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Autoausstattung: Welche der in letzter Zeit neu dazugekommenen Techniksachen sind sinnvoll?

Themenstarteram 25. Januar 2016 um 10:45

Aktuell ist ein Neukauf zwar nicht geplant, aber Gedanken macht man sich schon, welches Auto könnte das nächste sein. Wenn ich sofort auf die Suche müsste würde ich folgende Autos probefahren:

Mitsubishi ASX, Nissan Qashqai, Kia Frontera, RAV4, Honda, ....... . Treibstoff: Benzin (ca. 10.000 Jahres-km), Hybrid, wie der neue RAV4 kommt nur gebraucht in Frage (in ein paar Jahren) - Preissache. Autotyp, Minivan oder SUV (braucht kein Allrad sein).

Je nach Ausstattung sind da die aktuellen Neuerungen dabei.

Was sollte unbedingt dabei sein, was ist eher unnötig?

1. Fernlichtautomatik, Abblendautomatik, .... .

2. Berganfahrhilfe

3. Reifen Druckkontrolle, -anzeige

4. Sitzheizung (Fahrer, Beifahrer, 2. Reihe)

5. Parksensoren, Rückfahrkamera

Ich bin 72, also sollte die Bedienung nicht zu kompliziert sein.

Bin schon gespannt auf eure Beiträge!

Schöne Grüße

Hans

Beste Antwort im Thema

Popcorn!!!

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Popcorn!!!

am 25. Januar 2016 um 11:14

Dinge die ich für mich persönlich sinnvoll halte sind:

Klimaanlage

Parksensoren (Großstadt)

Sitzheizung

Ablendbare Spiegel

Xenon mit Kurvenlicht

Mit den ganzen fahrassistenzsystemen kann ich nichts anfangen. möchte gerne selber aktiv am Autofahren teilnehmen.

Moin,

Was sinnvoll ist kommt stark auf die persönliche Nutzung an. Bei dem ein oder anderen würde ich mir wünschen, sie hätten nen Einparkautomaten geordert. Aber das ist doch sehr individuell. Ich würde gutes Licht, Kurvenlicht und eine Fernlichtautomatik nehmen. Da man von Licht immer profitiert und die Fernlichtautomatik - nunja ... man ist Mensch und vergisst sicher auch mal es auszuschalten - ergo hilfreich ggü. dem Gegenverkehr.

MfG Kester

Moin,

-Verkehrszeichen Erkennung

-Torwinkel Warner

-City Notbremse

-Xenon mit Kurvenlicht (und nicht diese hirnlose Nebelscheinwerfer varinate)

-Einparkhilfe bzw Automatik rundherum

-Spurhalteassistent

 

Das wären die, die ich empfehlen würde wenn mein Opa entsprechend Geld in ein Auto investieren wollen würde.

am 25. Januar 2016 um 12:23

Es kommt auch immer auf den Ort an.

Wenn ich in großen Ballungsräumen wohne mit großer Verkehrsdichte, macht für mich so ein fernlicht Assistent kein Sinn weil ich das Fernlicht fast nie nutzen kann.

Wohne ich im Norden auf dem Flachland, macht ein Berganfahrassistent genauso wenig Sinn.

Wenn ich in einen kleinen Vorort lebe, brauche ich keine parksensoren um auf einer halbleeren Straße zu parken.

Im Grunde gibt es drei Parameter, die wichtig sind, von denen wurde bisher nur auf b) eingegangen:

a) persönliches Budget

b) persönliche Anforderungen an den PKW und

c) Wiederverkaufswert

Bei c) sind die Parksystem wohl sehr wichtig.

Ich hab meinem Vater zur Rente einen SUV mit Abstandstempomat, Notbremsfunktion, Totwinkelwarner, Spurhalteassistent, BT-FSE, Klimaautomatik, kleinem Navi, elektrischen Sitzen und elektrischer Heckklappe empfohlen. Getriebe Automatik. Bisher ist er sehr zufrieden mit dem Auto, auch wenn er eine Farm/Motor-Variante gekauft hat die man wohl nie mehr verkaufen kann...

Gerade im Alter lässt die Aufmerksamkeit nach, man hört schlechter und die Sehfähigkeit nimmt ab während man leichter geblendet wir. Da helfen die Assistenten durchaus und unterstützen einen. Da jetzt wieder die üblichen Verdächtigen kommen und behaupten man würde sich nur mehr auf die Assistenten verlassen, das ist schlichtweg unwahr. Assistent unterstützen einen und ersetzen niemals die eigenen Aufgaben. Nur fällt der Schulterblick mit über 60 schwerer als mit 20 oder 40, viele verlassen sich deshalb nur auf den Spiegel und da ist der Assistent ein großer Sicherheitsgewinn.

Themenstarteram 25. Januar 2016 um 13:59

Zusatzinformationen:

Wohnort: österreichisches Alpenvorland - eben, leicht hügelig; Eis häufiger als Schnee - beides immer seltener.

dzt. Auto: Toyota Corolla Verso 2007 (91.000 km) - die Vernunft sagt: noch einige Jahre fahren!

ca. 20% Ortsgebiet, Städte; 50 % Landstraße; 30 % Autobahn

Budget: Vernunftauto: 20-25.000,-; Traumauto max. 30.000,-

Frage an "SCRAMBLE" - um welches Auto handelt es sich?

Meine Frau hört das nicht gerne, wenn ich sage: "Das wird das letzte Auto sein, das ich kaufe!" Klingt ein bisschen sentimental, aber ist realistisch.

Mal 'nen anderer Ansatz - probier es aus. Mach' eine Probefahrt mit einem 2003-2006er RAV oder CR-V (da ist nichts* von alledem drin, das ESP und die Traktionskontrolle sind das höchste der Gefühle - Dein Corolla Verso reicht eigentlich auch schon) - und danach in einem aktuellen Modell, und frag' Dich was Dir im Alltag fehlt.

Mein Vater sucht seit 'nem halben Jahr einen solchen Grund, der ihn zum Umstieg aus einem 2004er CR-V in etwas Neueres bewegen könnte, stellt aber auch jedes Mal fest, dass der einzige für ihn wichtige Grund der etwas niedrigere Verbrauch wäre. Der Rest ist überflüssig, bzw. verwirrt eher durch den Bedienaufwand und/oder verschreckt beim Anblick der Ersatzteilpreise.

Eigene Einschätzung:

1. Fernlichtautomatik, Abblendautomatik - schon die Lichtautomatik in meinem X3 nutze ich eigentlich nicht, den sonstigen Lichtautomatiken (bei Probefahrten) schaue ich eine Zeit lang interessiert zu, finde den ersten Fehler und mache es dann doch wieder manuell.

2. Berganfahrhilfe - überflüssig, wenn Automatik. Ansonsten nicht wirklich neu, gibt's sogar bei Smart seit 2003.

3. Reifen Druckkontrolle, -anzeige - benötigt die entsprechenden Sensoren pro Radsatz, Batterielebensdauer ca. 8 Jahre, Kosten je nach Hersteller 20-40 Euro pro Rad plus Montage. Ausnahme: Wenn's über die Raddrehzahlsensoren funktioniert, entfällt der Teileaufwand. Nicht wirklich neu, hatte selbst Renault vor über 15 Jahren schon im Scénic.

4. Sitzheizung (Fahrer, Beifahrer, 2. Reihe) - nette Sache, aber beileibe nicht auf neue Fahrzeuge beschränkt, also auch kein Argument für ein neues Auto.

5. Parksensoren, Rückfahrkamera - kommt auf's Auto an. Rückfahrkamera habe ich benutzt wenn sie vorhanden war, aber mit den Parkpiepsern geht's eigentlich genauso. Da die auch gelegentliche Fehlfunktionen haben können liegt mein Vertrauen auch nicht bei 100%, ist also am Ende vielleicht 'ne kleine Zeitersparnis beim ein-/ausparken, aber nicht essentiell wichtig. Ist aber auch wiederum keine wirkliche Neuheit, sondern in der Fahrzeugklasse über 10 Jahre alt, wiederum kein Grund für ein exklusiv neues Fahrzeug.

Abgesehen von einem Dacia Duster oder den absoluten Einstiegsmodellen dürfte es schwer fallen, ein aktuelles Auto in der Klasse ohne diese Ausstattung zu bekommen.

Gruß

Derk

* Natürlich nicht wirklich nichts - Sitzheizung und Parksensoren gab's auch da schon. Aber keine Assistenten, und die allerortens beschriebene Connectivity hängt von der Bestückung des Doppel-Din-Schachtes ab, ist so gesehen vermutlich sogar zukunftsfähiger als viele Festeinbaulösungen.

am 25. Januar 2016 um 14:15

Wie kommst du eigentlich auf SUV - Ist es dir mit 72 Jahren so wichtig dein Image und Lifestyle auszudrücken :D

Spaß beiseite, bei den SUV gehts nur um die Optik, rational gesehen haben die nur Nachteile gegnüber Vans.

Was stört dich an deinem jetzigen Auto bzw. was spricht dagegen es weiterzufahren, oder soll es einfach zum Spaß was neues sein?

Wenn es unbedingt ein neues Auto, aber kein SUV sein muss, würde ich mich wieder bei den Vans umsehen.

Falls du mit Toyota zufrieden bist kannst du dir ja mal den Prius+ ansehen.

Themenstarteram 25. Januar 2016 um 14:28

Da muss ich Strato Zero weitgehend recht geben, ein Van ist sicher vernünftiger.

Problem ist teilweise die Größe. Beispiele: Meriva zu klein, Zafira zu groß; Verso zu groß (sagt meine Frau) - Verso S zu klein, .... .

Der Prius+ ? Wäre ich gar nicht abgeneigt, aber ob man da im Kofferraum 2 Fahrräder unterbringen kann, wage ich zu bezweifeln.

am 25. Januar 2016 um 14:44

Zitat:

@CVberha schrieb am 25. Januar 2016 um 11:45:15 Uhr:

Aktuell ist ein Neukauf zwar nicht geplant, aber Gedanken macht man sich schon, welches Auto könnte das nächste sein. Wenn ich sofort auf die Suche müsste würde ich folgende Autos probefahren:

Mitsubishi ASX, Nissan Qashqai, Kia Frontera, RAV4, Honda, ....... . Treibstoff: Benzin (ca. 10.000 Jahres-km), Hybrid, wie der neue RAV4 kommt nur gebraucht in Frage (in ein paar Jahren) - Preissache. Autotyp, Minivan oder SUV (braucht kein Allrad sein).

Je nach Ausstattung sind da die aktuellen Neuerungen dabei.

Was sollte unbedingt dabei sein, was ist eher unnötig?

1. Fernlichtautomatik, Abblendautomatik, .... .

2. Berganfahrhilfe

3. Reifen Druckkontrolle, -anzeige

4. Sitzheizung (Fahrer, Beifahrer, 2. Reihe)

5. Parksensoren, Rückfahrkamera

Ich bin 72, also sollte die Bedienung nicht zu kompliziert sein.

Bin schon gespannt auf eure Beiträge!

Schöne Grüße

Hans

Auch ich bevorzuge min-Vans oder Suvs, wegen des bequemeren Aus- und Einsteigens, außerdem sind diese Autos praktisch im Alltag, nicht sooo ladefreundlich wie ein "richtiger" Kombi, bieten aber einen guten Kompromiss.

Wie hier schon gesagt wurde, kommt es bei der Auswahl der Extras sehr auf persönliche Vorlieben an, daher kann ICH hier nur MEINE Vorlieben und Einschätzungen nennen:

- Fernlichtautomatik = gibt es, wenn überhaupt, nur in Verbindung mit dem aufpreispflichtigen Xenon (aussterbend) oder LED (Zukunft) - Licht, für das der Neuwagenkäufer mindestens 1.000 Euro auf den Tisch des Händlers zusätzlich legen musste, eine reine Abblendautomatik gibt es meines Wissen auch nur in Verbindung mit "Sonderlicht", es mag aber Ausnahmen geben.

Schon hier scheiden sich die Geister und es entstehen Wortgefechte, die geradezu missionarischen Charakter annehmen, manche verstehen nicht, wieso man auf das "beste Licht" verzichten soll, andere kommen mit guten Halogenleuchten gut zurecht ........

Berganfahrhilfe = dieses Feature kann man meist nicht extra ordern, es ist entweder serienmäßig vorhanden oder Bestandteil eines Paketes, das ist ein sehr nützliches Feature, weil es das Wegrollen des Autos nach Hinten an einer Steigung wirksam verhindert, wenn man mal anhalten muss. Ein umständliches Hantieren mit der Handbremse, die heute ja meist elektrisch betätigt wird und damit schlagartig gelöst wird, entfällt.

Fazit = sehr nützlich.

Reifen Druckkontrolle/Anzeige = Muss heute jedes neue Auto haben, ist Zulassungsvorschrift. Daher keine Wahlmöglichkeit. Es gibt jedoch zwei Systeme: Ein direktes, das mithilfe von Sensoren in jedem Reifen den Druck misst und ans Kombiinstrument gibt und ein indirektes, das anhand von Abweichungen der Raddrehzahl einen Plattfuß detektiert. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, so muss man beim direkten System bei der Anschaffung eines Satzes Winterräder nochmal ca. 120,00 Euro zusätzlich einplanen für zusätzliche Sensoren. Und, nach 5 bis 7 Jahren muss man alle Sensoren ersetzen lassen, weil deren Batterien alle sind und nicht ersetzt werden können, dafür hat man immer den realen Druck aller Reifen im Blick.

Sitzheizung = persönliche Vorlieben. Ich brauch den Mist nicht, obwohl meine drei letzten Autos allesamt diesen Spielkram drinne hatten, war mir das immer unangenehm, einen warmen Popo zu bekommen, während alle anderen Glieder noch eiskalt sind, ich persönlich finde, dass das etwas für Schwule ist, richtige Männer brauchen son Mist nicht. Allerdings bin ich damit wohl allein auf weiter Flur, die meisten anderen sind wohl eher Warmduscher und Turnbeutelvergesser, aber keine Männer, eher Memmen, daher kann man davon ausgehen, dass nahezu alle Autos sowas haben.

Parksensoren, Rückfahrkamera = bei den heutigen, ziemlich unübersichtlichen Karossen empfinde ich diese Dinger als nahezu unverzichtbar, wenn, dann sollte das Auto diese Sensoren Vorne UND Hinten aufweisen, das erleichtert das Parken ungemein und auch das Ausparken, das sollte Pflicht sein, wobei man sich so ein System auch relativ kostengünstig nachträglich einbauen lassen kann.

Am allerbesten wäre natürlich eine gute Rückfahrkamera.

Das ist aber noch nicht alles, heute gibt ja auch noch

Totwinkelwarner = verzichtbarer Spielkram, da die Dinger erstens den Schulterblick nicht ersparen, da sie unzuverlässig sind UND vielfach Fehlalarme produzieren.

Spurhalteassistent = unnötiger und auch gefährlicher Spielkram, der je nach Konstruktion sogar aktiv in die Lenkung eingreift, wenn der Automat das für nötig erachtet, dennoch behält man als Fahrer immer die Verantwortung! Wer nicht mehr die Spur halten kann und dazu einen Automaten braucht, der sollte auch nicht Auto fahren!

Abstandsradar mit aktiver Speedcontrol = die, die sowas haben, sind begeistert, endlich kann man dem Auto das Fahren überlassen, muss nur noch lenken, es bremst selbsttätig und hält den Sicherheitsabstand ein, verhindert Auffahrunfälle.

Müdigikeitswarner = Spielkram

Verkehrszeichenerkennung = das ist so ziemlich das überflüssigste, was ich mir vorstellen kann, wenn man nicht mehr die Verkehrszeichen erkennt, soll man aussteigen und jemand anderen fahren lassen.

 

Grüße

Udo

am 25. Januar 2016 um 15:09

Zitat:

@CVberha schrieb am 25. Januar 2016 um 15:28:25 Uhr:

Da muss ich Strato Zero weitgehend recht geben, ein Van ist sicher vernünftiger.

Problem ist teilweise die Größe. Beispiele: Meriva zu klein, Zafira zu groß; Verso zu groß (sagt meine Frau) - Verso S zu klein, .... .

Der Prius+ ? Wäre ich gar nicht abgeneigt, aber ob man da im Kofferraum 2 Fahrräder unterbringen kann, wage ich zu bezweifeln.

Wies kommst du darauf? Probier es aus, da sollten 2 Fahrräder doch locker reinpassen.

Im Vergleich zu dem haben so kleine SUV wie ASX & Co. doch um Welten weniger Platz im Innenraum.

Warum ein Mervia zu klein und ein Verso gleichzeitig zu groß ist ist auch nicht nachvollziehbar, da bleibt ja überhaupt nichts mehr übrig - bei praktisch identer Höhe und Breite (der Toyota ist sogar schmäler) ist der Toyota gerade mal 17cm länger.

am 25. Januar 2016 um 15:11

Also xenon stirbt noch lange nicht aus. Die ersten xenon Brenner kamen vor 26-30 Jahren auf den Markt und sind heute meist Aufpreispflichtig. Halogen ist immer noch Standart. Auch ohne den Assistenten machtxenon ffür mich Sinn. Zudem gibt es das abbiegelicht meist nur mit xenon. In den Bergen mit vielen kurven und Landstraßen macht es auf jeden Fall Sinn. Zumal das Sehvermögen im Alter auch schon mal sinkt.

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