Auto Motor & Sport Test 118d vs. a3 2.0 TDI / Elastizität
Habe mir gestern die AMS geholt und musste mit Erschrecken feststellen das der 118d gegen den A3 2.0 TDI verliert ...
Eines ist mir besonders negativ aufgefallen:
Der Co2 Ausstoß des Einsers liegt mit 119 weit unter dem des Audi 140+ , wie kann es sein das der Audi das Umweltkapitel für sich entscheidet.
Am Ende gewinnt der Audi zwar nur knapp mit 5 Zählern Vorsprung , unter anderem weil der Kofferraum mit Teppichboden anstatt Fils ausgekleidet ist und weil der BMW 118d angeblich sehr unelastisch sei ?! Was habt ihr für Erfahrungen ?!
Beste Antwort im Thema
So ist es.
Wer den Test wirklich gelesen hat (der TE offensichtlich nicht),
der ist auch nicht überrascht.
Es ist ja auch nicht wirklich neu:
Der 118d ist deutlich länger übersetzt als 120d und erst recht als der
für Dieselverhältnisse eher kurz übersetzte 123d.
Und eben auch länger als der A3 2.0 TDI mit 140 PS.
Dadurch ist der einfach elastischer. Ist doch völlig normal.
Zumal der auch noch ab 1700/min 320 Nm aufbietet und nicht 'nur' deren 300.
Da der A3 auch noch geräumiger und zweifellos netter verarbeitet ist als
Golf und 1er erscheint mir der Sieg des frisch gelifteten A3 recht nachvollziehbar.
Das wird aber doch keinen BMW-Fan (mit Sparambitionen) davon abhalten einen 118d zu kaufen.
Es geht doch hier nicht um Waschpulver, sondern um ein Auto.
Und das muß einem 'gefallen'.
Ich finde, es spricht auch nicht für den Horizont wenn man gleich beleidigt
reagiert wenn die eigene Lieblingsmarke einen Vergleich nicht gewinnt.
BMW gewinnt auch öfter Vergleichstest -zu recht - und das müssen die Fahrer der anderen
Marken auch ertragen. Tun sie auch.
Was aber insbesondere im '125i/Scirocco'-Thread an Animositäten abgeht
ist doch nicht mehr rational erklärbar.
Manchmal ist das Bessere des Guten Feind - was ist daran schlimm? 😉
17 Antworten
Hallo,
ich habe von 02/05 bis 03/08 den 120 d mit 163 PS gefahren. Von 03/08 bis vor 4 Wochen hatte ich einen 120 d mit 177 PS. Vor dieser Bestellung bin ich zwei A3 probegefahren, einen 1,9 TDI und einen 2,0 TDI. Der Power und Durchzug war schon enorm, vor allem der alte 1,9er hatte einen Wahnsinns-Biss, wenn der dann mal noch wirklich serienmäßig war. Meinen 120 d habe ich dann vor 4 Wochen durch einen (unverschuldeten) Unfall mit Totalschaden verloren und fahre jetzt, bis der neue 120 d Coupe kommt, einen 118 d. Meine Güte, was muß man da Abstriche machen. Obwohl die Kiste ja inzwischen über 140 PS haben soll, ist die gesamte Abstimmung auf weniger Beschleunigungsbums (hatte der 120 d FL allerdings auch) und durch wesentlich längere Übersetzungen auf Gemächlich getrimmt. Dazu kommt, das der Motor unter 1500 1/min fast gar nicht mehr hoch kommt. Man muß immer in niedrigeren Gängen fahren, ( auch die Schaltpunktanzeige sagt das schon), als ich vom 120d her gewöhnt bin, dreht allerdings dann problemlos bis in dieseluntypische Drehzahlregionen hoch. Dadurch ist allerdings der Verbrauch mindestens so hoch wie bei meinem 120d FL, nämlich zwischen 6,5 und 7,5 L/100 km.
Also, für mich wäre der 118 d keine Alternative, da einfach zu lahm.
Gruß
Rainer
So ist es.
Wer den Test wirklich gelesen hat (der TE offensichtlich nicht),
der ist auch nicht überrascht.
Es ist ja auch nicht wirklich neu:
Der 118d ist deutlich länger übersetzt als 120d und erst recht als der
für Dieselverhältnisse eher kurz übersetzte 123d.
Und eben auch länger als der A3 2.0 TDI mit 140 PS.
Dadurch ist der einfach elastischer. Ist doch völlig normal.
Zumal der auch noch ab 1700/min 320 Nm aufbietet und nicht 'nur' deren 300.
Da der A3 auch noch geräumiger und zweifellos netter verarbeitet ist als
Golf und 1er erscheint mir der Sieg des frisch gelifteten A3 recht nachvollziehbar.
Das wird aber doch keinen BMW-Fan (mit Sparambitionen) davon abhalten einen 118d zu kaufen.
Es geht doch hier nicht um Waschpulver, sondern um ein Auto.
Und das muß einem 'gefallen'.
Ich finde, es spricht auch nicht für den Horizont wenn man gleich beleidigt
reagiert wenn die eigene Lieblingsmarke einen Vergleich nicht gewinnt.
BMW gewinnt auch öfter Vergleichstest -zu recht - und das müssen die Fahrer der anderen
Marken auch ertragen. Tun sie auch.
Was aber insbesondere im '125i/Scirocco'-Thread an Animositäten abgeht
ist doch nicht mehr rational erklärbar.
Manchmal ist das Bessere des Guten Feind - was ist daran schlimm? 😉
... diese X vs. Y-Vergleiche sind hier auf MT nicht gerne gesehen, weil sie früher oder später ausarten.
Ich schliesse daher an dieser Stelle.
Beste Grüße