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Autohändler in Angst

Die Probefahrt findet im Autohaus statt, der anschließende Kauf im Internet: Neuwagenvermittler wie Meinauto.de machen den etablierten Händlern das Geschäft streitig.

Jetzt ist mal die Frage wieso dennoch die Autohändler die bei meinauto.de verkaufen dort gute Preise machen können und auch leben? Okay, die Probefahrt fällt weg und auch die 1- 2 Stunden Reden mit dem Interessenten. Dafür wird aber auch Provision an meinauto.de. de fällig.

Also ich finde es schon bedenklich das ich im Internet 25% Nachlass bekomme und der Händler vor Ort macht bei 10% schon ein Geschiss. Ich bin schon bereit ein paar Hunderter mehr auszugeben beim Händler vor Ort. Ganz nach dem Motto: "Leben und Leben Lassen! "

Nur man darf es nicht übertreiben. Also liebe Händler denkt einmal darüber nach und berücksichtigt auch das sich die Zeiten wandeln. Mein nächster Wagen kommt vom Vermittler.

Ich bin doch nicht blöd und bezahle ein paar Tausender mehr vor Ort für das gleiche Produkt.

Beste Antwort im Thema

WAs hat das jetzt mit allgemeinen Kaufberatung zu tun? Schreibe das doch an den Verband der deutschen Autohändler. Deine Geheule bringt hier nichts. Wenn du den Unterschied, nach deiner dreijährigen Suche mit über 50 Kaufberatungsthreads , zwischen einem Händler vor Ort und einem Internetvermittler immer noch nicht verstanden hast, dann tut es mir echt füt dich Leid.

Du nutzt die Fahrzeuge zum anschauen und Probefahren beim Händler vor Ort, die Beratung, den Kaffe, den schönen Showroom ( wofür der Händler eine Menge Geld ausgibt) und schickst dann deine Bestellung an einen Onlinevermittler der diese ganze Kosten und Arbeit nicht aufbringen muss und einfach nur deutschlandweit tausende Bestellungen annimmt und deswegen auch Autos günstiger Fahrzeuge anbieten kann und dann meckerst du noch über regionale Händer.

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Na ja, wenn ich 100 Autos extra ohne Theater neben dem normalen Geschäft durchschleuse passt das auch. Da reicht es wenn ich bei jedem 500€ Gewinn mache. Sind auch 50000€.

Zitat:

@Renegade1000 schrieb am 12. Februar 2017 um 22:56:30 Uhr:


Na ja, wenn ich 100 Autos extra ohne Theater neben dem normalen Geschäft durchschleuse passt das auch. Da reicht es wenn ich bei jedem 500€ Gewinn mache. Sind auch 50000€.

Und genau das ist das Problem, du machst nicht 500,- Gewinn.
Bist du nicht mehr der "günstigste" Händler für die Vermittler, bekämst du keine Aufträge mehr.

500€ Ertrag an einem Neuwagen und das "ohne Theater" was meinst du wie viele neue Autohäuser es geben würde ;-)

Um 500 € "Gewinn" zu machen, musst Du ihn aber 1000 - 1500 € teurer verkaufen.

Ich hab nicht studiert, aber Du hast definitiv keine Ahnung von Kosten.

Eine solide Niederlassung wird an einem Käufer viel Geld im Laufe des Autolebens verdienen. Im Endeffekt ist es auch nicht Problem des Kunden, wenn der Händler nichts verdient, es ist das Problem des Lieferanten.

Ohne Händler kein Verkuf.

Nur, wenn wir Kunden auf den niedrigsten Preis bestehen, sind Hersteller bereit, selbst am Preis (herunter) zu schrauben.

Der Händler muss selbst sehen, wo er bleibt. Mir als Kunde schenkt auch niemand was.

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Erstaunlich wie einfach manch einer es sich vorstellt. Dann steht deiner ersten Million nichts mehr im Wege 😁 von einem Kleinkind könnte man solche Annahmen und Milchmädchenrechnungen ja noch erwarten, aber vom angeblich staatlich geprüften Techniker?

Zitat:

@azrazr schrieb am 12. Februar 2017 um 23:31:52 Uhr:


Eine solide Niederlassung wird an einem Käufer viel Geld im Laufe des Autolebens verdienen. Im Endeffekt ist es auch nicht Problem des Kunden, wenn der Händler nichts verdient, es ist das Problem des Lieferanten.

Ohne Händler kein Verkuf.

Nur, wenn wir Kunden auf den niedrigsten Preis bestehen, sind Hersteller bereit, selbst am Preis (herunter) zu schrauben.

Der Händler muss selbst sehen, wo er bleibt. Mir als Kunde schenkt auch niemand was.

Dir schenkt keiner was, aber der Händler soll dir was schenken damit du was kaufst? Auf solche paar Schmarotzer sorry, kann jeder Händler gerne verzichten. Meist hat man nur Ärger mit solchen Kunden. Nichts bezahlen wollen, aber bei jeder Kleinigkeit sich beschweren, immer um den letzten Cent betteln, alles ausnutzen wollen. Tolle Charaktereigenschaft.

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 12. Februar 2017 um 23:43:27 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 12. Februar 2017 um 23:31:52 Uhr:


Eine solide Niederlassung wird an einem Käufer viel Geld im Laufe des Autolebens verdienen. Im Endeffekt ist es auch nicht Problem des Kunden, wenn der Händler nichts verdient, es ist das Problem des Lieferanten.

Ohne Händler kein Verkuf.

Nur, wenn wir Kunden auf den niedrigsten Preis bestehen, sind Hersteller bereit, selbst am Preis (herunter) zu schrauben.

Der Händler muss selbst sehen, wo er bleibt. Mir als Kunde schenkt auch niemand was.

Dir schenkt keiner was, aber der Händler soll dir was schenken damit du was kaufst?

???? Wenn meine Eltern 30.000-40.000 bar auf die Theke legen oder ich ~18.000 (Gebrauchtwagen),
empfinde ich keine Gefühle, als sei ich gerade beschenkt worden.

Zitat:

Auf solche paar Schmarotzer sorry, kann jeder Händler gerne verzichten.

Händler, die das Geld des Kunden als schmarotzen empfinden, werden jedenfalls nicht viel mit uns handeln :-)

Zitat:

Meist hat man nur Ärger mit solchen Kunden. Nichts bezahlen wollen, aber bei jeder Kleinigkeit sich beschweren, immer um den letzten Cent betteln, alles ausnutzen wollen. Tolle Charaktereigenschaft.

Geh zahlen, und mach Händler glücklich. Scheint Dein Lebensziel zu sein. :-)

Und warum soll man sich als Kunde beschweren, wenn die Ware OK ist? Oder warum soll man sich nicht beschweren, wenn sie nicht OK ist? Wenn der Turbo beim Verlassen des Grundstücks flöten geht, muss der Händler nun mal dafür gerade stehen, da kann ich nichts dafür. Der Händler muss nur eine Sache tun: sein Produkt korrekt anbieten. Und wenn er mir 3-4 Jahre alte Autos mit knapp über 20.000 km anbietet, kann er sich ausrechnen, was da in Kürze kaputt geht - sicher wie das Amen in der Kirche. Dafür gibt es ja auch die Gewährleistung. :-) Im übrigen hat immer jeweils der Hersteller den Schaden übernommen (1xVW, 1xBMW).

Bei Vaters Volvo V50 Kombi hat die Elektrik nie funktioniert - und die konnten den Fehler auch nie reparieren. Das Auto geht in Notlauf und fährt erst normal weiter, wenn er 5 min steht. Soll sich der Kunde da nicht beschweren? Im Endeffekt hätte der Kauf gewandelt werden müssen - hat mein Vater aber nicht gemacht. Darf ich also Volvo als Schmarotzerhersteller bezeichnen? Wäre ja in Deinem Sinne...

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 12. Februar 2017 um 23:38:51 Uhr:


Erstaunlich wie einfach manch einer es sich vorstellt. Dann steht deiner ersten Million nichts mehr im Wege 😁 von einem Kleinkind könnte man solche Annahmen und Milchmädchenrechnungen ja noch erwarten, aber vom angeblich staatlich geprüften Techniker?

Leute, die sich mit dem anderen User befassen, statt mit dem Thema, mag ich besonders gern. Eine gewisse Anzahl habe ich bereits aussortieet...

Nein, ich bin kein Techniker, es ist schlimmer, ich bin Akademiker. Und ich bin kein Geschäftemacher. Das überlasse ich denen, die das können. Wer es nicht kann, und es trotzdem versucht, der wird über die harten Regeln des Kapitalismus stolpern, aber das ist nun mal der ganz normale Geschäftsdarwinismus :-)

Meine erste Million ist längst auf dem Konto. Nächste Woche kommt eine weitere Million hinzu. Leider sind es aber nur HUF.

Die Geiz ist Geil Mentalität. Meidet doch einfach die Händler. Dann bitte aber auch richtig. Betrettet das Gelände auch nicht zum anschauen, sonst nehmt ihr den Service des Händlers kostenlos in Anspruch.

Du beschwerst dich sicherlich auch bei Real Markt wenn du an der Selbstbedienungkasse deine Einkäufe selbst scannst, weil du einen niedrigeren Preis haben willst. Schließlich nimmst du die Leistung der Kassierer nicht in Anspruch....

Das mit Techniker war nicht an dich gerichtet, sondern an deinen geizigen Kollegen 😁

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 13. Februar 2017 um 00:08:09 Uhr:


Die Geiz ist Geil Mentalität. Meidet doch einfach die Händler.

"Geiz ist geil" steht für mich eher für "Kunden mit Schein-Preisnachlässen abzocken.". Wie ich schon sagte: wir gehen zum Händler mit ganz konkreten Kaufwünschen. Beratung in Anspruch nehmen, und woanders kaufen, empfinde ich auch nicht als fair.

Ich sagte bereits, dass - zumindest ich - Autos kaufe, die ich vom Typ her bereits kenne. Ich suche gezielt danach, und lege mich bereits beim Erstkontakt mit dem Händler auf ein konkretes Auto fest. Ich brauche keine Beratung, sondern eine Kaufabwicklung.

Die kann er ja wohl leisten. Preislich lege ich mich ebenfalls konkret fest. Wenn der Händler gute Argumente hat, gehe ich preislich auch auf ihn zu. Beim letzten Gebrauchtwagenkauf haben wir uns auf 5800 geeinigt, obwohl ich nur 5000 zahlen wollte. Dafür hat er mir auch Krempel eingebaut, für den ich anderweitig hätte zahlen müssen.

Wenn der Kunde den Händler mehr in Anspruch nimmt, muss er bei dem eben anders kalkulieren. Ich zahle nicht für andere Kunden mit.

Zitat:

Du beschwerst dich sicherlich auch bei Real Markt wenn du an der Selbstbedienungkasse deine Einkäufe selbst scannst, weil du einen niedrigeren Preis haben willst. Schließlich nimmst du die Leistung der Kassierer nicht in Anspruch....

Bei real kenne ich das nicht, aber bei IKEA und tesco (Ungarn). Nein, ich beschwere mich nicht, wenn ich drastisch schneller durch den Selbstbedienungs-Kassenbereich bin, als durch eine "normale" Kasse. Bei Fragen ist ja dann immer noch eine Kassiererin ansprechbar! Insofern gibt es keinen Grund für Preisnachlässe... Es ist Win-Win: geht schneller mit trotzdem full service.

Bei McD hingegen, wenn die eine Bestellkasse haben, und dann wartet man auf das essen: da gehe ich nicht mehr hin. Voller Preis bei drastisch miesem Service - braucht man nicht.

Apropos Service: Kundendienst in der Markenwerkstatt ist in der Provinz ca. 50% billiger. Zeit ist Geld....

Natürlich kann der Kundendienst in der Provinz billiger sein. Ein 10000m² Glaspalast in München kostet auch einiges mehr als ein 0815 Autohaus in der letzten von Sachsen. Auch das Lohnniveau ist in der Provinz niedriger. Was ein Vergleich....

Der Glaspalast hat auch mehr BGA und einen größeren Maschinen/Fuhrpark der bezahlt werden muss.

Dem TE ist wieder mal langweilig.
Er möchte spielen und denkt sich dafür eine Überschrift im reißerischen Stil der Blöd-Zeitung aus.
Der Text dazu passt natürlich nicht zum Titel, erzeugt aber die vom TE gewünschte Aufmerksamkeit.

Einzig dieser Satz vom TE ist irgendwie spannend: "Mein nächster Wagen kommt vom Vermittler."
Kommt er endlich zu Potte? Ab sofort ist das Wettbüro geöffnet...

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 13. Februar 2017 um 08:35:56 Uhr:


Natürlich kann der Kundendienst in der Provinz billiger sein. Ein 10000m² Glaspalast in München kostet auch einiges mehr als ein 0815 Autohaus in der letzten von Sachsen. Auch das Lohnniveau ist in der Provinz niedriger. Was ein Vergleich....

Das war kein Vergleich, sondern ein Tipp!

Ansonsten: Hahn Automobile bei Kirchheim Teck vs. Selig in Munderkingen macht keinen großen Glashaus-Unterschied - aber fast 50% Preisunterschied.

Wer jobmäßig unterwegs ist, kann Provinztermine super gut wahrnehmen. Einfach das eigene Auto stehenlassen, und den Tag mit dem Ersatzwagen abhaken. Bei mir waren es 16 km an dem Tag mit dem Ersatzwagen (insgesamt).

Moin,

Solche Agenturen gibt es schon ewig. Die sind nicht generell für alle Händler eine Gefahr, sondern schlimmsten Falls für zu kleine Händler. Große Händler können im Normalfall mit den Preisen der Vermittler ganz gut mithalten - zwar manchmal erst auf den zweiten Blick, aber der lohnt sich grundsätzlich immer. Am Ende zählt nunmal nicht alleine die Zahl auf der Rechnung, sondern das Gesamtpaket, wozu auch Leistungen wie z.B. eine kostenlose Miniinspektion bei 1000 km, ein vergünstigter WAR Satz und vieles andere was es bei einer Agentur nicht gibt. Zudem ist der Preisvorteil bei Agenturen auch meist nur bei Aktionsfahrzeugen, die bereits bestellt sind besonders groß, je individueller das Auto wird, desto kleiner wird der Vorteil, dann bleiben von den bis zu 35% oft nur noch so um die 15-20 über, die man aber mit etwas fairem Verhandeln auch bei vielen Händlern bekommt.

Und am Ende sorgt das ganze eher für eine Bereinigung des Anbietermarktes - diejenigen die jetzt schon nicht wirklich wettbewerbsfähig sind, aber noch zu groß um direkt zu sterben werden den Geist ein paar Jahre früher aufgeben. Schade ist dies aber v.a. in einer Hinsicht - man verliert sie als Wettbewerbsfaktor im Aftersales Bereich - der Kleine und deshalb flexiblere Händler der viel Kompetenz in seinem Haus hatte konnte Dinge bewerkstelligen, die ein großer schlicht nicht kann - da der große dafür die Zeit nicht hat. Auch hat der kleine manche Kosten eines großen nicht - und kann daher in mancher Hinsicht schmaler kalkulieren. Aber wie gesagt, dieser Schritt wird dadurch nur beschleunigt, nicht ausgelöst.

LG Kester

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