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Auto für den Außendienst

Themenstarteram 7. Juni 2021 um 16:48

Hallo zusammen,

Ich habe das letzte Jahrzehnt durch Wohnorte in verschiedenen Großstädten kein Auto gebraucht und muss mir jetzt beruflich ein Auto zulegen (mein Arbeitgeber zahlt monatlich ca. 800€ brutto dafür die ich als Single versteuere). Pro Jahr kämen beruflich und privat sicher über 40.000 km zusammen. Ich tendiere zu einem Jahreswagen, da Leasing durch die gefahrenen Kilometer schwierig wird. Da ich viel fahre und eine Kilometerpauschale erhalte, wird es ein Diesel werden. Welche Empfehlung kann man hier abgeben? Ich bin kein Autonarr und möchte einigermaßen günstig davonkommen. Das Auto soll mich in erster Linie von A nach B bringen. Gleichzeitig ist aber auch klar, dass man solche Strecken besser nicht im VW Polo zurücklegt. Momentan gefällt mir die Kategorie "größerer Kleinwagen" (z.B. Skoda Scala), aber ich bin mir nicht sicher, ob das in meinem Fall empfehlenswert ist Vielen Dank im Voraus und lasst mich wissen, falls noch etwas fehlt um eine Empfehlung abzugeben.

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116 Antworten

Zitat:

@stay_classy schrieb am 7. Juni 2021 um 20:56:43 Uhr:

Zum Thema Automatik: ein Schaltgetriebe hat auch eine Kupplung die teils aufwändig getauscht werden muss, je nach Verschleiß, zB bei hohen Stadtanteil. Der Sicherheitsaspekt ist auch nicht zu verachten, wenn man den Außendienst nicht gewohnt ist und plötzlich häufig in unbekannten Gegenden unterwegs ist.

Bzgl des Komforts: ich bin 2017 knapp 70tkm in einem Volvo V40 gefahren und empfand den selbst im Vergleich zum Skoda Superb danach als sehr bequem. Es kommt aber auch drauf an wo man die KM macht. Im Ruhrgebiet oder in Mecklenburg Vorpommern sind die Strecken schon anders ;-)

Zum Thema Automatik, was teils vielleicht irgendwie... unterhalte Dich doch mal mit Leuten die eine Automatik tauschen oder reparieren mussten, das ist vergleichsweise nie günstiger und kommt auch vor. Je nach dem nicht zu selten. Gerade bei Älteren.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 7. Juni 2021 um 21:14:24 Uhr:

Zum Thema Automatik, was teils vielleicht irgendwie... unterhalte Dich doch mal mit Leuten die eine Automatik tauschen oder reparieren mussten, das ist vergleichsweise nie günstiger und kommt auch vor. Je nach dem nicht zu selten. Gerade bei Älteren.

-

Automatik ist ein Komfort-Extra.

Da zahlt man für, weil man nicht schalten möchte.

Viele Getriebefüllungen sind für komplette Lebensdauer ausgelegt - heute empfielt man auch mal Ölwechsel - die Kosten sind aber auf die zurückgelegten km i.d.R. nicht sehr hoch.

Klar - wer nix zurücklegt schreckt vor 300,-- - 400,--€ zurück.

Gepflegte AT-Getriebe gehen nicht öfter kaputt als Schalter - und schonen den Motor weitaus besser als Schalter. Sieht man grade bei den Älteren.

Hier nun eine Milchmännchenrechnung aufzumachen ist Unsinn.

Für mich sind Schalter Notlösungen.

Du kannst auch die Klima abstellen, wenn Du partout sparen willst - aber Feilscherei um 0,2 Litern ist Blödsinn. Genau wie Defekte herbeizureden um irgendwas argumentieren zu wollen. ;)

Wir reden hier ja nicht vom DSG / DKG.

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 7. Juni 2021 um 21:06:27 Uhr:

Zum Verständnis: Der AG zahlt Dir monatlich eine feste Rate, von dem Du dann selbst ein Auto unterhalten sollst? Kommt denn der AG zumindestens für die Spritkosten auf?!?

Im Eingangspost steht, er bekommt eine Kilometerpauschale.

Das dürfen dann die üblichen 30 ct. oder etwas mehr sein.

Themenstarteram 7. Juni 2021 um 19:27

Zitat:

@DumbTrump schrieb am 7. Juni 2021 um 21:12:26 Uhr:

Zitat:

@Rookie2021 schrieb am 7. Juni 2021 um 20:27:20 Uhr:

 

Statt eines Dienstwagens wird mir monatlich ein fixer Betrag für ein Auto gezahlt.

Ich denke 20.000 - 25.000€ wären die Schmerzgrenze.

Alter Schwede...

Keine Ahnung ob und was du da für eine Vereinbarung mit deinem AG ausgehandelt oder unterschrieben hast. Aber das würde ich so NIE NIE NIE machen...

Das solltest du dir ganz genau überlegen

Kannst du etwas genauer darauf eingehen?

Zitat:

@DumbTrump schrieb am 7. Juni 2021 um 21:12:26 Uhr:

Zitat:

@Rookie2021 schrieb am 7. Juni 2021 um 20:27:20 Uhr:

 

Statt eines Dienstwagens wird mir monatlich ein fixer Betrag für ein Auto gezahlt.

Ich denke 20.000 - 25.000€ wären die Schmerzgrenze.

Alter Schwede...

Keine Ahnung ob und was du da für eine Vereinbarung mit deinem AG ausgehandelt oder unterschrieben hast. Aber das würde ich so NIE NIE NIE machen...

 

Das solltest du dir ganz genau überlegen

Es gibt nunmal Unternehmen, die keine Firmenwagen stellen oder evtl erst ab einer gewissen Hierarchiestufe.

 

Und 800 Euro + Kilometerpauschale finde ich jetzt nicht absurd schlecht.

Der Skoda Scala oder Hyundai I 30 sind bestimmt solide Autos , aber nicht vergleichbar mit dem Passat oder A4.

Die Automatik verbraucht nicht weniger Sprit , aber bei 40tkm Laufleistung ein deutlicher Komfort Gewinn.

Zitat:

@Rookie2021 schrieb am 7. Juni 2021 um 21:27:30 Uhr:

Zitat:

@DumbTrump schrieb am 7. Juni 2021 um 21:12:26 Uhr:

 

Alter Schwede...

Keine Ahnung ob und was du da für eine Vereinbarung mit deinem AG ausgehandelt oder unterschrieben hast. Aber das würde ich so NIE NIE NIE machen...

Das solltest du dir ganz genau überlegen

Kannst du etwas genauer darauf eingehen?

Sollten die 800€ brutto die einzige Vergütung für die 40tkm jährlich sein, ist das ein unfassbar schlechter Deal für dich.

Ein günstig laufendes Auto, das nicht nur ein VW Up ist, kostet 20cent/km all in, wenn nichts großes schief läuft. Das ist dann aber kein Auto mit 25.000€ Kaufpreis, eher so mit 10-15000€ und entsprechend weniger Wertverlust.

Nun rechne mal die 20Cent/km x 40000km, dann landest du bei Kosten von 8000€ p. a.

Deine 9600€ brutto sind effektiv vielleicht 5000€ netto, je nach Gesamtgehalt.

Also ohne Kilometerpauschale solltest du da dringend die Finger von lassen.

Ich nutze selber meinen Privatwagen als Dienstwagen und das ist auch finanziell vollkommen okay. Aber ich bekomme 41 Cent/km sowie weitere Zuschüsse, z. B. für die Vollkasko...außerdem kann man das Auto abschreiben und im Rahmen der Steuer erhöhte Werbungskosten geltend machen.

In meinem Falle trägt sich das, aber solltest du keine Kilometerpauschale bekommen, sondern lediglich die 9600€, ist das auf jeden Fall ein für dich nachteiliges Geschäft.

@Wollschaaf Er bekommt doch eine Kilometerpauschale

Kilometerpauschale + 9600€ brutto wäre halt schon extrem generös. Da kann der AG eigentlich in jedem Falle besser einen Firmenwagen hinstellen.

Vielleicht äußert der TE sich einfach nochmal. :)

Zitat:

@Rookie2021 schrieb am 7. Juni 2021 um 21:27:30 Uhr:

Zitat:

@DumbTrump schrieb am 7. Juni 2021 um 21:12:26 Uhr:

 

Alter Schwede...

Keine Ahnung ob und was du da für eine Vereinbarung mit deinem AG ausgehandelt oder unterschrieben hast. Aber das würde ich so NIE NIE NIE machen...

Das solltest du dir ganz genau überlegen

Kannst du etwas genauer darauf eingehen?

Gegenfrage: Habt ihr das vertraglich vereinbart? Oder wo kommen die 800€ als "pauschale Nutzungsentschädigung" (wenn ich das so nennen darf) her?

Der TE schrieb Thomas m Eröffnungsbeitrag:

 

"(mein Arbeitgeber zahlt monatlich ca. 800€ brutto dafür die ich als Single versteuere). Pro Jahr kämen beruflich und privat sicher über 40.000 km zusammen"

 

Bei angenommenen 30 Cent/km für einen Kompakt-Diesel an Unterhaltskosten (inkl. Wertverlust) kommt er im Jahr dann auf ca. 12k € Unterhaltskosten. Vom AG erhält er zu versteuernde 9600 €.

 

Da bleiben dann - je nach Steuersatz den TE betreffend - 3-5k € nicht durch die Pauschale abgedeckte Kosten für den PKW.

 

Fährt er von den 40tkm weniger als 25tkm beruflich, könnte sich die Sache rechnen, ansonsten profitiert eher der AG.

Nochmal: er bekommt doch zusätzlich eine Kilometerpauschale!!!

 

"Da ich viel fahre und eine Kilometerpauschale erhalte, wird es ein Diesel werden"

Ja, wenn die noch on top zu den 800 € monatlich kommt, dürften die Unterhaltskosten eines PKW bis zur Mittelklasse dann ganz abgedeckt sein.

am 7. Juni 2021 um 20:34

Ich verstehe den Ansatz auch nicht. Wer trägt Die Kraftstoff, Wartungs- und Versicherungskosten? Für deutlich weniger als 800 Euro kann der Arbeitgeber gute Autos im Fullservice leasen.

Die trägt ja dann der TE...

Aber der AG zahlt ja dann ~9600€ per anno für den Wagen und bei angenommen 30tkm (beruflich) kämen ja nochmal 9000€ dazu...

In Summe also 1500€/Monat für den AG; welcher AG ist soo dämlich?!?

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