Autofahrer die einem ständig auf der Stoßstange hängen. Was tun?

Servus,

in letzter zeit fällt es mir immer häufiger auf dass einige "Kameraden" meinen ob in der Stadt oder bei Überlandfahrten ein Abstand von maximal 3m völlig ausreichend wäre. Dagegen bin ich regelrecht allergisch!

Was kann man gege solche Verkehrsteilnehmer machen?

mfg

SKy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ping pong paul


Wenns mir zu eng wird mach ich den Blinker rechts und lass ihn an der nächsten Möglichkeit eben vorbeifahren. Ist die billigste und einfachste Lösung.

Und damit erhält DER genau DAS Erfolgserlebnis, das ihn dazu ermuntert, es bei nächstr Gelegenheit erneut zu versuchen.

493 weitere Antworten
493 Antworten

solche positiven erlebnisse mache ich regelmäßig in polen, dort versteht man das rücksichtsvolle fehren. wenn einer überholt wird ohne wenn und aber platz gemacht, selbst der gegenverkehr macht sofort platz, denn auf einer straße wo jeweils eine fahrbahn in eine richtung geht, passen problemlos 2 autos. allerdings könnte ich mir sehr gut vorstellen, das deutsche die nur alle paar jahren in den urlaub nach polen fahen sehr schnell überfordert wären.

ich sage immer wer in polen zurecht kommt, der kann gut fahren.

wie gastagt man muß aber mit dieser mentalität dort aufwachen um im verkehr flüssig voran zu kommen.

ich habe dort noch nie erlebt, das wenn man überholen möchte der vordermann einem nicht platz macht, es ist selbstverständlich.

wenn jezt jem. mit dem argument viele unfällt daherkommt, leider ist es so, aber zu 90% sind es alkoholisierte personen.

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905


solche positiven erlebnisse mache ich regelmäßig in polen, dort versteht man das rücksichtsvolle fehren. wenn einer überholt wird ohne wenn und aber platz gemacht, selbst der gegenverkehr macht sofort platz, denn auf einer straße wo jeweils eine fahrbahn in eine richtung geht, passen problemlos 2 autos. allerdings könnte ich mir sehr gut vorstellen, das deutsche die nur alle paar jahren in den urlaub nach polen fahen sehr schnell überfordert wären.

ich
wenn jezt jem. mit dem argument viele unfällt daherkommt, leider ist es so, aber zu 90% sind es alkoholisierte personen.

Hallo Eminem7905,

so kenne ich es aus den Mittelmeer Ländern auch....die geistige Flexibilität dem Überholer eine Spur zu lassen ist auch dort durchaus vorhanden,hier würde wahrscheinlich ein Lichthupegewitter auf den Überholer einprasseln....in Italien würde der Entgegenkommer einfach möglichst rechts fahren und sein Tempo etwas verlangsamen und gut ist es....somit gibt es auch keine Panik beim Überholer der dann evetuell das falsche tut und in den Gegenverkehr bremst.

Das die Zahl der Verkehrstoten hierzulande dennoch geringer ist als in den geannten Staaten hat auch mit der Sicherheit des zugelassenen Fahrzeugbestandes als auch mit den Starssenverhältnissen zu tun....und mit dem Alkohol wirst Du wohl rechthaben speziell in Polen ist das ganz sicher nicht zu unterschätzen-----😁

Grüße Andy

In D sind es jedoch eigentlich nur die Kamikaze-Überholer selbst, die sich dann anstellen, wenn ein anderer es wagt, sie zu überholen … diejenigen , welche eh ordentlich fahren, machen meiner Erfahrung nach überhaupt keine Schwierigkeiten, wenn man sie überholt … im Ausland dagegen gibt es halt weniger Fahrer, die das Autofahren als Potenzersatzmittel verstehen … dort wird auch nicht in Schleicher und Raser unterteilt … 😉 … zu dem sind die Strafen dort fürs Unfug bauen meist angemessen 😁 …. so ist das halt

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


diejenigen , welche eh ordentlich fahren, machen meiner Erfahrung nach überhaupt keine Schwierigkeiten, wenn man sie überholt

Es gibt ja auch noch einen Unterschied zwischen "Schwierigkeitne machen" und einem kooperativen Helfen zum schnelleren abschließen des Überholvorganges (rechts fahren, vom Gas gehen, eventuell einen Überholenden reinlassen...)

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


im Ausland dagegen gibt es halt weniger Fahrer, die das Autofahren als Potenzersatzmittel verstehen … dort wird auch nicht in Schleicher und Raser unterteilt … 😉 … zu dem sind die Strafen dort fürs Unfug bauen meist angemessen 😁 …. so ist das halt

Also was ich im Ausland so zum Teil erlebt habe, da sind wir Deutschen ALLE Schleicher... 😉

Es gibt ja auch nicht "das Ausland", und selbst innerhalb verschiedener Länder gibt es stark unterschiedliches Fahrverhalten.

Ich kenne Länder, in denen passiver und freundlicher gefahren wird als in Deutschland, es gibt aber durchaus auch das Gegenteil...

Ähnliche Themen

Das Problem ist doch eher die Sturheit der meisten Leute, egal ob
Raser, Normalfahrer oder Schleicher. Immer diese Ego-/Potenzersatzgeschichte... Aber bevor ich mich jetzt wieder aufrege...

Zitat:

Original geschrieben von golf_v_tdi_66kw


Es gibt ja auch nicht "das Ausland", und selbst innerhalb verschiedener Länder gibt es stark unterschiedliches Fahrverhalten.
Ich kenne Länder, in denen passiver und freundlicher gefahren wird als in Deutschland, es gibt aber durchaus auch das Gegenteil...

eben ...

Das „Ausland“ wurde jedoch bei vorangegangen Postings in den Himmel gelobt. Das liegt jedoch nicht am vermeidlichen „Fehlen der Schleicher, die sich an Geschwindigkeitsregeln halten“ … das will ich damit sagen 😉

Und dennoch hat mir bisher in D und Ausland keiner der so oft angeprangerten Schleicher (strikt "an Geschwindigkeitshalter"😉 Schwierigkeiten gemacht noch das Überholen mit Unwollen quittiert.

Anders sieht das allerdings bei „Notorikern“ aus … die mögen es zwar gerne häufig gefährlich knapp zu überholen, aber so gar nicht, selbst überholt zu werden .... dann nämlich zeigen das ganze Arsenal an komischen Fahrkönnen, wenn sie beispielsweise an einer Ampel weniger schneller weg kommen als man selbst 😉 . Das Überholen an unübersichtlichen Stellen und in Überholverboten stellen sie als Notwendigkeit ihres zu kurz gekommenen Egos dar … In bestimmen schönen Gegenden unseres Landes schildern Kreuze am Straßenrand ihre Geschichte … dabei ist nur in aller seltensten Fällen der Überholte „Schleicher“ oder oberlehrerhafte „Korrektfahrer“ am Unfall mit Folgen schuld … auch wenn das hier öfter gerne mal so hingestellt wird 😉

Hi,

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga


Wie sieht es eigentlich mit der Chance auf Erfolg bei einer Anzeige wegen Nötigung (dauerhaftes dichtes Auffahren) und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr (nach einem Überholvorgang, ich fuhr Tacho 100, freie Landstraße, hat er mich noch auf 40 ausgebremst) aus, wenn der Täter keine Zeugen hat, der Beifahrer des Opfers aber ein Verwandter ersten Grades ist?
Vermutlich aussichtslos, weil die Aussage des Zeugen nicht verwertet wird, oder?

so einfach wird der Verwandte nicht zum Teufel geschickt, wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommt.

Inwiefern die Aussage des Verwandten Berücksichtigung findet, entscheidet der Richter und muss dies auch objektiv begründen.

Aber grundsätzlich gilt jeder als Zeuge, der zum Hergang des Geschehens durch seine persönliche Wahrnehmung eine Aussage machen kann.

der Rechtsanwalt des Delinquenten wird die Zeugen schon in die Pfanne zu hauen wissen

Das mit Tempo 100 und dem anschließenden Ausbremsen klingt mir aber nur nach der halben Wahrheit! Warum sollte Dich jemand überholen und anschließend ausbremsen, wenn man selbst nichts gemacht hat? Oder hat da etwa wer absichtilich gebremst? Und besonders erstaunlich ist immer die Tatsache, daß der sich Beklagende bei solchen Geschichten natürlich immer genau nach Vorschrift gefahren ist.

och so unwahr ist das net hab ich auch schon erlebt

oder gestern kreuzung und ich in den rechtsabbieger spur und vor mir ein fiat brachetta der die ganze zeit einen im spiegel anstart . es wird grün und wir biegen ab auf der strasse für er so 40 als ich ansetzen wollte bremste der plötzlich ab so das ich auch abbremsen musste um den net reinzufahren . hab den darauf überholt und da grinst der einen frech an

Zitat:

Original geschrieben von Kwan


Und besonders erstaunlich ist immer die Tatsache, daß der sich Beklagende bei solchen Geschichten natürlich immer genau nach Vorschrift gefahren ist.

Das mag so gar nicht erstaunlich klingen, sondern durchaus glaubwürdig, denn grade das Halten an Verkehrsregeln, oder das nur leichte Übertreten der Selben reicht für manche Kollegen aus, um komplett auszuflippen … Die fühlen sich sofort behindert, beleidigt und genötigt, falls es jemand wagt mit nur 20 km/h über Erlaubt, sie zu „behindern“ … das gibt es leider … erst heute hat sich jemand wieder furchtbar über mich aufgeregt, da ich innerstädtisch gewagt, habe, den vorgeschriebenen vernünftigen Reisverschluss an einer Baustelle anzuwenden …. obwohl er erfolglos versucht hatte, es zu verhindern … da sein Auto nicht genug PS hatte ( 😁 oder so), kam ich problemlos an ihm vorbei um 4 Wagen vor ihm einzuscheren … das war wohl noch schlimmer für ihn 😁 (Übrigens es war nicht etwa eine Frau, ein Schwede, ein Rentner, ein Jüngling oder ein Oberlehrer; sondern ein ganz normaler Goldkettchen-Mittvierziger im Vertreter-Diesel-Kombi) …. Komisch und total verbiestert geguckt hat er, als ihm für den veranstalteten Wutausbruch und der versuchten Nötigung andere Fahrer auch noch „doof“ zeigten. … Sich an die Vernunft- und Verkehrsregeln zu halten, bringt halt ne Menge Eindrücke der realen Straßendramen 😉

Auch wieder richtig, verallgemeinern kann man solche Dinge nicht so einfach. Aber so ganz ohne Grund? Wenn da schon die bloße Anwesenheit reicht...? Klang halt sehr nach einer Vorgeschichte...

Darf ich euch mal folgenden Grundsatz ins Gedächtnis rufen: Gegenseitige Rücksichtsnahme. Auch wenn es schwer fällt. Ich weiß, es ist nicht immer einfach, sich am Riemen zu reißen, aber dann erinnere ich mich immer daran, das die langsamen Fahrer meistens untalentierter / unerfahrener sind als man selbst und daher so langsam dahinfahren, von daher ist genau bei denen besondere Vorsicht und Abstand angesagt. Wahnwitziges Überholen und Drängeln zeugt daher meiner Meinung nach von Charakterschwäche, mangelnder Selbstbehrrschung und Profilierungssucht; kurz: man macht sich zum Affen, auch wenn man es in dem Moment nicht merkt.

Piraten entern und kapern doch gegen den Willen und die tatsächlichen Rechte?

Wieso ruft also Du zur Beachtung der gegenseitigen Rechte und damit zur Toleranz auf?
Wobei ich einem solchem Aufruf immer unterstützen würde! 😉

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Piraten entern und kapern doch gegen den Willen und die tatsächlichen Rechte?

Raub ist auch verbunden mit Gewalt gegen eine Person oder der Androhung einer gegenwärtigen Gefahr für Leib und Leben.

MfG, HeRo

Ähnliche Themen