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Autobahnauto für unter 10 000€

Themenstarteram 14. Juli 2008 um 17:12

Hallo, da ich keinen speziellen Bereich für Kaufberatung gefunden habe, stelle ich meine doch eher allgemeine Frage hier rein.

Seitdem ich vor zwei Jahren meinen Führerschein gemacht hab', fahre ich einen Clio (BJ 2000), der in der Stadt nicht so viel schluckt aber für jede Autobahnfahrt absolut untauglich ist. Wenn ich über 120 fahre, hab' ich das Gefühl, er würde mehr als 20 Liter verbrauchen.

Nun hab' ich endlich einen Käufer für den Wagen gefunden und würde gerne ein eher neues (>BJ 2003) sehr sparsames Gefährt kaufen, das autobahntauglich(für Fahrten von 5-12 Stunden ist), während ich für innerstädtische Fahrten auf die Öffentlichen und mein Fahrrad umsteigen möchte. Es sollte möglichst ein deutscher Wagen sein, da die Reparatur von ausländischen Autos meines Erachtens teurer vonstatten geht.

Ich hoffe, die Experten hier können mir ein paar Vorschläge in dem oben genannten Preisrahmen geben.

Vielen Dank.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von milliway42

Zitat:

Original geschrieben von Düsentrieb77

Wenn ein Auto (ob Kleinwagen oder nicht) eine Höchstgeschwindigkeit von (echten) 175 km/h hat, ruft der Wagen bei 140 Tacho grob zwei Drittel seiner Leistung ab.

Das würde heißen, der Kleinwagen läuft 210 Spitze (und nicht 175)... Das bezweifle ich mal ganz stark, die meisten Kleinwagen dürften so um 165 Spitze laufen, damit wären 140 schon rund 90%, bei 175 auch immer noch 80%.

Bei einem Mittelklassefahrzeug mit um die 220 Spitze, wären es nur rund 65%.

Der Leistungsbedarf eines Fahrzeugs steigt nicht linear mit der Geschwindigkeit, sondern exponentiell. Bei hohen Geschwindigkeiten ist der größte Anteil am Fahrwiderstand der Luftwiderstand, und der steigt kubisch. Ein Fahrzeug, das bei 140 zwei Drittel seiner Leistung abrufen muss, wird niemals 210 fahren können.

Wenn dem so wäre, hätte der Clio bei gleichem Gewicht und gleicher Karosse (!) - entsprechend übersetztes Getriebe vorausgesetzt - mit 150 PS (doppelte Leistung von 75 PS) statt 175 satte 350 km/h fahren können. :p

Zitat:

Original geschrieben von milliway42

 

Mein alter Vectra A (Leider von einer älteren Dame übersehen worden und damit schrott) lief bis zum Todeszeitpunkt auch noch perfekt, trotz der 280tkm...

Defekte Radlager sprechen für Überbeanspruchung (durch hohe Drehzahl zu heiß gelaufen oder zu schwach ausgelegt), Spurstangen sollten eigentlich ohne Kantsteinkontakt ewig halten... Antriebswellen sind eigentlich typischer Verschleiß bei Stop-And-Go... Die Stoßdämpfer liegen im Rahmen.

Lager können aus 1000en Gründen kaputt gehen, ständiges Fahren mit 50 km/h über Straßen mit Straßenbahnschienen in Kopfsteinpflaster erhöht ihre Lebensdauer auch nicht. In meinem Bekanntenkreis war auch mal das eine oder andere Radlager fällig, und die Wagen wurden alle mit weniger Laufleistung verkauft oder haben das Zeitliche gesegnet. Die halte ich eher für normal als die Antriebswellen - die Kupplung hat ja auch 217 tkm mitgemacht trotz jede Menge Stadtverkehr.

Zitat:

Original geschrieben von milliway42

 

Da der TE ja aber ein Autobahnfahrzeug sucht, verstehe ich nicht, warum Du so verzweifelst einen Kleinwagen empfehlen möchtest. Ich denke auch, man sollte bei sowas die Kosten im Auge behalten, aber gerade unter dem Gesichtspunkt ist ein Kleinwagen für das Streckenprofil die falsche Stelle zum Sparen...

Ich empfehle einen Kleinwagen? Ich schrieb doch, dass er KEIN gutes Autobahnauto war. Man sollte nur die Kirche im Dorf lassen und einsehen, dass ein Kleinwagen a) auch auf der Autobahn weniger verbraucht als ein größerer - es sei denn, er ist auf Stadtverkehr optimiert wie der Smart - und b) auch in der Lage ist, hohe Laufleistungen zu erreichen. Und die eine oder andere Reparatur kann man verschmerzen, wenn das Auto in der Anschaffung günstig war.

Zitat:

Original geschrieben von milliway42

 

Falls man da unschlüssig ist, würde ich empfehlen sich ein Wochenende mal einen Kleinwagen (Polo/Corsa/Fiesta/Clio o.ä.) zu mieten und eine längere Tour zu fahren und im Vergleich dazu die Tour mit einem Mittelklassefahrzeug. Wenn einem der Komfort und die Spritzigkeit reicht, muss man halt überlegen, was einem wichtig ist.

Die Sicherheit kommt auch dazu. Da ist ein größeres Auto auf der Autobahn im Vorteil.

Zitat:

Original geschrieben von milliway42

 

Und bevor ich einen Golf in die engere Wahl fassen würde, sollte man sich wirklich nach einem C5, Mondeo, Vectra, Laguna o.ä. umsehen. Die sind nur minimalst teurer als Golf & Co. aber im Unterhalt oft deutlich billiger...

Im Unterhalt deutlich billiger? Der dickste Batzen am Auto ist immer noch der Sprit (je nach Alter des Wagens auch der Wertverlust). Und in beiden Kategorien sehe ich Mittelklassewagen nicht im Vorteil gegenüber Kompaktwagen.

Hier wird von Opels und Fords bis zu 150 tkm geredet. Gut, da habe ich keinen großen Wertverlust mehr, muss aber trotzdem schon mal mit 'ner außerplanmäßigen Reparatur rechnen.

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39 Antworten
am 15. Juli 2008 um 18:42

Hey...

Beim Vectra/Mondeo etc. mit 3 Jahren wird es auch eng, aber einen 4 - 5 Jahre alten mit um die 60tkm bekommst Du dafür auf jeden Fall.

Beim Vectra ist es dann auch schon lange ein Vectra C, kein B.

Gruß

milliway42

am 15. Juli 2008 um 19:33

Wenn wirklich regelmäßig lange Autobahnstrecken gefahren werden, würde ich mir gut überlegen, ob es ein KLein- oder Kompaktwagen tut oder nicht doch ein Mittelklassewagen geeigneter ist. Es ist schon ein deutich entspannteres Fahren und z.B. der Vectra C ist sehr komfortabel und mit dem 1.9CDTI auch sehr sparsam.

Da würde ich im Zweifel lieber einen etwas älteren nehmen als einen jüngeren Polo oder Golf. Langstreckenfahrten belasten das Material ohnehin weniger, insbesondere wenn man entspannt mir dem Verkehr rollt.

Der Wertverlust eines Vectra ist auch größer als bei den Kompaktwagen a la Astra/Golf, so daß man hier schon vergleichsweise günstig etwas finden sollte.

Marcel

am 15. Juli 2008 um 19:36

Zitat:

Original geschrieben von usa2

@M.Ballack:

Der Polo ist ein Kleinwagen, der aber meiner Ansicht nach eine Tendenz zur Mittelklasse hat, da er mit den Jahren schon sehr groß geworden ist. Gerade der 1.9L tdi hat einen recht großen Hubraum und der Motor kommt ja auch in anderen, größeren Modellen von VW zum Einsatz.

Die 101-Diesel-ps sind für den Polo schon eine ordentliche Packung, die gerade auf der Autobahn sehr gute Verbräuche einfährt, da der Hubraum für das kleine Auto schon recht groß ist. Der Verbrauch außerorts ist ja immer besser, als innerorts und der Polo ist ein guter "Allrounder". Das Auto hat bequeme Sitze und eine insgesamt gute Qualität, die natürlich nicht an das Niveau eines großen Wagens herankommt. Ein klappernder, holpriger Kleinwagen ist er meiner Ansicht nach jdf. nicht.

Bist du den aktuellen Polo schon mal gefahren ? Ich kriege in dem Auto Platzangst, überall zwicket es und ist zu klein. Da ist mir der Golf viel lieber, wenn auch schon grenzwertig klein bei 1,96m. Mein nächstes Alltagauto wird defintiv Mittelklasse, erst da hat man wirklich viel Platz.

Themenstarteram 15. Juli 2008 um 21:06

Hallo Michel, das klingt plausibel was du sagst. Jedoch scheinen die Lupos 1.9 TDI sehr rar zu sein(BJ >03). Und schon gar nicht welche mit fünf Türen. Ich hatte irgendwie vergessen zu erwähnen, dass ich gerne auch hinten Leute mitnehmen würde, wäre das ein großer Minuspunkt für den Lupo?

Zitat:

Original geschrieben von M.Ballack

Ich hatte irgendwie vergessen zu erwähnen, dass ich gerne auch hinten Leute mitnehmen würde, wäre das ein großer Minuspunkt für den Lupo?

Wenn die Mitfahrer auch noch Gepäck dabei haben, dann auf jeden Fall.

am 15. Juli 2008 um 22:06

Ich würde bei hohem Autobahnanteil auf keinen Fall einen Polo (oder gar noch kleiner) kaufen. Dein Rücken wird es Dir danken, die Entspannung beim Ankommen wirst Du merken.

Meine Freundin ist 18x im letzten Jahr mit ihrem (erst)Lupo/(dann)Smart von Norddeutschland nach Heidelberg gefahren - sie meint selber, das würde sie nur im äußersten Notfall wieder machen - ist kein Vergnügen gewesen...

Klar fährt auch ein Polo von Flensburg bis Garmisch, aber deutlich entspannter ist es unter Garantie in einem Mittelklasse-Auto. Und bei einer (angepeilten) durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 150km/h dürfte der Verbrauchsunterschied kaum noch zu merken sein. Die Zielgruppe beim Lupo/Fox/Polo ist definitiv eine andere als der Langstrecken-Autobahnfahrer.

Gruß

milliway42

am 15. Juli 2008 um 22:16

Zitat:

Original geschrieben von usa2

Hallo!

Fraglich ist bloß, ob der TE soetwas meinte... Mit dem Verbrauch seines akuellen Clio kann keiner dieser Wagen mithalten, allein der Größe und des Gewichts wegen nicht. Und was man unter Autobahntauglichkeit versteht, ist auch Ansichtssache. Ich erwarte dafür einen gewissen Grad an Komfort und guten Durchzug des Motors bei erfreulich geringen Verbräuchen. Hinzu kommt meiner Ansicht aber noch, dass das Fahrzeug ein recht neues sein sollte, um das Reparaturrisiko möglichst gering zu halten. Weiter käme für mich ein "großes Schiff" nicht in Frage, da im Falle eines Schadens rasch horrende Summen zusammenkommen und der Gleiter rasch weniger Wert ist, als die anfallenden Kosten hoch sind.

Gruß, Michel

Die Frage, was man unter sparsam versteht - mein 2.2-Benziner braucht auf der Bahn (um die 140km/h) rund 7,5l Benzin - finde ich für das Auto nicht verkehr. Der Polo von meiner Schwester braucht da sogar mehr...

Die Ersatzteile sind nicht zwangsläufig bei einem größeren Auto teurer, ist aber auch die Frage was man da kalkuliert. Gerade bei Autobahnfahrten ist der Verschleiß ja nicht so pervers hoch, da aber sicherlich bei einem Kleinwagen (der z.B. bei 90% seiner Spitzenleistung betrieben wird) deutlich größer als bei einem Mittelklasse-Fahrzeug (der bei gleichem Tempo nur 65% seiner Leistung abruft)...

Gruß

milliway42

Zitat:

Original geschrieben von milliway42

Gerade bei Autobahnfahrten ist der Verschleiß ja nicht so pervers hoch, da aber sicherlich bei einem Kleinwagen (der z.B. bei 90% seiner Spitzenleistung betrieben wird) deutlich größer als bei einem Mittelklasse-Fahrzeug (der bei gleichem Tempo nur 65% seiner Leistung abruft)...

Eben. Genau dieser Sachverhalt wird von vielen Zeitgenossen immer geflissentlich übersehen...

am 16. Juli 2008 um 7:59

ein kumpel von mir hat den lupo 1,7sdi , der is quasi unkaputtbar und verbraucht auf der autobahn bei vollgas um die 6 lieter diesel wenn man gediegen fährt (weiß ich nich er gibt immer vollgas)....aber der macht wirklich 0 probleme und dieses mit den mittelklasse wagen auf der autobahn stimmt schon jedoch kommt das auf die jeweilige person an die fährt ich persönlich brauche den kompfort nicht.. der einzige negative teil für mich ist evtl. der sicherheitsaspekt in so einer kleinen schüssel.

Zitat:

Original geschrieben von feuerzahn18

ein kumpel von mir hat den lupo 1,7sdi , der is quasi unkaputtbar und verbraucht auf der autobahn bei vollgas um die 6 lieter diesel wenn man gediegen fährt (weiß ich nich er gibt immer vollgas)....

Wieviele Kilometer hat das Fahrzeug denn inzwischen auf der Uhr stehen?

Zitat:

Original geschrieben von milliway42

 

Die Frage, was man unter sparsam versteht - mein 2.2-Benziner braucht auf der Bahn (um die 140km/h) rund 7,5l Benzin - finde ich für das Auto nicht verkehr. Der Polo von meiner Schwester braucht da sogar mehr...

Es gibt auch kleine sparsame Autos. Mein alter 91er Clio - Gott hab' ihn selig - verbrauchte bei Tempo 130-140 km/h problemlos unter 6l, Rekord war 5,4l.

Zitat:

Original geschrieben von milliway42

 

Die Ersatzteile sind nicht zwangsläufig bei einem größeren Auto teurer, ist aber auch die Frage was man da kalkuliert. Gerade bei Autobahnfahrten ist der Verschleiß ja nicht so pervers hoch, da aber sicherlich bei einem Kleinwagen (der z.B. bei 90% seiner Spitzenleistung betrieben wird) deutlich größer als bei einem Mittelklasse-Fahrzeug (der bei gleichem Tempo nur 65% seiner Leistung abruft)...

Würde mal gerne wissen, wo du diese Einschätzung hernimmst. Wenn ein Auto (ob Kleinwagen oder nicht) eine Höchstgeschwindigkeit von (echten) 175 km/h hat, ruft der Wagen bei 140 Tacho grob zwei Drittel seiner Leistung ab. Ein Auto mit höherer Endgeschwindigkeit dementsprechend weniger, aber sicher nicht 25%.

Klar war der Clio kein gutes Autobahnauto, aber der Verschleiß spricht nicht dafür, dass der Wagen keine Langstrecke vertragen hätte. Insgesamt drei Radlager zu verschiedenen Zeitpunkten, Spurstangen, Antriebswellen bei 120 tkm (grrr!), Stoßdämpfer vorne bei 150 tkm, Federn vorne bei 190 tkm. Danach war Ruhe. Der gesamte Antriebsstrang lief bis zum Schluss einwandfrei, der Motor verbrauchte "kein" Öl und der Wagen brachte immer noch die volle Leistung.

Was an einem Kleinwagen eher Ärger macht sind diverse Kleinteile, die nicht auf lange Gebrauchsdauer ausgelegt sind (Blinkerhebel, Heizungsschalter, Gasdruckheber etc.)

Da ich nicht ganz so viel fahre, habe ich mir einen alten 190 E zugelegt. Hervorragendes Auto auch auf der Autobahn, nur die Verbrauchswerte sind nicht mehr zeitgemäß.

am 16. Juli 2008 um 12:18

Ich bin als Vielfahrer von dem Fabia I mit 1.9 Liter 101 PS auf den Passat mit 1,9 Liter 131 PS umgestiegen ( klar beides Diesel ). Der Skoda Fabia als "billig" Bruder des Polo lief immer ordentlich und die Verbräuche waren echt gut dafür das ich den nahezu immer geprügelt habe.

Ich habe jedoch einen Punkt herbeigeseht - ein größeres Fahrzeug welches nicht bei jedem Huppel, jeder Welle, jeder Rille tec. durch die Gegen springt wie ein Flummi bzw. wo man sich bei höheren Geschwindigkeiten noch unterhalten kann usw.

Sicherlich wird die Verarbeitung eines Polos ggf. besser als beim Fabia sein, aber zumindest konnte man beim Fabia das Auto am KM Stand altern sehen. Hab den ca. 1 Jahr gehabt und da ca. 35000 km - 40000 km drauf gemacht und man konnte dem Wagen beim Abstieg zusehen. Verkauft mit 150.000 km für nahezu das gleiche Geld das ich dafür bezahlt habe. Dennoch etliche Mängel die immer mal wieder den Besuch der Werkstatt notwendig machten.

Jetzt im Passat hatte ich 1 mal ne Kleinigkeit und ansonsten bekommt der Oel und läuft und läuft und läuft. Mit 180 km/h auf der Bahn kann man noch normal miteinander sprechen. Bequeme Sitze ohne Rückenschmerzen ( Im Fabia undenkbar, ich 1,83m ). Im Passat kann ich einfach deutlich entspannter fahren.

Die beschleunigungswerte der beiden Wagen dürften gefühlt ziemlich identisch sein und die Höchstgeschwindigkeit auch fast ( Passat leicht vorn ) aber der Passat ist x mal angenehmer zu fahren. Bei so langen Strecken würde ich zur Mittelklasse greifen. Hatte meinen Passat mit 4 Jahren gekauft und geht jetzt auf die 160.000 km zu - kann echt nicht klagen. GGf. solltest du dir auch den 6 Zylinder mal ansehen - hier gibt es regelmäßig Auseinandersetzungen welches der bessere /sparsamere/durchzugsstärkere/langlebigste Motor ist.

Mit dem Fabia war ich im Schnitt bei 6,5 Litern ( wenn ganz sparsam auch mal 4,5 geschafft ) mit dem Passat fahre ich im Schnitt mit 7,5 Litern. Und: Ich fahre die Höchstgeschwindigkeit, die das Auto, der Verkehr oder die Schilder ( ggf. plus 20 - 30 km/h ) zulassen. Demnach nicht langsam. Hinsichtlich des Fabia - da hatten wir auch einen im Forum der ne 3 vorm Komma hat. War auch mal in irgend ner Zeitung - kannst nach 500.000 km Fabia suchen.

am 16. Juli 2008 um 13:27

Zitat:

Original geschrieben von feuerzahn18

ein kumpel von mir hat den lupo 1,7sdi , der is quasi unkaputtbar und verbraucht auf der autobahn bei vollgas um die 6 lieter diesel wenn man gediegen fährt (weiß ich nich er gibt immer vollgas)....

Wieviele Kilometer hat das Fahrzeug denn inzwischen auf der Uhr stehen?

 

 

Der wagen hat knapp 180000 auf der Uhr und läuft wie ein schweizer Uhrwerk

 

PS: Ich hab einen Corolla e9 1,6l mit 105 PS bj.91 hat 140000auf der Uhr und läuft ebenfalls wie ein uhrwerk.

 

am 16. Juli 2008 um 14:51

Zitat:

Original geschrieben von Düsentrieb77

Würde mal gerne wissen, wo du diese Einschätzung hernimmst. Wenn ein Auto (ob Kleinwagen oder nicht) eine Höchstgeschwindigkeit von (echten) 175 km/h hat, ruft der Wagen bei 140 Tacho grob zwei Drittel seiner Leistung ab. Ein Auto mit höherer Endgeschwindigkeit dementsprechend weniger, aber sicher nicht 25%.

Das würde heißen, der Kleinwagen läuft 210 Spitze (und nicht 175)... Das bezweifle ich mal ganz stark, die meisten Kleinwagen dürften so um 165 Spitze laufen, damit wären 140 schon rund 90%, bei 175 auch immer noch 80%.

Bei einem Mittelklassefahrzeug mit um die 220 Spitze, wären es nur rund 65%.

Zitat:

Klar war der Clio kein gutes Autobahnauto, aber der Verschleiß spricht nicht dafür, dass der Wagen keine Langstrecke vertragen hätte. Insgesamt drei Radlager zu verschiedenen Zeitpunkten, Spurstangen, Antriebswellen bei 120 tkm (grrr!), Stoßdämpfer vorne bei 150 tkm, Federn vorne bei 190 tkm. Danach war Ruhe. Der gesamte Antriebsstrang lief bis zum Schluss einwandfrei, der Motor verbrauchte "kein" Öl und der Wagen brachte immer noch die volle Leistung.

Mein alter Vectra A (Leider von einer älteren Dame übersehen worden und damit schrott) lief bis zum Todeszeitpunkt auch noch perfekt, trotz der 280tkm...

Defekte Radlager sprechen für Überbeanspruchung (durch hohe Drehzahl zu heiß gelaufen oder zu schwach ausgelegt), Spurstangen sollten eigentlich ohne Kantsteinkontakt ewig halten... Antriebswellen sind eigentlich typischer Verschleiß bei Stop-And-Go... Die Stoßdämpfer liegen im Rahmen.

Da der TE ja aber ein Autobahnfahrzeug sucht, verstehe ich nicht, warum Du so verzweifelst einen Kleinwagen empfehlen möchtest. Ich denke auch, man sollte bei sowas die Kosten im Auge behalten, aber gerade unter dem Gesichtspunkt ist ein Kleinwagen für das Streckenprofil die falsche Stelle zum Sparen...

Falls man da unschlüssig ist, würde ich empfehlen sich ein Wochenende mal einen Kleinwagen (Polo/Corsa/Fiesta/Clio o.ä.) zu mieten und eine längere Tour zu fahren und im Vergleich dazu die Tour mit einem Mittelklassefahrzeug. Wenn einem der Komfort und die Spritzigkeit reicht, muss man halt überlegen, was einem wichtig ist.

Und bevor ich einen Golf in die engere Wahl fassen würde, sollte man sich wirklich nach einem C5, Mondeo, Vectra, Laguna o.ä. umsehen. Die sind nur minimalst teurer als Golf & Co. aber im Unterhalt oft deutlich billiger...

Gruß

milliway42

am 16. Juli 2008 um 15:38

Zitat:

Original geschrieben von feuerzahn18

 

Der wagen hat knapp 180000 auf der Uhr und läuft wie ein schweizer Uhrwerk

PS: Ich hab einen Corolla e9 1,6l mit 105 PS bj.91 hat 140000auf der Uhr und läuft ebenfalls wie ein uhrwerk.

Das ist doch nichts. Ein Kollege fährt einen W202 als 220er Saugdiesel, aktuell 490Tkm. Das ist Laufleistung beim ersten Motor. Allerdings genau so eine Wanderdüne wie der Sdi.

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