Autohaus Harmstorf
Hallo,
ich habe vor kurzem einen Wagen beim Autohaus Harmstorf gekauft.
Eine Woche später habe ich den Wagen dort abgeholt, hat gerade so geklappt mit dem Termin, da der Wagen kurz vorher noch beim Aufbereiter war.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt vom Händler nach Hause nach der Übergabe des Fahrzeugs, bekam ich mehrere Fehlermeldungen, dass die Rückleuchten hinten links alle nicht gehen würden. Hinzu kommt, dass man mir gesagt hatte, dass der Wagen vor der Übergabe noch aufbereitet werden würde, innen und außen. Dies wurde nur sehr mangelhaft ausgeführt, der Teppich war schmutzig und die Polster auch.
Naja.
Nach ein paar Tagen war der Wagen (TÜV und AU neu vom Autohaus) zum Check bei meiner Werkstatt meines Vertrauens. Die stellte fest, dass die Bremsen hinten (Beläge und Scheiben) schrott sind und der Wagen so niemals hätte TÜV bekommen dürfen. Fehlermeldung der Bremse im Cockpit? Fehlanzeige. Warum? Weggeklickt? Nach einem Gespräch über diese Problematik mit dem Autohaus Harmstorf wurde mir am Telefon mehr als unfreundlich und abwertend und von oben herab erklärt, dass es sich um ein Gebrauchtwagen und um Verschleißteile handeln würde. Man könne da nichts machen. Ich könne aber gerne zu ihnen kommen und die Bremsen bei denen neu machen lassen, natürlich zum normalen Preis. Dazu gesagt, auf den hinteren Bremsen war kaum noch Bremsleistung. Ein Sicherheitsrisiko. Da die Rechtslage klar war, trotzdem keine Spur von Kulanz oder Entgegenkommen oder Interesse an meinem Problem seitens des Autohaus Harmstorf, schließlich hatte der Wagen ja TÜV bekommen, also mein Problem und auf das was andere Werkstätten sagen, gäbe man gar nichts.
Nach mehreren Telefonaten mit dem zuständigen TÜV, der bei dem Wagen die Abnahme durchgeführt hatte, meiner Werkstatt und der Androhung das ganze anzuzeigen bei der obersten TÜV - Stelle, hat sich das Autohaus Harmstof nun bequemt sich die hinteren Bremsen mal anzusehen (!!). Heute war ich da und es wurde nach dem Ansehen ein Termin vereinbart zum Tausch der Bremsen, aber nur hinten, denn vorne würden die Bremsen ja gerade noch so gehen und somit sicher sein. Unfassbar. Die vordere Bremse bleibt an mir hängen mit 350,- Euro.
Nichts von Kulanz oder Einsicht. Kein Wort von Entschuldigung, schließlich musste ich zweimal zusätzlich 70km zum Autohaus wieder hinfahren und keine Erklärung wie der Wagen im Autohaus Harmstorf durch den TÜV gekommen ist. Im Gegenteil ich hatte das Gefühl, ich bin Bittsteller und nerve irgendwie im Autohaus mit meiner Reklamation. Da ist es auch nur noch reine Nebensache, dass die Mitarbeiter sehr unfreundlich und patzig sind, Grüßen nicht einmal. Sogar die Kontaktleute in dem Autohaus verzichten auf Anstand und Begrüßung. Unverschämtes Verhalten. Kundenfreundlichkeit und Benehmen gleich Null.
Fazit: Nie wieder dieses Autohaus. Ein gutes Autohaus verhält sich anders, geht anders mit Kunden und Käufern um und verkauft auch keine Autos die derartige Sicherheitsmängel darstellen.
Hinweis: Hier handelt es sich um meine eigene Meinung und um meine persönlichen Erfahrungen. Jedem steht die eigene Urteilsbildung und Meinung über dieses Autohaus frei.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe vor kurzem einen Wagen beim Autohaus Harmstorf gekauft.
Eine Woche später habe ich den Wagen dort abgeholt, hat gerade so geklappt mit dem Termin, da der Wagen kurz vorher noch beim Aufbereiter war.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt vom Händler nach Hause nach der Übergabe des Fahrzeugs, bekam ich mehrere Fehlermeldungen, dass die Rückleuchten hinten links alle nicht gehen würden. Hinzu kommt, dass man mir gesagt hatte, dass der Wagen vor der Übergabe noch aufbereitet werden würde, innen und außen. Dies wurde nur sehr mangelhaft ausgeführt, der Teppich war schmutzig und die Polster auch.
Naja.
Nach ein paar Tagen war der Wagen (TÜV und AU neu vom Autohaus) zum Check bei meiner Werkstatt meines Vertrauens. Die stellte fest, dass die Bremsen hinten (Beläge und Scheiben) schrott sind und der Wagen so niemals hätte TÜV bekommen dürfen. Fehlermeldung der Bremse im Cockpit? Fehlanzeige. Warum? Weggeklickt? Nach einem Gespräch über diese Problematik mit dem Autohaus Harmstorf wurde mir am Telefon mehr als unfreundlich und abwertend und von oben herab erklärt, dass es sich um ein Gebrauchtwagen und um Verschleißteile handeln würde. Man könne da nichts machen. Ich könne aber gerne zu ihnen kommen und die Bremsen bei denen neu machen lassen, natürlich zum normalen Preis. Dazu gesagt, auf den hinteren Bremsen war kaum noch Bremsleistung. Ein Sicherheitsrisiko. Da die Rechtslage klar war, trotzdem keine Spur von Kulanz oder Entgegenkommen oder Interesse an meinem Problem seitens des Autohaus Harmstorf, schließlich hatte der Wagen ja TÜV bekommen, also mein Problem und auf das was andere Werkstätten sagen, gäbe man gar nichts.
Nach mehreren Telefonaten mit dem zuständigen TÜV, der bei dem Wagen die Abnahme durchgeführt hatte, meiner Werkstatt und der Androhung das ganze anzuzeigen bei der obersten TÜV - Stelle, hat sich das Autohaus Harmstof nun bequemt sich die hinteren Bremsen mal anzusehen (!!). Heute war ich da und es wurde nach dem Ansehen ein Termin vereinbart zum Tausch der Bremsen, aber nur hinten, denn vorne würden die Bremsen ja gerade noch so gehen und somit sicher sein. Unfassbar. Die vordere Bremse bleibt an mir hängen mit 350,- Euro.
Nichts von Kulanz oder Einsicht. Kein Wort von Entschuldigung, schließlich musste ich zweimal zusätzlich 70km zum Autohaus wieder hinfahren und keine Erklärung wie der Wagen im Autohaus Harmstorf durch den TÜV gekommen ist. Im Gegenteil ich hatte das Gefühl, ich bin Bittsteller und nerve irgendwie im Autohaus mit meiner Reklamation. Da ist es auch nur noch reine Nebensache, dass die Mitarbeiter sehr unfreundlich und patzig sind, Grüßen nicht einmal. Sogar die Kontaktleute in dem Autohaus verzichten auf Anstand und Begrüßung. Unverschämtes Verhalten. Kundenfreundlichkeit und Benehmen gleich Null.
Fazit: Nie wieder dieses Autohaus. Ein gutes Autohaus verhält sich anders, geht anders mit Kunden und Käufern um und verkauft auch keine Autos die derartige Sicherheitsmängel darstellen.
Hinweis: Hier handelt es sich um meine eigene Meinung und um meine persönlichen Erfahrungen. Jedem steht die eigene Urteilsbildung und Meinung über dieses Autohaus frei.
29 Antworten
Und die Rückleuchten?
Aber bei all dem Ärger - hast es doch geregelt bekommen.
Die hinten Bremsen haben keine Verschleissanzeige ,man muss selber regelmäßig nachsehen!
Zum Autohaus:
Du solltest dir im klaren sein was du möchtest!
Der Händler ist VERPFLICHTET alle Mängel kostenlos zu beseitigen- Kosten frei für dich !
Sollten Sicherheitsrelevante Teile erhebliche Mängel aufweisen steht dir der weg zur Wandlung frei !
Ausserdem ein Anruf bei der Innung und der Handelskammer!
Dem TÜV Fuzzi würde ich mal mit einer Anzeige drohen
ggf auch machen.
So ein Anfang mit einem "neuen" Auto ist echt ärgerlich !
mfg Senti
Zitat:
Original geschrieben von empirestate2006
Hallo,ich habe vor kurzem einen Wagen beim Autohaus Harmstorf gekauft.
Eine Woche später habe ich den Wagen dort abgeholt, hat gerade so geklappt mit dem Termin, da der Wagen kurz vorher noch beim Aufbereiter war.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt vom Händler nach Hause nach der Übergabe des Fahrzeugs, bekam ich mehrere Fehlermeldungen, dass die Rückleuchten hinten links alle nicht gehen würden. Hinzu kommt, dass man mir gesagt hatte, dass der Wagen vor der Übergabe noch aufbereitet werden würde, innen und außen. Dies wurde nur sehr mangelhaft ausgeführt, der Teppich war schmutzig und die Polster auch.Naja.
Nach ein paar Tagen war der Wagen (TÜV und AU neu vom Autohaus) zum Check bei meiner Werkstatt meines Vertrauens. Die stellte fest, dass die Bremsen hinten (Beläge und Scheiben) schrott sind und der Wagen so niemals hätte TÜV bekommen dürfen. Fehlermeldung der Bremse im Cockpit? Fehlanzeige. Warum? Weggeklickt? Nach einem Gespräch über diese Problematik mit dem Autohaus Harmstorf wurde mir am Telefon mehr als unfreundlich und abwertend und von oben herab erklärt, dass es sich um ein Gebrauchtwagen und um Verschleißteile handeln würde. Man könne da nichts machen. Ich könne aber gerne zu ihnen kommen und die Bremsen bei denen neu machen lassen, natürlich zum normalen Preis. Dazu gesagt, auf den hinteren Bremsen war kaum noch Bremsleistung. Ein Sicherheitsrisiko. Da die Rechtslage klar war, trotzdem keine Spur von Kulanz oder Entgegenkommen oder Interesse an meinem Problem seitens des Autohaus Harmstorf, schließlich hatte der Wagen ja TÜV bekommen, also mein Problem und auf das was andere Werkstätten sagen, gäbe man gar nichts.
Nach mehreren Telefonaten mit dem zuständigen TÜV, der bei dem Wagen die Abnahme durchgeführt hatte, meiner Werkstatt und der Androhung das ganze anzuzeigen bei der obersten TÜV - Stelle, hat sich das Autohaus Harmstof nun bequemt sich die hinteren Bremsen mal anzusehen (!!). Heute war ich da und es wurde nach dem Ansehen ein Termin vereinbart zum Tausch der Bremsen, aber nur hinten, denn vorne würden die Bremsen ja gerade noch so gehen und somit sicher sein. Unfassbar. Die vordere Bremse bleibt an mir hängen mit 350,- Euro.
Nichts von Kulanz oder Einsicht. Kein Wort von Entschuldigung, schließlich musste ich zweimal zusätzlich 70km zum Autohaus wieder hinfahren und keine Erklärung wie der Wagen im Autohaus Harmstorf durch den TÜV gekommen ist. Im Gegenteil ich hatte das Gefühl, ich bin Bittsteller und nerve irgendwie im Autohaus mit meiner Reklamation. Da ist es auch nur noch reine Nebensache, dass die Mitarbeiter sehr unfreundlich und patzig sind, Grüßen nicht einmal. Sogar die Kontaktleute in dem Autohaus verzichten auf Anstand und Begrüßung. Unverschämtes Verhalten. Kundenfreundlichkeit und Benehmen gleich Null.
Fazit: Nie wieder dieses Autohaus. Ein gutes Autohaus verhält sich anders, geht anders mit Kunden und Käufern um und verkauft auch keine Autos die derartige Sicherheitsmängel darstellen.
Hinweis: Hier handelt es sich um meine eigene Meinung und um meine persönlichen Erfahrungen. Jedem steht die eigene Urteilsbildung und Meinung über dieses Autohaus frei.
Ähnliche Erfahrungen muss ich bei der Fahrzeugsuche aktuell leider auch machen. Oftmals stehen drei Jahre alte Gebrauchtfahrzeuge für 30000€ nicht vernünftig aufbereitet auf dem Hof und die Verkäufer versuchen auf unfreundliche Art und Weise dieses 30000€ Fahrzeug mal schnell nebenbei in fünf Minuten zu verkaufen. Ich komme mir da echt verarscht vor. Dabei sind die Verkäufer beim Vertragshändler meist noch schlimmer wie bei freien Anbietern. Junge arrogante Schnösel die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, aber im schicken Anzug einen auf dicke Hose machen. Da schwillt mir der Hals.
Danke für den Bericht und mein Beileid, wirklich ärgerlich und teuer sowas.
Finde es gut dass hier auch mal Namen genannt werden, denn bei mir(und sicher auch anderen) klingeln dann hoffentlich bei der Suche nach nem Gebrauchten dann bei besagtem Haus die Alarmglocken. Somit hat dieses AH dann durch sein Verhalten in deinem Fall zwar 350 € bei den Bremsen gespart, dafür ist ihm dann aber ein weit größeres Geschäft durch die Lappen gegangen.
Klar, die denken sich, irgendwer wird schon kaufen, aber wenn sich sowas rumspricht, klappt das irgendwann mal nicht mehr so.
Also, nochmal Danke und Kopf hoch!
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Da habt ihr alle recht leute. der händler hat die bremsen nun geblecht und jetzt ist alles gut. ich hoffe nur das nachfolgende kunden von diesem autohaus abstand nehmen durch meine story.
So habe ich es bisher nicht erlebt.
Ich bin obwohl ich nur ein Auto für etwa 12.000€ kaufen wollte zuvorkommend und höflich behandelt worden.
Das die Autos die zum verkauf stehen nicht extra "vorbereitet" werden fand ich ehrlicher.
Man konnte deutlich sehen das der Wagen schon einige Tage nicht geöffnet oder bewegt worden ist, Flugrost an den Bremsscheiben.
Obwohl ich kurz vor deren Feierabend dort gewesen bin nahm der junge Verkäufer sich Zeit.
Als ich fragte ob ich das Auto, während einer Probefahrt auch bei einem Tüv begutachten lassen darf wurde dem ausdrücklich zugestimmt. Auch wurde das Fahrzeug schnell mal eben auf die Hebebühne gestellt damit ich auch von unten schauen konnte.
Kommende Woche wird das Auto abgeholt, mal schauen wie es ist.
Der Beitrag ist schon alt, ist damals an mir vorbei gegangen.
Aber sind wir doch mal ganz ehrlich zu der vom TE beschriebenen Geschichte: Ganz unschuldig ist er auch nicht.
1. Ich kaufe ein Auto, was laut Kaufvertrag innen wie außen aufbereitet und gereingt sein sollte - man stellt bei oder kurz nach der Übergabe fest, das dem nicht so ist - he sorry, das Auto steht bei denen noch auf dem Hof, dann unterschreibe ich nicht das Übernahme-Protokoll oder verweigere diese mit Hinweis auf die im Kaufvertrag getroffene Vereinbarung.
2. 1 Stunde nach der Übergabe treten die ersten Fehler auf - wenn nicht an diesem Tag, aber sehr zeitnah wäre ich wieder bei denen und hätte die Mängelbeseitigung gefordert.
3. Wenn ich ein Auto mir anschaue und überlege zu kaufen, sind ein ganz wichtiger Punkt immer der Griff an die Bremsscheiben. Sind diese massiv eingelaufen (vielleicht noch bei einem Kilometerstand von 15tkm), ist es ein ganz großes Alarmzeichen für die vorhergehende Nutzung des Autos. Ist das Auto schon älter bzw. mit mehr Laufleistung, dann wird das vor der Vertragsunterzeichnung angesprochen und geklärt.
Ich möchte nicht die hier beschriebenen Reaktionen vom Autohaus gut reden, dass ist ne Frechheit so ein Auto dem Kunden zu übergeben und sich später mit fadenscheinigen Ausreden um die Mängelbeseitung zu drücken..
Aber man ist doch zumindest 18 , oder? Also lehne ich das ab (Auto wurde nicht so wie vertraglich vereinbart übergeben) und fordere Nachbesserung.
Ist aber nur mein persönlicher Standpunkt. Mein Motto ist immer: Leben und leben lassen. Man sollte bei einem gebrauchten Gegenstand nicht das Unmögliche fordern, jedoch wichtige Punkte vor dem Kauf klären und dann schriftlich fest halten.
Zitat:
@empirestate2006 schrieb am 15. August 2012 um 22:47:28 Uhr:
Hallo,ich habe vor kurzem einen Wagen beim Autohaus Harmstorf gekauft.
Eine Woche später habe ich den Wagen dort abgeholt, hat gerade so geklappt mit dem Termin, da der Wagen kurz vorher noch beim Aufbereiter war.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt vom Händler nach Hause nach der Übergabe des Fahrzeugs, bekam ich mehrere Fehlermeldungen, dass die Rückleuchten hinten links alle nicht gehen würden. Hinzu kommt, dass man mir gesagt hatte, dass der Wagen vor der Übergabe noch aufbereitet werden würde, innen und außen. Dies wurde nur sehr mangelhaft ausgeführt, der Teppich war schmutzig und die Polster auch.Naja.
Nach ein paar Tagen war der Wagen (TÜV und AU neu vom Autohaus) zum Check bei meiner Werkstatt meines Vertrauens. Die stellte fest, dass die Bremsen hinten (Beläge und Scheiben) schrott sind und der Wagen so niemals hätte TÜV bekommen dürfen. Fehlermeldung der Bremse im Cockpit? Fehlanzeige. Warum? Weggeklickt? Nach einem Gespräch über diese Problematik mit dem Autohaus Harmstorf wurde mir am Telefon mehr als unfreundlich und abwertend und von oben herab erklärt, dass es sich um ein Gebrauchtwagen und um Verschleißteile handeln würde. Man könne da nichts machen. Ich könne aber gerne zu ihnen kommen und die Bremsen bei denen neu machen lassen, natürlich zum normalen Preis. Dazu gesagt, auf den hinteren Bremsen war kaum noch Bremsleistung. Ein Sicherheitsrisiko. Da die Rechtslage klar war, trotzdem keine Spur von Kulanz oder Entgegenkommen oder Interesse an meinem Problem seitens des Autohaus Harmstorf, schließlich hatte der Wagen ja TÜV bekommen, also mein Problem und auf das was andere Werkstätten sagen, gäbe man gar nichts.
Nach mehreren Telefonaten mit dem zuständigen TÜV, der bei dem Wagen die Abnahme durchgeführt hatte, meiner Werkstatt und der Androhung das ganze anzuzeigen bei der obersten TÜV - Stelle, hat sich das Autohaus Harmstof nun bequemt sich die hinteren Bremsen mal anzusehen (!!). Heute war ich da und es wurde nach dem Ansehen ein Termin vereinbart zum Tausch der Bremsen, aber nur hinten, denn vorne würden die Bremsen ja gerade noch so gehen und somit sicher sein. Unfassbar. Die vordere Bremse bleibt an mir hängen mit 350,- Euro.
Nichts von Kulanz oder Einsicht. Kein Wort von Entschuldigung, schließlich musste ich zweimal zusätzlich 70km zum Autohaus wieder hinfahren und keine Erklärung wie der Wagen im Autohaus Harmstorf durch den TÜV gekommen ist. Im Gegenteil ich hatte das Gefühl, ich bin Bittsteller und nerve irgendwie im Autohaus mit meiner Reklamation. Da ist es auch nur noch reine Nebensache, dass die Mitarbeiter sehr unfreundlich und patzig sind, Grüßen nicht einmal. Sogar die Kontaktleute in dem Autohaus verzichten auf Anstand und Begrüßung. Unverschämtes Verhalten. Kundenfreundlichkeit und Benehmen gleich Null.
Fazit: Nie wieder dieses Autohaus. Ein gutes Autohaus verhält sich anders, geht anders mit Kunden und Käufern um und verkauft auch keine Autos die derartige Sicherheitsmängel darstellen.
Hinweis: Hier handelt es sich um meine eigene Meinung und um meine persönlichen Erfahrungen. Jedem steht die eigene Urteilsbildung und Meinung über dieses Autohaus frei.
Wir haben nach unfangreichen Telefonaten und Erkundigungen über einen VW Multivan haben wir diesen im Autohaus Harmstorf bestellt. Wir fuhren von Jena nach Harmstorf... - und dann das:
Das bestellte Fahrzeug (VW Multivan) entsprach nicht den telefonisch durch Herrn David Wagner getroffenen Zusagen.
Folgende Mängel wurden verschwiegen:
- 2 Reifen sind abgefahren, 2 weitere wirken bereits porös
- Tankdeckel Kratzer
- Auf der Heckklappe befinden sich diverse nicht polierbare Lackbeschädigungen sowie Rost
- das Spiegelgehäuse Beifahrerseite ist beschädigt und locker
- das Fahrzeug weist einen starken Hundegeruch auf, welcher verschwiegen wurde
- die Körbe unter der hinteren Sitzbank sind nicht vorhanden
- der Türgummi Fahrerseitig ist gerissen
- In der Frontscheibe prangt auf der Beifahrerseite ein Steinschlag 2 cent groß mit Rißbildung
- die Standheizung – welche nachträglich erst nachgerüstet wurde - ist ohne Funktion
- bei einer original verbauten Standheizung ab Werk wäre der Wagen mit einer zweiten Batterie ausgerüstet – diese fehlt im Fahrzeug
- der Motor-Ölstand des Wagens war unter Minimum. Bei dem Modell (T5 Multivan Bi-TDI 179PS) ist extrem hoher Ölverbrauch ein bekannter Mangel - die einzige Reparatur ist ein TAUSCH DES MOTORS. Das Autohaus Harmstorf ließ sich nicht dazu bewegen, des zu hohen Ölverbrauch auszuschließen, was einem indirekten Eingeständnis gleichkommt. Sie selbst haben den Wagen beim Ankauf mindestens 500km überführt, so dass sie durchaus in der Lage waren, eine zuverlässige Aussage über den Ölverbrauch zu treffen.
Wir traten vom Kauf zurück - obwohl wir eine ca. 6-stündige Anreise hatten).
Das Autohaus Harfstof verklagte uns daraufhin auf Zahlung von 10% des Kaufpreises - 2.590 € wegen Nichabnahme dieses Fahrzeuges.
Resümierend bleibt zu sagen: Seriös ist für mich etwas anderes.
@bscholzi
halte uns bitte auf dem laufenden, was mit der klage passiert worden ist. nimmt mich wunder, wie das gesetzlich angeschaut wird.
Zitat:
@BScholzi schrieb am 10. Juni 2016 um 14:05:49 Uhr:
Wir traten vom Kauf zurück - obwohl wir eine ca. 6-stündige Anreise hatten).
Das Autohaus Harfstof verklagte uns daraufhin auf Zahlung von 10% des Kaufpreises - 2.590 € wegen Nichabnahme dieses Fahrzeuges.
Verstehe ich jetzt nicht. Auf welcher Grundlage haben die Euch denn verklagt? Ihr habt doch wohl nicht etwa eine verbindliche Kaufzusage gemacht, ohne das Fahrzeug vorher live gesehen zu haben?
Wenn ja, dann frage ich mich wie blöd man sein kann? Sorry, aber ich kann es nicht anders ausdrücken...
MfG
Selbst wenn eine verbindliche Zusage gemacht wurde, entspricht das Fahrzeug nicht der Beschreibung und somit wäre auch jeder schriftliche Vertrag nichtig. Liegt jetzt nur daran zu beweisen, was am Telefon besprochen wurde und das ist der Haken an der Geschichte.
Selbst wenn eine Kaufzusage gemacht wurde wird wohl keiner die Strecke fahren um denen mit zu teilen das man vom Kauf zurück tritt wenn mit dem Auto alles stimmt . Da er ja schreibt WIR gehe ich mal davon aus das er nicht allein da war und ich denke mal das der Preis nicht zur Relation des Fahrzeug steht bei der Fülle von mängeln ist das ja eher ein bastelobjekt was eben auch nur so viel kosten sollte . Ich würde mich mal mit dem Audifahrer kurzschließen dürfte ja interessant sein wenn man mal die Arbeitsweise des Autohauses offen legt.
Dem mit dem Audi würde ich mal vorschlagen bei der Dekra oder so vorbei zu fahren und dort den Wagen noch mal Prüfen zu lassen wer weis was da noch alles im Argen liegt wenn das AHaus schon mit einer Mangelhaften Bremsen über den TÜV bekommt
Zitat:
@BScholzi schrieb am 10. Juni 2016 um 14:05:49 Uhr:
Wir haben nach unfangreichen Telefonaten und Erkundigungen über einen VW Multivan haben wir diesen im Autohaus Harmstorf bestellt. Wir fuhren von Jena nach Harmstorf... - und dann das:... viel arges ...
Für mich gibt es hier nur 2 Varianten und beide sind eigentlich gut für dich: :-)
A) Du hast fernmündlich oder per Internet bestellt und ein Vertrag kam dadurch zustande.
Dann kommt hier doch meines Erachtes die Regelung nach dem Fernabsatzgesetz zu tragen nachdem Du bis zu 14 Tage widerrufen kannst.
=> http://...cht-strafrecht-muenchen.de/.../...tritt-autokauf-im-internet
B) Bist Du hingefahren um einen Wagen dort zu kaufen, also den Vertrag dort zu unterschreiben, hast Du das nicht getan also ist gar kein Vertrag zustande gekommen.
Nimm Dir einen Anwalt und erklär das dem Autohaus.
lg
W.