1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Autobatterie als Powerstation. Verkabelung Hilfe

Autobatterie als Powerstation. Verkabelung Hilfe

Hi,

ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen 2-3 Leute finde, die etwas davon verstehen.

Ich möchte mir mit Hilfe einer Autobatterie einen Arbeitscheinwerfer machen.
Zugleich sollte die Sache auch als 12 Volt Steckdose dienen.

Ich möchte es bei Arbeiten am Haus, Auto nutzen, sowie auch beim Osterfeuer als Beleuchtung (Dorfleben).
Bei jedem Wetter. Dazu würde ich alles in eine Munitionskiste packen, da diese Dinger Wasserfest sind.
Den Scheinwerfer werde ich über ein Klapp- oder Stecksystem aufrichten können.
Dieser befindet sich perm. außerhalb der Kiste. Da würde ich ein Kabel rausgehen lassen.
Alle Schalter sollen Wasserfest sein und von Außen an der Box montiert sein.
Zudem möchte ich ein kleines Voltmeter anbringen, um den Ladezustand zu überwachen.
Lediglich fürs Laden oder Wartungsarbeiten soll die Kiste geöffnet werden.

Ich habe auch schon ein Schaubild für die Verkabelung gemacht.

Was ich von euch gerne wissen möchte: passt das alles so?
Also von der Verkabelung.
Oder ist da irgendwo ein riesen Fehler, der das ganze Projekt scheitern lassen wird?
Vielleicht hat da einer von euch ja schon Erfahrungen mit solche "Projekten".

Laden würde ich die Batterie mit einem Ladegerät für Motorräder und Autos.
Evtl. werde ich irgendwann sogar ein Solarmodul dafür kaufen. Aber das steht noch in den Sternen.

Danke vorab für die Antworten 🙂

Beste Antwort im Thema

Ich mache so etwas mit so etwas: http://www.amazon.de/.../B000QD1EHY

Damit kann ich draußen in der Wallachei auch eine Flex, eine Bohrmaschine, Tauchwasserpumpe usw. betreiben. Und den Staubsauger hatte ich auch schon dranhängen. Das "Laden" geht auch schnell: 6 Liter Super-Benzin und 0,12 Liter Zweitaktöl dazu.

68 weitere Antworten
68 Antworten

Wenn man nicht auf Ladung mittels Konstanspannung (KFZ-Ladegerät) angewiesen ist, könnte man auch NiMH oder gleich Lipos vwernden, schöner Gewichts-/Kapazitätsvorteil.

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 14. Dezember 2015 um 10:45:42 Uhr:



Zitat:

@kiaora schrieb am 12. Dezember 2015 um 07:13:23 Uhr:



Richtig, aber sie glimmt nicht.
Werden aber wohl dunkler.

PS. Jede LED ist dimmbar (mittels PWM).

Gruß Metalhead

Steht schon weiter oben 😉

Zitat:

@kiaora schrieb am 14. Dezember 2015 um 11:07:12 Uhr:


Steht schon weiter oben 😉

Richtig, aber danach hast du nochmal behauptet daß sie nicht glimmt (weiß nicht was du damit sagen wolltest).

Oder meintest du das mit der PWM-Dimmung? Oben steht daß es spezielle LEDs zum Dimmen gibt, das stimmt nicht.

Jede LED ist dimmbar (es gibt wohl nicht dimmbare 230V-LED-Leuchtmittel, daran ist aber die Vorschaltelektronik schuld, nicht die LEDs selber).

Gruß Metalhead

Zitat:

@22428216 schrieb am 13. Dezember 2015 um 22:16:04 Uhr:


Was für "Eigenschaften" darf der zukünftige Akku nicht haben,
bzw was sollte er haben.
Da gibt es ja Begriffe wie "Zyklenfest", "Verbraucherbatterie",....

Eine Zyklenfeste Solarbatterie wäre gut. Nur der Aufkleber mit "Solar" macht die Batterie teuer.

Günstiger sind Antriebsbatterien auch Traktionsbatterien genannt.

Es gibt auch AGM Batterien als Starterbatterien für Motorräder. Die sind etwas zyklenfest, kosten nicht viel, und können vom nächste Autoteilehändler bestellt werden.
Für deine Anwendung sollte eine AGM Batterie reichen, und die günstigste Möglichkeit sein.

Ähnliche Themen

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 14. Dezember 2015 um 11:34:08 Uhr:



Richtig, aber danach hast du nochmal behauptet daß sie nicht glimmt (weiß nicht was du damit sagen wolltest).
Oder meintest du das mit der PWM-Dimmung? Oben steht daß es spezielle LEDs zum Dimmen gibt, das stimmt nicht.

Mit nicht dimmbar meinte ich, dass sie nicht, wie eine Glühlampe ohne "Vorschaltgerät", auf 0 heruntergedimmt werden kann. Die Lichtausbeute wird bei Spannungsabfall in einem sehr kleinen Bereich geringer, bricht dann aber rasant ab.

Unten - Strom-Spannungskennlinie einer weißen LED. Bis zum Erreichen der Durchlassspannung von hier ca. 3,5 Volt bleibt die LED nahezu dunkel. Steigt die Spannung aber darüber hinaus, so nehmen der Lichtstrom und damit die Helligkeit rasant zu.

Es gibt dimmbare LED-Leuchtmittel - die aber einen entsprechenden Dimmer benötigen. Eine LED als solches kennt nur on/off

Vielleicht haben wir nur aneinader vorbei geredet geschrieben

26

Zitat:

@kiaora schrieb am 14. Dezember 2015 um 15:11:06 Uhr:


Es gibt dimmbare LED-Leuchtmittel - die aber einen entsprechenden Dimmer benötigen. Eine LED als solches kennt nur on/off

Nein, der Spannungsbereich zwischen "ich leuchte gerade so" und "ich gehe kaputt" ist nicht groß, aber es gibt ihn schon.

In deinem Diagramm fängt die LED bei 2,2V das "glimmen an", liegt bei ca. 3V im "normalbereich" und löst sich bei 4V in Rauch auf.

Das Problem beim LED dimmen mittels Spannung ist einfach die Kurvenform, daher wird hier nur PWM gedimmt (zum ersten einfacher (kann selbst der Popeligste Prozessor), zum zweiten natürlich wesentlich Sparsamer).

Auch Glühlampen werden übrigens nicht mehr über variable Spannung gedimmt, sondern mit Phasenabschnittdimmern (prinzipiell das gleiche wie PWM halt nur mit Wechspannung).

Gruß Metalhead

Ists nicht bei den angegebenen Scheinwerfern so, dass die "Vorschaltelektronik, die ja von 10-30V abkann, das "glimmen" quasi verhindert indem sie aus der Batterie einfach mehr Strom zu ziehen versucht, wenn die Spannung runtergeht. (gut für die Lichtausbeute aber suboptimal für die Batterie)
Deshalb find ich das Voltmeter auch wichtig, weil ich vermute am Licht wird man es eher nicht erkennen, dass die Batterie eigentlich schon am Limit entladen ist. (Besser wär wohl elektronischer Tiefentladungsschutz)
Bei den Scheinwerfern würd ich mir auch die Frage stellen (vielleicht hat der TE eh und es ist so seine Anforderung) ob es diese sein müssen (27 Watt bei etwas über 2000 Lumen ist nicht so besonders und auch nur 30° Abstrahlwinkel, ob das "Campingtauglich" ist???)
Vielleicht lieber sowas http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?... und dafür vielleicht mehrere. Sollten zB 2 Solche ausreichen wär die Stromaufnahme bereits weniger als die Hälfte = Doppelte Zeit)

Zitat:

@interforno schrieb am 20. Dezember 2015 um 12:22:19 Uhr:


Ists nicht bei den angegebenen Scheinwerfern so, dass die "Vorschaltelektronik, die ja von 10-30V abkann, das "glimmen" quasi verhindert indem sie aus der Batterie einfach mehr Strom zu ziehen versucht, wenn die Spannung runtergeht.

Genau das tut die Konstantstromquelle als Vorschaltelektronik! Solange die Batteriespannung eben noch im Arbeitsbereich liegt. Sinkt sie darunter ab funktioniert die Schaltung plötzlich nicht mehr und die LEDS erlöschen genauso plötzlich. Gewiß kann man eine LED auch mit festwiderstand betreiben, dann würde sie auch glimmen bzw langsam verlöschen. Das macht aber kein Mensch mehr weil eine LED nur bei einem ganz bestimmten Betriebsstrom optimal arbeitet und der muss ständig nachgeregelt werden. Weil der Winderstand des LED-Chips zb auch von der Temperatur abhängig ist.

Soooo,

vielen Dank erstmal für die vielen Infos.

Es wird jetzt genauer.
Was das Batterieproblem angeht, habe ich 2 Batterien gefunden:

http://www.amazon.de/dp/B005OS4RHK

und

http://www.amazon.de/dp/B00I8PSK0Q

Kann man diese Batterien nehmen, ohne Angst vor Tiefentladung und anderen Dingen zu haben?

Zudem wollte ich einen Batteriewächter einbauen:

http://www.amazon.de/dp/B000NI7NT0

Zu den Lichtern:
Da gibt es eine Änderung. Da habe ich einen Tipp von euch genutzt und einen mit weniger Watt genommen. Sollte dicke reichen!

http://www.amazon.de/dp/B00GWZ23B6

http://www.amazon.de/dp/B00D0A5840

Dieser sagt mir vom Bauch her am meisten zu. Er ist klein und kompakt. Zudem hat er die Schutzklasse IP67. Die anderen haben "nur" IP65.
http://www.amazon.de/dp/B00MECRE7E

Würdet ihr mir da von einem abraten oder gehen die alle?
Es geht mir vor allem um diese Geschichte mit der Dimmung. Ich muss zugeben,
dass mir diese Unterhaltung irgendwann zu hoch wurde. 😁

Das wird das Voltmeter werden:

http://www.amazon.de/dp/B013OI3B82

Hier die Schalter:
Die haben ebenfalls die Schutzklasse IP67 und sollten somit kein Problem mit dem Wetter bekommen.
Als Schutz vorm Abbrechen oder sowas, werde ich von meinem Schwiegervater Schutzbügel fertigen lassen. Solche, wie sie in Flugzeugen verbaut sind. Sieht cool aus und funktioniert! 😉
https://www.reichelt.de/.../index.html?...

Den Schaltplan habe ich entsprechend bearbeitet.
Siehe Anhang.

Da gibt es nur noch 2-3 Unstimmigkeiten:

1.: Der Batteriewächter muss laut Hersteller mit 20A abgesichert werden.
Da ich aber 3 Stromwege mit je 10 Ampere, also ingesamt 30 Ampere habe,
sehe ich ein Problem. Gut, ich werde NIE alle 3 auf einmal mit je 10A belasten.
Allein die Scheinwerfer (von 12 Watt ausgegangen) brauchen 1 A bei 12 Volt.
Sofern ich das richtig berechnet habe. Es wird nur 1 Scheinwerfer verbaut.
Zur not verbaue ich nur 1 Steckdose.

2.: Ein Schalter soll als Hauptschalter dienen.
Laut Beschreibung können die 250 V AC / 16 A ab.
Kann der bei 12Volt DC mehr Strom durchlassen?

3.: Ich habe noch 3 Kontroll LED's eingebaut.
Da zahle ich ca 3-5 € pro Stück. Das ist schon viel für 1 LED.
Hat jemand einen Link oder Hinweis, wo ich Wasserfeste LED Fassungen bekomme?
Denn eine LED + Widerstand sind schnell und billig besorgt.
Oder ist der Preis angemessen?

Ich hoffe, dass ich da alle wichtigen Punkte beachtet habe. 🙂

Zitat:

@22428216 schrieb am 29. Dezember 2015 um 05:50:18 Uhr:


............ Hat jemand einen Link oder Hinweis, wo ich Wasserfeste LED Fassungen bekomme?

Sieh mal

hier

Zitat:

@kiaora schrieb am 29. Dezember 2015 um 09:17:29 Uhr:



Zitat:

@22428216 schrieb am 29. Dezember 2015 um 05:50:18 Uhr:


............ Hat jemand einen Link oder Hinweis, wo ich Wasserfeste LED Fassungen bekomme?
Sieh mal hier

Damit bin ich unterm Strich nicht günstiger dran.

4€ kostet ein Teil.

Dann noch LED + Widerstand.

ABER, bei den "ähnlichen Produkten" ist eine Gummifassung, die ich mit einem Tropfen Silikon dicht bekomme. Danke 🙂

Bei den Batterien ist eine halt "fast doppelt so leistungsfähig" 17Ah vs. 30 Ah, das wird sozusagen Geschmackssache, welche du nimmst.
Bei den Scheinwerfern - die IP67er haben wieder einen geringen Abstrahlwinkel. (nicht angegeben wieviel, aber da sie als Arbeitsscheinwerfer am zB Traktor ausgepriesen sin, ist wieder davon auszugehen.
Die IP65er in deinem link, kannst du locker im Aussenbereich (auch im Regen) benutzen.

Um die LEDs wasserdicht zu kriegen kannst du evt auch andenken ganz normale LEDs gemeinsam unter einem wasserdichten Deckel unterzubringen.

Zitat:

@interforno schrieb am 29. Dezember 2015 um 10:16:12 Uhr:


Bei den Batterien ist eine halt "fast doppelt so leistungsfähig" 17Ah vs. 30 Ah, das wird sozusagen Geschmackssache, welche du nimmst.
Bei den Scheinwerfern - die IP67er haben wieder einen geringen Abstrahlwinkel. (nicht angegeben wieviel, aber da sie als Arbeitsscheinwerfer am zB Traktor ausgepriesen sin, ist wieder davon auszugehen.
Die IP65er in deinem link, kannst du locker im Aussenbereich (auch im Regen) benutzen.

Um die LEDs wasserdicht zu kriegen kannst du evt auch andenken ganz normale LEDs gemeinsam unter einem wasserdichten Deckel unterzubringen.

Vor allem ist es eine Geldsache bei den Akkus 😁

Das mit dem Abstrahlwinkel habe ich nicht bedacht. Gut, dass ich hier nochmal nachfrage!
Da die Lichter mehr Fläche abdecken sollen, sind die 12watt dann wohl die falschen.
Die kann ich mir ja irgendwann mal nachkaufen und mit einem 12V-Stecker über die Steckdosen laufen lassen.

Was für eine Art Deckel meinst Du? Das ist ja eine Munitionskiste, wo der ganze Spaß rein soll.
Eine LED kostet beim Conrad 0,15€. Der Widerstand wird nicht viel mehr kosten.
Da bin ich für Ideen immer offen. 🙂

Hat Jemand eine Antwort wegen dem Schalter und der Batteriewächter?
Das sind so die Punkte, die mir am meisten "Sorgen" machen.
Vor allem das mit dem Schalter.

1. Musst du zum Kabelquerschnitt absichern,
Wenn der Batteriewächter nur 20A abkann, dann eben den mit 20A absichern und danach deine einzelnen Leitungen jeweils mit 10A oder eben was die Steckdosen abkönnen oder das Licht benötigt.
Du kannst dann halt max. 20A auf einmal der Batterie abverlangen, aber der Strom kann sich ja dann auf die drei Verbraucher verteilen.

2. Nein 16A sind 16A unabhängig von der Spannung, da hast du dann eher ein Problem mit 1 denn dann müsstest du vor dem Schalter eine 15A Sicherung setzen und somit könntest du max. 15A der Batterie entziehen.
Musst du dir einen größeren schalter suchen oder eben nen Nato knochen ab in die Kiste.

Wegen dem Abstrahlwinkel und der Leuchtkraft einfach mal testen, zur Not den einen und den anderen Bestellen und der der einem besser gefällt behalten den anderen zurück senden.

Led´s wenns ganz billig sein soll Löcher in die Kiste bohren und die Led´s mit Silikon Wasserdicht einkleben.

Wobei 20A oder 15 A bei der Batteriegrösse eh nur theoretische Werte. (die kleinere wird das, denk ich, auch bei 15A nur eine halbe bis 3/4 Stunde abkönnen bevor der Batteriewächter abschaltet)

Also einfach mit 15A absichern und entsprechende Leitungsquerschnitte verwenden (die 3 einzelnen Stromwege kannst ja dennoch mit je 10A (oder geringer) absichern, die kannst halt nicht gleichzeitgig voll belasten, soviel Strom könnten Batterien in der grösse eh nicht wirklich lang liefern)

Eh schon oben erwähnt, die Sicherung schützt die Leitung, oder eben in deiner Anwendung auch den Spannungswächter

(ist ja bei einem Haus auch so, die Haupsicherung ist wesentlich "geringer" als die Summe der Einzel"sicherungen", alle gleichzeitig voll belasten ginge hier auch nicht.)

Deine Antwort
Ähnliche Themen