Autofahrer attackiert Lebensretter - Artikel

Hallo Forenti,

nur mal interessehalber, da man es ja nicht fassen kann was es so für Leute gibt. Was blüht dem?

http://www.n-tv.de/.../...attackiert-Lebensretter-article20117025.html

Gruß Andy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 6. November 2017 um 08:33:10 Uhr:


Was blüht dem?

Schwere Kindheit, Armer Junge, 5,- in die Kaffekasse und ein Dududu. 🙄

Da wünscht man sich mehr Zivilcourage von den Leuten die dazu kommen, richtig ausgfeührt, wäre der selber froh über die Sanitäter gewesen.

Gruß Metlahead

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Das hat überhaupt nichts mit "Generationen" zu tun sondern mit etwas ganz anderem. Da muß aber jeder selbst drauf kommen....

Zitat:

@MagirusDeutzUlm schrieb am 7. November 2017 um 06:35:56 Uhr:



Zitat:

@mattalf schrieb am 7. November 2017 um 05:21:44 Uhr:


Und die Generation vor mir erst Recht nicht.

Da täuschst du dich aber ganz gewaltig! 😰

Gerade die ältere Generation - die schon einige Jahre das Rentenalter erreicht hat - ist ganz groß darin, Einsatzkräfte vorsätzlich zu behindern und nicht selten auch zu gefährden indem sie Straßensperrungen missachten, die die dort absperren absichtlich über den Haufen fahren oder ganz lapiar auch mal Rettungsfahrzeuge zuparken, die gerade einsatzbedingt auf ihrem "Stammparkplatz" stehen...

...man kann beruhigt sagen, dass der hier diskutierte Fall alterstechnisch eine Ausnahme darstellt - sowas erwartet man dann eher von Leuten mit fortgeschrittenem Altersstarrsinn!

Die Problematik mit den "Kackpratzen" und der Generation die diese großgezogen hat, ist dann eher die, dass diese beiden Altersgruppen immer das Handy griffbereit haben, wenn irgendwo Blaulicht rumsteht und dann Gaffen!

Da teile ich fast überwiegend Deine Erfahrungen. Die U30-Generation ist es, bei uns, eher nicht. Auffällig in diesem Zusammenhang ist eher die "Zw30-50-Generation". Die meinen sie hätten alles im Leben erreicht und sind ganz, arg wichtige und unersetzliche Teile der Gesellschaft weshalb sie immer überall hin müssen und dürfen.

Die jüngeren, und auch die vielfach in Verdacht stehenden Ausländer sind da bei uns überhaupt nicht auffällig (mag regional sicher unterschiedlich sein) und "zahm wie Lämmchen" und bringen einem großen Respekt entgegen.

Einfach mehr Polizisten. Richter, Staatsanwälte etc. einstellen,
die einen solchen Vorfall zeitnah abarbeiten können.

Was spricht gegen eine MPU?
Da stösst dann der böse Bube auf Jemanden,
der ohne weiteres herausfindet, ob einmaliger Ausraster oder
charakterliche Defizite zu diesem Vorfall führten.

Ist doch alles nix Neues...!

-🙁

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...und das in einem so beschaulichen Landkreis Rotenburg (Wümme). *nunja*

Na, da wohnen doch die gut integrierten Leute 🙄

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 6. November 2017 um 17:33:07 Uhr:


Mich wundert sowieso, weshalb das überhaupt berichtet wird. Hat die Presse sonst nix zu schreiben / das Fernsehen nix zu senden?

"Man" ist inzwischen bezüglich des realen gesellschaftlichen Umganges mit Rettungskräften und Co. sensibilisiert; da wird künftig auch noch mehr und eher berichtet werden, wo, bzw. wenn Rettungskräfte im Einsatz behindert werden, obwohl es im Grunde nach an Ort und Stelle vermeidbar wäre. (Wird keiner bspw. bei einer ein-spurigen Straße ein Geschrei aufmachen, wo, bzw. wenn mangels Ausweichmöglichkeit nicht gleich ausgewichen werden kann).

Zitat:

Ich würde mal sagen, da ist schon sehr deutlich der Druck der Öffentlichkeit und der Medienerwartung zu spüren. Das sind bedauerliche Zustände in einem Rechtsstaat.

Wer weiss, was der Typ sonst noch so auf dem Kerbholz hat...

Ich finde es gerade widerlich, gegen helfende Menschen vorzugehen, da kann mir keine Strafe zu empfindlich sein. Sowas ist echt die antithese der Zivilisation.

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 8. November 2017 um 10:31:43 Uhr:



Zitat:

Ich würde mal sagen, da ist schon sehr deutlich der Druck der Öffentlichkeit und der Medienerwartung zu spüren. Das sind bedauerliche Zustände in einem Rechtsstaat.

Wer weiss, was der Typ sonst noch so auf dem Kerbholz hat...

Ich finde es gerade widerlich, gegen helfende Menschen vorzugehen, da kann mir keine Strafe zu empfindlich sein. Sowas ist echt die antithese der Zivilisation.

Und du hast von Zivilisation und Rechtsstaat genau gar nichts begriffen, mein Lieber.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 8. November 2017 um 12:04:54 Uhr:



Und du hast von Zivilisation und Rechtsstaat genau gar nichts begriffen, mein Lieber.

Das gilt wohl eher für dich selber 😛

Rechtsstaat hin oder her - ich finde es selber auch sehr befremdlich und inakzeptabel, wenn Rettungskräfte angepöbelt oder gar tätlich angegangen werden.

Aber noch viel bedenklicher finde ich, wie rasch und wie extrem sich die Öffentlichkeit durch entsprechende, quotenorientierte Medienberichte aufheizen und nahezu radikalisierenlässt.

Stellt euch mal vor, irgend ein Regierungsmitglied plant heimlich böses, und dafür möchte er gerne sicherstellen, dass auf absehbare Zeit eventuelle Gegner mittels der Todesstrafe beseitigt werden können.

Er muss nur eine mediale Hetzkampagne starten (lassen), sobald irgend wo wieder ein Mädchen vergewaltigt oder ein Kind geschändet wird. Der Zuspruch der breiten, gerecht denkenden Bevölkerung ist ihm absolut sicher.
Dann wird - zuerst ganz vorsichtig, aber nach und nach immer fordernder - über die Wiedereinführung der Todesstrafe spekuliert. Nicht sofort, aber nach geraumer Zeit und wiederholten, ähnlichen Fällen findet sich eine vielleicht knappe Mehrheit, aber eben eine Mehrheit.

Und wenn die Todesstrafe dann wieder eingeführt ist, dann folgt die klassische "wenn-da-dann-doch-erst-recht"-Argumentation, die die Juristen so lieben. Und plötzlich gibt es die Todesstrafe nicht nur für Kinderschänder oder besonders grausame Mörder, sondern auch für Hochverräter. Und was Hochverrat ist, das kann man ja situationsangepasst definieren. Ein ganz ähnliches Beispiel erleben wir derzeit in der Türkei, aber niemand scheint sich im Transferdenken üben zu wollen.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 8. November 2017 um 12:20:02 Uhr:



Dann wird - zuerst ganz vorsichtig, aber nach und nach immer fordernder - über die Wiedereinführung der Todesstrafe spekuliert. Nicht sofort, aber nach geraumer Zeit und wiederholten, ähnlichen Fällen findet sich eine vielleicht knappe Mehrheit, aber eben eine Mehrheit.

Und wenn die Todesstrafe dann wieder eingeführt ist, dann folgt die klassische "wenn-da-dann-doch-erst-recht"-Argumentation, die die Juristen so lieben.

Eine Wiedereinführung der Todesstrafe würde aber den Austritt aus der EU nach sich ziehen. Weil, EU-Mitgliedschaft und Todesstrafe schliessen einander aus.

Ansonsten meine ich, dass Angriffe auf Rettungskräfte absolut tabu sein sollten und müssen mit Härte verfolgt werden. Und ob der Autofahrer so reagiert hätte, wenn es da um die eigene Familie gegangen wäre ?

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 8. November 2017 um 12:20:02 Uhr:


Aber noch viel bedenklicher finde ich, wie rasch und wie extrem sich die Öffentlichkeit durch entsprechende, quotenorientierte Medienberichte aufheizen und nahezu radikalisierenlässt.

Das ist doch nichts neues. Aber einige fierbern wohl Zuständen wie in Saudi-Barbarien entgegen, wenn ich mir die Entwiclung hierzulande so neutral ansehe...

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 8. November 2017 um 12:25:29 Uhr:


....
Eine Wiedereinführung der Todesstrafe würde aber den Austritt aus der EU nach sich ziehen. Weil, EU-Mitgliedschaft und Todesstrafe schliessen einander aus.

Noch. Und wer in der EU würde denn Deutschland, den Oberzahlmeister, ernstlich vor die Tür setzen wollen?
Im Gegenteil, die Todesstrafe würde über die Kommission in der EU eingebracht und von einem hilflosen EU-Parlament gebilligt.

Schaut euch mal "Er ist wieder da" an, das geht ganz schnell, leider . Das schlimme ist, da muss sich keiner lange komplizierte dunkle Strategien ausdenken, einfach die Rachegelüste aufnehmen/zuhören und zustimmen.

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