ForumGaskraftstoffe
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Autogascenter Esslingen "Bytomski und Co"

Autogascenter Esslingen "Bytomski und Co"

Themenstarteram 5. Februar 2010 um 16:45

Hallo zusammen,

will mal kurz meine Erfahrungen mit dieser Firma bekannt geben!!

Im Geld kassieren sind die erstmal schnell.Der Einbau der Stag 300 ging auch relativ zügig.Da hört es dann auch schon auf.Ständige Probleme mit der Anlage: defekte Tankanzeige,Fahrzeug ruckelt,Fehlermeldungen der Motorelektronik.

Man hat schon 4 mal nachgebessert ohne Erfolg.Momentan reagiert man einfach nicht mehr auf Nachfragen von mir.

Bin glaub nicht der einzige der Probleme mit diesem Umrüster hat.

Meine jetziger Standpunkt ist dringend abzuraten von Autogascenter Esslingen.

Grüßle

Beste Antwort im Thema

FEMITEC / AC STAG 300 vs. Autogasumrüstung durch Betriebe des Herrn Bytomski

 

Hallo liebe Autogasfahrer,

wir haben uns nach dem studieren des Thread Autogascenter Esslingen Bytomski & Co. entschlossen hier mal ein wenig Licht ins dunkel zu bringen.

Wir distanzieren uns hier ausdrücklich von den „Machenschaften“ der Firma Bytomski., Diese Firma hat anscheinend sehr viele Anlagen direkt aus Polen importiert, für die er nun keine Abgasgutachten vorweisen kann.

Für diese Anlagen gibt es durch uns in Deutschland bis auf weiteres aber keine Garantie/Gewährleistung. Eventuell wird es nach Rücksprache mit der Firma AC S.A. für das Steuergeräte dieser Anlagen in Zukunft eine Regelung geben.

Für Einbaumängel haftet alleinig der Umrüster. Defekte Bauteile der Autogasanlagen können beim Teilehersteller geltend gemacht werden, wenn er der in Europa geltenden Produkthaftplicht unterliegt. Sollten am Fahrzeug durch defekte Bauteile der Gasanlage Schäden enstanden sein, so ist ebenfalls der Teilehersteller des verursachenden Bauteiles in der Gewährleitungspflicht.

Die Firma AC S.A. ist nur Hersteller von Autogaskomponenten (Steuergerät, MAP-Sensor) und nicht Autogasanlagenhersteller

Für die FEMITEC STAG300 Anlagen, die er 2008/2009 durch uns bezogen hat, wurden ihm ordnungsgemäß die Abgasgutachten ausgestellt. Für defekte an Bauteilen dieser Anlage gewähren wir 2 Jahre oder 50.000 km Garantie.

Zuerst einmal müssen wir hier klarstellen, das wir mit der Steuerelektronik STAG300 der Firma AC. SA aus Polen vor 4 Jahren begonnen haben für den deutschen Markt ein System zusammen zustellen und es zu homologieren (Abgasmessungen für Fahrzeugfamilien). Mittlerweile tragen viele Komponenten unseren Namen, da wir über die Notwendigen Homologations-

erweiterungen der Bauteile verfügen.

Die Firma. AC S.A. ist an uns herangetreten, diese Situation für die deutschen Autofahrer zu klären und soweit wie möglich positiv für den Kunden abzuschließen.

Wer Hilfe benötigt, soll uns bitte eine E-Mail mit seine Fahrzeugdaten, Umbaudatum, Umrüstbetrieb sowie Kopien der Unterlagen die Sie zur Autogasanlage besitzen (TÜV Bericht, GSP usw.) per E-Mail schicken.

E-Mail bitte an: info@femitec.eu

Das Fahrzeug muss dann bei uns in Mannheim überprüft werden. Alle Bauteile werden dann gemäß den gesetzlichen Vorgaben dokumentiert, wie es bei den von uns gelieferten Anlagen Standard ist.

Wir sind mit dem TÜV im Gespräch, dass dann diese Fahrzeuge am selben Tag noch korrekt abgenommen werden können.

Alle Kunden, die Bedenken haben, das Ihre Anlage nicht ordnungsgemäß ist, können Ihr Fahrzeug gerne bei uns vorstellen, bevor Sie sich für einen Ausbau der Anlage entscheiden.

 

FEMITEC vs. AC STAG300

Wir sind eine eigenständige Firma mit Sitz in Deutschland (wo wir auch pünktlich unsere Steuern zahlen) und haben alle Abgastest ausschließlich in einem unabhängigen akkreditiertem TÜV Labor für Typgenehmigungen durchführen lassen.

An unserem Firmensitz in Mannheim mit über 2.000 m² verfügen wir über ein großes Warenlager, Einbauplätzen , Schulungsräume und einem Leistungsprüfstand mit 4-Gasmessung (CO, HC, O2 und NOX) um Fahrzeug auf Ihr Abgasverhalten prüfen zu können.

Durch unsere Leistungsfähigkeit sind wir auch an der ständigen Weiterentwicklung des Steuergerätes STAG300 beteiligt.

Unser internes Qualitätsmanagement hat dazu geführt , dass wir eine Reklamationsquote von unter 0,3% auf das komplette System haben.

Die Firma. AC S.A. ist mit ihren über 400 Mitarbeitern einer der größten Elektronik- und Kabelbaumhersteller in Europa. Das Steuergerät AC STAG300 wir in über 50 Länder exportiert und in dem jeweiligen Land nur durch einen einzigen Importeur vertreten.

Alleine die Entwicklungsabteilung für die Elektronik hat mehr Mitarbeiter als manch anderer Anlagenhersteller Personal hat.

Für Deutschland sind wir der einzige offiziell benannte Vertreter der Firma AC S.A. (auch nach ECE R115 Nr. 3.1) und dass nun schon seit 4 Jahren. Wir sind nicht nur Importeur von Autogasteilen, sondern auch Inhaber von eigenen 67R-01 Homologationen, womit wir in 3 europäischen Länder als Teilehersteller verifiziert sind.

Da es immer wieder zu Problemen mit Autogasanlagen (welcher Hersteller auch immer) kommen kann ist nicht zu leugnen, aber oft sind es die nicht geschulten Umrüster, die nicht wissen was Sie tun. Solche Fahrzeuge bekommen wir leider täglich vorgestellt.

Die von uns angebotenen Einbau-/ Programmieranleitung werden leider nicht immer angenommen und zwingen können wir ja keinen.

Es gibt keine Pflicht für Umrüster, Schulungen beim Hersteller/Importeur zu besuchen.

 

Unzufriedenheit mit der Autogasanlage

Das hier einige mit Ihrer Anlage STAG300 in irgendeiner form nicht zufrieden sind, kann nicht bestritten werden. Sich negativ darüber zu äußern ist auch verständlich, aber man sollte dann auch bitte so fair sein, den Sachverhalt richtig dazulegen.

Wenn einer keine AC oder FEMITEC STAG300 in sein Fahrzeug mehr eingebaut haben möchte, dann ist dies aufgrund seiner schlechten Erfahrungen wohl leider so, aber der Ton ist hier entscheidend.

Wir haben bisher für über 20.000 Anlagen geliefert von denen nur ein sehr geringer Teile der Kunden unzufrieden war. Immer waren es Einbaumängel die zur Unzufriedenheit geführt haben und die wir dann erfolgreich behoben haben.

Wenn der Umrüster murkst, dann kann die Anlage nichts dafür. Auch haben Motorschäden im Gasbetrieb viele mögliche Ursachen, die erst durch eine genaue Analyse des Fahrzeuges ermittelt werden können, und betreffen auch andere Anlagenhersteller.

Bitte mal die Scheuklappen ablegen, täglich gibt es Garantiefälle mit Motoren bei Fahrzeugen die nur mit Benzin oder Diesel betrieben werden.

Hier rächt sich oft der Sparzwang der Automobilhersteller.

 

 

FEMITEC GmbH & Co. KG

i.A. Jörg Salai

Leiter Technik und Verkauf

1720 weitere Antworten
Ähnliche Themen
1720 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Individuell verschieden. Zu frühes umschalten führt zu Verdampfervereisung und sehr starken Druckschwankungen. Faustregel: je schwächer / sparsamer der Motor desto früher kannst du umschalten, da der Verdampfer die Leistung bringen kann. Bei ungeschickt eingebauten/arbeitenden Temperatursensoren kann es durchaus sein, dass du die Temperatur in der Soft im Winter herunternimmst (Wasser ist wärmer als das, was der durch Fahrtwind gekühlte Sensor anzeigt) und im Sommer hoch. Dagegen hilft, den Verdampfer mit Armaflex zu isolieren ;)

GaryK, danke für die schnelle Antwort. Dann ist es bei meinem 1.8/125PS Motor schon in Ordnung mit dem frühen Umschalten. Aber "Armaflex"? Was ist des?

Isoliermaterial. Wenn der Verdampfer im Winter spinnt, so schau wo der Druck- und Temperatursensor verbaut ist (bei STAG glaub ich ein Bauteil). Selbst ein Putzlappen nebst Kabelbinder wird am Anfang hilfreich sein, da brauchts nicht mal einen Baumarktbesuch. Den zuerst einpacken, danach kannst du den Verdampfer etwas vor Fahrtwind schützen.

Aha, danke. Jetzt habe ich das kapiert, glaube ich. :D

Folgendes habe ich noch dazu gerade gefunden: "Der Verdampfer ist dafür zuständig, mit Hilfe des Kühlwassers den Aggregatzustand des Autogases vom flüssigen in den gasförmigen Zustand umzuwandeln, damit es anschließend in die Zylinder eingespritzt und verbrannt werden kann. Das Kühlwasser muss eine Mindesttemperatur von ca. 40°C aufweisen, damit der Verdampfer nicht durch das Autogas vereist. Denn der Vorgang des Verdampfens bewirkt eine starke Abkühlung. Deshalb schaltet der Motor erst nach ein paar Sekunden nach dem Start auf den Autogas-Betrieb um, im Winter dauert dies entsprechend länger, da das Kühlwasser durch die niedrigen Außentemperaturen langsamer erwärmt wird."

Ich denke, dass das nicht nur für mich Interessant ist. Bitte auch gleich um Entschuldigung, da dieser Beitrag ja nichts mit dem Thema Bytomski zu tun hat!

Kein Thema. Alleine die Aussage "Das Kühlwasser muss eine Mindesttemperatur von ca. 40°C aufweisen, damit der Verdampfer nicht durch das Autogas vereist. " ist technisch-theoretisch gesehen falsch.

Wieviel Grad erforderlich sind hängt mit dem Wärmeübergangskoeffizienten und der Tauschfläche des Verdampfers zusammen. Bytomski hat wie üblich den billigsten genommen, da muss man Kompromisse eingehen. Die brauchen durch Ineffizienz viel Temperaturunterschied um wenig zu verdampfen, spätes umschalten also.

Du brauchst bei einem PKW für 100kW Motorleistung etwa 2-2.5 kW Verdampferleistung, aber der Motor feuert bei 27% Wirkungsgrad und 50/50 Verlusten zum Kühler/Auspuff etwa 185KW und damit 70(!) mal mehr durch den Kühler. Keiner fährt anfangs Vollgas, aber der Wirkungsgrad bei Teillast und damit die Bilanz Wärmeerzeugung zu Wärmeverlusten wird eher noch positiver. Es ist daher theoretisch unmöglich, dem Kühlwasser eines laufenden Motors durch verdampfendes LPG mehr Wärme zu entziehen als durch den Motor an Abwärme erzeugt wird. Damit ist ein einfrierender Verdampfer eine konstruktive Schwäche und ein schlecht dimensioniertes Bauteil. Mehr als -15°C Kühlwasser braucht es theoretisch nicht.

Soviel als kleiner Exkurs in den Winterbetrieb. Mit einer original Bytomski Anlage muss man auch beim Wärmetausch Kompromisse eingehen. Die besten Verdampfer hat nach meinem Kenntnisstand zur Zeit Prins und BRC. Aber die gibts nicht zum Preis einer STAG. You get what you pay for. Sometimes.

 

Danke für deine Erläuterung zum Energiebedarf beim Abdampfen. Eine nicht unerhebliche Rolle spielt auch die Gasmischung. Ein hoher Butan Anteil (60/40 = Wintermischung in Deutschland) benötigt mehr Wärmeenergie zum abdampfen. Im Winter wenn die Bauteile kalt sind, kann je nach Verdampferkonstruktion nicht genug Wärme kurz nach dem Umschalten bereitgestellt werden. Auch ist der Kühlwasserkreislauf des Fahrzeuges entscheident.

Die zum Umschaltend der Anlagen gemessene Wassertemperatur liegt im allgemeinen ca. 10° unter der tatsächlichen Wassertemperatur des Fahrzeuges.

Nur zur Info, die Verdampfer in den STAG Anlagen von Bytomski sind von Zavoli aus Italien, die ja am deutschen Markt mit Ihrer eigenen Anlage vertreten sind. Die auf der Internetseite von Zavoli angegebenen Leistungsdaten scheinen sehr optmistisch zu sein, da z.B. Femitec diese Verdampfer niedriger in der Leitung ansetzt. Vielleicht liegt es ja auch daran, das mann außerhalb von Deutschland im Winter andere Gasmischungen (meist 95/5) benutzt und grundsätzlich nicht schneller als 120 km/h fährt.

 

 

Verdampfungswärme Propan: 369 Joule je Gramm, Butan 386 Joule je Gramm (Quelle: NIST Datenbank), unter 5% Unterschied der Reinstoffe - als Mischung sinkt das auf nahezu Null ab. Ein höherer Butananteil hat einen niedrigeren Dampfdruck, daher fällt ein mangelhaft durchwärmter Verdampfer lediglich eher auf, das ist alles.

Dass Femitec denen weniger Leistung zugesteht wie Zavoli verwundert nicht - manche Hersteller gerade im Low Budget Sektor sind reichlich optimistisch. Spricht übrigens für Femitec nicht jedes Datenblatt eines Lieferanten ungeprüft zu glauben.

Ich bin jetzt doch froh, dass ich mich beim MT angemeldet habe. (Habe mir das echt lange überlegt, ob ich es wirklich tun sollte.) Und wenn ich schon solche Experten vor mir habe, darf ich dann noch eine Frage zum Flash-Lube stellen?! Welche Menge ist da richtig?:confused: Ich meine wie viel Tröpfchen in Minute (bzw. in wie viel Sekunden ein Tröpfchen) ist richtig? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass eine Flasche (500ml) für 10.000km normal ist. Aber bei mir scheint es viel weniger zu sein! Und nochmal Entschuldigung falls es Jemand stört, weil die Fragen direkt mit dem Bytomski nicht zu tun haben. Aber da alle Betroffenen (fast, manche haben ja bereits ausgebaut) die gleiche Stag drin haben, dann sind die Fragen hier doch am Platz.;)

am 14. Oktober 2010 um 17:00

Wenn man ein Additiv benötigt, dann ausschließlich zylindersequenzielle Einblasung mit elektronischer Regelung. Sonst kann man auch einen Lautsprecher im Motorraum installieren und den Motor mit Mozart beschallen, das hat die gleiche Wirkung wie unterdruckgesteuerte Dosiereinrichtungen.

Sprich, man kann das Flash-Lube von B. eh vergessen oder wie?! :mad: Der Betrüger hat zu mir damals noch gesagt: "Ich verkaufe keine Anlage ohne Flash-Lube, weil sonst Motorschadengefahr besteht!" Hat er ja 100Euro extra dafür gekriegt!

so endlich hat der Albtraum ein ende war heute bei der Zullassungsstelle und habe meine Anlage eingetragen.

eine kleine History zu meiner Geschicht.

habe im Juni 2010 meine S-Klasse auf Gas umrüsten lassen in Heidenheim, wie bei den meisten Betroffenen

hat der Meister gesagt das es max. 6 wochen dauern würde bis das AGG kommt , aus 6 wochen wurden 4 Monate und immer noch kein AGG, immer wieder lügen und lügen von Bytomski von wegen Esslingen wurde über die Nacht Überfallen und die ganzen AGG mitgenommen ja ja bla bla diese lügen kennen wir ja mittlerweile schon.

dann kamm die Nachricht das HDH zu gemacht hat. Es gab danach 2 möglichkeiten für mich.

1. Esslingen

2. AB-Motortec

habe mich für AB-Motortec entschieden weil es näher zu meinem Wohnort ist ca.10 km für die Nacharbeit.

Gesagt getan ein Termin vereinbart und alles neu Richten lassen schläuche, Tankbefestigung usw.

wirklich super Arbeit von AB-Motortec kann die nur weiterempfehlen.

nach der Nacharbeit habe ich einen Termin bei Femitec vereinbart.

ich war am Dienstag in Mannheim bei Femitec, die habe sich meinen Wagen angeschaut und wirklich mit

den Händen geklatscht super Nacharbeit alles Perfekt gemacht sagten die zu mir, und das mann sowas

nicht jeden Tag sieht. kurz danach bin ich mit dem Chef Herrn Feldgebel zum Tüv gefahren und die Anlage wurde ohne Mängel abgenommen. Herr Feldgebel meinte es sei wichtig das die leute hier her nach Mannheim fahren sollen, damit wir die Anlage anschauen auch wegen der Gewährleistung auf die Teile übernehmen, und das AGG besorgen können. Er erzählte mir noch bei der Fahrt zum Tüv das Femitec viel geld ausgebe für Marktforschungen, Qualitätstest usw.

meine GSP war Original keine Fälschung :-)

ich fragte Ihn auch wegen den Bohrungen auf die Ansaugbrücke wg. den splitter, er meinte wenn mann Richtig Bohrt und der Bohrer auch nicht Stumpf ist kommen keine Splitter hinein und wenn doch das es durch die hitze verschmilzt. Er meinte bei den meisten Fzg. machen wir das auch so.

 

heute war ich bei der Zulassungsstelle und hab die Anlage eingetragen.

eine Zusammenfassung was mich der ganze Spass gekostet hat:

- 2400 € (Stag300 Plus 8 Zylinder)

- 900 € (Nacharbeit AB-Motortec)

- 305 € (Femitec AGG und Tüv)

- 15,90 € ( Zullassungsstelle)

= 3605 €

diese Nachricht ist für dich Fettboy, ich holl mir jeden Cent von dir zurück heute oder Morgen.

Versteck dich Ruhig hinter deinem Vater oder vergrich dich nach Polen irgendwann ist es so weit, dann kannst du dich nicht mehr verstecken.

ich Rate allen betroffenen eine Strafanzeige zu stellen, nur so haben solche Betrüger keine Chance mehr.

Mit freundlichen Grüßen

Jeyz

 

 

Hallo Mr.Heft,

das weiß ich ja, viele Mitglieder haben mir bestätigende PN´s geschickt :-)

Zitat:

Original geschrieben von Mr.Heft

 

O ja, das hast du! Ich finde es schon sehr traurig, dass wenn man anfangs nur als Beobachter sich dann doch entscheidet hier zu schreiben, gleich als ein Fake angesehen wird. Bei mir ist es auch so. Lese hier seit August mit, weil ich auch Bytomski geschädigter bin, habe mich aber bisher nur passiv verhalten. Habe mich jetzt doch entschieden beim MotorTalk anzumelden. Ich denke es geht nicht nur mir so...

Zitat:

Original geschrieben von Mr.Heft

Zitat:

Original geschrieben von geprellt

Lieber R,

hast du schon unsere Privatnachrichten vergessen? Da hast du mich nicht für krank gehalten. Das ich sicherlich kein Fake bin, sollte dir bekannt sein. Deine Reaktion auf meine Feststellung, die ich hier ausprach und damit auch einigen Forenmitgliedern aus der Seele sprach, ...

O ja, das hast du! Ich finde es schon sehr traurig, dass wenn man anfangs nur als Beobachter sich dann doch entscheidet hier zu schreiben, gleich als ein Fake angesehen wird. Bei mir ist es auch so. Lese hier seit August mit, weil ich auch Bytomski geschädigter bin, habe mich aber bisher nur passiv verhalten. Habe mich jetzt doch entschieden beim MotorTalk anzumelden. Ich denke es geht nicht nur mir so... Übrigens finde ich auch, dass man die Stag300 nach der entsprechenden Überprüfung drin lassen kann. Vor allem bei Leuten wie mir => A3 Bj. 1998, gekauft für 3300 Euro.

Hallo,

ja, es wird schwerer hier zwischen `Freund` und `Feind` zu unterscheiden, insbesondere wenn Leute grade mal 1 Tag bei MT registriert sind und sofort detailliert ihre `Betrugski`-Erfahrung vollständig posten. Meistens schwärmen diese Leute dann gleichzeitig von der `tollen` STAG-Anlage und erzählen von Umrüstern mit deren Hilfe man auch mit einer `nachgebesserten` STAG `günstig` davon kommt. Es ist natürlich für jeden Betrieb reizvoll die 1000 Geschädigten `aufzufangen`- der Betrugski ist ja `gottseidank per Strafanzeige` weg vom Markt. So ist das nunmal im Geschäftsleben.

Dabei besteht `die STAG` ja gar nicht aus reinen STAG-Komponenten, bei Bytomski nicht und auch nicht nach der `Nachbesserung`, denn nur das Steuergerät ist ein reines STAG-Bauteil. Verdampfer (z.B. Zavoli) und Rails werden bei `Nachbesserungen` (genau wie bei Bytomski) `zusammengemischt`, aber mit dem Unterschied zu B., dass eine AGG-fähige Anlage rauskommt, die korrekt eingetragen werden kann. Ich bezweifle trotzdem, dass `paar hundert EUR` Nachbesserungskosten und 8h `Nachbesserungs-Arbeit` an der STAG zu empfehlen sind. Für Einbau und Abstimmung von BRC- oder Landirenzo-Anlagen werden ca. 1 volle Woche (!) veranschlagt.

Nach allem was ich bisher weiss kommt für mich folglich eine solche Nachbesserung nicht infrage. Denselben Fehler mache ich nicht ein 2.mal.

Mir ist bekannt, dass die Verhältnisse bei Landirenzo- oder bei BRC-Anlagen anders sind. Irgendwelche `Mischungen`der Komponenten sind mir da nicht bekannt. Zudem sind die beiden nahe Mannheim tätigen polnischen STAG-Umrüstfirmen, Femitec und Sybeca, die hier auch posten, gegenüber diesen beiden riesigen, ital. Konzernen (> 250 Mio EUR Umsatz) schlichtweg unbedeutend.

GaryK kannst Du bitte zum Thema Komponenten eine präzisere fachliche Meinung posten ? Du bist ja einer `unserer` Gasexperten hier im Thread. Wäre sehr nett von Dir !

@ Mr.Heft

Wenn ich einen alten Wagen mit geringem Restwert und einem einfachen 1,6L 4-Zyl.-Motor hätte würde ich die STAG auch drin lassen und schauen, dass ich `günstig davon komme`. Das ist ja logisch. Dann würde ich auch einen evtl. Motorschaden an diesem Auto in Kauf nehmen. Man hat ja auch durch den Gaspreis ordentlich `eingespart`.

Aber leider hat Betrugski meinen Mercedes SL (Restwert ca. 18000.-) verpfuscht und solch ein M104-Zyl.kopf ist verdammt teuer wenn er nach Motorschaden grundüberholt werden müsste. Darauf kann ich gerne verzichten, ein Fehler reicht mir.

Daher kommt bei mir eine BRC rein, ich mache keine halben Sachen mehr. Ein Kumpel vom mir fährt einen 5er-BMW (ca. 10 J.alt, 300000 km LL, davon 160000 mit Gas) mit einer Landirenzo, der denkt ganz ähnlich. Für den Einbau seiner Landirenzo wurden 5 Tage gebraucht.

Bin ich der einzige, dem bei der Aussage

Zitat:

ich fragte Ihn auch wegen den Bohrungen auf die Ansaugbrücke wg. den splitter, er meinte wenn mann Richtig Bohrt und der Bohrer auch nicht Stumpf ist kommen keine Splitter hinein und wenn doch das es durch die hitze verschmilzt. Er meinte bei den meisten Fzg. machen wir das auch so.

die Fußnägel hochkommen? Hätte spontan den Vorschlag weniger Geld für Marktforschung auszugeben und stattdessen die Ansaugbrücke abzunehmen. Die Maschine, wo Plastik durch Druck und Hitze verschmolzen wird nennt sich Extruder oder Spritzgussmaschine.

am 14. Oktober 2010 um 19:55

Hallo, SL-R-129-Fan,

kaum ein Hersteller produziert alle Komponenten selbst. Landirenzo bezog Steuergeräte von AEB, hat aber im Juni AEB gekauft. AEB hat aber auch beispielsweise Steuergeräte für Zavoli produziert, die zum Konzern Fuel Systems Solutions gehören. Auch die Weltmarktführer Landirenzo Spa und Fuel Systems Solutions entwickeln nicht alles selbst, sondern kaufen zu. Manchmal leisten sie sich aber auch den Luxus, den einen oder anderen Zulieferer zu kaufen. Siehe AEB.

Und noch eines: Eine Einbauzeit von einer Woche kann wohl nicht stimmen. Das wären 40 Arbeitsstunden x 70 Euro (brutto) macht 2.800 Euro nur für die Arbeitszeit. Zuzüglich Material (Gasanlage), Abgasgutachten, TÜV, GSP, Servicepauschale, Garantie, Mehrwertsteuer etc. käme man locker auf 4.500 Euro. Und mal ganz ehrlich: Auch die BRC-Umrüster leisten hervorragende Arbeit, aber bei 40 Arbeitsstunden pro Gasanlageneinbau wären die schon längst pleite. So langsam sind die wirklich nicht, damit tut man denen Unrecht.

Last, but not least: Landirenzo (mit Lovato) und Fuel Sysstems Solutions (BRC, Zavoli, GFI Control Systems, früher Teleflex) sind Marktführer nach Umsatz mit Gaskomponenten, gefolgt von Prins. Danach kommt bereits Stag an vierter Stelle. Diesen Markterfolg kann man sicher nicht mit "Schrott" erzielen.

Zitat:

Original geschrieben von SL-R129-Fan

 

@ Mr.Heft

Wenn ich einen alten Wagen mit geringem Restwert und einem einfachen 1,6L 4-Zyl.-Motor hätte würde ich die STAG auch drin lassen und schauen, dass ich `günstig davon komme`. Das ist ja logisch. Dann würde ich auch einen evtl. Motorschaden an diesem Auto in Kauf nehmen. Man hat ja auch durch den Gaspreis ordentlich `eingespart`.

Hallo SL-R129-Fan,

das ist gerade der Punkt, der den Unterschied ausmacht ob der Pfusch von B. rausfliegt oder nicht. Ich bin in deinem Fall sogar ziemlich gleicher Meinung, würde den B.-Pfusch bestimmt auch rausschmeisen. Ich habe mir absichtlich ein günstiges Auto (übrigens 1.8L, aber egal, fast gleiche wie 1.6L) gekauft für den LPG-Umbau, weil ich nicht genau wusste ob das Ganze gut geht. Habe damals (02.2009) nach Bytomskis Betrieb im Internet recherchiert, aber leider nichts Aussagekräftiges gefunden. Jetzt weiß ich was bei evtl. nächstem Auto rein soll und wo ich den Umbau durchführen würde.

Das Einzige was mich noch sehr interessiert, warum haben so viele, ihre solch gute Fahrzeuge, beim aller billigsten LPG-Umrüster umbauen lassen?! Das ist jetzt aber wirklich kein Vorwurf oder Provokation! Reine Neugier. Ich lasse meine Schrottkiste sogar beim A.T.U. sehr ungerne alleine. Was die da alles pfuschen ist dem B.-Pfusch fast gleich zu setzen!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Autogascenter Esslingen "Bytomski und Co"