Autobatterie als Powerstation. Verkabelung Hilfe
Hi,
ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen 2-3 Leute finde, die etwas davon verstehen.
Ich möchte mir mit Hilfe einer Autobatterie einen Arbeitscheinwerfer machen.
Zugleich sollte die Sache auch als 12 Volt Steckdose dienen.
Ich möchte es bei Arbeiten am Haus, Auto nutzen, sowie auch beim Osterfeuer als Beleuchtung (Dorfleben).
Bei jedem Wetter. Dazu würde ich alles in eine Munitionskiste packen, da diese Dinger Wasserfest sind.
Den Scheinwerfer werde ich über ein Klapp- oder Stecksystem aufrichten können.
Dieser befindet sich perm. außerhalb der Kiste. Da würde ich ein Kabel rausgehen lassen.
Alle Schalter sollen Wasserfest sein und von Außen an der Box montiert sein.
Zudem möchte ich ein kleines Voltmeter anbringen, um den Ladezustand zu überwachen.
Lediglich fürs Laden oder Wartungsarbeiten soll die Kiste geöffnet werden.
Ich habe auch schon ein Schaubild für die Verkabelung gemacht.
Was ich von euch gerne wissen möchte: passt das alles so?
Also von der Verkabelung.
Oder ist da irgendwo ein riesen Fehler, der das ganze Projekt scheitern lassen wird?
Vielleicht hat da einer von euch ja schon Erfahrungen mit solche "Projekten".
Laden würde ich die Batterie mit einem Ladegerät für Motorräder und Autos.
Evtl. werde ich irgendwann sogar ein Solarmodul dafür kaufen. Aber das steht noch in den Sternen.
Danke vorab für die Antworten 🙂
Beste Antwort im Thema
Ich mache so etwas mit so etwas: http://www.amazon.de/.../B000QD1EHY
Damit kann ich draußen in der Wallachei auch eine Flex, eine Bohrmaschine, Tauchwasserpumpe usw. betreiben. Und den Staubsauger hatte ich auch schon dranhängen. Das "Laden" geht auch schnell: 6 Liter Super-Benzin und 0,12 Liter Zweitaktöl dazu.
68 Antworten
Zitat:
@schelle1 schrieb am 12. Dezember 2015 um 01:54:49 Uhr:
Das Problem zwischen Theorie und Praxis bleibt meißt unerkannt !
Theoretisch hast du mit den 11 Stunden Recht, in der Praxis ist das Leuchten der Lampen mit sinkender Spannung des Akkus aber leider nur noch ein Glimmen...
Stimmt - nur - LEDs glimmen nicht, die sind entweder an oder aus. 😁
Zitat:
@kiaora schrieb am 12. Dezember 2015 um 06:05:08 Uhr:
Stimmt - nur - LEDs glimmen nicht, die sind entweder an oder aus. 😁Zitat:
@schelle1 schrieb am 12. Dezember 2015 um 01:54:49 Uhr:
Das Problem zwischen Theorie und Praxis bleibt meißt unerkannt !
Theoretisch hast du mit den 11 Stunden Recht, in der Praxis ist das Leuchten der Lampen mit sinkender Spannung des Akkus aber leider nur noch ein Glimmen...
Die Bemerkung ist ja nicht falsch...gibt es nicht auch dimmbare LEDs 😕
Jezze brauchen mir nur noch einen, der mit Kabelquerschnitten kommt ! 😁
Zitat:
Stimmt - nur - LEDs glimmen nicht, die sind entweder an oder aus. 😁
Käse! Auch die Leuchtstärke von LEDs ist vom Betriebsstrom abhängig! Warum man im Alltag selten was davon sieht? Also: LEDs arbeiten nur bei einem bestimmten Betriebsstrom optimal. Der wird von einer Vorschaltung als Konstantstromquelle erzeugt. Diese regelt unabhängig von der Eingangsspannung den Strom nach. Fällt die Eingangsspannung unter den Tiefstwert, den die Schaltung abkann, setzt sie aus. Dann geht auch das Licht plötzlich aus.
Gedimmt werden LEDs normalerweise mittels Pulsweitenmodulation, dh schnell ein und ausgeschaltet. Das Auge nimmt den Mittelwert wahr.
Zitat:
@schelle1 schrieb am 12. Dezember 2015 um 06:28:42 Uhr:
Die Bemerkung ist ja nicht falsch...gibt es nicht auch dimmbare LEDs 😕Zitat:
@kiaora schrieb am 12. Dezember 2015 um 06:05:08 Uhr:
Stimmt - nur - LEDs glimmen nicht, die sind entweder an oder aus. 😁
Jezze brauchen mir nur noch einen, der mit Kabelquerschnitten kommt ! 😁
Ja es gibt dimmbare LEDs, aber die werden nicht durch Spannungsunterschiede gesteuert sondern durch PWM. Ich glaube kaum, dass in den Scheinwerfern die er einbauen will LEDs mit dieser Möglichkeit verbaut sind.
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Zitat:
@Spezialwidde schrieb am 12. Dezember 2015 um 07:07:30 Uhr:
........... Fällt die Eingangsspannung unter den Tiefstwert, den die Schaltung abkann, setzt sie aus. ........Zitat:
Stimmt - nur - LEDs glimmen nicht, die sind entweder an oder aus. 😁
Richtig, aber sie glimmt nicht.
Zitat:
Ich glaube kaum, dass in den Scheinwerfern die er einbauen will LEDs mit dieser Möglichkeit verbaut sind.
Haben heutzutage bereits die billigsten Taschenlampen aus dem Discounter, wenn auch nur in 2 Stufen. Halte ich jetzt nicht für unmöglich 😉
Basteln ist doch super, wenns beim ersten Anlauf nicht so hinhaut wie gewünscht kann man ja weiter basteln.
Kabelquerschnitte kann er sich ja selber ausrechnen.
Ich würde anstatt der 44Ah ne 60Ah nehmen.
Die Idee mit der Mun-Kiste ist gut.
Hatte mir vor Jahren auch mal so ein Teil gebaut, ne Kiste selber aus OSB-Platten gebaut, Innen mit Styodur gedämmt das die Bat im Winter nicht ganz so stark friert.
Eine ausgemustertet 60Ah Batterie ner Werkstatt abgeschwatzt, Nato Knochen hatte ich keinen verbaut aber schnellverschluss Polklemmen.
Zwei 12V Steckdosen und zwei Schalter nach IP44 verbaut.
Zwei LED strahler auf einem alten Statif befestigt und einfach an die Kiste dran geschraubt.
Alles brav und richtig abgesichert.
Aus praktischen Gründen noch gleich ein Ladegerät mit in die Kiste fest eingebaut, das ich nur noch wenn Netz vorhanden war anstecken konnte um nachzuladen.
Ladeanzeige wollte ich noch verbauen, hatte aber keine Aussagekräftige und bezahlbare Lösung damals gefunden.
Leuchtdauer habe ich nie ausprobiert, bzw. es ist mir die Dunkel geworden auch nach einem kompletten Arbeitstag.
Aber ein großes Manko hatte die Kiste schon, sie war brutal unhandlich weswegen ich auf teure Akku LED Strahler umgestiegen bin
Ich würde etwas Zyklenfestes nehmen. Gelbatterien z.b. wie beim WoMo Aufbau oder was aus der Sorlaranlage. Die dann auch tiefentladbar sind. Starterbatterien sind nur darauf optimiert möglichst viel Kaltstartstrom zu liefern. Dauerstrom und tiefentladen ist nicht ihr Ding.
Also eine 60AH Batterie fällt raus. Zu groß!
Der 44AH passst vielleicht gerade rein.
Die Kiste hat innen Maße von 17cm, der Akku ist 17,5.
Man bekommt die Kiste auf 17,5 gestreckt. Ich müsste bei so einem Akku evtl am Boden den halben CM abtragen. Dann wäre das besser. Da geht das. Oben leider nicht, da ich sonst das Siegel beschädigen würde.
Aber ich habe ja noch keinen Akku.
Aber ich denke, dass ich mich von den Starterbatterien trennen muss. Das habe ich nicht bedacht.
So ein Bleigeld Vlies Akku ist also nötig. Ich habe eben mal nachgesehen.
Die sind ja mal doppelt so teuer wie die Starterbatterien. Für das gleiche Geld
bekomme ich vielleicht 18-20AH.
Aber die kann ich dann auch bis zum Ende rausholen oder?
Die Scheinwerfer sind diese hier: http://www.amazon.de/dp/B00MN2DYF6
Ob da eine Elektronik drin ist, die die Helligkeit steuert? Kein Plan!
Kann man sich sowas nicht selbst bauen oder günstig bei Conrad kaufen?
Die Kiste ist übrigens nicht so unhandlich. Gerade durch den Griff am Deckel ist sie gut zu tragen.
Belastbar sind diese Teile (laut meinem Armyshopverkäufer des Vertrauens) sehr, da die
Munition darin sonst auch was wiegt. 🙂
Zitat:
Die Kiste ist übrigens nicht so unhandlich. Gerade durch den Griff am Deckel ist sie gut zu tragen.
Belastbar sind diese Teile (laut meinem Armyshopverkäufer des Vertrauens) sehr, da die
Munition darin sonst auch was wiegt. 🙂
Diese Kisten sind echt unkaputtbar wenn man sie nicht gerade verbrennt, da muss man sich keinerlei Sorgen machen 😉 Die sind ja auch darauf ausgelegt gestapelt zu werden und werden ja im Kriegseinsatz auch nicht gerade mit Samthanschuhen angefasst.
An einem Akku irgendwas abtragen zu wollen, gaaaaanz schlechte Idee!!
Starterbatterien sind, wie bereits beschrieben, eher ungeeignet man kann sie nicht mal annähernd bis zur Nennkapazität entladen. Dafür sind die einfach nicht gemacht. Ich würde zu einem Solarakku greifen, die sind teurer als Starterbatterien aber günstiger als Vließbatterien. Allerdings haben diese den Vorteil der Lageunabhängigkeit, dh man kann sie so einbauen wie sie am besten passen und beim Transport muss man sich keine Sorgen machen wenn die Kiste mal kippt.
Wenn der 44Ah Akku iO ist gehe mal von 8-9 Std aus.
Okay, dann lasse ich das mit der Starterbatterie.
Gut, dass ich hier nochmal nachgefragt habe!
Ich suche mir dann einen Solarakku und verbaue diesen.
Ich werde sicher eine Anleitung machen, bzw ein paar Fotos online stellen, wenn das gute Teil fertig ist.
Vielen vielen Dank Leute! 🙂
Edit: Da wäre noch eine kleine Sache.
Was für "Eigenschaften" darf der zukünftige Akku nicht haben,
bzw was sollte er haben. Ich habe ja durch diesen Thread gemerkt, dass
ich nicht der Meister der Akku's bin und noch viel zu lernen habe.
Da gibt es ja Begriffe wie "Zyklenfest", "Verbraucherbatterie",....
Der Akku sollte ein Deep Cycle sein
Zyklenfest ist hier das Stichwort 😉 Und darauf sind Solarakkus optimiert.
Zitat:
@kiaora schrieb am 12. Dezember 2015 um 07:13:23 Uhr:
Richtig, aber sie glimmt nicht.Zitat:
@Spezialwidde schrieb am 12. Dezember 2015 um 07:07:30 Uhr:
........... Fällt die Eingangsspannung unter den Tiefstwert, den die Schaltung abkann, setzt sie aus. ........
Werden aber wohl dunkler.
PS. Jede LED ist dimmbar (mittels PWM).
Gruß Metalhead