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Auto fährt ohne Gas zu geben - woran kann das liegen?

Themenstarteram 4. August 2010 um 17:09

Hallo!

Habe folgendes Problem. Fahre den Focus meiner Frau, mit dem 2.0 TDCI Motor. Das Auto hat einen Tempomaten. Jetzt das Problem. Es kommt des öfteren vor, daß das Auto einfach weiterfährt, auch wenn man überhaupt kein Gas gibt. Es ist sogar schon passiert, das es dann ganz langsam schneller wird. Dies passiert meistens zwischen 40 und 80km/h und häufig im 4 bis 6 Gang. Der Tempomat ist selbstverständlich ausgeschaltet. Die Strecke habe ich noch nicht gemessen, aber manchmal sind es mehrere hundert Meter, die man quasi im Standgas fahren kann. Wie gesagt, der Gang ist dabei eingelegt. Erst wenn man bremst, wird das Auto langsamer, zum Glück. Wer kann über ein ähnliches Phänomen berichten? Der Wagen ist Bj. 12/2007 und hat 70tds km auf der Uhr. Es ist eine Limousine.

Die Werkstatt hat schon ein anderes Gaspedal eingebaut, aber das hat nichts gebracht.

Wer kann mir weiterhelfen?

 

Danke im voraus.

Gruß

Bertus:cool:

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17 Antworten

Die Ölverbrennung würde ich auch vermuten . Das Überdrehen kommt aber nur vor bei extremer Ölzufuhr .

Wenn es lediglich Ölnebel ist würde das alles erklären.

 

Heiko

Themenstarteram 21. August 2010 um 23:01

Hallo!

Das Problem liegt daran, wenn die Drehzahl bis zum Leerlauf runtergeht, dann wird das Auto auf diesem Level gehalten, normal wäre eigentlich, daß das Auto anfängt zu ruckeln, aber die Motorelektronik fängt dieses Problem ab und gibt dann quasi Gas.

War mir auch neu.

Werde dies aber trotzdem weiter beobachten.

Gruß

Bertus:cool:

Hallo Bertus,

ist Standard bei jedem halbwegs aktuellem PKW, eben elektronische Leerlaufregulierung.

Innerhalb gewisser Grenzen wird selbstständig "Gas gegeben" um den Leerlauf konstant zu halten wenn der Widerstand steigt (z.B. die Klimaanlage zugeschaltet wird). Bei diesen ganzen Nebenverbrauchern (Klima, Scheibenheizungen, "fette" Audioanlagen etc) wo schnell mal etliche PS Leistung gebraucht werden, käme mit einer statischen Regelung kein stabiler Leerlauf zustande.

Und das reicht eben auch auf ebener Strecke mit eingelegtem Gang, dass die Drehzahl nie dauerhaft unter der Soll-Leerlaufdrehzahl fällt.

Wenn eine Steigung kommt oder man bremst gerät man außerhalb des Regelbereichs der Leerlaufregulierung, Drehzahl fällt, Motor ruckelt und stirbt irgendwann ab (bei manchen Dieseln auch Notaus um den Drehschwingungsresonanzbereich zu meiden).

Eigentlich heutzutage kein überraschendes Phänomen mehr.

Gruß

Martin

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