Autobild: Superb vs. Octavia Combi
Jetzt wurde der Vergleich der beiden Combis mit 2,0 TDI-Motor in der Autobild aufgerollt. Ergebnis: Den Superb braucht nur noch der, der einen sehr erhöhten Platzbedarf hat, ansonsten ist der Octavia genauso gut bzw. beim Motor besser und etwas preiswerter.
Da ich kurz vor dem Bestellen eines neuen Superbs Combi (3,6) stehe, hat mich dieser Artikel nochmal kurz ins Wanken gebracht, aber ich bin mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung treffe.
Betrachtet man die Punktewertung bei Autobild profitiert der Octavia in erster Linie vom neuen TDI-Motor und somit auch in Sachen Sparsamkeit (Kapitel Kosten) und Agilität (Kapitel Fahreigenschaften). Zieht man die Punkte ab, die auf den besseren Motor entfallen, liegt der Superb leicht vorne.
In der Summe ist und bleibt der Superb für mich der etwas ältere aber durchaus wertigere Combi aus dem Skodaprogramm. Ich bin beide nochmal kürzlich gefahren und der Superb fühlt sich etwas satter an. Mir persönlich ist dann noch der verfügbare starke Benzinmotor mit Allrad wichtig.
Würde mich interessieren, wie ihr den Vergleich wahrgenommen habt, bei dem insgesamt der neue Golf Variant leicht vorne lag und VW Passat, Audi A6 und A4 hinter den Skodas gelandet sind?
Klar hat der Preis den Audis ein besseres Gesamtergebnis verhagelt, aber ich wiederhole mich gerne: sie sind diesen hohen Aufpreis (bereinigt 40 -50% gegenüber Skoda) auch definitiv nicht wert.
Beste Antwort im Thema
Nur ein kleiner Hinweis: wenn man den Meldungen im Internet glauben darf, gibt es bereits ab KW45 2014 den ganzen neuen Superb als Limousine, den Combi etwas später. Und der sieht richtig schick aus, hat noch mehr Platz als der Alte und vereint die Vorteile beider Fahrzeuge. Ob es dann allerdings noch einen 3.6 geben wird, ist die andere Frage. Vermutlich gibt es dann einen 2.0TSI mit bis zu 300PS und Allrad.
http://www.autozeitung.de/.../11?panorama=1
So toll, wie der Superb Combi bei Markteinführung 2010 auch war, seit Erscheinen des neuen Octavia sieht er schon recht alt aus - was jemanden, der bereits einen besitzt, nicht unbedingt stören sollte, denn ein gutes Auto bleibt er trotzdem. Mit einem Neukauf zum jetzigen Zeitpunkt würdest Du vermutlich einen riesigen Wertverlust in Kauf nehmen müssen. Wenn Dich das nicht stört und Du das Fahrzeug viele Jahre fahren möchtest, mag die Rechnung trotzdem aufgehen. Tip: EU-Modelle findest Du momentan neu extrem preiswert. Zum direkten Vergleich können Dir sicherlich andere mehr sagen, die die neuesten Modelle selbst gefahren sind.
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27 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Christian_79
.....und unserer Erde eine grosse Chance geben.
Sag mal, glaubst Du an diese Scheiße auch noch? Du willst mir doch nicht allen Ernstes sagen, dass Du es glaubst, dass co2 am Klimawandel schuld sein soll?
Simply mad?
Zitat:
Original geschrieben von Christian_79
Ich brauche kein 3,6 L und noch grössere Maschinen... das Umdenken mit weniger mehr zu machen
reizt mich viel mehr.
Ich habe in einer anderen Branche (Bau) mit eben diesen Themen täglich zu tun, also der Entwicklung von Passivhäusern und autarken Gebäuden..... Ich weiß längst, dass es nicht mit ein paar frommen politischen Vorgaben getan ist, die nur auf dem Papier gut aussehen, sich im Alltag aber als Schwachsinn erweisen.
Es geht um den ökologischen Footprint über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes. Von der Gewinnung der Rohstoffe, den Resourcenbedarf, den Transport dieser zur Herstellungsstätte, den Energieeinsatz bei der Produktion, die anfallenden Schadstoffe bei der Produktion, den Transport zum Kunden, dann den gesamten Betrieb und schließlich die Entsorgung und Wiederverwertung (ich habe es etwas abgekürzt).
Das was jetzt mit dem Downsizing passiert ist aus meiner Sicht reine Augenwischerei, die noch nicht mal einen der genannten Punkte ernsthaft berücksichtigt.
Kleindimensionierte Turbomotoren, die sich mit sensationellen Verbauchswerten durch den EU-Verbrauchstest mogeln und im realen Ensatz dann unverhältnismäßig saufen. Dazu dann noch eine verringerte Lebensdauer und Reparaturanfälligkeit, die sich in der Gesamtumweltbilanz noch verheerender auswirkt, als 2.000 Liter mehr verbrauchtes Benzin während der gesamten Betriebsdauer.
Auch die beginnenden Welle der E-Autos wird da nicht viel verbessern, solange der verfahrene Strom hauptsächlich aus Kohle und Kernkraft gewonnen wird und keiner betrachtet, was die Akkus für eine Umweltbelastung darstellen.
Wir sind in vielerlei Hinsicht auf dem Holzweg.
Interessantes Thema auf jeden Fall. Und jeder macht sich irgendwie seine Gedanken darum. Aber um zum Thema Auto zurückzukehren, erinnere ich an dieser Stelle gern ein weiteres Mal an einen Artikel, der vor einiger Zeit in der Auto Motor Sport zu lesen war.
Anhand der Fahrzeuge, die ich gleich erwähne, kann jeder selbst sehen, wie lange es ungefähr her ist. Getestet wurden A5 mit 2.0-Liter und 211 PS, C-Klasse Coupe mit 204 PS (weiss nicht mehr, ob es 1.8 oder 2.0 Liter waren) und 3er Coupe 328i mit Reihensechszylinder und 218 PS. Auf dem Papier hatte der BMW natürlich den höchsten CO2-Ausstoß. Aber nach den realen Testfahrten lag er im Mittel einiges UNTER den beiden anderen. Die höchste Leistung, und dabei den geringsten realen Verbrauch. Woran das wohl liegen mag?
Sicher braucht niemand 3.6 Liter. Und es braucht auch niemand 260 PS. Aber wenn ich 260 PS haben will (wofür auch immer), dann lieber aus 3.6 Litern als aus 2.0 Litern. Und das lasse ich mir auch gern ein paar Hunderter extra kosten, wenn der Motor dann nicht ganz so billig produziert werden kann.
Und auch wenn ich jetzt mehr Steuern bezahlen muss als ein 2.0-Fahrer, weil mein CO2-Ausstoß auf der Rolle höher ist, habe ich dennoch ein gutes Gewissen dabei, weil ich weiss, ich zahle meine Steuern wenigstens entsprechend. Und verbrauche wahrscheinlich sogar weniger.
Ich glaube nicht, dass die Erde eine größere Chance hat, wenn ich jetzt auf einen Vierzylinder umsteige. Drei Milliarden Asiaten drängen auf den Weltmarkt, der Resourcenverbrauch steigt dramatisch an, und die Menschheit verbraucht jetzt schon mehr, als der Planet nachliefern kann. Sehenden Auges in den Untergang. Finde ich nicht schlimm, ist schon immer so gewesen. Bei den Ägyptern, bei den Griechen, bei den Römern, in kleinerem Maßstab auf der Osterinsel und auf Grönland, nun versuchen wir es halt mal in großem Maßstab. Bislang hat sich noch jede Zivilisation im Lauf der Zeit ihrer eigenen Lebensgrundlagen beraubt. Und jetzt halt wieder. Dem Planeten ist das ziemlich wurscht, der dreht sich auch noch in einer Milliarde Jahren, dann mit einem anderen Angesicht und dann hoffentlich genügsameren Arten.
Ich habe jedenfalls keine Lust, einen Liter Benzin zu sparen, nur damit ihn ein Chinese verheizt.
Das war jetzt aber wirklich alles sehr offtopic, wie auch immer. Der Individualverkehr wird weiterleben, der Verbrennungsmotor nur noch ein paar Jahrzehnte. Ob dann Elektro, Brennstoffzelle oder irgendwas heute noch nicht Vorstellbares für den Antrieb sorgt, sei mal dahingestellt. Bis dahin bleibe ich bei meinem Hubraum, weil mir das angenehmer erscheint und ich mir nicht veralbert vorkomme.
Jedenfalls bleibe ich dabei, solange ich es mir leisten kann, da können sich noch so viele EU-Papiertiger neue Gesetze ohne Sinn und Verstand ausdenken.
Am Ende ist alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende (Oscar Wilde).
Zitat:
Original geschrieben von Coestar
Ich bin mal auf den neuen Superb 2014 gespannt. Dann wird das, was hier als "Spielzeugauto" verschrien wird i.d.R. auch im Superb Einzug halten. Denn verspielt ist nur das Navi und das farbige Kombiinstrument.
Das ist doch die einzige Wertigkeit an diesem Auto!
Der Rest wirkt einfach nur billig im Vgl. zum Superb (mit FL mMn noch wertiger, frischer) und erst recht zum VW.
Selbst der RS sieht unerwachsen aus, soll wohl speziell die jüngere Zielgruppe ansprechen.
Für den O3 sprechen mMn nur die modernen Motoren (speziell die TSI mit Zahnriemen) und das Multimedia. Der Rest ist zwar scharf gezeichnet und soll frischer wirken, aber von Wertigkeit fehlt hier leider jede Spur.
Zitat:
Ich habe jedenfalls keine Lust, einen Liter Benzin zu sparen, nur damit ihn ein Chinese verheizt.
..so denkt wahrscheinlich jeder...eigentlich schade
Der Chinese der verheizt den Liter auf jeden Fall, zusätzlich Du auch noch!
Verstehen kann Ich Dich schon, aber ich sehe es trotzdem aus einem anderen Blickwinkel.
Zitat:
Sag mal, glaubst Du an diese Scheiße auch noch? Du willst mir doch nicht allen Ernstes sagen, dass Du es glaubst, dass co2 am Klimawandel schuld sein soll?
Ich denke schon! Zumindest ist es auch bewiesen und anerkannt. Genügend Studien gibt es ja bereits ;-)
Du kannst mit Gewissheit sagen das es nichts so ist?!
MfG
Christian
Ja, natürlich verbrenn ich den Liter ZUSÄTZLICH. Aber nur im Moment. Ich habe meine Hoffnung, dass der Mensch lernfähig ist, aufgegeben. Nee, falsch gesagt, der Mensch als Individuum schon, die Menschheit als ganzes nicht. Und ich kann es dem chinesischen Bauern nicht mal verdenken, dass er endlich sein erstes Auto kaufen will. Am Ende wird somit alles Erdöl weg sein. Die Frage ist eben nur, wann.
Mein größtes Hobby ist eben Auto fahren (mit guter Musik). Jeder sollte aufpassen, an dieser Stelle nicht in Doppelmoral zu verfallen. Wie ist der CO2-Ausstoß eines Menschen insgesamt? Ich persönlich versuche für meinen Teil, da gelegentlich auch mal übers Auto hinaus zu denken.
Am Ende spreche ich mir ein klein wenig Egoismus dann eben doch zu. Ich schaffe es nicht, nur elektrisch zu fahren mit dem Strom aus meinen Solarzellen, ich wohne zwar in einem recht modernen Haus, aber auch hier könnte man wohl noch Einsparmöglichkeiten finden. Ich kaufe nicht nur Lebensmittel, die höchstens 50 km in ihrem "Leben" zurückgelegt haben. Ich benutze Plastik (in meinen Augen das unterschätzteste Umweltproblem von allen), ich besitze bestimmt mehr Kleidungsstücke, die von Kindersklaven in Bangladesch gefertigt wurden, als mir lieb ist. Wo soll ich also anfangen? Bei meinem Hobby erstmal nicht, denn diese eine Sache gönn ich mir einfach. Nehme ich mal die anderen Dinge ins Auge.
Die Diskussion, ob der Klimawandel anthropogen bedingt ist, die könnt Ihr übrigens gleich lassen. Bin da ein klein wenig vom Fach. Die Tatsache, dass der Mensch mit seinem CO2-Ausstoß einen Beitrag dazu leistet, ist unstrittig. Nur wie groß dieser Beitrag ist, darüber werden Grabenkämpfe geführt, und zwar inzwischen fast im Stil der Hexenverfolgung. Dogmatisch gepredigte Sichtweisen, der Mensch sei schuld oder eben nicht, führen da leider zu gar nichts. Ich behaupte, dass Problem, die aktuelle Klimaentwicklung (also die letzten sagen wir mal 200 Jahre) zu erklären, ist so dermaßen vielschichtig mit seinen ganzen Rückkopplungen, dass diese Erklärung noch mindestens 100 Jahre auf sich warten lässt, bis sich die Rechnerleistung vermillionenfacht hat und viele Dinge besser verstanden werden. Ob bis dahin Hannover an der Küste liegt und Washington endlich unter Wasser, das ändert an dem Umstand leider überhaupt nichts. Auch nicht der Umstand, dass bis dahin die Sahara doppelt so groß ist wie heute und auch nicht, dass bis dahin Waldzerstörung und Bodenerosion nutzbare Ackerflächen derart verkleinert haben werden, dass wir uns zu der Zeit, als ein paar Tausend Afrikaner in die EU flüchten wollten, zurücksehnen werden.
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit in meinen Augen, und zwar, das Problem bei der Wurzel zu packen: Weltweite Ein-Kind-Politik.
Zitat:
Original geschrieben von Christian42
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit in meinen Augen, und zwar, das Problem bei der Wurzel zu packen: Weltweite Ein-Kind-Politik.
Vom Thema sind wir jetzt zwar ganz weit weg, aber die Ein-Kind-Politik haben wir ja quasi schon jetzt in Deutschland mit den Folgen, das wir in 20 Jahren die Rente nicht mehr finanziert bekommen. Andere Länder setzen natürlich zuviele Kinder in die Welt, die sie nicht versorgen können.
Weltweite Ein-Kind-Politik ist auch falsch, denn für zwei Menschen (Vater+Mutter) die vom Planeten verschwinden, sollten auch wieder zwei neue Menschen (Kinder) hinterlassen werden, denn sonst geht die Menschheit allmählich gegen Null. Der Erde würde das sicher gut tun, aber es führt zunächst mal zu weltweiten sozialen Konflikten.
Ja, sicher, sollte ja nur ein Modell für die "Gutmenschen" sein, die der Meinung sind, wenn ich mir jetzt ein sparsames Auto kaufe, trage ich zur Rettung des Planeten bei.
Da sage ich NEIN. Ich trage lediglich zu einem Versuch bei, die MENSCHHEIT zu retten, aber nicht den PLANETEN. Die Menschen, die tatsächlich den Planeten retten wollen, denen sollte Rente und soziale Unruhen egal sein, die Menschheit muss drastisch reduziert werden.
Gegen Null ist klar, ich habe ja auch nicht von aller Ewigkeit gesprochen. Denke, drei Milliarden ist ne gute Zahl. Sieben, da nehmen doch jetzt schon die sozialen Unruhen zu. Und wenn wir 2050 erstmal zehn Milliarden haben, von denen die Hälfte nach sauberem Trinkwasser schreit, dann ist es herzlich egal, ob das deutsche Rentensystem funktioniert oder ich mir jetzt nen Dreizylinder kaufe.
Ist ja sowieso ne Utopie. In einer Diktatur lässt sich sowas nur durchsetzen, die keiner will. Und das ist auch gut so. Und dem Afrikaner in Ländern wie dem Tschad, Mosambik, Niger usw. oder aber auch dem Inder auf dem Land lässt sich sicher nicht vermitteln, dass viele Kinder nur bedingt ne gute Altersvorsorge ist und zudem, was sollen diese Menschen nach der Dämmerung denn sonst mit sich anfangen?
Ich bin jedenfalls nach wie vor für einen Octavia 3.0.
Wow - schöner Drift des Themas.
Vielleicht können wir ja dann auch darüber Diskutieren, dass wir beim Essen auch unseren Co2 Wert im Auge behalten, Wasserstoff auch hergestellt werden muss und das Rapsöl für den Biosprit auf Felder der Landwirtschaft unnötig belegen wird....
Generell ist es wohl schon so, dass wir alle auf die Art wie wir mit der Welt umgehen mal achten sollten. Darunter fallen die Autos aber auch die Häuser, welche m.M nach ebenso eine hohe Co2 belastung bringen.
Der Co2 Ausstoß eines Superb 3,6 ist mit Sicherheit ein Argument von Skoda, aber sind wir mal ehrlich - es geht um den Profit in der VAG. Und da ist das Unterhalten dieser großen Motoren einfach teurer und der Ertrag der Käuferschicht der bisherigen Modelle zu gering.
Porsche hat meiner Kenntnis nach den neuen Panamera Hybrid nun auf einen 6 Zylinder gestellt und nicht mehr auf einen V8.
BMW rudert bei fast allen Motoren zurück (M3 als Reihen 6´er mit einem turbo war vor 10 Jahren noch ein NO GO - man war so stolz auf die Leistung als reiner Saugmotor)
Zudem muss man als 3,6´er Fahrer sich m.E. nicht so ein schlechtes Co2 Gewissen reden lassen. Es fahren immer noch viele Autos rum die schlimmer sind und in vielen Teilen der Welt sind die rechtlichen Normen niedriger, sodass ich selbst einen Porsche turbo (bis auf den Cayenne) als akzeptabel einstufen würde.
@lwinni:
der neue O3 hat hier und da ein paar Punkte wo er schlechter ist als sein Vorgänger. Das gebe ich zu und habe ich auch im Octavia Forum so beschrieben. Das werden aber m.M. nach alle Skoda erfahren, da Winterkorn schon vor 6 Monaten tönte, dass man wieder eine klarere Linie zwischen Skoda und VW hinbekommen möchte. Somit wird der Superb noch auf dem Konzept vor dieser Aussage gebaut.
Zuletzt stand ich vor der Wahl Golf GTD vs. Octavia. Ich bekomme für die gleiche Leasingrate aber ein größeres Auto, welches nicht so wertig ist und marginal günstiger in der Konfiguartion. Interessanterweise wäre der GTI sogar 50 Euro im Leasing günstiger gewesen (Performance 🙂)
Bei meiner Vergleichsfahrt kam mir im Übrigen der O3 deutlich leiser vor, als mein O2 - sodass ich das Fahrgefühl als angenehmer Beschreibe.
Ich habe mich auch in den Seat Leon gesetzt...Schick aber m.E. noch mehr Plastik als bei Skoda.
Zitat:
Original geschrieben von Coestar
Zudem muss man als 3,6´er Fahrer sich m.E. nicht so ein schlechtes Co2 Gewissen reden lassen. Es fahren immer noch viele Autos rum die schlimmer sind und in vielen Teilen der Welt sind die rechtlichen Normen niedriger, sodass ich selbst einen Porsche turbo (bis auf den Cayenne) als akzeptabel einstufen würde.
Beim CO2-Gewissen sollten wir uns alle bloß nicht durch den EU-Verbauchszyklus blenden lassen, denn viele der neuen Turbomotoren schleudern unter Volllast das Dreifache an CO2 in die Atmossphäre, als uns der Normverbrauch glaubend machen will.
Ich bin einige der 3,6er gefahren. Die bessere Laufruhe gegenüber dem Sahnemotor 2.0 TSI ist ein Gerücht. Er hat einen besonderen, knurrigen Sound, ja, aber laufruhiger ist er objektiv überhaupt gar nicht. Im Gegenteil, es werden deutlich fühlbare Vibrationen in den Innenraum übertragen, die man mit den 1.8/2.0 TSI überhaupt nicht hat.
Zitat:
Original geschrieben von digidoctor
Er hat einen besonderen, knurrigen Sound, ja, aber laufruhiger ist er objektiv überhaupt gar nicht. Im Gegenteil, es werden deutlich fühlbare Vibrationen in den Innenraum übertragen,
Darauf freue ich mich schon. Endlich nochmal was vom Motor fühlen, bevor uns die E-Motor-Ära mit Soundgeneratoren die letzten Emotionen nimmt.
Den kannst du mit dem 2.0 auch haben, nur ohne diese hässlichen Vibrationen.
Ich bin übrigens auch den 3,6 FSI im CC und den 3,2 FSI im A4 gefahren. Alles die gleiche Soße mit Vibrationen.