auto motor sport startet Frontalangriff gegen Toyota
Hallo zusammen!
Die aktuelle Ausgabe der "auto motor sport" hat mich außerordentlich belustigt, wird doch im ganzen Heft versucht, Toyota und deren Vorsprung in der Hybrid-Technoligie zum Marketing-Gag abzuqualifizieren.
Dies ist zum Teil mit derart platten Halbwahrheiten und propagandistischen Plattitüden erfolgt, dass ich nicht mehr an mich halten konnte und einen erbosten Leserbrief geschrieben habe. Es ging unter anderem darum, dass die Co2-Bilanz eines jeden Hybridfahrzeuges ja schon durch den Schiffstransport von Japan nach Europa zerstört würde und diese Antriebstechnologie von daher sinnlos sei.
Hier also mein Leserbrief an "ams" (die Toyota Marketing-Abteilung habe ich in die cc gesetzt 😉):
Sehr geehrte Damen und Herren,
als langjähriger Leser Ihrer Zeitschrift bin ich über die „Meinung“ von Frau Haschek in Ihrer aktuellen Ausgabe (Seite 150) geradezu entsetzt.
Sie schreibt: „Wer wie sie (gemeint ist Frau Künast, meine Anmerkung), den Hybridantrieb als ultimativen Ausweg postuliert, und damit über Tausende von Kilometern von Japan nach Europa verschiffte Toyota meint, ist bei der Co2-Gesamtdiskussion in die Sackgasse geraten.“
Bereits an dieser Stelle frage ich mich, ob es sich hier um objektive Berichterstattung oder um Propaganda der untersten Schublade und billigste Polemik zur Vertuschung der Versäumnisse der einheimischen Automobilindustrie handelt.
Wie hoch ist wohl der Co2-Ausstoß des Transportschiffes pro Hybridfahrzeug, wenn man bedenkt, dass bei einer Schiffsfahrt von Japan nach Europa tausende von Autos befördert werden?
Muss bei deutschen Autos, die in den USA produziert werden (Mercedes M-Klasse, BMW Z4) der Transportweg nach Europa dann nicht auch in die Co2-Bilanz einbezogen werden?
Wird die Co2-Bilanz eines aus Brasilien importieren VW Fox, oder eines aus Mexico importierten VW Jetta, Golf Variant oder Beetle durch den Transportweg nicht auch deutlich getrübt?
Wie groß ist der Co2-Ausstoß der bei der Produktion der unterschiedlichen Autos verursacht wird?
Wie hoch ist der Energiebedarf des einzelnen Autos in der Produktion? Wird der Strom durch Atom- oder vorrangig durch Co2-intensive Kohlekraftwerke erzeugt?
Sie werden leicht feststellen, dass das von Frau Haschek vorgebrachte Argument in einer globalisierten Welt auf fast jeden Hersteller anzuwenden ist und es einem Fauxpas gleicht, die Verdienste der japanischen Automobilindustrie auf dem Sektor der umweltfreundlichen Hybrid-Technologie in den Dreck zu ziehen.
Dazu passt auch die folgende Aussage: „Frau Ex-Ministerins Parteigenosse Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, treibt es auf die Spitze……..Palmer beteuert, er wechsle sofort zu einem schwäbischen Hersteller, böte diese ein vergleichbar umweltfreundliches Fahrzeug an. Herr Palmer, ist der Smart Fortwo CDI mit 90 Gramm, also 14 Gramm weniger als Ihr Prius, nix?“
Mal abgesehen davon, das Smart kein schwäbischer Hersteller ist, scheint Frau Haschek dabei entgangen zu sein, dass es sich beim Prius um ein 4,45m langes Mittelklassefahrzeug handelt, welches mehr als 100 PS Systemleistung generiert, während es sich beim Smart Fortwo offensichtlich um ein konkurrenzlos kleines Gefährt von 2,75m Länge handelt, dass gerade mal 45PS im Stande zu leisten ist, und mit den Annehmlichkeiten eines Prius nun wirklich nichts gemein hat.
Würde sich die Diskussion nicht nur aufs Co2 fokussieren, sondern würden auch Stickoxide (NoX) und Partikel bedacht, die in der ganzen Diskussion offensichtlich keine Rolle mehr spielen, so sieht selbst der Smart CDI gegen den Prius alt aus.
Über die Abgasbilanz von Fahrzeugen aus Stuttgart, die mit dem Prius in Abhängigkeit von der Fahrzeugklasse tatsächlich konkurrieren, möchte ich in diesem Zusammenhang lieber mal den Mantel des Schweigens decken.
Den Abgasvergleich von Oberklasselimousinen aus Stuttgart, München oder Ingolstadt mit den Hybrid-Modellen von Lexus erspare ich Ihnen und mir auch lieber.
Anstatt endlich den Druck auf die deutschen Autohersteller zu erhöhen, macht sich Frau Haschek den Spruch „Angriff ist die beste Verteidigung“ zu Eigen, und spielt sich mit hanebüchenen Argumenten zur Lobbyistin der deutschen Automobilindustrie auf. Wie man auf Seite 148 leicht feststellen kann, untermauert die sonstige Berichterstattungen Ihrer Zeitschrift die Polemik von Frau Haschek noch zusätzlich. So wird auf ein Neues behauptet, dass der Transportweg von Hybrid-Fahrzeugen aus Japan deren Vorteile teilweise zunichte macht. Besteuert wird aber hinterher doch die Emission des Fahrzeuges selbst und nicht diejenigen die beim Transport entstehen, wenn ich richtig informiert bin?
Ist dann für den mündigen Konsumenten ein Hybrid-Fahrzeug nicht doch die unterhaltsgünstigste Lösung?
Diese Erkenntnis würde ihr Weltbild als bitterer Kämpfer für die deutsche Automobilindustrie allerdings vollends zerstören, nicht wahr?
Aber mit der Schlagzeile „Toyota verliert bei der Zuverlässigkeit“ schicken Sie ja nochmals einen Todesstoß gen Japan.
Wie Sie an meinem erbosten Leserbrief feststellen können, ist der mündige Bürger und geneigte Leser nicht dumm und glaubt nicht jeden Unfug der abgedruckt wird.
Ich für meinen Teil werde Ihre Zeitschrift nicht mehr kaufen, weil ich diese protektionistischen Maßnahmen zugunsten der (schlafenden) einheimischen Autoindustrie und gegen die japanische Autoindustrie, die zu nichts dient außer Defizite der eigenen Autoindustrie zu überspielen, nicht auch noch finanzieren werde.
Um mit dem Eingangsstatement zu schließen: In der Co2-Diskussion hat sich einzig Frau Haschek in die Sackgasse manövriert.
Viele Grüße
Christian
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen!
Die aktuelle Ausgabe der "auto motor sport" hat mich außerordentlich belustigt, wird doch im ganzen Heft versucht, Toyota und deren Vorsprung in der Hybrid-Technoligie zum Marketing-Gag abzuqualifizieren.
Dies ist zum Teil mit derart platten Halbwahrheiten und propagandistischen Plattitüden erfolgt, dass ich nicht mehr an mich halten konnte und einen erbosten Leserbrief geschrieben habe. Es ging unter anderem darum, dass die Co2-Bilanz eines jeden Hybridfahrzeuges ja schon durch den Schiffstransport von Japan nach Europa zerstört würde und diese Antriebstechnologie von daher sinnlos sei.
Hier also mein Leserbrief an "ams" (die Toyota Marketing-Abteilung habe ich in die cc gesetzt 😉):
Sehr geehrte Damen und Herren,
als langjähriger Leser Ihrer Zeitschrift bin ich über die „Meinung“ von Frau Haschek in Ihrer aktuellen Ausgabe (Seite 150) geradezu entsetzt.
Sie schreibt: „Wer wie sie (gemeint ist Frau Künast, meine Anmerkung), den Hybridantrieb als ultimativen Ausweg postuliert, und damit über Tausende von Kilometern von Japan nach Europa verschiffte Toyota meint, ist bei der Co2-Gesamtdiskussion in die Sackgasse geraten.“
Bereits an dieser Stelle frage ich mich, ob es sich hier um objektive Berichterstattung oder um Propaganda der untersten Schublade und billigste Polemik zur Vertuschung der Versäumnisse der einheimischen Automobilindustrie handelt.
Wie hoch ist wohl der Co2-Ausstoß des Transportschiffes pro Hybridfahrzeug, wenn man bedenkt, dass bei einer Schiffsfahrt von Japan nach Europa tausende von Autos befördert werden?
Muss bei deutschen Autos, die in den USA produziert werden (Mercedes M-Klasse, BMW Z4) der Transportweg nach Europa dann nicht auch in die Co2-Bilanz einbezogen werden?
Wird die Co2-Bilanz eines aus Brasilien importieren VW Fox, oder eines aus Mexico importierten VW Jetta, Golf Variant oder Beetle durch den Transportweg nicht auch deutlich getrübt?
Wie groß ist der Co2-Ausstoß der bei der Produktion der unterschiedlichen Autos verursacht wird?
Wie hoch ist der Energiebedarf des einzelnen Autos in der Produktion? Wird der Strom durch Atom- oder vorrangig durch Co2-intensive Kohlekraftwerke erzeugt?
Sie werden leicht feststellen, dass das von Frau Haschek vorgebrachte Argument in einer globalisierten Welt auf fast jeden Hersteller anzuwenden ist und es einem Fauxpas gleicht, die Verdienste der japanischen Automobilindustrie auf dem Sektor der umweltfreundlichen Hybrid-Technologie in den Dreck zu ziehen.
Dazu passt auch die folgende Aussage: „Frau Ex-Ministerins Parteigenosse Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, treibt es auf die Spitze……..Palmer beteuert, er wechsle sofort zu einem schwäbischen Hersteller, böte diese ein vergleichbar umweltfreundliches Fahrzeug an. Herr Palmer, ist der Smart Fortwo CDI mit 90 Gramm, also 14 Gramm weniger als Ihr Prius, nix?“
Mal abgesehen davon, das Smart kein schwäbischer Hersteller ist, scheint Frau Haschek dabei entgangen zu sein, dass es sich beim Prius um ein 4,45m langes Mittelklassefahrzeug handelt, welches mehr als 100 PS Systemleistung generiert, während es sich beim Smart Fortwo offensichtlich um ein konkurrenzlos kleines Gefährt von 2,75m Länge handelt, dass gerade mal 45PS im Stande zu leisten ist, und mit den Annehmlichkeiten eines Prius nun wirklich nichts gemein hat.
Würde sich die Diskussion nicht nur aufs Co2 fokussieren, sondern würden auch Stickoxide (NoX) und Partikel bedacht, die in der ganzen Diskussion offensichtlich keine Rolle mehr spielen, so sieht selbst der Smart CDI gegen den Prius alt aus.
Über die Abgasbilanz von Fahrzeugen aus Stuttgart, die mit dem Prius in Abhängigkeit von der Fahrzeugklasse tatsächlich konkurrieren, möchte ich in diesem Zusammenhang lieber mal den Mantel des Schweigens decken.
Den Abgasvergleich von Oberklasselimousinen aus Stuttgart, München oder Ingolstadt mit den Hybrid-Modellen von Lexus erspare ich Ihnen und mir auch lieber.
Anstatt endlich den Druck auf die deutschen Autohersteller zu erhöhen, macht sich Frau Haschek den Spruch „Angriff ist die beste Verteidigung“ zu Eigen, und spielt sich mit hanebüchenen Argumenten zur Lobbyistin der deutschen Automobilindustrie auf. Wie man auf Seite 148 leicht feststellen kann, untermauert die sonstige Berichterstattungen Ihrer Zeitschrift die Polemik von Frau Haschek noch zusätzlich. So wird auf ein Neues behauptet, dass der Transportweg von Hybrid-Fahrzeugen aus Japan deren Vorteile teilweise zunichte macht. Besteuert wird aber hinterher doch die Emission des Fahrzeuges selbst und nicht diejenigen die beim Transport entstehen, wenn ich richtig informiert bin?
Ist dann für den mündigen Konsumenten ein Hybrid-Fahrzeug nicht doch die unterhaltsgünstigste Lösung?
Diese Erkenntnis würde ihr Weltbild als bitterer Kämpfer für die deutsche Automobilindustrie allerdings vollends zerstören, nicht wahr?
Aber mit der Schlagzeile „Toyota verliert bei der Zuverlässigkeit“ schicken Sie ja nochmals einen Todesstoß gen Japan.
Wie Sie an meinem erbosten Leserbrief feststellen können, ist der mündige Bürger und geneigte Leser nicht dumm und glaubt nicht jeden Unfug der abgedruckt wird.
Ich für meinen Teil werde Ihre Zeitschrift nicht mehr kaufen, weil ich diese protektionistischen Maßnahmen zugunsten der (schlafenden) einheimischen Autoindustrie und gegen die japanische Autoindustrie, die zu nichts dient außer Defizite der eigenen Autoindustrie zu überspielen, nicht auch noch finanzieren werde.
Um mit dem Eingangsstatement zu schließen: In der Co2-Diskussion hat sich einzig Frau Haschek in die Sackgasse manövriert.
Viele Grüße
Christian
369 Antworten
das ganze Thema ist nicht lächerlich sonder eigentlich Ernst aber so wie es aufgearbeitet und an die Öffentlichkeit getragen wird ist es LÄCHERLICH
bleiben wir mal beim Kohlendioxid (hier wurde ja auch schon von Stickoxiden geredet weiß zwar jetzt nicht warum) das Problem werden wir nicht beseitigen können da hilft keine Versteuerung und kein gar nichts. Bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entsteht dies nunmal. Wenn es nicht in D ensteht dann woanders. Wenn es nicht durch die Autos in D ensteht dann weiterhin durch die Industrie.
Andere Besteuerung erreicht aucht nicht wirklich viel, Leute die das Geld haben extreme Spritfresser vor allen Dingen TÄGLICH zu fahren wird dies nicht interessieren ob die Kiste 3000 Euro mehr im Jahr kostet oder nicht.
Ok es ist ein richtiger Weg auch beim Automobil anzusetzen aber es betrifft ja die komplette Energieerzeugung wie Kraftwerke usw da muss man einfach weiter in Kernenergie investieren und nicht Öl, Gas und Kohle verheizen schaut mal wieviel dies immer noch in D ausmacht, warum wohl
Ich wäre mit einem gesunden Mix aus Kernenergie und Erneuerbaren Energien sehr zufrieden. Ok mir ist durchaus bewusst dass nur Kernenergie nicht möglich ist aufgrund Lastabsenkungen und keinem konstanten Verbrauch ist mir klar
aber schaut doch mal Frankreich zum Beispiel an da werden zb zur Stromerzeugung kaum Fossile Brennstoffe verbrannt bei uns machen fossile Brennstoffe glaub fast die hälfte aus oder mehr.
An solchen Stellen vor allem Weltweit muss angesetzt werden und nicht an den PKWs jetzt sieht man mal was für ne Lachnummer sich D hier mal wieder erlaubt.
Eigentlich braucht man sich darüber nicht so aufregen, weil man es einfach nicht ernst nehmen kann. Wenn der Hybrid so schlecht ist, dann ists schon seltsam, dass sowas jetzt bei allen deutschen Herstellern Hybride entwickelt werden. Jetzt mit dem Argument zu kommen "der Markt fordert Hybride, das liegt am geschickten Marketing von Toyota" ist total schwachsinnig, denn der Markt fordert keine Hybride der tollen Technologie wegen, sondern die Menschen wünschen sich wirtschaftliche Autos, ganz egal auf welchem Weg die Wirtschaftlichkeit erreicht wird. Und wenn die deutschen Hersteller das nicht rechtzeitig einsehen, brauchen sie sich nur die wirtschaftliche Situation der amerikanischen Hersteller ansehen, ähnliches blüht den deutschen dann wahrscheinlich auch. Der Verbraucher ist eben nicht dumm, er will in der Regel mit seinem Auto einfach nur fahren. Interessant ist auch diese Umfrage:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,468937,00.html
Offensichtlich setzt bei uns ein Bewußtseinswandel ein. Ich befürworte zwar selbst ein Tempolimit aufgrund der CO2-Problematik nicht, weil jeder seinen Spritverbrauch selbst in der Hand hat. Aber vielleicht sollten die deutschen Hersteller langsam darüber nachdenken, auch in den kleineren Segmenten mehr Fähigkeit zur Innovation zu beweisen. Sparsamkeit geht nicht nur mit Diesel.
Dass Toyotas weniger zuverlässig sind, ist eine Aussage, die sich sicherlich anhand von Zahlen beweisen läßt. Wenn dem so ist, dann müssen auch wir das akzeptieren. Ich hab auch keine "Toyota-Abo" oder sowas. Wenn bei meinem nächsten Autokauf andere Hersteller besseres zum gleichen (oder geringeren) Preis bieten, bin ich nicht auf Toyota fixiert.
Zitat:
Original geschrieben von black-heart-88
ich hoffe für dich, das die den gesamten Brief abdrucken.
Ja klar, extra dafür erhöht die AMS sicher ihre Seitenzahl...
Grüße,
MARV
@driver87: Trotzdem sind die Zwei Hybride im Vergleich zu ähnlichem Autos die wir davor hatten DEUTLICH Umweltfreundlicher....Und ja sie fahren beide meistens Langstrecke....Dazu Kommen noch unsere LKW´s Die Großen Alten werden bald durch neue ersetzt...die Canter sind im Übrigen die Umweltfreundlichsten LKWs ihrer Klasse....da achten wir auch darauf...Und ja unser Haus ist Groß und unsere Kleine Werft auch...
So neben bei noch: Wir Verwenden bei unseren Booten und Yachten auch nur Motoren die die Euro4 norm erfüllen und fordern unsere Kunden auf, regelmäßig zur Inspektion des Antriebs zu uns zu kommen...
Und noch was zu Deutschen Motorenherstellern: Wir verwenden keine Deutschen Motoren, da diese zum Großteil nicht mal Abgasreinigungssysteme haben....vorallem die Diesel für die Yachten...deshalb verwenden wir Mitsubishi Diesel die sogar Partikelfilter haben und E3 haben....die Außenbordmotoren sind nur von Honda, da E4 und robust...
Da bin auch dankbar, das Japaner auch gute und vorallem saubere Bootsmotoren bauen....auch hier haben die Deutschen Bootsmotorenhersteller versagt....nur am rande erwähnt...
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Zitat:
Original geschrieben von black-heart-88
Wenn dich das hier so lese könnte ich echt das Kotzen kriegen...
Wenn der liebe driver.87 hier schreibt das das Co2 Diskusion nur Quatsch sei...habe ich einerseits ein weinendes und auch ein lachendes auge...Warscheinlich stehst du darauf in Zukunft mal mit Atemmasken rumzulaufen und dann immer an die alte Zeit zu denken und was du damals fuhrst....zu solchen äußerungen fehlen mir echt die Worte....ich habe keine Lust später meine Rente in einer verpesteten Welt zu Genießen...
beifall, dem ist nichts hinzuzufügen!!!!! außer vielleicht
@driver87: auch durch leugnen und ignorieren wird sich die umwelt nicht verbessern. schon mal in den letzten monaten aus dem fenster geblickt?roadrunnerxxl
Die ganze Kohlenstoffdioxid-Diskussionen halte ich für lächerlich. Nicht wegen der CO2-Problematik an sich, die zweifelsohne vorhanden ist, sondern weil plötzlich die Medien das Thema gepusht haben bis zum Erbrechen. Ätsch, mein Auto braucht 3,643 g/km weniger!
na und? Einmal zügig angefahren, schon stimmt die Bilanz hinten und vorne nicht.
vg Steve
was ich aber noch dazu sagen muss Toyota hat vor allem in Sachen Hybrid echt was gebracht find ich wirklich toll, wär der Prius nicht so hässlich hätte ich mir längst einen gekauft!
Lexus kommt ja jetzt auch aber wo sind die Deutschen Hersteller?! Bei Ihren Wasserstoffkisten wo kein Schwein braucht im Moment denn ca 95% des Wasserstoffes wird noch durch Öl hergestellt das ist jetzt und auch die nächsten Jahrzehnte nur eine Verlagerung des Schadstoffausstoßes.
Lieber Audilenker aus Karl-Marx-Stadt, wenn sich der durchschnittliche Verbrauch Deines Autos auf eine Tankfüllung um 3Liter erhöht, nur indem Du einmal schnell anfährst, dann hast Du recht. Ansonsten tut ein einzelner Kavalierstart so gut wie nichts an Deiner CO2-Bilanz 😉
Zitat:
oyota hat vor allem in Sachen Hybrid echt was gebracht find ich wirklich toll
Unbestritten. Wenngleich ich Downsizing für umweltfreundlicher halte, so hat Toyota technischen Mut bewiesen. Das soll auch honoriert werden.
vg STeve
An den Olli:
Kann man überhaupt langsam anfahren?
Im Stadtverkehr ist der Wagen nicht so sparsam, also fahre ich immer im dreistelligen Bereicht durch den Ort 😉
vg Steve - CHEMNITZ. War früher Chemnitz, ist jetzt wieder Chemnitz. Der olle Karle war sein Lebtag nicht hier.
Hallo,
die großen Autos bzw. die Autos die Spass machen wird sich weder der Deutsche noch der solvente Kunde ausserhalb unseres Sprachraums verkneifen...es wird aber einen Trend bei diesen sogenannten Premium Kunden geben...der da heisst Zweitwagen für die Stadt halt so einen Cityhopper den man nutzt wenn der Lexus oder die S-Klasse sowieso unbrauchbar ist (Cityverkehr/Kurzstrecke)....das kleine Gefährt darf ruhig was kosten....der Smart z.B, könnte eine Renaissance erfahren gerne auch als Cabrio...😉
Auch wenn ein paar Promis in Kalifornien den Prius quasi promoten (political correctness) wird der Trend in den oberen Klassen eher so aussehen wie oben beschrieben...das heisst in meinen Augen,das auch Toyota gut beraten sein wird eine Lösung ala Aygo Hybrid oder MB Smart CDi Hybrid zu entwickeln(darf ruhig teuer sein,wird trotzdem gekauft))....über Land und zum Reisen wird man auf die heissgeliebten und komfortablen Pemiumautos nicht verzichten wollen.,,,und gerade dort ist Hybrid auch keine wirkliche Alternative.
mal sehen wann Mercedes den Smart als Zugabe zu einer S-Klasse beipackt (ein Öko Bundle😁)....😉
mfg Andy
Man kann das Thema "AMS" doch kurz und bündig beantworten:
} einfach nicht mehr kaufen {
Denn was schert es eine große Automobilzeitschrift, wenn sich ein Leser über ein gewisses Thema beschwert?!
So fundiert @Yarissol den Leserbrief geschrieben haben mag: DAS Thema "vs. Toyota" wird innerhalb kürzester Zeit aus den Köpfen der Leser gewichen sein. Dann wird der nächste "Aufreger" kommen ... und der übernächste ...
Zum CO2-Ausstoß:
- wenn ich sehe, was in unserer Nähe die Braunkohlekraftwerke in die Luft lassen kann ich mir schlecht vorstellen, dass dies alles "gesund" sein soll.
Zudem sollen die Pkw (angeblich?) auch nur für einen geringen Teil des CO2 verantwortlich sein. Es gibt z. B. noch Lkw, Flugzeuge, etc.
ABER: es ist halt z. Zt. ein aktuelles Thema ... und wir Deutsche lassen uns gerne "knebeln", anstatt "Dritte Welt Länder" und z. B. auch den USA, China, usw. "beizubringen", was Umweltschutz bedeutet! Andere Länder - andere Bestimmungen!
Mein "D-CAT" beruhigt mein Umweltgewissen nur etwas ... aber immerhin besser als garnichts.
Mit einem Toyota kann man langsam anfahren 😁
Aber dass die sogar die Transportkosten in der AMS als Argument anführen, das ist ja wohl wirklich der Gipfel. Was ist mit den Motoren, die VW in dem einen Werk baut, dann zum anderen Werk transportieren läßt, um sie einzubauen? Sollte da das Motorenwerk nicht gleich direkt neben der anderen Fabrik stehen? Müssten dann nicht beide Werke gleich direkt neben dem Hochofen stehen, der Stahl ausspuckt (andere weit entfernte Hochöfen dürften natürlich nicht zur Stahllieferung herangezogen werden)? Und müssten dann nicht beide Werke und der Hochofen gleich neben dem kombinierten Kohle- und Eisenbergwerk stehen?
Derartig an den Haaren herbeigezogene Argumente hätte ich von der AMS nicht erwartet.
Tja, wo Karl-Marx-Stadt ist, da sind sich die Historiker nicht ganz einig: Trier oder London? 😁
Leute,
verteufelt mal die deutschen Hersteller nicht zu vorschnell!
Ja, einen Hybriden gibt´s noch nicht. Aber die deutschen haben das Thema Ökonomie und Schadstoffausstoß keineswegs außer Acht gelassen!
Die Schwerpunkte waren in erster Linie mal anders. Zum Beispiel wurden sehr viele innermotorische Optimierungen vorgenommen.
Mercedes-Benz konnte so den CO2-Ausstoß der Flotte seit 1990 um 30% senken! (Opel 25%, BMW 23%)
Die heutigen Motoren in der deutschen Automobilindustrie bieten für sich betrachtet eine deutlich bessere Abgasbilanz als die aktuellen Single-Engine-Aggregate von TMC.
Toyota holt die Vorteile einzig und allein aus der Koppelung an einen Elektromotor.
Was wohl passieren wird, wenn die deutschen jetzt "auch noch" anfangen, diese hocheffizienten Triebwerke (die dieser Tage mittels DI nochmals effizienter werden) mit Elektromotoren oder Starter-Generatoren zu koppeln, kann man sich wohl vorstellen...
In Toyota City werden wohl bereits einige große rote Lampen leuchten oder blinken...
Das erklärt denn auch die ungewohnt aggressive Kommunikationspolitik seitens Toyota derzeit zum Thema Hybrid.
Ich zitier mich mal schnell aus dem NEWS-Forum 😁
Zitat:
Eine alte schwäbische Weisheit sagt übrigens, dass es gar nicht immer notwendig ist, als erster auf der Party zu erscheinen. Oftmals genügt es, den besten Wein mitzubringen.
Grüßle
Flo
Genau. Zum Glück hat Toyota das beherzigt, und nicht wert drauf gelegt, ALS ERSTER einen Hybrid anzubieten, sondern stattdessen gewartet, bis man es richtig und in großem Maßstab kann 😁