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Kaufberatung für neuen Pickup

Themenstarteram 20. Dezember 2018 um 17:43

Hi zusammen,

ich benötige mal eure Hilfe.

Ich suche ein neues Auto und zwar einen Pickup mit mindstens 2,5 Tonnen anhängelast.

Aktuell fahre ich einen Seat Leon ST und hier kann ich maximal 1,3 Tonnen anhängen was dann aber beim Fahren keinen Spaß mehr macht und für meine Nutzung eigentlich auch viel zu wenig ist.

Da ich viel mit Anhänger unterwegs und Material (Baumaterial) mit mir führe, suche ich nun einen Pickup welcher mindestens 2,5 Tonnen anhängen kann.

Kriterien für mich:

Automatik

4x4

Klimaanlage (Automatik)

Anhängerkupplung

Euro 6 Motor

mindestens 4 Sitze (Keine Notsitze)

(Navi)

Ich habe aktuell ein Angebot für einen Nissan Navara mit 25.000 KM für 24.000 EUR vorliegen was mich sehr anspricht.

Wichig ist auch, dass meine Frau mit unserem Sohn gut mit dem Auto im Alltag zurecht kommt.

Ich suche also einen Pickup der auch "relativ" komfortabel ist und sich auch ohne Anhänger und schwere Beladung gut fahren lässt.

Angetan hat es mir nach einer Probefahr mit einem Neuwagen echt der Navara - aber was kann man sonst noch so empfehlen?

Die Navara Modelle scheinen ja sehr langlebig zu sein was für mich sehr wichtig ist.

Ausgeben möchte ich maximal 25-30.000 Euro.

Da ich eher der Internetneuling bin habe ich keine Ahnung was Ihr sonst noch für Angaben braucht.

Freue mich auf eure Antworten

und schon Mal schöne Weihnacht.

 

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16 Antworten
am 20. Dezember 2018 um 17:51

Hilux und L200 werden seit über 40 Jahren

gebaut und sollten gut zu deinen Vorgaben passen.;)

In dem Bereich ist der Toyota Hillux sicher das Maß aller Dinge. der Nissan Navarra ist auch top.

 

Ich habe 2014 einen Mazda BT 50 gekauft baugleich mit dem Ford Ranger. ich würde den heute nicht mehr kaufen, von der Verarbeitung einfach zu minderwertig. der Navarra kam damals gerade neue raus und die Lieferzeit hätte mir zu lange gedauert sonst hätte ich den auch gekauft.

 

Der neue Mitsubishi L200 ist auch top.

Ford hat übrigens keine Automatik soweit ich weiß sondern ein Doppelkupplungsgetriebe.

 

mit dem Navarra machst du sicher nichts falsch. die Kisten sind übrigens alles andere als alltagstauglich für Frau und Kind. 5,40 m länge und null Rundumsicht, d.h. Kamera hinten und vorne hilfreich,v.a. bei den „hiridern“ Wendekreis ist auch auch jenseits von gut und böse.

Der Isuzu D-MAX könnte eine preiswerte Alternative sein.

Zitat:

@ChiliVani schrieb am 20. Dezember 2018 um 18:43:44 Uhr:

...

Ich habe aktuell ein Angebot für einen Nissan Navara mit 25.000 KM für 24.000 EUR vorliegen was mich sehr anspricht.

Wichig ist auch, dass meine Frau mit unserem Sohn gut mit dem Auto im Alltag zurecht kommt.

...

DAS könnte mit einem 5,20 m langen Pickup (zumindest im Stadtverkehr und bei der Parkplatzsuche) eventuell schwierig werden!

Lass sie auf jeden Fall einemal den Navara vorher probefahren, sonst könnten die Erwartungen enttäuscht werden.

Zitat:

@ChiliVani schrieb am 20. Dezember 2018 um 18:43:44 Uhr:

..., suche ich nun einen Pickup welcher mindestens 2,5 Tonnen anhängen kann.

[wie z.B.] einen Nissan Navara ...

Wichig ist auch, dass meine Frau mit unserem Sohn gut mit dem Auto im Alltag zurecht kommt.

hmmm ... dann solltet Ihr Euren Alltag vielleicht am besten in den Mittleren Westen der USA oder ins australische Outback verlegen ...

ich denke wo auch immer in Mitteleuropa ist es schon ein etwas spezielleres Vergnügen, im Alltag Lkw zu fahren ;)

(und egal wie komfortabel der Pritschenwagen ist: ein über 5 m langes & gegenüber "normalen" Pkws breiteres Gefährt ist einfach sperrig!)

 

PS:

warum muss es 4x4 sein?

Themenstarteram 21. Dezember 2018 um 15:06

Hi,

danke für eure Antworten.

Werde den Hilux, D-Max und L200 auch mal in Augenschein nehmen.

Parkkamera ist für mich auch Pflicht, hab ich nur vergessen zu erwähnen.

Alltag ist vielleicht etwas übertrieben gesagt.

Sie hat ja erst einen neuen SEAT Ibiza bekomen, meine damit eher "im Notfall" mal einkaufen gehen usw.

Allrad ist mir wichtig, da ich oft Lasten auf unbefestigten Wegen (im Wald, auf Baustellen) ziehe oder auch mal unser Motorboot aus dem Bodensee und ich da Allrad als Sinnvoll erachte.

Allrad ist Auf jeden Fall empfehlenswert ich habe nur 2 WD und da gehen die Räder schon mal durch vor allem Unbeladen

@ ChiliVani

Durch den Modellwechsel beim L200 bekommt man die aktuellen Modelle (also bis 2018) zu recht guten Preisen.

Gruß

Frank

Themenstarteram 21. Dezember 2018 um 20:55

Hi Frank,

Danke für deine Antwort.

 

Muss mal schauen wo ich einen Probe fahren kann.

 

Im Internet gibt es den L200 neu für 23.000 Euro aber ohne Ausstattung und AHK.

 

https://www.autoscout24.de/.../...783a3db0-311d-43fe-8676-082556d09f77

 

Das kommt mir evtl viel vor. Mit AHK kostet er gleich 2 bis 3000 mehr.

 

Nen Navara mit guter Ausstattung gibt es für ab 29.000 Euro.

 

https://www.autoscout24.de/.../...bd2c43fb-842a-4ade-98ed-08fe9a4b7c7a

 

Angetan hat es mir der hier.

 

https://www.autoscout24.de/.../...65a028b5-4940-4d85-9766-a649d9548840

 

Was mich aber abschreckt sind die 2 Vorbesitzer in 1, 5 Jahren.

 

Habt ihr bessere Angebote für den L200?

 

Vg

Ich frage mich, warum hier solche Vorbehalte gegen den Ranger herrschen.

Der Ranger hat KEIN Doppelkupplungsgetriebe, sondern einen Normalen Wandler aus dem Ford-NFZ-Programm.

Dazu ist er mit dem BT50 überhaupt nicht vergleichbar, da dieser seit 2012 mit Anlauf der aktuellen Ranger-Generation nicht mehr offiziell in DE vertrieben wird. Der Ranger hat ebenfalls seine Qualitäten, hat mit die besten Zug- und Zuladungswerte und ist nicht umsonst der Meistverkaufte Pick-Up in Deutschland. Dazu sind die Preise für Neuwagen mit 3.2 Diesel (der ist wichtig, da im Gegensatz zum 2.2 kaum Probleme bekannt sind) in deinem Budget. Als Junger Gebrauchter ist sogar ein Wildtrak mit Lederausstattung, Lederarmaturenbrett und sonstigen annehmlichkeiten inklusive vollem PKW-Assistenzpaket und Rückfahrkamera zu haben. Ich würde den auf jeden Fall auf die Liste setzen. Zum Thema Alltagstauglichkeit: Unser Ranger, den wir ein halbes Jahr zum Spaß (und sporadisch als Pferdezugfahrzeug) als Leasingfahrzeug der Wahl fuhren, wurde sogar desöfteren von BF17-Fahrern bewegt, die sich keineswegs damit schwer taten. Er ist zwar in der Tat sehr lang, aber super übersichtlich und nicht zu breit, wie es die meisten Mittelklassefahrzeuge wie unser Edge in manchen Situationen sind.

Zitat:

@ChiliVani schrieb am 21. Dezember 2018 um 21:55:21 Uhr:

Im Internet gibt es den L200 neu für 23.000 Euro ...

... Mit AHK kostet er gleich 2 bis 3000 mehr.

hmmm .... AHK ist doch ein typisches Nachrüst-Extra ...

hab kurz gegoogelt:

hier

https://www.fiat.at/.../Preisliste-Fullback-Fiat_09_17.pdf

stehen "Anhängevorrichtung + Kabelsatz" für 310 + 176 Euro + MWSt = knapp 600 Euro in der Aufpreisliste?!

(Fullback und L 200 sind ja baugleich)

--> schon beim Mitsubishi- und/oder Fiat-Händler gefragt, was die für eine Nachrüstung wollen?

Zitat:

@Citaron schrieb am 21. Dezember 2018 um 23:05:41 Uhr:

Ich frage mich, warum hier solche Vorbehalte gegen den Ranger herrschen.

.

Dazu ist er mit dem BT50 überhaupt nicht vergleichbar, da dieser seit 2012 mit Anlauf der aktuellen Ranger-Generation nicht mehr offiziell in DE vertrieben wird.

Warum ist er mit dem aktuellen BT 50 nicht vergleichbar, nur weil der offiziell nicht in D vertrieben wird? Die sind zu 90 % identisch...

Themenstarteram 22. Dezember 2018 um 14:19

So war heute nochmal bei nem Händler und konnte den Ranger und den L200 sowie bei nem anderen Händler nochmal nen Navara Probefahren.

Es wird ein Navara werden.

Ford Ranger gefällt mir optisch in schwarz super. Sieht klasse aus. Beim fahren auch sehr angenehm allerdings mit der Ausstattung wie ich sie will mit ca. 35.000 Euro der teuerste.

Umsicht war für nen Pickup gut.

L200 hat mir in real dann irgendwie optisch schon nicht zugesagt, die Rundungen passen für mich nicht zu nem PU. Dazu war er nur in silber auf dem Hof und silber gefällt mir eh nicht. Wobei das ja nicht das Problem wäre.

Konnte den L200 dann mit nem Hänger testen. Hatten grad nen Doppelachser auf dem Hof stehen mit nem Ford Focus drauf. Dürften zusammen dann so knapp 2 Tonnen Gewicht sein.

Was mich beim L200 dann etwas "gestört" hat war, dass der maximale Drehmoment erst bei ca. 2400 u/min vorhanden war. Von 1000- ca.2200 u/min war er etwas "schwach" und dann kam gefühlt ne Explosion bei 2400 u/min. Müsste man sich wohl dran gewöhnen. Mich hat es etwas gestört.

Beim Navara war die Leistung für mein Gefühl gleichmäßiger verteilt ohne so große Sprünge in den Drehzahlbereichen. Hier konnte ich das FZ vor ein paar Tagen mit 2,5 Tonnen Last testen.

Angetan hat es mir also absolut der Navara. Optishc in Schwarz und dunklen Felgen absolut ansehnlich und das Kanntige gefählt mir auch mehr.

Was ich wahnsinig gut finde ist die 360 Grad Kamera. Damit konnte ich mühelos in allen möglichen Positionen einparken oder rangieren.

Innenraum war bei allen Kandidaten eben auf Nutzung als Arbeitsgerät ausgelegt aber immernoch recht ansehnlich. Aber auch hier lag der Navara für mich vor dem L200.

Ich habe nun nen Angebot für nen Navara NP300 mit:

2.3 ccm

6.000KM

AHK

Navi

Sitzheizung

Einparkhilfe vorne/hinten

360 Grad View

Klimaautomatik

DAB Radio mit Schnitstelle für USB Geräte

in Schwarz mit Laderaumabdeckung für 26.000 Euro vorliegen. Damit ca. 10.000 Euro weniger als ein vergleichbarer Ranger.

Das Einzige was fehlt ist die Automatik. Aber damit könnte ich leben.

Da leider "nur" noch ein Mechaniker da waren und keine Händler konnte man mir nicht sagen ob und für wie viel Sie meinen Seat Leon Inzahlung nehmen. Da muss ich noch klären.

Was meint Ihr zu dem Angebot?

VG

Zitat:

@Schrottkarrn schrieb am 22. Dezember 2018 um 12:18:02 Uhr:

Zitat:

@Citaron schrieb am 21. Dezember 2018 um 23:05:41 Uhr:

Ich frage mich, warum hier solche Vorbehalte gegen den Ranger herrschen.

.

Dazu ist er mit dem BT50 überhaupt nicht vergleichbar, da dieser seit 2012 mit Anlauf der aktuellen Ranger-Generation nicht mehr offiziell in DE vertrieben wird.

Warum ist er mit dem aktuellen BT 50 nicht vergleichbar, nur weil der offiziell nicht in D vertrieben wird? Die sind zu 90 % identisch...

Weil auch das gleiche Auto marktspezifisch andere Materialien und Abstimmungen erhält.

Dazu ist beim BT50 wichtig, dass der im Gegensatz zum Ranger für Europa nicht in Süd-Afrika, sondern in Thailand zusammen mit dem Ranger für Fernost und dem Everest gebaut wird. Da stecken ganz andere Qualitätsmanagements und Verkaufspreise hinter.

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