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Autofinanzierung und -kauf bei einem Budget von 400-450€

Themenstarteram 15. März 2015 um 21:59

Autobudget 400-450€, kann ich damit einen Gebrauchtwagen kaufen und finanzieren?

Hallo liebe Community,

ich mache derzeit mein Abi und werde nur noch bis Ende März die Schule besuchen. Danach muss ich im April nur noch für 3 Klausuren sowie für die mündliche Prüfung zur Schule. Demnach werde ich ab Mai bereits ein Praktikum auf 400/450€ Basis machen können, um die freie Zeit bis zu meinem Ausbildungsstart am 1.September sinnvoll zu überbrücken.

Dieses Geld würde ich natürlich gerne dafür verwenden, um ein Gebrauchtwagen zu kaufen und es auch zu finanzieren. Das Auto bräuchte ich, um 2-3 mal in der Woche zum Sport zu fahren und eventuell kleinere Fahrten.

Ich rechne monatlich mit einer Fahrleistung zwischen 1.300 KM und 1.600 KM.

Wie hoch werden dann mein Spritkosten sein? Ist natürlich vom Verbrauch des zukünftigen Autos abhängig, aber wie viel sollte ein Auto pro 100 KM maximal verbrauchen? Ich werde Hälfte Autobahn, Hälfte Landstraße fahren.

Natürlich stellt sich mir die Frage auf, ob ich mir überhaupt sowas leisten kann.

Wie gesagt, das monatliche Autobudget liegt bei 400-450€ und in der Ausbildung werde ich gut verdienen, sodass ich auch das monatliche Autobudget in der Ausbildung halten kann.

Aber so ein Auto muss gekauft werden. Ich schwanke derzeit zwischen 3000€-4000€, allerhöchstes Maximum würde 5000€ betragen. Desto niedriger, desto besser.

Ich werde einen Kredit aufnehmen müssen, natürlich mit Bürgschaft.

Ich habe bereits geschaut, welche monatlichen Raten aufkommen können. Ich rechne so um die 60-100€ pro Monat an Raten, je nachdem wie viel Geld ich mir leihen werde, und in wie vielen Jahren ich sie abzahlen werde.

Natürlich kommen weitere Kosten hinzu, die nicht ohne sind. Das Auto würde dann als Zweitwagen über meine Oma laufen, was dann natürlich die Versicherungskosten erheblich senken würde. Dann kommt auch noch die Kfz-Steuer, die ja von Auto zu Auto unterschiedlich ist.

Reperaturkosten und ähnliches können auch anfallen, weshalb ich auch hier mit einem Puffer von circa 100€ kalkuliere, der aber natürlich variabel ist.

Ich denke, das ich bis hier hin hoffentlich alle möglichen Kostenfaktoren aufgelistet habe.

Sollte ich noch was vergessen haben, bitte mir sagen.

Nun zur finalen Frage:

Die Versicherungskosten sind mir unbekannt, mit wie viel sollte ich rechnen?

Wie hoch dürften meine Spritkosten sein?

Wie hoch dürften nach meinen Angaben die monatlichen Kosten sein?

Habe ich die Kosten realistisch eingeschätzt?

Generell denke ich, dass ich mit diesem Budget ein Auto finanzieren könnte.

Was denkt ihr?

Vielen Dank schon mal im Vorraus!

Ivo

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ivo96 schrieb am 15. März 2015 um 22:59:58 Uhr:

Auto bräuchte ich, um 2-3 mal in der Woche zum Sport zu fahren und eventuell kleinere Fahrten.

Ich rechne monatlich mit einer Fahrleistung zwischen 1.300 KM und 1.600 KM.

Für 2-3 mal die Woche zum Sport und eventuelle kleinere Fahrten erscheinen mir die 1.300-1.600 km pro Monat doch sehr viel. Vielleicht nochmal überdenken.

Zitat:

Wie hoch werden dann mein Spritkosten sein? Ist natürlich vom Verbrauch des zukünftigen Autos abhängig, aber wie viel sollte ein Auto pro 100 KM maximal verbrauchen?

Was soll man dir dazu sagen? Das kann man nicht pauschal sagen. Aber als grober Richtwert: Für eine PKW der Kompaktklasse mit um die 100 PS (Benziner) kannst du mit 7,5 Litern rechnen. Bei einem Spritpreis für 1,459 € (E10) wärst du dann bei 140-175 €, mit Potential nach oben.

Zitat:

Ich werde einen Kredit aufnehmen müssen, natürlich mit Bürgschaft.

Ich habe bereits geschaut, welche monatlichen Raten aufkommen können. Ich rechne so um die 60-100€ pro Monat an Raten, je nachdem wie viel Geld ich mir leihen werde, und in wie vielen Jahren ich sie abzahlen werde.

Es kommt natürlich wieder auf das einzelne Fahrzeug an, aber die Gebrauchten in deinem Preisbereich werden schon ein paar Jahre und KM auf dem Buckel haben. Ich persönlich würde dir daher raten die Finanzierung nicht länger als zwei Jahre laufen zu lassen, dann sollte das Auto abbezahlt sein.

Zitat:

Reperaturkosten und ähnliches können auch anfallen, weshalb ich auch hier mit einem Puffer von circa 100€ kalkuliere, der aber natürlich variabel ist.

100 € pro Monat? Sicherlich nicht verkehrt das für Reparaturen und Wartung zurückzulegen. Kann aber auch schnell weg sein.

Zitat:

Die Versicherungskosten sind mir unbekannt, mit wie viel sollte ich rechnen?

Das musst du Dir selbst ausrechnen mittels Online-Rechnern von Versicherungen oder Vergleichsportalen. Aus dem Bauch raus würde ich mal mit 50 € pro Monat rechnen, kann aber auch das doppelte sein. Dazu, umgelegt auf den Monat, 10 € für Steuern.

Zitat:

Wie hoch dürften nach meinen Angaben die monatlichen Kosten sein?

Bisher sind wir bei 300-335 € ohne Finanzierungsrate.

Zitat:

Habe ich die Kosten realistisch eingeschätzt?

Generell denke ich, dass ich mit diesem Budget ein Auto finanzieren könnte.

Sieht doch bisher ganz gut aus!

Budgetrahmen überdenken, mit diesem nach geeigneten Fahrzeugen suchen und für die entsprechenden Modelle (über die kannst du dich dann nochmal in den entsprechenden Unterforen informieren) die Kosten nochmal durchkalkulieren.

Hilfreiche Seiten:

www.autoampel.de für die Einstufung aller Fahrzeugmodelle in der Versicherung

www.autkostencheck.de -> Der Name ist Programm

www.check24.de für Finanzierung + Versicherung

www.spritmonitor.de für Spritverbräuche aller Fahrzeugmodelle

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Auch ich möchte Dich bekräftigen nach einer Lösung innerhalb der Familie zu suchen. So hast Du die Möglichkeit, die Rückzahlung flexibel zu gestalten, wenn der private Kreditgeber nicht in der Not ist, das Geld schnellstmöglich wieder zurück zu bekommen.

Hi,

Praktikums Geld zu 100% sparen dann hast schon mal 4x 450€ - > 1800€.

Nicht wirklich viel aber wenn du die Ansprüche reduzierst sollte sich da schon was finden lassen. Z.b. ein Opel Astra G.

Dann hast du keinen Kredit am Hals und jeden Monat schon mal 60-100€ mehr frei verfügbar.

1000€ sind nämlich verdammt wenig wenn du eine eigene Wohnung hast da wirst du um jeden € froh sein,das du von deinem Azubi Gehalt evtl. auch ein paar Steuern zahlen mußt ist dir bekannt ;)

Gruß Tobias

Du musst nur bedenken, dass Du ja auch noch Freizeit hast.

D.h. mal mit Kollegen Döner essen, ins Kino gehen, die Freundin zum Essen ausführen, ...

Das muss auch bezahlt werden. Wenn Du das noch berücksichtigst und dann von einem Familienmitglied die 5000€ bekommst, wäre das schon möglich. Also lieber einen Kredit bei Papa um mal flexibel zu sein; der lässt bestimmt besser mit sich reden als eine Bank. ;)

am 16. März 2015 um 16:26

Was hast Du denn jetzt de facto an Eigenkapital?

Zitat:

@benprettig schrieb am 16. März 2015 um 15:32:18 Uhr:

... Steuern kann man auch im Web berechnen.

Den hatte ich vergessen: www.kfz-steuer.de

Ich sehe bei diesem Budget keine Probleme. Der TE macht sich scheinbar genügend Gedanken und handelt nicht unüberlegt. Er darf halt bei der Fahrzeugauswahl nicht über die Strenge schlagen.

Auch bzgl. anfallender Reparaturkosten in den ersten Monaten sehe ich jetzt nicht so die großen Probleme. Wenn er bei einem anständigen Händler kauft ist da erstmal eine Zeit lang Ruhe. Idealerweise wäre dann noch eine Garantie(versicherung) über die Dauer der Finanzierung drin.

Wenn die Möglichkeit besteht, dass Ihm die Eltern einen Kredit gewähren ist das natürlich besser als eine normale Finanzierung.

am 16. März 2015 um 16:38

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 16. März 2015 um 16:24:32 Uhr:

1000€ sind nämlich verdammt wenig wenn du eine eigene Wohnung hast da wirst du um jeden € froh sein,das du von deinem Azubi Gehalt evtl. auch ein paar Steuern zahlen mußt ist dir bekannt ;)

Das ist wahrlich wenig, vor allem, wenn man so ein Auto unterhalten will. Ohne Auto wäre das alles durchaus entspannt, mit Auto aber schwierig bis unmöglich.

Ich sehe dabei vor allem die Gefahr, dass das Budget für Wartung und Reparaturen unter diesen Umständen zweckentfremdet wird und dann z.B. nach 8 Monaten das Auto sagt, ich will jetzt meine 1200€ für ein paar Verschleißteile und eine Reparatur haben, die für dieses Jahr vorgesehen sind, dann ist das Dilemma da.

 

Zitat:

@Kraeuterorc schrieb am 16. März 2015 um 17:14:10 Uhr:

Das muss auch bezahlt werden. Wenn Du das noch berücksichtigst und dann von einem Familienmitglied die 5000€ bekommst, wäre das schon möglich. Also lieber einen Kredit bei Papa um mal flexibel zu sein; der lässt bestimmt besser mit sich reden als eine Bank. ;)

Wenn ich es zwischen den Zeilen richtig herausgelesen habe, dann gibt es bei Papa, Mama und Oma auch kein Geld, bestenfalls ist einer von denen so kreditwürdig, dass eine Bürgschaft drin ist.

Zitat:

@rudi333 schrieb am 16. März 2015 um 17:26:26 Uhr:

Was hast Du denn jetzt de facto an Eigenkapital?

Hat er doch schon gesagt, genau nichts.

Ich kann mir gerade keine Ausbildungsstelle vorstellen, wo ein Auto zwingend erforderlich ist, eine eigene Wohnung... Normal wird bei Aussendienst ein Fahrzeug gestellt oder das Fahrzeug für die Baustelle.

Dann schreibst du noch von Turnieren. Kosten die kein Geld.

Tut mir leid. Ich denke, dass alles sehr wackelig ist. Du magst sparsam sein, aber Miete, Nebenkosten, Telefon, GEZ, Mitgliedsbeitrag Sport, die Turniere... Der Kühlschrank ist nicht voll wie zuhause... Dann das Auto.

Woher kommt das Geld für die Wohnungseinrichtung? Bitte nicht das Argument, du bist sparsam.

am 16. März 2015 um 16:51

Dann sehe ich direkt schwarz für das Vorhaben.

Unter den gegebenen Umständen sollte erstmal der Betrag monatl. gespart werden, der dann mal in Zukunft nur für das Auto drauf geht. Von mir aus abzügl. Kosten für Öffis, die derzeit anfallen.

Auto fahren bzw. unterhalten ist in der Praxis immer bissel anders wie in der Theorie!

am 16. März 2015 um 17:03

Zitat:

@backbone23 schrieb am 16. März 2015 um 17:36:28 Uhr:

Ich sehe bei diesem Budget keine Probleme. Der TE macht sich scheinbar genügend Gedanken und handelt nicht unüberlegt. Er darf halt bei der Fahrzeugauswahl nicht über die Strenge schlagen.

Auch bzgl. anfallender Reparaturkosten in den ersten Monaten sehe ich jetzt nicht so die großen Probleme. Wenn er bei einem anständigen Händler kauft ist da erstmal eine Zeit lang Ruhe. Idealerweise wäre dann noch eine Garantie(versicherung) über die Dauer der Finanzierung drin.

Du hast schon mitbekommen, dass niemand das Budget fürs Auto von 400-450€ anzweifelt?

Das hat der TE sauber ausgerechnet.

Es ist der Fakt, dass aufgrund der anderen Zahlen hier niemand glaubt, dass er so viel Geld für das Auto zur Verfügung hat.

am 16. März 2015 um 17:36

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. März 2015 um 14:46:09 Uhr:

Ich denke an sich sollte solch ein Fahrzeug mit 400-450€ bezahlbar sein.

Das größte Problem dabei ist, dass Wartung und Reparaturen ggf. nicht warten bis du monatlich so viel zurückgelegt hast, dass du diese von diesem Geld zahlen könntest. Wenn in Monat zwei eine Reparatur von 500€ kommt, was dann?

Ansonsten hat mich deine recht hohe Laufleistung auch verwundert. Mit ein bisschen zum Sport fahren bekommt man so viele Kilometer nicht zusammen.

Ich hab in meiner Ausbildung auch über den Daumen gepeilt 450 Euro Netto zur Verfügung gehabt. Nebenher hab ich das Kindergeld dafür bekommen, meiner Mutter die Arbeitsräume zu putzen.

Mein erstes Auto hab ich geschenkt bekommen und musste es nur tanken. Da ich aber 'unbedingt' was schelleres brauchte hab ich ihn verkauft und mit etwas Budgetaufschlag meinen Diesel von Privat erstanden und hab fortan alles selber gezahlt.

Das war dann so ein Kandidat, der mir spätestens alle 2 Monate wahlweise 150-300 Euro aus dem Portemonnaie gezogen hat für irgendwas. Eine echte Sparbüchse eben. Und das war mit 5 Jahren ab Kauf und ich mein 55000 km ein recht *junges* Vehikel, für das ich sogar 8200 Euro gezahlt hatte.

Die Idee mit dem ganz eigenen Auto ist ansich schon realisierbar, aber sei dir bewusst, dass du auch noch leben willst ('Freizeit' kostet auch) und bei etwas Glück steckst du schnell viele Euros in ein Auto anstatt aufs Sparbuch für die eigene Wohnung oder anderes.

am 16. März 2015 um 17:49

@ Eva

Und die Miete hast du von was bezahlt?

Und nein, wenn du weiter bei deiner Mutter gewohnt hast, dann ist das nicht vergleichbar.

Würde der TE weiter bei seinen Eltern wohnen, wo der Kühlschrank immer voll ist, dann hätte ich da keine Bauchschmerzen ;).

Themenstarteram 16. März 2015 um 19:23

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. März 2015 um 18:49:31 Uhr:

@ Eva

Und die Miete hast du von was bezahlt?

Und nein, wenn du weiter bei deiner Mutter gewohnt hast, dann ist das nicht vergleichbar.

Würde der TE weiter bei seinen Eltern wohnen, wo der Kühlschrank immer voll ist, dann hätte ich da keine Bauchschmerzen ;).

Ich ziehe in eine WG, wenn ich mit der Ausbildung anfange. Natürlich habe ich die anderen Kosten beachtet. Ich habe ab dem 1.September ein Budget von etwas mehr als 1000€ NETTO. Außerdem werde ich ab der Ausbildung kein Sprit für den Arbeitsweg zahlen müssen, das übernimmt der Arbeitgeber. Demnach würd3n bei mir ab September die Spritkosten wegfallen. Miete dürfte mich circa 250€ kosten, Essen 200€ und andere Versicherungen und Gebühren (GEZ, Telefon) bei rund 60€, macht 510€, bleiben noch weitere 500€. Den Sportverein und Tuniere werden meine Eltern noch weiter bezahlen bis zum Ende der Ausbildung. Möbel werde ich von zu hause mitnehmen können. Freizeit und sonstiges dürften dann auch so 50-60€ betragen. Bleiben noch 450€, weitere 50€ für andere Dinge eventuell, bleiben noch 400€ übrig.

Also 400€ Autobudget, wobei ich KEINE Spritkosten zur Arbeit zahlen muss. Da spare ich auch einiges. Bleiben halt noch Versicherung (als 2.Wagen anmelden) und Steuern, sowie Kredit und Rücklagen für Reperaturen.

Darf man fragen wo man als Azubi "etwas mehr als 1000€ Netto" bekommt + kostenübernahme der Spritkosten für den Arbeitsweg?

Ansonsten dürfte es so übersichtlicher sein:

Miete 250€

Essen 200€

Vers. & Gebühren (GEZ, Telefon) 60€

Freizeit 50-60€

Andere Dinge 50€

Wie schaut´s mit Anschaffungen und Lehrmitteln aus?

Kleidung?

Privathaftpflicht?

Sparen?

200€ Essen sind 6,66€ pro Tag. Das wird schon knapp wenn man sich unterwegs mal etwas zuessen kauft.

60€ Freizeit sind auch nur 15€ je Wochenende. Das reicht wirklich nur für einen sparsamen Kino oder Discobesuch.

Themenstarteram 16. März 2015 um 21:23

Zitat:

@AcJoker schrieb am 16. März 2015 um 22:12:31 Uhr:

Darf man fragen wo man als Azubi "etwas mehr als 1000€ Netto" bekommt + kostenübernahme der Spritkosten für den Arbeitsweg?

Ansonsten dürfte es so übersichtlicher sein:

Miete 250€

Essen 200€

Vers. & Gebühren (GEZ, Telefon) 60€

Freizeit 50-60€

Andere Dinge 50€

Wie schaut´s mit Anschaffungen und Lehrmitteln aus?

Kleidung?

Privathaftpflicht?

Sparen?

200€ Essen sind 6,66€ pro Tag. Das wird schon knapp wenn man sich unterwegs mal etwas zuessen kauft.

60€ Freizeit sind auch nur 15€ je Wochenende. Das reicht wirklich nur für einen sparsamen Kino oder Discobesuch.

Bei der AOK, andere Großunternehmen zahlen ebenfalls solche Ausbildungsvergütungen. Wohlbemerkt, das in den 1000€ Netto das Kindergeld drin ist. Essen kann ich auch bei der Arbeit, ist günstig. Und sind 200€ für Essen nicht normal? Obst und Gemüse ist günstig, Kästen Wasser auch. Fleisch esse ich eher selten, wenn dann Huhn oder Pute. Günstiger als Schwein oder Rind. Ich gehe ja auch nicht jedes Wochenende auf Partys oder anderen Veranstaltungen, die was kosten. Schließlich gibs auch Parks, Sportanlagen etc. Schwimmbad usw.

Lehrmittel werden auch gestellt. Kleidung ist dann vllt. 30-40€ im Monat.

Ich komme da auf 941€ Netto inkl. Kindergeld (184€). Ohne Kirchensteuer.

über 1000€ Netto als reines Gehalt finde ich schon ungewöhnlich, aber inkl. Kindergeld ist das natürlich etwas anders.

AOK Bayern sagt 949€ Brutto im 1. Jahr.

Müsste der Sprit nicht als Geldwerter Vorteile bei der Steuer angegeben und versteuert werden? Grenze sollten 44€/Monat sein, damit kommt man keine 1600km weit.

Und das Essen in der Kantine kostet min. 3€ ohne Getränk. Bleiben noch keine 3,66€ für Frühstück und Abendessen. Am Wochenende und Urlaub muss es dann für 3 volle Mahlzeiten reichen.

Ich will nicht sagen das 200€ viel zu wenig ist, aber es kann auch mehr werden.

Sicher werden Lehrmittel gestellt, aber dennoch gibt es auch mal ein Buch das man sich selber kauft weil es eben nicht gestellt wird.

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