in Zahlung gegeben hat. Somit hatten wir keine Möglichkeit den Öl-Verbrauch zu überprüfen, es sei denn, wir müssten mit jeder Inzahlungnahme eine 500 km lange Probefahrt durchführen.
Unser Vertragspartner hat unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit dem Inhalt einer 10 -%igen Vertragsstrafe des Kaufpreises bei nicht Abnahme gelesen und unterzeichnet.
Durch die nicht Abnahme des Fahrzeuges kam es zur Fälligkeit der Vertragsstrafe, die unser Vertragspartner durch ein Angebot versucht hat zu reduzieren.
Dies bedeutet, dass die Vertragsstrafe dem Vertragspartner bewusst war, und somit seine Stellungnahme hier im Forum nicht wahrheitsgemäß ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Autohaus Harmstorf
Zitat:
@autohaus-harmstorf schrieb am 14. September 2016 um 13:23:51 Uhr:
...
Er hat kein Fahrzeug bei uns privat erworben, sondern sein Autohaus als Firmen- Vertragspartner.
...
Das ist ein nicht unerheblicher Hinweis, der die ganze Sache in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.
Viele Grüße
Michael Mark
"BScholzi" hat sich damals nur für den negativen Beitrag zum Autohaus hier angemeldet.
Seitdem kein weiterer Beitrag mehr.
Sieht stark nach unseriöser, negativer Stimmungmache aus!
Das gleiche kann man jetzt über das AH Harmstorf sagen. 1 einzelner Beitrag, das wars.
Was nun stimmt und was nicht, wer weiß das schon? Ich würd mich hier nicht weiter einmischen und das Thema schließen!
Und genau das passiert nun auch. Wer tatsächlich Recht hat, kann auf Motor-Talk sowieso nicht geklärt werden, sondern muss letztendlich ein Gericht entscheiden. Das Aussage-gegen-Aussage-Spiel können wir hier sonst noch sehr lange weiterspielen, daran dürfte niemand ein Interesse haben. Jede Seite kam nun zu Wort.
In Absprache mit der Motor-Talk Administration bleibt der Thread an sich aber bestehen.
Grüße
ballex
MT-Team