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Autobatterie Belastbarkeit

Themenstarteram 8. Juli 2013 um 19:29

Hallo, ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, es geht um die Belastbarkeit von einer durchschnittlichen Autobatterie.

Die Autobatterie liefert 12V, diese 12V lassen sich auf 220V transformieren, dass das möglich ist weiß ich. Ist es aber auch möglich bei diesen 220V einen Strom von rund 3-6 Amper zu beziehen? Wenn ja, für wie lange? Wenn nein, was ist die Obergrenze bei einer Durschnittsbatterie?

Beste Antwort im Thema
am 10. Juli 2013 um 20:30

Die Erhaltungsfunktion ist doch eher was für Batterien die längere Zeit nicht gebraucht werden wie Rasenmäher oder Motorrad über Winter, das können die CETEC sehr gut leisten wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Da kommts auch nicht auf hohe Ladestromstärken an. Um eine wirklich leere Batterie wieder zum Leben zu erwecken braucht man eben höhere Ladespannungen. Das kriegen die alten Schinken auch ganz gut hin, die sind aber eben nicht für dauerhaftes Anhängen sprich Erhaltung geeignet. Gefährlich für die Batterie wirds vor allem wenn man sie in leerem Zusatnd lange stehen lässt wegen der Sulfatierung.

Gruß Tobias

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am 8. Juli 2013 um 19:43

Eine "ganz einfache Sache:

rechnen wir mal über die Leistung (Watt)

P = U * I

Leistung = Spannung * Strom

Watt = Volt * Ampere

220V * 6A = 1320W

1420W / 12V = 110A

Eine 110Ah-Batterie ist dann nach einer knappen Stunde leer, wenn nicht noch früher.

Denn je höher der Entladestrom, desto weniger Kapazität

 

Für eine einzige Autobatterie ist ein wenig zu viel Besser LKW-Batterie

Da sind dann die Verluste der Umwandlung nicht mit eingerechnet. Es kommt dann auch immer auf den Batterietyp an, wie hoch der sogg. Innenwiderstand des Akkus und wie fit er ist.

wieviele AH hast du? 30AH 60AH 225AH

Kommt auf die grosse an.

Ist es eine Starterbatterie oder eine Batterie die Hergestellt wurde fur Tiefenentladung?

rudiger

Nabend,

dann stellt sich noch die Frage, was der TE damit anstellen möchte.

Wenn er einer Starterbatterie ( Nasszelle ) per Wechselrichter

die Leistung in Form von 220V AC entzieht, tritt das wie

" Pedder 59 " geschrieben hat ein.

Wenn der TE nichts starten , sondern eventuell einen " Ghettoblaster "

damit betreiben möchte, sollte er lieber auf eine Gel, bzw AGM Batterie zurückgreifen.

Im Grunde genommen ähneln sich diese drei Bauarten, bezugnehmend auf die

Nennspannung und Leistung.

Wobei die Gel und AGM Batterien mehr aufs Entladen über einen längeren Zeitraum

und nicht zum starten wie z.B. Verbrennungsmotoren ausgelegt sind.

Gruss

am 8. Juli 2013 um 20:38

vielleicht will er mit dem wechselrichter von der autobatterie ein batterieladergerät betrieben:p

Für Gabelstapler? :p:rolleyes:;):D

Zitat:

Original geschrieben von SamySupply

Ist es aber auch möglich bei diesen 220V einen Strom von rund 3-6 Amper zu beziehen? Wenn ja, für wie lange? Wenn nein, was ist die Obergrenze bei einer Durschnittsbatterie?

Dafür müßte man einen 1500Watt Spannungswandler nehmen. Fällt die Spannung unter 10,5V, schaltet der Wandler ab. Bei Vollast kann das in einer Minute oder auch sofort, der Fall sein.

Eine durchschnittliche gebrauchte Batterie kann einen 80Watt Fernseher, 30min bis 3 Stunden versorgen.

Mit ner neuen Batterie hab ich das noch nicht getestet, weil die Batterien dabei stark an Lebensdauer verlieren. Starterbatterien sind dafür normalerweise nicht geeignet.

Boots Batterie geeigneter Groesse und gut ists

Notstromaggregat wird wohl noch besser sein,

oder ein langes Verlängerungskabel ;)

 

interesant wäre, was damit betrieben wird!

 

Viktor

vllt. staubsauger oder mikrowelle ;)

Moin,

 

die meisten Wechselrichter für das Auto machen doch nur 1000W Dauerleistung.

Die meisten sogar weniger.

 

Zitat:

Original geschrieben von DerMatze

vllt. staubsauger oder mikrowelle ;)

3-6 A sind für einen Saugstauber zu wenich

Eine Bleibatterie entlädt man nicht über 50%, man schädigt sie sonst irreparabel. Auch 50% sind eigentlich schon zu viel.

Eine 100Ah Batt mit 10A entladen ist kein Problem, sie wird die angegebene Kapazität erreichen, aber man kann eben nur 50% entnehmen.

Eine 100Ah Batt mit 100A entladen geht nicht, die Kapazität sinkt stark je höher der Strom ist.

Die Angabe 100Ah Batterie ist meist ein C10 Strom, also mit 1/10 der Kapazität entladen, teilweise sogar nur C20.

100W kann man entnehmen, das sind dann inkl Verluste durch die Umwandlung 10A.

Zitat:

Original geschrieben von MoparMan

Eine Bleibatterie entlädt man nicht über 50%, man schädigt sie sonst irreparabel.

Auch mit 3% Kapazität kann eine Blei/Säurebatterie wieder geladen werden, natürlich nur mit einem vernümpftigen Ladegerät.

 

Mit den Cetek Dingern natürlich nicht, aber dafür wurden sie ja auch nicht konstruiert, die sollen nur Erhaltungsladungen bieten.

 

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Mit den Cetek Dingern natürlich nicht, aber dafür wurden sie ja auch nicht konstruiert, die sollen nur Erhaltungsladungen bieten.

Dann hast Du offensichtlich noch nicht so ganz verstanden was `Erhaltungsladung´ überhaupt bedeutet ;)

Ich benutze die Teile nämlich zum Laden von Akkus...wenn diese `leer´ sind...und wenn die Akkus dann `voll´ sind, klemm ich sie ab...und benutze sie wieder... :rolleyes:

Wären (für Otto-Normalverbraucher...) auch recht sinnfreie Geräte, wenn sie nur die Erhaltungsladung beherrschten...wo doch nur die Wenigsten ihre Akkus `einlagern´ :eek:

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