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Autogas vs. Diesel

Hallo,
wenn ich richtig informiert bin kostet so eine Autogasanlage um die 2000-2500 €.
Dies entspricht ja in der Regel den Preisaufschlag vom Benziner zum Dieselmotor.
Nun hat man mit Autogas:
niedrigere Spritkosten,
niedrigere Versicherungskosten dank Benziner
niedrigere Steuern
niedrigere Inspektionskosten
größere Reicheweite im Kombibetrieb Gas/Benzin

für den Diesel spricht der bessere Drehmoment

Im Prinzip hat man bei Autogas die meißten Vorteile oder sehe ich da was falsch?

Also wenn ich mir nun ein neues Auto kaufe, dann den günstigen Benziner und anschließend umrüsten?

Beste Antwort im Thema

Morgen...!

Ich zitier mich mal selbst:

Wer seine Freizeit als " noch viel wertvoller" empfindet, schreibt nicht sinnlose Beiträge für ein "Bier und Chips oder Popcorn" Thema, bei welchem jeder seinen eigenen Standpunkt meist eh schön rechnet bzw. schön argumentiert!!!😉

Doch, Diesel ist wirklich 10% teurer als vor 4 Jahren.

Schau mal hier:

http://www.adac.de/.../default.aspx?...

Ist zwar leider nur der Monatsdurchschnitt, aber meistens kommt es hin.

April 2010 = 122.9€
April 2014 = 137.7€

Übrigens kann ich mich noch gut an August 2012 erinnern. Zu dieser Zeit kostete ein Liter Super über 1.70€!!!🙂

Ich weiß nicht, was du für Schrottkarren fährst. Aber wenn du 3-4t€ für 30 tkm investieren musst, solltest du vielleicht mal was ändern!!!

Einfach um mal ein paar Zahlen in den Raum zu werfen.
Meine E-Klasse (5.5 Liter Hubraum mit 285 kW). Gekauft in 02/2010 mit 80 tkm. Jetzt stehen 145 tkm auf dem Tacho. Bis jetzt hat mich das Auto ~4100€ gekostet.
In dieser Summe steckt folgendes drin:
- 2 x Reifensätze
- 1 x komplette Bremsanlage neu (4 x Scheiben + Beläge)
- 2 x Tüv
- 1 x Original Service bei Mercedes
- 2 x Service in Eigenregie incl. Zündkerzenwechsel
- Diverse Kleinstreparaturen

Ob du die 70kg Mehrbelastung wirklich hast, sei dahin gestellt. Aber einem vernünftigen Fahrzeug macht das nix aus.
Meine alte C-Klasse (C180) wird im Dezember 21 Jahre jung. Umgebaut wurde sie in 04/2006 mit 144 tkm. Jetzt stehen knappe 500 tkm auf dem Tacho.
An der Hinterachse sind noch das zweite Paar Stoßdämpfer und Federn verbaut. Die Federn musste ich aufgrund von Durchrostung wechseln!
Auch hier ist die Reparaturhistorie lächerlich!!!

Mal eine ernstgemeinte Frage. Warum machst du dir sooo viele Gedanken um den ganzen Mist???
Musst du jemaden etwas beweisen???
Die Hauptsache ist doch, dass jeder mit dem Zufrieden ist, was er hat bzw. nutzt!!!

Nur mal so nebenbei...
Ich erinnere mal an die Badewannenkurve, oder auch Ausfallverteilung genannt.
Ein Neuwagen hat die gleich hohe Ausfallwahrscheinlichkeit, wie eine alte Kiste!!! 😉

MfG André

97 weitere Antworten
97 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von danmeye



Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


Original geschrieben von danmeye

Zitat:

Original geschrieben von danmeye



Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


1,8t ziehe ich jetzt mit einem 1,6l TDI dann können wir ja mal die km kosten genau dieser 2 fahrzeuge vergleichen V70 gegen Golf da brauche ich wahrscheinlich garnicht zu rechnen V70 größeren mehrwert Golf Kleiner und sparsamer

Klar ist der Golf günstiger, ist aber auch eine Klasse unter dem Volvo und hat vermutlich auch nur die hälfte von meinen 230 PS?, wenn dann sollten wir einen Passat mit 2.0TDI vergleichen mit dem Volvo, Ich bin mit Startbenzin bei ca. 8 € auf 100 KM, schafft der Passat auch ist klar, vll. auch 7 € aber wohl eher richtig 8 €. Der Golf wird bei ca. 6 € liegen schätze ich mal.
Mehrwert von meinem Volvo mag ich jetzt nicht behaupten, mir fehlen durch die Tanks ca. 15 cm Kofferraumhöhe, somit wird das Volumen ähnlich von dem Golf sein, der hat ja als Variant oder wie auch immer die heißen kein so kleinen Kofferraum, hatte mal eine 4er Golf als Variant der war auch groß im Kofferraum, den Rest an Mehrwert bewertet jeder anders.

Gruß

Dan

der vergleich golf vs V70 war nur auf die mögliche anhängerlast bezogen kaufe ich benziner reicht der golf nicht kaufe ich diesel reicht er...

benziner muss ich in passat größe kaufen wenn ich 1500kg sicher ziehen möchte auch wenn der golf das kann auch als benziner.... da hat er aber keine reserven mehr...

der mehrwert des V70 ist auch generell mehr platz und hochwertiger genau wie passat zu golf

ich brauche aber ein fahrzeug was mich die 23-24tkm im jahr die ich solo fahre preiswert bewegt aber trozdem die restlichen 6-7tkm mit anhänger genügend reserven hat
ziel war somit ein kleinstmöglicher kompromiss... der übrigens nur im VW konzern ging da alle anderen hersteller wieder wesentlich größere motoren benötigen um das ziel zu erreichen

die aussage das auch die ganz neuen fahrzeuge mit LPG laufen werden kommt von einem seriösen einbaubetrieb prognose war anfang 2015 die hatten wohl auch schon einen Golf 1,4TSI mit einer probeanlage laufen.... der aufwand im steuergerät soll wohl deutlich schwerer sein als früher???

Zitat:

Original geschrieben von Master_Siggi



Zitat:

Original geschrieben von c.c.i


Zum Beispiel:
4000 LPG-Nachrüstungen geteilt duch die Systemhersteller, z.B. Prins, BRC, Landirenzo, KME, Femitec, Vialle, Icom, Zavoli, Lovato, Solaris, Tartarini, OMVL , Frontgas, etc...
Das sind dann nicht einmal mehr als 300-400 Systeme pro Importeur für gesamt Deutschland pro JAHR. Nun kann sich jeder an einer Hand ausrechnen was zwangsläufig folgen wird....

Die Zahl wird doch etwas höher liegen, oder glaubst du, dass die alten Autos mit bereits verbauter Anlage ewig fahren? Da wird ja auch der eine oder andere "alt gegen neu" getauscht worden sein 😉

das sind auch mehr die neuanmeldungen kann man sich auch als zahlen holen sind aber trozdem kleiner geworden

Ich bin ja kein grundsätzlicher Feind von Dieseln, ich habe fahren ja auch auf einem Trekker (Hermann Lanz Aulendorf) gelernt. Und letztlich muß man immer individuell durchrechnen. Außerdem gibts eben noch individuell unabänderliche Randbedingungen (z.B. ist die Auswahl an alten T4 Californias mit Benziner mehr als übersichtlich). Soweit sind wir uns einig.

Aber einige Aussagen hier sind einfach unsachlich:

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


-der durchschnittspreis für Autogas ist bei mir in der Region von 63cent auf 69cent gestiegen und insgesammt liegt der schnitt der preise inzwischen bei 75cent...
ermittelt aus allen tankvorgängen in den letzten 4 jahren jede Tankstelle geht hier mit dem zuletzt getankten wert in die berechnung ein nicht nach häufigkeit meines besuchs

Und Diesel oder Benzin sind die letzten 4 Jahre gleich teuer geblieben? Oder auch nur um 69/63-1=knapp 10% teuerer geworden?

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


- reperaturen Tankventil ca. 200€ incl. Gasprüfung
- gasfilter + Reinigung ca. 300€ incl. Gasprüfung (grund Leistungsverlust nach 200tkm laufleistung der Gasanlage)

Bei Deinem 1.6 PDF CR TDI wird wahrscheinlich bis 200tkm, ziemlich sicher aber unter 300tkm auch folgendes fällig sein: DPF für 2000€, Turbolader für 1600€. Da sind 500€ Peanuts dagegen ...

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


- Zündkerzen (Verschleiß) +20€ wegen Gas

Ich fahre VW Serienkerzen und wechsle die zu Serienintervallen (60tkm). Also bei einer schon für Benzin ab Werk ausreichend dimensionierten und robusten Zündanlage keien Mehrkosten - und auf Benzin schon aufgrund Fehlauslegung grenzwertig laufende Zündanlagen (z.B. diverse Audis) sind nicht der Gasanlage anzulasten!

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


- Dämpfer und ferdern hinten wegen mehrgewicht gasanlage frühzeitig gewechselt... bei gleichem fahrzeug mit gleicher laufleistung aber tdi (in der familie) noch wie "neu" naja übertrieben aber hält noch mind. 30-40tkm 500€ mehrpreis verstärkte federn incl.
- achsbuchsen hinten neu s.o. war teuer preis weis ich nicht mehr kommt laut aussage gaswerkstatt auch von der mehrbelastung...

Abstrus! Klar, der Gastank senkt die mögliche Zuladung. Aber den "Verschleiß" durch die "Mehrbelastung" gerade bei einem Kombi glaube ich Dir nicht - dafür sind die gebaut und das müssen die abkönnen. Sind bei mir mit randvollem 64l netto LPG Tank auch nur um 70kg. Dafür ist dann auch der Benzintank meist nur 1/3 voll, spart auch wieder 30kg.

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500


Ich bin ja kein grundsätzlicher Feind von Dieseln, ich habe fahren ja auch auf einem Trekker (Hermann Lanz Aulendorf) gelernt. Und letztlich muß man immer individuell durchrechnen. Außerdem gibts eben noch individuell unabänderliche Randbedingungen (z.B. ist die Auswahl an alten T4 Californias mit Benziner mehr als übersichtlich). Soweit sind wir uns einig.

Aber einige Aussagen hier sind einfach unsachlich:

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500



Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


-der durchschnittspreis für Autogas ist bei mir in der Region von 63cent auf 69cent gestiegen und insgesammt liegt der schnitt der preise inzwischen bei 75cent...
ermittelt aus allen tankvorgängen in den letzten 4 jahren jede Tankstelle geht hier mit dem zuletzt getankten wert in die berechnung ein nicht nach häufigkeit meines besuchs
Und Diesel oder Benzin sind die letzten 4 Jahre gleich teuer geblieben? Oder auch nur um 69/63-1=knapp 10% teuerer geworden?

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500



Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


- reperaturen Tankventil ca. 200€ incl. Gasprüfung
- gasfilter + Reinigung ca. 300€ incl. Gasprüfung (grund Leistungsverlust nach 200tkm laufleistung der Gasanlage)
Bei Deinem 1.6 PDF CR TDI wird wahrscheinlich bis 200tkm, ziemlich sicher aber unter 300tkm auch folgendes fällig sein: DPF für 2000€, Turbolader für 1600€. Da sind 500€ Peanuts dagegen ...

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500



Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


- Zündkerzen (Verschleiß) +20€ wegen Gas
Ich fahre VW Serienkerzen und wechsle die zu Serienintervallen (60tkm). Also bei einer schon für Benzin ab Werk ausreichend dimensionierten und robusten Zündanlage keien Mehrkosten - und auf Benzin schon aufgrund Fehlauslegung grenzwertig laufende Zündanlagen (z.B. diverse Audis) sind nicht der Gasanlage anzulasten!

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500



Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


- Dämpfer und ferdern hinten wegen mehrgewicht gasanlage frühzeitig gewechselt... bei gleichem fahrzeug mit gleicher laufleistung aber tdi (in der familie) noch wie "neu" naja übertrieben aber hält noch mind. 30-40tkm 500€ mehrpreis verstärkte federn incl.
- achsbuchsen hinten neu s.o. war teuer preis weis ich nicht mehr kommt laut aussage gaswerkstatt auch von der mehrbelastung...
Abstrus! Klar, der Gastank senkt die mögliche Zuladung. Aber den "Verschleiß" durch die "Mehrbelastung" gerade bei einem Kombi glaube ich Dir nicht - dafür sind die gebaut und das müssen die abkönnen. Sind bei mir mit randvollem 64l netto LPG Tank auch nur um 70kg. Dafür ist dann auch der Benzintank meist nur 1/3 voll, spart auch wieder 30kg.

ich habe vor genau diesen 4 Jahren meinen T3 abgegeben Diesel da hat der Diesel genau soviel gekostet wie heute zwischen 1,30 und 1,50 habe noch Fahrtenbuch und Quittungen, das teure winter-gas wird ja auch oft unterschlagen ist hat schwer alles zu beachten!!! und Diesel ist aktuell nicht 10% Teurer als vor 4 jahren...

die reperaturen genau das ist der punkt bei alten autos kommen die...
ob der DPF bei 200tkm raus muss reine spekulation meine lösung neuere Fahrzeuge die nach 4-6 Jahren Haltezeit abgestoßen werden sicherlich da muss man wertverlust abschreiben aber das ist kalkulierbar... reperaturen sollten nicht auftretet...
rein aus den bisherigen erfahrungswerten muss ich 3-4t€ im jahr in ein auto stecken wenn ich 30tkm im jahr fahre wenn ich jetzt einen neuwagen mit garantie für 4t€ im jahr fahren kann warum sollte ich mir das was andere kaufen dazu kommt ein Werkstattaufenthalt im jahr zur Inspektion das war es der Passat war im jahr insgesamt 6 tage weg 6x40€ für einen ersatzwagen...
fazit natürlich wenn ich glück habe fahre ich mit alten autos und alternativen antrieben günstig aber das risiko das es teurer wird als ein neues fahrzeug steht hier im raum

die zündkerzen von vw kosten sogar 40€ mehr als alternativen die ich nutzen kann wenn ich kein gas fahre

ich habe definitiv 70kg mehrbelastung ist nachgemessen! und dass nachgerüstete LPG fahrzeuge auf der hinterachse einen höheren verschleiß haben habe ich mir nicht aus den fingern gesaugt meine werkstatt verbaut selber gasanlagen (durfte nur meine aufgrund fehlender lehrgänge nicht warten) die betreuen einige LPG fahrzeuge aber auch gleiche fahrzeuge ohne umrüstung und das es familie ist gehe ich davon aus das mich auch keiern anlügt...
aussage: die fahrzeuge die nachgerüstet sind haben einen 20% hören verscheiß auf der hinterachse

aber zum schluss nochmal für meine bedürfnisse habe ich mich jetzt anders entschieden...
in einem alten t3 würde ich mir wieder eine gasanlage einbauen.... da ich für den diesel keine grüne plakette bekomme...
aber für meinen job und die fahrt dorthin brauche ich etwas kalkulierbar zuverlässiges da kann ich kein älteres auto mit gasanlage gebrauchen... vorallem dann nicht wenn ich auch noch 2 mal die woche tanken muss das kostet viel zeit und zum sparen sollte es auch dann an der günstigeren tanke sein

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Wer seine Freizeit als " noch viel wertvoller" empfindet, schreibt nicht sinnlose Beiträge für ein "Bier und Chips oder Popcorn" Thema, bei welchem jeder seinen eigenen Standpunkt meist eh schön rechnet bzw. schön argumentiert!!!😉

Doch, Diesel ist wirklich 10% teurer als vor 4 Jahren.

Schau mal hier:

http://www.adac.de/.../default.aspx?...

Ist zwar leider nur der Monatsdurchschnitt, aber meistens kommt es hin.

April 2010 = 122.9€
April 2014 = 137.7€

Übrigens kann ich mich noch gut an August 2012 erinnern. Zu dieser Zeit kostete ein Liter Super über 1.70€!!!🙂

Ich weiß nicht, was du für Schrottkarren fährst. Aber wenn du 3-4t€ für 30 tkm investieren musst, solltest du vielleicht mal was ändern!!!

Einfach um mal ein paar Zahlen in den Raum zu werfen.
Meine E-Klasse (5.5 Liter Hubraum mit 285 kW). Gekauft in 02/2010 mit 80 tkm. Jetzt stehen 145 tkm auf dem Tacho. Bis jetzt hat mich das Auto ~4100€ gekostet.
In dieser Summe steckt folgendes drin:
- 2 x Reifensätze
- 1 x komplette Bremsanlage neu (4 x Scheiben + Beläge)
- 2 x Tüv
- 1 x Original Service bei Mercedes
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Ob du die 70kg Mehrbelastung wirklich hast, sei dahin gestellt. Aber einem vernünftigen Fahrzeug macht das nix aus.
Meine alte C-Klasse (C180) wird im Dezember 21 Jahre jung. Umgebaut wurde sie in 04/2006 mit 144 tkm. Jetzt stehen knappe 500 tkm auf dem Tacho.
An der Hinterachse sind noch das zweite Paar Stoßdämpfer und Federn verbaut. Die Federn musste ich aufgrund von Durchrostung wechseln!
Auch hier ist die Reparaturhistorie lächerlich!!!

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Musst du jemaden etwas beweisen???
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Nur mal so nebenbei...
Ich erinnere mal an die Badewannenkurve, oder auch Ausfallverteilung genannt.
Ein Neuwagen hat die gleich hohe Ausfallwahrscheinlichkeit, wie eine alte Kiste!!! 😉

MfG André

Zitat:

Original geschrieben von pcAndre


Morgen...!

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Wer seine Freizeit als " noch viel wertvoller" empfindet, schreibt nicht sinnlose Beiträge für ein "Bier und Chips oder Popcorn" Thema, bei welchem jeder seinen eigenen Standpunkt meist eh schön rechnet bzw. schön argumentiert!!!😉

Doch, Diesel ist wirklich 10% teurer als vor 4 Jahren.

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http://www.adac.de/.../default.aspx?...

Ist zwar leider nur der Monatsdurchschnitt, aber meistens kommt es hin.

April 2010 = 122.9€
April 2014 = 137.7€

Übrigens kann ich mich noch gut an August 2012 erinnern. Zu dieser Zeit kostete ein Liter Super über 1.70€!!!🙂

Ich weiß nicht, was du für Schrottkarren fährst. Aber wenn du 3-4t€ für 30 tkm investieren musst, solltest du vielleicht mal was ändern!!!

Einfach um mal ein paar Zahlen in den Raum zu werfen.
Meine E-Klasse (5.5 Liter Hubraum mit 285 kW). Gekauft in 02/2010 mit 80 tkm. Jetzt stehen 145 tkm auf dem Tacho. Bis jetzt hat mich das Auto ~4100€ gekostet.
In dieser Summe steckt folgendes drin:
- 2 x Reifensätze
- 1 x komplette Bremsanlage neu (4 x Scheiben + Beläge)
- 2 x Tüv
- 1 x Original Service bei Mercedes
- 2 x Service in Eigenregie incl. Zündkerzenwechsel
- Diverse Kleinstreparaturen

Ob du die 70kg Mehrbelastung wirklich hast, sei dahin gestellt. Aber einem vernünftigen Fahrzeug macht das nix aus.
Meine alte C-Klasse (C180) wird im Dezember 21 Jahre jung. Umgebaut wurde sie in 04/2006 mit 144 tkm. Jetzt stehen knappe 500 tkm auf dem Tacho.
An der Hinterachse sind noch das zweite Paar Stoßdämpfer und Federn verbaut. Die Federn musste ich aufgrund von Durchrostung wechseln!
Auch hier ist die Reparaturhistorie lächerlich!!!

Mal eine ernstgemeinte Frage. Warum machst du dir sooo viele Gedanken um den ganzen Mist???
Musst du jemaden etwas beweisen???
Die Hauptsache ist doch, dass jeder mit dem Zufrieden ist, was er hat bzw. nutzt!!!

Nur mal so nebenbei...
Ich erinnere mal an die Badewannenkurve, oder auch Ausfallverteilung genannt.
Ein Neuwagen hat die gleich hohe Ausfallwahrscheinlichkeit, wie eine alte Kiste!!! 😉

MfG André

1. bin ich in der zeit von 4 jahren 135tkm gefahren und nicht 65t da gehen die meisten teile wegen der km kaputt und nicht wegen der zeit! und des weiter du machst dinge selber... könnte ich auch hätte ich die zeit dafür! Wenn man jede kleinigkeit in der werkstatt machen lassen muss sind 3-4t€ bei 30tkm +x im jahr schnell weg...

2. die ausfallwahrscheinlichkeits eines neuwagens ist gleich die eines älteren gebrauchten... kann ich so nicht bestätigen das ist mein 3. neuer die ersten 2 haben die werkstatt nur zur inspektion gesehen und mal den reifenwechsel an einem samstag....
die gebrauchten Astra, Passat, 2x T3, Polo, Panda, corsa... alle ca mit +/-100tkm bekommen und im schnitt alle 2-3 monate zur werkstatt oft nur kleinigkeiten ich habe auch versucht termine zusammenzulegen also nicht diese woche reparieren nächste woche ölwechsel...
die T3 waren übrigens die besten zu der zeit hatte ich die zeit alles selber zu machen und bei den motoren ging das ja auch...
am Teuersten waren astra und passat auch die mit der größten laufleistungen gesamt... der alte polo hingegen kann man sagen der spult die 20tkm im jahr von meiner frau recht preiswert ab liegt somit deutlich unter dem schnitt von 3000€/jahr macht aber auch nicht im ansatz freude dieses auto zu fahren und in sachen sicherheit naja ich fahre damit nicht über die autobahn

in den 3000€-4000€ sind natürlich auch wertverluste mit drinne wie beim neuwagen! das sind nicht die reinen werkstattkosten!

naja gedanken ist ja alles schonwieder etwas ab vom thema wollte hier nicht erklären warum ich mich jetzt für einen neuen entschieden habe sonder wollte wissen ob ich überspitzt gesagt der einzigste bin der gas gut findet aber aufgrund vieler finanzieller aber auch weicher faktoren wieder bei einem konventionellen krafstoff gelandet bin.

zur kraftstoffverteuerung... sicher der war zwichendurch mal bei 1,70€/l ich habe aber meinen T3 zwischen 2005 und 2010 eigentllich nie teurer als 1,40€/l betankt sicherlich teilweise auch mal mit 1,20 das war aber aller unterste grenze habe aber aus der zeit nicht merh alle unterlagen und ich fand schon damals die schnittangaben vom adac seltsam weil das doch sehr regional unterschiedlich ist...

dazu kann ich nur sagen hier in der nähe von NL und Belgien war der dieselperis immer etwas stabiler als wenn ich richtung osten zu meienn bekannten gefahren bin

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


[...] Diesel da hat der Diesel genau soviel gekostet wie heute zwischen 1,30 und 1,50 [...]

20 ct sind aber eine recht große Bandbreite an möglichen Preisen. Wenn ich die auf LPG anwende haben wir da noch die Preise von vor 12 Jahren.

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


[...] rein aus den bisherigen erfahrungswerten muss ich 3-4t€ im jahr in ein auto stecken wenn ich 30tkm im jahr fahre [...]

Ich habe keine 30'000 km im Jahr. Aber die Kosten für 30'000 km sind wohl nicht von der Zeit abhängig? 3'000 bis 4'000 Euro hat mich mein kompletter Audi samt Gasanlage gekostet. Reparaturen/Wartungsarbeiten bisher auf den letzten 30'000 km: Zündschloss (aber das hat genau genommen 190'000 km auf dem Zylinder gehabt), Bremsen, Reifen, Öl, Zündkerzen, Luftfilter,... Alles zusammen sicherlich keine 3'000 Euro an Kosten.

Also entweder mache ich was richtig oder du was verkehrt wenn deine Fahrzeuge auf 30'000 km so teuer sind.

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


die zündkerzen von vw kosten sogar 40€ mehr als alternativen die ich nutzen kann wenn ich kein gas fahre

Die Zündkerzen in meinem Audi haben ganze 3,70 Euro das Stück gekostet. Wartungsintervall: 60'000 km. Also tragen sie auch nicht wirklich dazu bei, dass bei 30'000 km etwa 4'000 Euro fällig sind.

-> b5.gaskutsche.de – Beru UXT1 für den A4 (B5) 1.6 ADP

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


ich habe definitiv 70kg mehrbelastung ist nachgemessen! und dass nachgerüstete LPG fahrzeuge auf der hinterachse einen höheren verschleiß haben habe ich mir nicht aus den fingern gesaugt meine werkstatt verbaut selber gasanlagen (durfte nur meine aufgrund fehlender lehrgänge nicht warten) die betreuen einige LPG fahrzeuge aber auch gleiche fahrzeuge ohne umrüstung und das es familie ist gehe ich davon aus das mich auch keiern anlügt...

Ich nehme keine Anhalter mit, esse vor jeder Fahrt nichts und geh noch mal richtig kacken und pinkeln bevor ich losfahre -> kein unnötiges Gewicht und so. Früher bin ich nur in einer Badehose bekleidet gefahren, aber das war mir im Winter dann doch zu kalt. Außerdem haben sich die Nachbarn immer beschwert weil ich halbnackt durch das Treppenhaus gelaufen bin.

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


aussage: die fahrzeuge die nachgerüstet sind haben einen 20% hören verscheiß auf der hinterachse

Ich habe herausgefunden das ich mit Pullover (und im Winter sogar mit Jacke) fahren kann, wenn ich immer nur 5-10 Liter Super im Benzintank habe. Daher meine Frage an dich: Wenn ich den Tank nur zu maximal 25% befüllt habe, habe ich dann 75% weniger Verschleiß an der Hinterachse? 😉

Grüße, Martin

Baumeister, versuch bitte mal Antworten ohne Vollzitat zu geben, das ist bei längeren Texten eine optische Pest.

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


die reperaturen genau das ist der punkt bei alten autos kommen die...

ob der DPF bei 200tkm raus muss reine spekulation meine lösung neuere Fahrzeuge die nach 4-6 Jahren Haltezeit abgestoßen werden sicherlich da muss man wertverlust abschreiben aber das ist kalkulierbar...

Du rechnest dir den Wagen aus Bequemlichkeit schön. Machen wir ein Beispiel mal durch, einen Vernunft-Oktavia. 1.6TDI, Neupreis laut Mobile.de mit mittelprächtiger Ausstattung so 14.000-15.000€. Billiger wird es dein Händler vor Ort nicht haben, die verkaufen im Netz nur über den Preis.

Nun ein Octavia nach 6 Jahren, also einen Baujahr 2008, ebenfalls mit dem damaligen 2.0 TDI Standard-Diesel. Mit etwa 70.000 km werden für diese etwa 9500€ aufgerufen, der EK des Händlers ist sicher 1500€ niedriger. Also ab 7-10€/100km Wertverlust und das OHNE dass etwas dran war. Der Octavia gehört zu den relativ wertbeständigsten Fahrzeugen.

Mein A4 zum Beispiel hatte einen Listenpreis incl. Sonderausstattung von 39.000€, ist als "Tageszulassung" und Showfahrzeug für vermutlich 35.000€ über die Theke gegangen und ich hab den nach zwei privaten Haltern und 7 Jahren mit gerade mal 80.000 km auf dem Tacho für 10.000€ gekauft. Freundliche 31€/100km Wertverlust. Und die Kiste war genau so billig/teuer wie ein 3er BMW oder eine C-Klasse mit dieser Motorisierung/Ausstattung.

Richtig böse wird es bei echten "Premium" Karren - ein E500 Mercedes ist neu mit sinnvoller Ausstattung ab etwa 70-90k€ zu bekommen, wird als 6-jähriger Gebrauchter bei etwa 70-150 tkm mit Garantie für etwa 18-25k€ als Leasingrückläufer vertickt. Rund 48€/100km - da kann dir der Sprit als Privatkäufer vollkommen egal sein. Das rechnet sich nur, weil die Kisten mit 1300€ Leasingrate (Netto) im Monat quasi bezahlt sind und die Leasingfirmen keine 80k€ Brutto an den Hersteller bezahlen.

Offtopic: Viele Menschen machen den "Fehler", für eine empfundene 100%ige Sicherheit mehr zu bezahlen als eigentlich angemessen ist. Psychologen haben im Rahmen der Spieltheorie interessante Experimente gemacht. Frage an den Kandidaten: In einem 6-schüssigen Revolver ist eine Kugel. Du musst abdrücken. Was ist es dir in Euro wert, diese Kugel zu entfernen? Die Zahl war höher als bei einer anderen Frage mit 2 Kugeln drin, eine kann herausgekauft werden. In beiden Fällen reduziert sich das Risiko um 1/6tel, aber nur im ersten Fall hast du "Sicherheit". Das gleiche Verhalten haben viele bei Gebrauchtwagen - der akzeptierte Wertverlust ist höher als das Kostenrisiko der gängigen Reparaturen.

Zum Thema Autos: d'accord
Zum Thema Revolver: Im Fall A reduziert sich das Risiko um 100%, im Fall B um 50 %
Wenn die eine (und einzige) Patrone)aus der Trommel genommen wird, ist das beruhigende, trockene "Klick" das sichere Ereignis, die Redlichkeit des Spielpartneres vorausgesetzt.

Ohne jetzt noch weiter in den kosten detail herumzupopeln es geht nicht nur um direkte kosten sondern auch um zeit
die kosten sind immer mit einem unsicherheitsfaktor x belegt... um so älter das fahrzeug um so mehr vorbesitzer um so stärker das risiko das einer nicht ordentlich mit der karre umgegangen ist!

meine erfahrung von doch recht vielen autos seit ich fahren darf zeigt mir das man zwischen griff ins klo und top gebrauchten mit wenig problemen nur eine sehr kleine schwelle liegt alle fahrzeuge habe ich checken lassen und trozdem bin ich mit 50% der fahrzeuge teuer auf die schnauze gefallen!
meine 2 neuen waren dagen unproblematisch und die kosten überschaubar!

Der zeitfaktor wie ich finde von vielen unterschätz...
die meisten Schäden waren unproblematisch es traten fehler auf und nach dem check bei der werkstatt macht man einen termin aus für die reperatur dauer 1 tag... in der zeit z.b. termin in 1-2 wochen kann ich aber z.b. kein gas mehr tanken weil tankstutzen kaputt...
oder bin ich wochenlang mit einem kaputten lager herumgefahren bis der fehler gefunden war bin ich 4 mal früher von der arbeit zur werkstatt und 3 mal war dann der fehler nicht zu lokaliseren... alternativ hätte ich auch den wagen für eine woche da lassen können...
austausch gasfilter 3 mal zuer werkstatt gerfahren weil 2 mal das ersatzteil nicht gekommen ist hat auch leider niemand angerunfen und ans telefon sind die beim 2. mal auch nicht gegangen...... werkstattwechsel mangels angebot nicht möglich...

die geschichten kann man so weiterführen...

und am ende kommt wieder was scheinbar nicht klar war dazu... wenn ich ein auto mit meinen rahmenbedingungen auf dem gebrauchtmarkt 1-2 klassen höhr finde als notwendig sind viele dinge viel zu teuer im verschleißbereich...
gebraucht hätte ich die gewünschte austattung mit den notwendigen einbauten nur im bereich Passat, A4/6, Mondeo, oder sogar smax, Zafira... bekommen dann fahre ich auch z.b. nicht 205 reifen sonder auch mal gerne 225 bei 30tkm im jahr ein kostenfaktor... und das gilt dann für alle eratzteile

Naja, mit nem neuen Wagen kann man auch auf die Fresse fliegen. Autos sind immer Roulette, bei nem neuen ist der Korridor, was kaputt geht, einfach enger...

Zitat:

Original geschrieben von the_WarLord


Naja, mit nem neuen Wagen kann man auch auf die Fresse fliegen. Autos sind immer Roulette, bei nem neuen ist der Korridor, was kaputt geht, einfach enger...

bei einem neuen habe ich schon im preis eine garantie bis zur mittleren haltedauer 4jahre und gesamt km leistung180tkm

das schützt schonmal vor allem was kein verschleiß ist und als kleines bonbon oberdrauf was aber nicht kalkuliert ist den neuwagen kann ich ab nächstes jahr als freiberufler auch noch satt ansetzten als kosten...

Zitat:

Original geschrieben von baumeister1982


[...] austausch gasfilter 3 mal zuer werkstatt gerfahren weil 2 mal das ersatzteil nicht gekommen ist hat auch leider niemand angerunfen und ans telefon sind die beim 2. mal auch nicht gegangen...... werkstattwechsel mangels angebot nicht möglich... [...]

Nenn mich zu einfach gestrickt, aber ich verstehe nicht wieso

du

dort anrufst bevor du dich auf den Weg machst? Wenn keiner ans Telefon geht, fährt man eben nicht hin.

Ich fahre doch auch nicht 3x irgendwo hin um nachzuschauen ob sie eventuell etwas haben. Ich rufe davor an. Ist es nicht da, fahre ich nicht hin. Wieso sollte ich mir das Leben unnötig schwer machen? Wenn sie nicht ans Telefon gehen, fahre ich nicht hin. Nachher haben sie gerade Betriebsferien.

Den richtigen Filter kann man auch online kaufen. Dank der entsprechenden Kennzeichnung sollte das ja nun wirklich kein Problem sein.

Grüße, Martin

wenn es so interessant ist schreibe ich es gerne genauer

es fängt an mit der feststellung eines problems...
man fährt auf dem heimweg zur werkstatt diagnose filter muss getauscht werden
ist ne sache von ein paar minuten... aber teil nicht da

anruf am nächsten tag teil ist bestellt kommt heute oder morgen früh kommen sie doch morgen abend kurz rein dauert ja nicht lange können warten gibt einen kaffee dazu...
reingekommen teil nicht da aber den kaffee gab es versprochen ist versprochen...
komm in 2 tagen teil war nicht auf lager
in 2 tagen angerufen geht keiner dran also auf dem heimweg vorbeigefahren kein teil da aber kaffee
nach 1 woche anruf Teil ist da bitte vorbeikommen einbau wieder mit kaffee ich war insgesamt 4 mal da und habe ca 6. stunden verplempert in 6 stunden verdiene ich ne menge geld!

im internet bestellen könnte ich natürlich aber nicht wenn ich es nicht selber einbauen kann/darf

Du hast wirklich eigenartige Probleme.

In meinem ganzen Leben habe ich erst einmal erlebt dass ein Teil nicht rechtzeitig angekommen ist.
Das war ein Gußkrümmer der direkt von VAG kam, hat wohl der Lieferant vergessen einzuladen.
Sonst wenn etwas bestellt ist, kommt es am nächsten Werktag um 9 Uhr.

Gas-Filter haben wir immer selbst besorgt, da ist die Werkstatt sogar dankbar, daran verdienen die nichts und es ist in der Regel nicht grad ihr Fachgebiet.

Neuwagen sind immer deutlich teurer, wer das nicht einsieht rechnet es sich schön oder er muss den Wagen nicht bezahlen.
Allein die Kosten für Inspektion bei der Vertragswerkstatt kosten etwa so viel wie mein alter A4 im Jahr an Reperaturen benötigt.

Wir haben gerade einen BMW 318ti E46 verkauft den wir vor 9 Jahren als Jahreswagen gekauft hatten.
Das waren damals ca. 15.000€ Kaufpreis, bekommen haben wir heuer noch 3700€ dafür.
Das macht einen jährlichen Wertverlust von 1256€.

Da kann der alte Gebrauchte ne Menge Reperaturen benötigen um auf diese Kosten zu kommen.

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