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Autobatterie kaputt oder unbesiegbar?

Themenstarteram 11. Februar 2015 um 18:34

Guten Abend zusammen,

seit mittlerweile 1 1/2 Jahren ist meine Autobatterie verbaut. Ich kann nicht viel zu ihr sagen, außer dass sie von Matador ist. Mir kommt die Batterie etwas schwach vor beim Starten des Motor aber das kann auch andere Ursachen haben. Eine neue Batterie ist aber recht günstig und auch für mich auswechselbar. Die Batterie ist bereits 2 mal in kurzen Abständen leer gelaufen da ich das Licht für 14 Stunden über Nacht an lies und ich fahre fast nur Kurzstrecke sprich 10km zur Arbeit und zurück aber ab und an auch nochmal kurz zur Bank oder zum Supermarkt.

Vergangenen Freitag und heute früh hatte ich mir mein Multimeter geschnappt und mal gemessen. Am Freitag morgen hatte ich im ausgeschalteten Zustand 11,98V. Heute früh waren es 12,20V. Heute früh hatte ich auch den Motor gestartet und zirka 10 Sekunden später gemessen und kam auf 14,5V. Ist das nicht etwas viel oder ist das normal da sich die Spannung noch einpendelt?

Die Hauptfrage ist aber, ob es schon Sinn macht die Batterie zu wechseln oder kann ich sie trotz der Entladungen und der Werte getrost noch 2-3 Jahre nutzen und muss weiter nach dem Fehler für die "Startschwierigkeiten" suchen?

Beste Antwort im Thema

Also wieder deine übliche Masche!

Einfach los Quatschen, ohne einen Nutzen für das Thema!

MfG

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Hab ich auch jede Woche Bock zu! Zum testen, okay! Jede Woche? Im Winter? Nö danke! Und zum Testen, ist das LG zu teuer. Wenn ich eines habe, dann ja. Wenn nicht, dann kauf ich zum Test keines extra! Da mach ich lieber nen Ausflug und messe danach.

MfG

Wenn der Wagen nicht zumindest gelegentlich mal aus guten Grund eine längere Strecke gefahren wird, so dass man hinterher nachmessen kann, kann man das Auto eigentlich auch abschaffen.

Dann braucht es auch kein Ladegerät.

Diese ökonomische Betrachtung Testfahrstrecke vs Ladegerät ergibt da nicht viel Sinn.

am 12. Februar 2015 um 5:33

Zitat:

@sukkubus schrieb am 11. Februar 2015 um 23:12:28 Uhr:

Zitat:

@Johnes schrieb am 11. Februar 2015 um 22:27:28 Uhr:

PS: Ladegerät kommt übrigens nur günstiger, wenn man auch eine Steckdose hat. Sonst, liegt es im 6 Stock des Wohnhauses in der Schublade! ;)

es soll leute geben, die bauen die batterie mal eben aus und hängen sie in der wohnung an ladegerät;)

zu Timmerings Jan amortisationsrechnung: völlig richtig

Es gibt durchaus handwerklich unbegabte Mitbürger. ;)

Aber die sollten besser eine Werkstatt aufsuchen . . .

Und wenn sie im 6. Stock wohnen UND keine Steckdose haben - dann hilft das ja auch wirklich nichts :confused:

OT on

Aber es gibt bereits Häuser, in denen auch das Fahrzeug mit nach oben kann.

"Carloft" in Berlin z.Bsp.

OT off

@Aiskalt:

Hast Du eine Steckdose?

Vielleicht sogar am Stellplatz?

Es gab da mal eine "Regel": 10 Minuten Autofahrt gleicht den vorangegangenen Startvorgang wieder aus, vorausgesetzt, es sind keine größeren Verbraucher beim Fahren eingeschaltet. Bei Kurzstrecke in der momentanen Jahreszeit gibt die Batterie mehr als wieder bekommt, da summiert sich die Leistungsaufnahme der einzelnen Verbraucher doch schon auf eine stattliche Größe. Licht, Radio-Soundsystem, mgl. Heckscheiben- und Spiegelbeheizung, Innenraumlüfter und Klimatisierung, beim Benziner die Zündanlage usw., alle wollen was von der Lichtmaschiene abhaben, meist ist es die Batterie, die dann "leer" ausgeht und geben muß, bis halt nichts mehr kommt. Eine längere Strecke zufahren, ist die eine Möglichkeit, die andere wäre ein Ladegerät, sofern es möglich ist, daß über Nacht anzustecken.

Zitat:

@ttru74 schrieb am 12. Februar 2015 um 08:16:49 Uhr:

Licht, Radio-Soundsystem, mgl. Heckscheiben- und Spiegelbeheizung, Innenraumlüfter und Klimatisierung, beim Benziner die Zündanlage usw., alle wollen was von der Lichtmaschiene abhaben, meist ist es die Batterie, die dann "leer" ausgeht und geben muß, bis halt nichts mehr kommt.

Klingt nach Märchenstunde. In jedem halbwegs modernen Auto ist der Generator so dimensioniert, dass er neben dem Bedienen der Stromfresser auch noch den Akku laden kann. Und so geschieht's auch. Ausnahme sind eventuell nachglühende Diesel, bei denen während der ersten Fahrminuten der Strombedarf doch etwas höher ist - habe ich mir hier zumindest angelesen, da ich selbst aus verschiedenen Gründen keinen Diesel mehr fahre.

Der Energiebedarf für das Anlassen wird auch völlig überschätzt. 100 Ampére für (in der Regel) max. 1 Sekunde, vielleicht mal 2. Macht 200 Amperesekunden oder ca. 3 Ampereminuten 0,05 Amperestunden. Bei einem Akku, der selbst bei Frost noch 20-30 Ah Ladung bereitstellen kann, ist das zu vernachlässigen. Auch hier: die Vorglühanlage mag die Rechnung etwas verändern. Trotzdem bedarf es nur weniger Minuten Fahrt, um die verlorene Ladung wieder hinzuzufügen.

Bisschen Physik und Grundrechenarten eben.

Grüße

SpyderRyder

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 12. Februar 2015 um 10:34:17 Uhr:

Zitat:

@ttru74 schrieb am 12. Februar 2015 um 08:16:49 Uhr:

Licht, Radio-Soundsystem, mgl. Heckscheiben- und Spiegelbeheizung, Innenraumlüfter und Klimatisierung, beim Benziner die Zündanlage usw., alle wollen was von der Lichtmaschiene abhaben, meist ist es die Batterie, die dann "leer" ausgeht und geben muß, bis halt nichts mehr kommt.

Klingt nach Märchenstunde. In jedem halbwegs modernen Auto ist der Generator so dimensioniert, dass er neben dem Bedienen der Stromfresser auch noch den Akku laden kann. Und so geschieht's auch. Ausnahme sind eventuell nachglühende Diesel, bei denen während der ersten Fahrminuten der Strombedarf doch etwas höher ist - habe ich mir hier zumindest angelesen, da ich selbst aus verschiedenen Gründen keinen Diesel mehr fahre.

Der Energiebedarf für das Anlassen wird auch völlig überschätzt. 100 Ampére für (in der Regel) max. 1 Sekunde, vielleicht mal 2. Macht 200 Amperesekunden oder ca. 3 Ampereminuten oder eben 0,05 Amperestunden. Bei einem Akku, der selbst bei Frost noch 20-30 Ah Ladung bereitstellen kann, ist das zu vernachlässigen. Auch hier: die Vorglühanlage mag die Rechnung etwas verändern. Trotzdem bedarf es nur weniger Minuten Fahrt, um die verlorene Ladung wieder hinzuzufügen.

Bisschen Physik und Grundrechenarten eben.

Grüße

SpyderRyder

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 12. Februar 2015 um 10:34:17 Uhr:

Klingt nach Märchenstunde. In jedem halbwegs modernen Auto ist der Generator so dimensioniert, dass er neben dem Bedienen der Stromfresser auch noch den Akku laden kann.

Hm, vor allem im Stadtverkeht bei Standgas. Kannst du vergessen.

Zitat:

Der Energiebedarf für das Anlassen wird auch völlig überschätzt. 100 Ampére für (in der Regel) max. 1 Sekunde, vielleicht mal 2. Macht 200 Amperesekunden oder ca. 3 Ampereminuten 0,05 Amperestunden.

Das kannst du bei hohen Strömen und tiefen Temperaturen leider so nicht mehr rechnen.

Gruß Metalhead

Was genau ist an der Aussage 100 Ampere falsch? Inwieweit geht dabei die Temperatur ein? Hast du dir den Strombedarf eines Starters mal angesehen?

am 12. Februar 2015 um 11:27

Passt schon alles @ Spyder.

Es gibt ja auch keine Aussage zum Fahrzeug. Oder?

Also zwischen eine Ford Ka und einem G alles möglich. Es könnte also auch mehr sein :D

Problem im Winter:

- geringere Stromstärke von der Batt.

- geringere Kapa. der Batt.

- viele Verbraucher

Gruß

Ixe

Die Ampereaufnahme eines Anlassers hängt von seiner Leistung (KW) ab.

Dazu kommt die Erschwernis bei kalten Temperaturen (Öl ist zäh, Metall des Inneren im Motor zieht sich zusammen, Batterie bringt nicht die volle Leistung), wo der Anlasser eine höhere Leistung (wie im Sommerhalbjahr) benötigt.

Mal ganz davon abgesehen spielt auch das Getriebe und die Kraftstoffart eine Rolle.

Nicht umsonst sind bei Dieselfahrzeugen und Fahrzeuge mit Automatikgetrieben stärkere Anlasser verbaut.

Das gilt auch für 6 und mehr Zylindern, da dort mehr Masse bewegt werden muß.

Also generell von 100A zu sprechen, stimmt nicht.

100 A kann man bei einem größeren Moped annehmen,

beim Auto sind es ein paar hundert A

 

wenn man keine Steckdose beim Abstellplatz vom Auto hat,

dafür gibt es ja Alternativen

Keine-steckdose

Geniol...:D:D Mobile Klimaanlage

Zitat:

@viktor12v schrieb am 12. Februar 2015 um 12:34:08 Uhr:

100 A kann man bei einem größeren Moped annehmen,

beim Auto sind es ein paar hundert A

 

wenn man keine Steckdose beim Abstellplatz vom Auto hat,

dafür gibt es ja Alternativen

So sieht es aus, wenn die Generatorleistung halt nicht ausreicht..!

Zitat:

@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 12:27:18 Uhr:

Passt schon alles @ Spyder.

Es gibt ja auch keine Aussage zum Fahrzeug. Oder?

Also zwischen eine Ford Ka und einem G alles möglich. Es könnte also auch mehr sein :D

Problem im Winter:

- geringere Stromstärke von der Batt.

- geringere Kapa. der Batt.

- viele Verbraucher

Gruß

Ixe

Zustand und Alter der Batterie haben auch einen entscheidenden Einfluß! Ebenso kommt die Außentemperatur noch ins Spiel--> wer in Physik halbwegs aufgepasst hat, sollte bemerken, dass die optimale Temperatur für eine Batterie bei +20°C angegeben ist. Unterhalb dieser Temperatur nimmt die Kapazität jeder Autobatterie ab. Kann man mit den "Grundrechenarten" ja ausrechnen..!

Zitat:

@viktor12v schrieb am 12. Februar 2015 um 12:34:08 Uhr:

100 A kann man bei einem größeren Moped annehmen,

beim Auto sind es ein paar hundert A

Nanana, nicht immer übertreiben.

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