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Auto Fehlkauf !!!!

Themenstarteram 6. August 2008 um 19:00

Schönen guten Abend an alle !!!

Ich bräuchte mal euren Rat, und zwar mein Onkel hat heute sein neues gebrauchtes Auto geholt. (Opel Omega 2.0, 116PS) Nun habe Ich mir den Wagen mal angesehen, Probefahrt usw.

Folgende Mängel sind mir aufgefallen:

Öllecken (Dicker Tropfen, unten am Motor),

Blinker sind Defekt obwohl dies vorm Kauf angeblich repariert wurde (sieht man ja wie),

Vorderachse starke Klappergeräusche,

Klimaanlage kühlt nicht,

Keilrippenriemen Stark porös (ich würde damit nicht fahren),

Zündleitungen Zylinder 1-4 alle stark rissig Zyl. 2 hält grade zusammen,

Nun manche Mängel mögen nicht der oberhammer sein,aber Kleinvieh macht halt auch Mist.

Inwiefern oder was müsste der Händler alles reparieren lt. der gesetzlichen Gewährleistung ???

Da dies nicht von 100km fahren alles geschehen sein kann !!!

Mir währe am liebsten wenn er das Auto zurückgeben könnte aber weiss jetzt nicht wie weit man da gehen kann.

Ja das war es erstmal, hoffe könnt mir helfen.

Gr33tz Da_Fl0

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9 Antworten

Hallo!

Soweit ich weiß: Solange es ein gewerblicher Händler ist FÄLLT ALLES UNTER GEWÄHRLEISTUNG!!

Der Gesetzgeber geht von Mängelfreiheit zum Zeitpunkt des Kaufes aus, ist dies nicht der Fall, darf der Verkäufer eine zumutbare Anzahl von Nachbesserungen durchführen.

Weini69

hallo. hatte letztes jahr im Oktober das gleiche. Omega B Caravan gekauft. Von Privat.

Neuer Tüv Asu usw. Top Zustand blabla....hatte ihn Freitag abends abgeholt. Bin dann samstag etwas gefahren..Dabei fiel auf :

Scheinwerfer links nicht verstellbar, Temparatur steieg nicht richtig und Klima auch keine funktion: hm dachte ich und bin Montag morgen zum Adac, ne Gebrauchtwagenprüfung machen. dabei stellt sich heraus Unfallwagen, Krümmer Undicht, Bremsen sehr schlecht (nicht tüvfähig) Kopfdichtung hinüber und diverse Kleinigkeiten...

Also fix Verkäufer angerufen....

Nö,sagt er nehm ich mir nix von an... Also anwalt.

Um die Sache abzukürzen...Anwaltskosten und Gutachten vom Gericht usw bis jetzt ca 4000 € und noch kein ende in sicht.

Ich muss sagen hätte ich keine rechtschutz gehabt hätte ich Pech gehabt weil man immer in Vorkasse treten muss.

Drück Dir mal die Daumen

ähh habt ihr den Wagen nicht vorher angeschaut???

-das Öl hätte man ja bei sichtung sehen müssen oder war er da sauber???(wäre dann bei

zuvor ausgeführter motorwäsche teuchung...)

-Blinker def wurde repariert??? wieder / immernoch defekt nachbessern lassen

-eine ausgeschlagene Vorderachse ist nicht Hu fähig sicherheits risiko .....

-wie ist es mit der Hu/AU ist das alles neu???

ein Gewerblicher Verkäufer sollte nachbessern.... evtl. aus eigener tasche eine Hu untersuchung proforma

beim TÜV machen lassen um genau zu wissen was an der Kiste drann ist...

Auf alle fälle den Kontakt mit dem Verkäufer suchen und mal Vernüftig mit ihm Reden,

bevor man die Keule auspackt und ........ egal ob Privater oder Gewerblicher Verkäufer.

Gruß

 

Zitat:

Original geschrieben von Da_Fl0

Schönen guten Abend an alle !!!

Ich bräuchte mal euren Rat, und zwar mein Onkel hat heute sein neues gebrauchtes Auto geholt. (Opel Omega 2.0, 116PS) Nun habe Ich mir den Wagen mal angesehen, Probefahrt usw.

Folgende Mängel sind mir aufgefallen:

Öllecken (Dicker Tropfen, unten am Motor),

Blinker sind Defekt obwohl dies vorm Kauf angeblich repariert wurde (sieht man ja wie),

Vorderachse starke Klappergeräusche,

Klimaanlage kühlt nicht,

Keilrippenriemen Stark porös (ich würde damit nicht fahren),

Zündleitungen Zylinder 1-4 alle stark rissig Zyl. 2 hält grade zusammen,

Nun manche Mängel mögen nicht der oberhammer sein,aber Kleinvieh macht halt auch Mist.

Inwiefern oder was müsste der Händler alles reparieren lt. der gesetzlichen Gewährleistung ???

Da dies nicht von 100km fahren alles geschehen sein kann !!!

Mir währe am liebsten wenn er das Auto zurückgeben könnte aber weiss jetzt nicht wie weit man da gehen kann.

Ja das war es erstmal, hoffe könnt mir helfen.

Gr33tz Da_Fl0

Hallo

Ich habe mir auch ein Kombi im Frühjahr gekauft und ich würde nur von Privat kaufen.

Der Vorbesitzer hatte ihn 10 Jahre.

Klar waren da sachen die ich noch machen musste aber das ist nach zehn Jahren und 124000 Km auch zu erwarten.

Ich hatte 5000 zur Verfügung und hatte dann 4000 bezahlt.

Der Vorteil der Vorbesitzer war ehrlich, die Rechnungen und der Kilometerstand waren nachvollziehbar.

mit 1000 Euro an Reparaturen kam ich dann aber gut hin.

Was mich von Händlern fernhält ist das gepflegte Äussere, die mich mürbe Technik vergessen lassen soll.

Ich hab da keine Garantie aber auf einen Rechtsstreit hätte ich auch keine Lust.

Wenn man ruhig bleibt und sich beim Kauf Zeit lässt kann mann immer was brauchbares finden.

Ich habe jetzt zweimal Privat im Internet gekauft und es war immer OK.

Gruss

Dazu muss man auch immer bedenken, man kauft einen Gebrauchtwagen. Sicherlich ist es in keinem Fall gerechtfertigt irgendwelche Mängel zu verschweigen, zu vertuschen oder Ähnliches, aber wenn man ein Auto hätte, was 100% in Ordnung wäre, hätte man ja quasi nen "Neuwagen" ... und irgendwo her kommt ja auch der Preis.

Ich muss mich meinem Vorredner anschließen ... in der Ruhe liegt die Kraft .. sich Zeit lassen, nicht unbedingt auf einen Wagen versteifen, mehrmals hinsehen .... Auch hat man ja immer die Möglichkeit der Probefahrt und/oder den Wagen begutachten zu lassen. Wenn der Verkäufer damit nicht einverstanden ist, Finger weg. Wer weiß, was nicht entdeckt werden soll. Gerade beim Kauf von Privat wird es schwer, irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Denn hier muß dem Verkäufer erstmal nachgewiesen, dass er vorsätzlich gehandelt hat, also Mängel verschwiegen oder vertuscht. Denn in der Regel sind die priv. Verkäufer keine Fachmänner (KFZler). Und ich denke mal, dass es für Robbster auch schwer werden wird, noch irgendwelche Ansprüche geltend machen zu können. Vielleicht könnte man die nicht funktionierende Klimaanlage geltend machen. Aber für alles Andere denk ich mal, sieht es schlecht aus. Wenn der Verk. zum Beispiel nen Bürohengst ist, und in Technik nicht so bewandert, dann sind die Bremsen für ihn so lange ok, wie der Wagen bremst. Ne defekte SW-Verstellung würde mir warscheinlich auch nicht unbedingt auffallen. Ne Zylinderkopfdichtung ist für die meisten Leuite so lange heile, wie der Motor sich weitesgehend muckenfrei rund dreht und wenn der Verkäufer vom Vorbesitzer auch schon wegen des Unfalls betuppt wurde, kann der VK hierüber sicherlich auch keine Auskunft geben ... also ne etwas schwammige Sache.

Was ich letzendlich sagen will: Beim Gebrauchtwagenkauf Zeit mitbirngen, evtl jemanden der etwas mehr Ahnung hat vielleicht auch jemanden vom Fahrzeug Unvoreingenommenens , Probefahrt machen, evtl Begutachtung .. und immer dran denken: Nen Gebrauchter ist kein Neuer!!!!!

Nicht wir in diesen Dubiosen TV sendungen: Riss in der Innenraumleuchte --> 100€ runterhandeln wollen :rolleyes:

 

@ Robbster

Wäre cool, wenn du mal das Ergebnis deines Verfahrens posten würdest, wenn es abgeschlossen ist. Bin interessiert, wie es ausgeht. Dricke dir auf jeden Fall die Daumen!

Alle beschriebenen Mängel hätten schon VOR dem Kauf bemerkt werden müssen. 

 

Oder gab es keine Probefahrt??? 

 

Ja und hinterher dann mit ,,Rücknahme'' usw. kommen. :rolleyes:

 

ich nochmal....das war der 8te wagen den ich mir anschaute....da mir auch klar war das es ein gebrauchter ist hab ich den verkäufer wirklich 10Xgefragt ob er unfallfrei ist. er sagte er könne es garantieren ,was er auch tat(schriftlich) . wir sind uns auch sicher das er jemand beim tüv kannte oder änliches... weil mit dem grissenen krümmer hätte er die asu nicht schaffen können, geschweige denn mit den bremsen... gucken wir mal was passiert...

Eigentlich ist der 2.0 mit 8V das genialste was Opel je gebaut hat.

Wenn man sich bei Mobile oder Autoscout umsieht haben diese Vectra A und Omega A + B die höhsten Laufleistungen. Bei dem Auto habe ich das Gefühl das nichts aber auch garnichts gewartet wurde.

Ich denke eine ordentliche Inspecktion und die Kiste ist wieder fit.

Nun zu dem Problem.

Das werden sicherlich 3000 Euro werden. Dieses hätte man beim Kauf berücksichtigen müssen.

Die Kiste wurde mit minimalsten Wartungsaufwand einfach heruntergefahren.

Selbst den Zahnriemenwechsel kannst Du bei diesem Motor vegessen ohne das was pasiert wenn er reissen würde.

Ich hatte vorher im Vectra A diesen Motor und war begeistert. Jetzt habe ich im Omega B den 2.0 16V drinn und muss mit vielen Macken leben.

Wieviel Km hat er denn runter Anzeige und Wirklich.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von robbster

... weil mit dem grissenen krümmer hätte er die asu nicht schaffen können, geschweige denn mit den bremsen... gucken wir mal was passiert...

Stop, da muss ich Dir widersprechen. Man könnte meinen, das der gerissene Krümmer sich in abgaswerten niederschlägt, dem ist aber nicht so.

Natürlich treten aus dem Krümmer abgase aus, aber nicht ein. Der Druck der Abgase ist zu hoch, als das er Falschluft ziehen würde.

Somit kann die Lambdasonde dies auch nicht feststellen. Folge: Abgaswerte passen.

Um ganz erhlich zu sein, sehe ich schwarz was Deinen Fall angeht.

Das einzige was sein könnte, ist das Thema Klima. Aber auch hier kannste einem Privatmann keinen Vorwurf machen.

Bei meiner Ma ging die auch nicht, das hat die nicht bemerkt. ( "Ich dachte mehr kalte Luft kommt da nicht raus")

Die Unfallfreiheit ist so eine Sache. Ein Parkrempler ist kein Unfall im Sinne der Rechtssprechung und ist nicht erwähnenswert.

Hat er selber den Wagen als Unfallauto gekauft; mit dem Hinweiß Unfallfrei; geht Anspruch an seinen Verkäufer über.

Auch die anderen Mängel kann man einem Privatmann ohne Kenntnisse nicht Vorwerfen.

Ich bin gespannt was dabei rauskommt.

 

Zu unserem TE.

Auto einpacken und hinfahren. Alle besagten Mängel müssen vom Gewerblichen Verkäufer behoben werden.

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