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Auto Starthilfe - Was haltet ihr von Powerbank?

Themenstarteram 1. Dezember 2017 um 16:55

Es gibt ja jetzt diese Lithium Ionen Powerbatterien, mit denen man sogar ein Auto fremd starten kann. Hat jemand Erfahrung mit so einer? Was taugen Geräte für ca. 70 Euro?

Beste Antwort im Thema

Wer so eine Starthilfe für sich selbst häufiger braucht, macht irgendetwas falsch...

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Zitat:

@schelle1 schrieb am 2. Dezember 2017 um 13:39:44 Uhr:

Zitat:

@Ziachspieler schrieb am 2. Dezember 2017 um 13:34:15 Uhr:

 

Dieser hat mit Sicherheit einen Blei Akku auf einem Wagen.

.

...Werden die Schrottautos heutzutage mit laufenden Motor gepresst ???

Vermutlich nicht, aber wenn ja, dann hat er Bleiakkus dabei:D

übrigens stammt der Einwurf nicht von mir

Zitat:

@Ziachspieler schrieb am 2. Dezember 2017 um 13:34:15 Uhr:

Zitat:

Für den Eigentümer eines Schrottplatzes sieht das natürlich anders aus...

Dieser hat mit Sicherheit einen Blei Akku auf einem Wagen.

das denke ich eigentlich auch, aber wer sonst hätte für diesen Kondensator-Booster für satte 300€, der definitiv nicht mal als Powerbank benutzt werden kann, eine sinnvolle, wirtschaftliche Verwendung?

ich meine sogar neulich einen ADAC-Fahrer gesehen zu haben, der schlichtweg eine Extra-Bleibatterie dabei hatte.

wenn man sich eine Powerbank zum Laden oder zur Stromversorgung kleiner Geräte zu legt, eventuell auch noch den berühmten Kleinkompressor beeinhaltet und die dann, quasi als Zugabe, auch noch die angeschlagene Starterbatterie unterstützen kann, kann ich das noch verstehen.

am 2. Dezember 2017 um 16:41

Eine Reservebatterie im Kofferraum mitführen ist wohl das sicherste und kostet praktisch nix extra, da man sie irgendwann sowieso kaufen muß. Man sollte ein bischen was für einen schwachen Ladeananschluß ans Bordnetz investieren, damit die Batterie immer frisch gehalten wird und nicht sulfatiert.

Ne Powerbank als Starter ist mal ein toller Gag aber leider altern LiIon-Akkus sehr schnell, wenn man sie im voll geladenen Zustand lagert. Wenn man sie dann wirklich mal braucht, muß man bangen und hoffen.

Zitat:

Eine Reservebatterie im Kofferraum mitführen ist wohl das sicherste und kostet praktisch nix extra

Und wenn das Auto Laternenparker ist, ist die Reservebatterie schneller hinüber als die im Motorraum. ;)

am 2. Dezember 2017 um 17:05

Nö, wieso sollte sie. Neue Batterie, voll geladen ist zumindest ein halbes Jahr völlig problemlos lagerfähig, ohne Nachladen. Je kälter, desto länger.

Am besten man kauft sich gleich ein zweites Auto, weil es kann ja nicht nur die Batterie leer/kaputt sein.

Jeder schreit nach Sprit sparen, aber dann relativ sinnlose 20kg immer mitzuführen, naja.

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 2. Dezember 2017 um 17:41:26 Uhr:

Eine Reservebatterie im Kofferraum mitführen ist wohl das sicherste und kostet praktisch nix extra, da man sie irgendwann sowieso kaufen muß.

Man sollte ein bischen was für einen schwachen Ladeananschluß ans Bordnetz investieren, damit die Batterie immer frisch gehalten wird und nicht sulfatiert.

Nein.

Wenn deine Bordbatterie defekt ist kannst du die im Kofferraum mitentsorgen.

Die ist dann dank des Alters in fast genauso schlechtem Zustand.

Du hast dann quasi immer 2 Batterien zu kaufen.

Zusätzlich der Aufwand für den Ladeanschluss und extra Starthilfekabel.

Dazu noch das extra Gewicht im Auto und der Platz den das Ding braucht.

Und das ganze dann wofür genau?

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 2. Dezember 2017 um 17:41:26 Uhr:

Ne Powerbank als Starter ist mal ein toller Gag aber leider altern LiIon-Akkus sehr schnell, wenn man sie im voll geladenen Zustand lagert. Wenn man sie dann wirklich mal braucht, muß man bangen und hoffen.

Der "Gag" funktioniert aber und ist wesentlich praktischer als deine "Frankenstein" Lösung.

Die LiIon Akkus altern nicht schneller als ihre Blei Kollegen, zumindest wenn man Qualität bekommt.

Wer sowas aber kauft um es einzulagern sollte es sein lassen.

Da empfehle ich eher Starhilfekabel im Kofferraum und hoffen das jemand vorbeikommt.

So ein Starthilfegerät ist für Leute die das häufiger brauchen, die machen sich dann auch keine Gedanken über die Selbstentladung oder die eingelagerte Lebensdauer.

am 2. Dezember 2017 um 17:25

Zitat:

Nein.

Wenn deine Bordbatterie defekt ist kannst du die im Kofferraum mitentsorgen.

Die ist dann dank des Alters in fast genauso schlechtem Zustand.

Du hast dann quasi immer 2 Batterien zu kaufen.

Nochmal nein. Man ist natürlich so schlau, die Batterie über eine Diode anzuschließen, so daß sie sich nicht übers Bordnetz wieder entladen kann.

Und wenn man unbedingt ein Starthilfekabel sparen will, muß man die Batterie eben direkt anklemmen. Alles keine Hexerei.

Zitat:

So ein Starthilfegerät ist für Leute die das häufiger brauchen, die machen sich dann auch keine Gedanken über die Selbstentladung oder die eingelagerte Lebensdauer.

Genau. Also wartet man dann 2h auf den ADAC, der sowas sinnvollerweise hat.

Wieder Nein.

1. Die Batterie altert auch ohne Entladung

2. Dann kann ich sonst niemandem mehr helfen, hab es also 2 Batterien in einem Auto, mit 20kg Zusatzgewicht, die ich nach ein paar Jahren beide tauschen darf. Wie sinnlos ist das denn?

Zitat:

Genau. Also wartet man dann 2h auf den ADAC, der sowas sinnvollerweise hat.

Ich habe schon oft selbst den ADAC gerufen, meist dann um das Auto abschleppen zu lassen, bisher hat es nie auch nur eine Stunde gedauert bis er da war.

Die Werkstatt die zum Kunden fährt oder der ADAC Mann haben sowas schon lange, bisher nur deutlich größer und schwerer als Bleiakku.

Da ich selbst häufig raus fahre um zu helfen habe ich mir so eine LiIon Power Bank mit Starthilfe besorgt.

Früher haben mir auch Starthilfekabel gereicht, manchmal nur sehr unpraktisch weil man mit dem Auto nicht gut ran kommt, z.B. in einer Garage oder wenn das Auto am Rand einer viel befahrenen Straße geparkt ist.

Alle Sorten an Akkus brauchen einen gewisses Maß an Pflege, wer so ein Gerät so gut wie nie braucht, sollte sich das Geld sparen und stattdessen Starhilfekabel ins Auto legen. In 99% der Fälle findet man jemanden der helfen kann, und wenn man ein netter Mensch ist kann man damit auch ab und zu selbst Anderen helfen. Zur Sicherheit dann auch noch die Nummer des ADAC oder der Werkstatt des Vertrauens einprogrammieren. Recht häufig liegts nämlich gar nicht an der Batterie allein und mit Starthilfe ist es nicht getan.

Wer sowas häufiger braucht wird sich ein richtiges Gerät zulegen. Das kann entweder auf LiIon Technik basieren oder auf Blei Basis, letzteres ist halt deutlich schwerer und größer.

Die LiIon Power Bank ist halt deutlich universeller, ich kann damit z.B. auch mein Diagnose Laptop betreiben wenn dessen Akku schwach wird, oder mein Smartphone laden oder oder oder.

Wer so eine Starthilfe für sich selbst häufiger braucht, macht irgendetwas falsch...

Wer solche Aussgen tätigt hat einen etwas eingeschränkten Horizont.

@Destructor: Der "navec" hat es ohne Beleidigung geschafft, eine Aussage zu tätigen!

___ ___ ___

Und ich empfinde es auch so: Wer öfters für seinen Wagen Starthilfe benötigt, der macht etwas falsch. Meine Freundin fährt aktuell sehr viel Kurzstrecke. Ich lade die Batterie zur Sicherheit regelmäßig nach, damit sie im Winter nicht fern der Heimat liegen bleibt. (Bei -10°C ist 3km auch ein weiter Weg, wenn man nicht drauf vorbereitet ist.) Im Sommer ist das nicht nötig. Da reichen die paar Kilometer aus um den Akku auf Stand zu halten. Wenn ich den Wagen mal nen Tag für den Arbeitsweg nutze, ist der Akku auch voll. Da ist nachladen auch überflüssig.

Meinem Nachbarn habe ich eine Spannungsanzeige empfohlen, damit er den Akku nicht voll entlädt. Er fährt 1x die Woche 2-3km zum Einkaufen. Und dort 200m von Laden zu Laden. (Gehbehindert! Laufen ist nicht.) Jetzt schließt er seinen Wagen an die Ladung, bevor sein Block ganz entladen ist. (Das das auch nicht optimal ist, weiß er! Aber, nicht mein Problem! Er hat die Möglichkeit den Wagen jeden Tag anzuschließen.)

MfG

Das ist keine Beleidigung sondern eine Feststellung.

Wer für so ein Gerät keinen Anwendungszweck bei sich selbst findet und daher schliesst das alle Anderen was falsch machen hat eben einen engeschränkten Horizont.

Mir Fallen viele Szenarien ein bei denen ich ein Starthilfegerät auch für mich selbst benötige.

Der oben genannte Schrottplatzbesitzer ist einer von Ihnen, ein anderer wäre ein Gebrauchtwagenhändler.

Vllt. hat auch der ein oder andere eine kleinere oder größere Auto Sammlung, da ist es nicht unbedingt sinnvoll permanent alle Batterien auszutauschen oder zu laden von Autos die kaum bewegt werden.

Auch für den Einsatz gewisser Arbeitsgeräte kann so ein Starthilfegerät sinnvoll sein, ich habe z.B. eine Schneefräse mit einer kleinen 12V Staterbatterie die ständig leer ist da nur im Winter genutzt.

Es gibt viele Quads oder Motorräder die regelmässig Probleme mit den Batterien haben ohne einen erkennbaren defekt.

Je nach Menge, Nutzung und Ausprägung der Maschinen/Geräte/Autos die man so hat kann es sehr sehr sinnvoll sein sich so ein Gerät zuzulegen anstatt ständig allerlei Batterien auszutsauschen oder diverse Ladegeräte, Notschalter oder Ersatzteile um das in den Griff zu bekommen.

Zitat:

@Destructor schrieb am 2. Dezember 2017 um 23:08:56 Uhr:

Das ist keine Beleidigung sondern eine Feststellung.

Wer für so ein Gerät keinen Anwendungszweck bei sich selbst findet und daher schliesst das alle Anderen was falsch machen hat eben einen engeschränkten Horizont.

Geh mal davon aus, dass er dies nicht auf einen Schrottplatzbesitzer bezogen hat. Von daher, ist die Aussage wohl zutreffend und deine Aussage einfach nur beleidigend!

Formuliere dies in Zukunft anders. Solltest du weiterhin der Meinung sein, andere User zu beleidigen, werde ich dies unterbinden.

Johnes

MT-Moderation

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