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Auto einfach auf E85 umprogrammieren?!

Themenstarteram 11. Oktober 2011 um 16:49

Bin grad mehr durch Zufall auf einen Bericht von Spiegel TV gestoßen. Hier wird berichtet das sich die Motorsteuerung einfach auf E85 umprogrammieren kann. Ohne Zusatzgerät! Ist das in Schweden tatsächlich so? Und wenn das so "einfach" möglich ist, warum wird das dann nicht in Deutschland auch so gemacht? Warum gibt es Zusatzsteuergeräte die extra eingebaut werden müssen?

http://www.spiegel.tv/#/filme/e10-hysterie/

Beste Antwort im Thema

hallo,

ich möchtwe auch was los werden,zum thema VW.

meine tochter lebt in stockholm.als firmen wagen hat sie einen Golf 5 mit flex fuel org.ab werk!

es absolut pervers was VW da betreibt.diese konfig.wird den deutschen kunden schlichtweg vorenthalten.die motoren und die stg werden 30km von mir weg (Salzgitter)gebaut.wohlgemerkt für den weltmarkt!auf anfrage habe ich die auskunft bekommen das diese konfig. nicht für den deutschen markt gedacht ist.selbst der mann einer kollegin der dort als dipl.ing.arbeitet kann mir nicht helfen,es würde seinen job kosten.

das sind verfluchte politische entscheidungen.da wird lieber das scheiß erdgas verbaut weil die madame merkel sich dem druck der energie-lobby gern beugt.

 

mi

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Es gibt nicht so viele Flex Fuel Autos ab Werk und dann musst erst mal an die Software kommen, die kann man sich nicht einfach so runterladen im Netz. Wenn einen Ford Focus mit dem richtigen Motor fährst kannst das Steuergerät umprogrammieren, wenn vorher irgendwo wo die Original Software hast auslesen lassen. Hast aber ein Hyundai wird es schwierig.

am 11. Oktober 2011 um 19:31

Zitat:

Original geschrieben von HighTower200

Bin grad mehr durch Zufall auf einen Bericht von Spiegel TV gestoßen. Hier wird berichtet das sich die Motorsteuerung einfach auf E85 umprogrammieren kann. Ohne Zusatzgerät! Ist das in Schweden tatsächlich so? Und wenn das so "einfach" möglich ist, warum wird das dann nicht in Deutschland auch so gemacht? Warum gibt es Zusatzsteuergeräte die extra eingebaut werden müssen?

http://www.spiegel.tv/#/filme/e10-hysterie/

Weil die Softwareendwicklung sich nur lohnt wenn viele Fahrzeuge dieses Typs gefahren werden.

Daher wird in schweden das ganze für Volvo und Saab angeboten.

Hier wäre VW Konzern und Ford denkbar, aber die Nachfrage zu gering.

Die "Box" beeinflusst ja nur die Werte der Steuereinheit.

Also kann die theoretisch auch jeder richtige Chiptuner dein Auto auf Ethanol umstellen.

Natürlich immer angenommen das die Einspritzventile die Mehrmenge verkraften.

Aber lustig diese Berichte das es dort immer nur im Ausland E85 Tanker gibt... wie wäre es wenn die mal hier sich an die Tanke stellen und die E85 Tanker interviewen? Gibts doch auch genug von.

Also irgendwas ist da noch anderst. Wenn man davon ausgeht das in der Regel die E85 Fahrzeuge ab Werk nur gerinfügig mehr verbrauchen als die Benzinversionen ist die Frage, ob man für E85 wirklich 30% mehr einspritzen können muß.

Würde der Motor den Kraftstoff nur richtig verwenden können würde man sicher keine Düsen benötigen, die 30% mehr Durchlass haben.

 

Von welchen Fahrzeug sprichst du?

Alle die ich kennen haben einen deutlichen Mehrverbrauch. Selbst der Saab der als auf E85 optimiert gilt hat den. Nur hat der dann auch mehr Leistung.

Ja meiner auch, aber der ist ja auch nicht auf E85 abgestimmt. Nr einfach grössere Düsen drin und gut. Bei E40 habe ich schon fast 2l Mehrverbrauch zum E10. 

Man bräuchte man die Werksverbräche der in schweden fahrenden Fahrzeugen im Vergleich der Benzin Versionen. Die Frage ob die Kennfelder auch über 100 Oktan ausgelegt sind. Wenn das doffe Kaltstartverhalten nicht wäre, würde ich im Winter auch E85 fahren.

Hi,

 

da Winterware eh nur E70 ist und spätestens in 2 Wochen auch die letzte Tanke den Sprit haben müßte seh ich dem Winter gelassen entgegen, ausserdem hab ich SH mit Handymodul drin, also egal wo ich bin und wie lange, hab immer warmes Auto und Motor.. :-)

 

Ich habe mir mal gedacht, dass alle in Brasilien fahrenden Fahrzeuge (also auch unsere eher weniger gängigen) so eine Software drin haben müssten, auch Audi A6 bzw. S6 wurden sicher dort verkauft.

 

Leider kann man (zumindest bei Audi) nix elektronisches bestellen und wieder zurückgeben.

Sozusagen auslesen und wieder zurück geben.. ;-)

 

Und Chipper, die von E85 wirklich was verstehen bzw. Erfahrung haben gibt es `ne Handvoll in D, da muß man schon ganz schön suchen.

 

Mir wäre ja wenigstens `nen monovalenter Betrieb mit vertretbarem Verbrauch schon recht, viell. hab ich aber doch noch Glück und bekomme so `nen Umschaltchip für den Notbetrieb, wenn mal wirklcih keine E85-Tanke in der Nähe ist.

 

Aber um auf`s Thema und den Verbrauch zurück zu kommen, ja es geht mit angenehmen Verbrauch zu machen, müssen nicht im Schnitt 30% mehr sein, ausser man fährt nur Vollgas, logisch....

 

Im Vr6-Forum sind einige schon jahrelang mit E85 pur unterwegs und denen ihr Chip-Experte hat wohl `nen glückliches Händchen od. besser vormuliert, er hat echt Plan von der Materie, sprich die Buden ham Leistung und springen auch bei Minusgraden an, also es geht!

 

 

 

Gruß, Lars

 

 

am 12. Oktober 2011 um 3:05

Hi,

moderne Motorsteuergeräte haben einige doofe Eigenschaften.

Erstmal haben nur noch wenige einen Chip drin, den man wechseln kann. Viele werden nach dem Anlegen einer bestimmten Beschaltung außerhalb des Fahrzeuges ausgelesen und neu programmiert.

Dazu hat jedes Steuergerät seine Identität, man kann also nicht mehr eine Kopie aus einem anderen, gechipten Auto verwenden. Man muß die ausgelesene Software des Steuergerätes haben, verändert sie, berechnet neue Checksummen und spielt sie dann wieder auf. Nur wenn alles bis auf das letzte Bit stimmt, springt der Motor an.

Andere werden direkt über USB gelesen und geschrieben, auch hier: Keine richtige ID, keine passende Checksumme? Dann geht nix mehr.

Wieder andere können nur durch Auslesen, dann auslöten von Bauteilen, einlöten von anderen und schließlich einlesen der geänderten Software geändert werden.

Neue Steuergeräte brennen sich beim ersten Einschalten der Zündung die ID anderer Komponenten des Fahrzeuges ein, danach funktionieren sie in keinem anderen Auto mehr. Weshalb manchmal zu gebrauchten Steuergeräten noch diverses Zubehör geliefert wird, inklusive neuer Schlösser.

Wäre das nicht so, wäre Chiptuning schon lange ausgestorben, bei den alten EPROMs gab es alleine in eBay hunderte Anbieter geklauter Software und nachgebrannter Chips.

Ein Unrechtsbewustsein und Respekt vor der Arbeit anderer ist unter Autofahren nicht vorhanden. Jeder hat seine Ausrede, warum gerade er umsonst mit anderer Leute Arbeit fahren sollte. Freiwillig zahlt keiner. Dummer Geiz ist geil.

Dazu bieten sogar noch diverse Chiptuner das knacken kopiergeschützter Chips an. Ey, echt nett die Kumpels!

Und jetzt wundert sich der eine oder andere, warum gute Chiptuner alle recht reservierte Typen sind. Schlicht, weil jeder meint sie bestehlen zu können.

Einige Kopierer sind darin so krankhaft, das sie mehr Zeit und Geld opfern um Raubkopien zu machen, als es kosten würde selber Chiptunen zu lernen und die paar Geräte anzuschaffen. Wer mal im Netz sucht, findet mehr übers Tuningchip Raubkopieren als über das echte Chip tunen.

Die wiederum, die sich laut als Chiptuner anbieten und mit denen der Kunde reden kann, sind in der Regel nur Händler, die Software auslesen, per eMail verschicken, zurückbekommen und geändert dem Kunden wieder ins Auto schießen. Weshab diese Spezies alles verspricht und nix kann, weiß oder versteht.

Das es eine Fingerübung ist ein Auto auf E85 zu programmieren, habe ich Euch schon vor Jahren erklärt. Warum es aber kaum möglich ist es auf Bivalenz zu bringen auch. Kurz nochmal: Beim ersten werden nur Werte und Kennfelder geändert, beim zweiten müßten geänderte Softwarefunktionen geschrieben werden. Eine Grundsoftware aus Brasilien wäre da schon hilfreich.

Wie Ihr die in einer Woche habt? Schreibt in brasilianischen Foren, was Ihr sucht. Alternativ bittet einen brasilianischen Chiptuner Euch die Basissoftware gegen einen geringen Betrag zu schicken.

Allerdings braucht Ihr dann immer noch einen wirklich guten Mann, der Euch die Software für Euer Steuergerät passend macht. Der will aber vermutlich etwas Geld dafür...

So, mit einfach hat das alles nix mehr zu tun.

Der Einstieg in die moderne Programmierung von Motorsteuergeräten ist kein Hobby, sondern ein Beruf. Voraussetzung ist außer andauernder Lernbereitschaft viel Zeit und eine Stange Geld.

Lehrstellen gibts da leider keine.

Übrigens, dieser ganze Kokolores wird angeblich veranstaltet um den Diebstahl moderner Autos zu verhindern. Wer es glaubt wird selig... Diebe haben mit dieser Software und Harwarcodierung der Motorsteuerungen nicht das geringste Problem.

Porsche Cayenne, BMW X, Audi, etc sind die meistgeklauten Autos. Um so eines zu klauen braucht man weniger Zeit als der Eigentümer, wenn er im Dunkeln nach zwei Bier in sein Auto einsteigen will.

Merkwürdig, oder?

Aber in Wahrheit haben die Autohersteller ganz andere Sachen im Sinn. Verhinderung des Gebrauchtteilehandels z.B.

Deaktivieren per mobiler Datenverbindung bei nicht gezahlter Leasingrate, zu hoher Kilometerleistung oder nicht pünktlich gemachter Wartung. Streichen der Garantieansprüche nach dem Befahren von Rennstrecken per GPS, alternativ aktivieren eines Drehzahl und Geschwindigkeits Begrenzer. Und jeder andere nur denkbare und noch nicht erfundene, menschenverachtende und Profit mehrende Mist.

Gruß!

hallo,

ich möchtwe auch was los werden,zum thema VW.

meine tochter lebt in stockholm.als firmen wagen hat sie einen Golf 5 mit flex fuel org.ab werk!

es absolut pervers was VW da betreibt.diese konfig.wird den deutschen kunden schlichtweg vorenthalten.die motoren und die stg werden 30km von mir weg (Salzgitter)gebaut.wohlgemerkt für den weltmarkt!auf anfrage habe ich die auskunft bekommen das diese konfig. nicht für den deutschen markt gedacht ist.selbst der mann einer kollegin der dort als dipl.ing.arbeitet kann mir nicht helfen,es würde seinen job kosten.

das sind verfluchte politische entscheidungen.da wird lieber das scheiß erdgas verbaut weil die madame merkel sich dem druck der energie-lobby gern beugt.

 

mi

am 12. Oktober 2011 um 7:36

Zitat:

Original geschrieben von alter mazda

hallo,

ich möchtwe auch was los werden,zum thema VW.

meine tochter lebt in stockholm.als firmen wagen hat sie einen Golf 5 mit flex fuel org.ab werk!

es absolut pervers was VW da betreibt.diese konfig.wird den deutschen kunden schlichtweg vorenthalten.die motoren und die stg werden 30km von mir weg (Salzgitter)gebaut.wohlgemerkt für den weltmarkt!auf anfrage habe ich die auskunft bekommen das diese konfig. nicht für den deutschen markt gedacht ist.selbst der mann einer kollegin der dort als dipl.ing.arbeitet kann mir nicht helfen,es würde seinen job kosten.

das sind verfluchte politische entscheidungen.da wird lieber das scheiß erdgas verbaut weil die madame merkel sich dem druck der energie-lobby gern beugt.

 

mi

Morgen !

Genau so isses !

Mit E85 lässt sich halt nicht so viel Kohle scheffeln, wie mit Benzin ,Diesel oder Gas :mad::mad::mad:

mgf trixi1262

Zitat:

Original geschrieben von nogaroc4

Also irgendwas ist da noch anderst. Wenn man davon ausgeht das in der Regel die E85 Fahrzeuge ab Werk nur gerinfügig mehr verbrauchen als die Benzinversionen ist die Frage, ob man für E85 wirklich 30% mehr einspritzen können muß.

Die FF-Fahrzeuge verbrauchen im Schnitt schon die erwarteten 30% mehr, geht ja auch nicht anders. Die Energie muss ja irgendwo herkommen.

Ist aber wie beim Gasbetrieb kein festes Verhältnis, sondern abhängig vom Lastzustand. Bei LPG Betrieb hat man im SCHNITT ca. 20% Mehrverbrauch, bei E85 im SCHNITT ca. 30%.

Zitat:

Original geschrieben von nogaroc4

Würde der Motor den Kraftstoff nur richtig verwenden können würde man sicher keine Düsen benötigen, die 30% mehr Durchlass haben.

Auf Gas oder E85 optimierte Motoren nutzen die Klopffestigkeit der Kraftstoffe besser aus, man hat also etwas mehr Leistung. Die EV müssen aber trotzdem die notwendige Menge liefern können. Hier muss man also einen Mittelweg finden, damit bei FFV immer die richtige Menge ankommt. Der FFV-Motor muss ja mit E85 genau so gut funktionieren, wie mit Super E0.

Ich habe noch nicht rausgefunden, ob sich beim Z20NET im Insignia die EV bei der FFV-Version im Vergleich zur "Benzinversion" unterscheiden.

Interessant wäre ja auch, inwieweit sich die 6-Zylinder des Buick Regal zu denen im Insignia unterscheiden.

Es wird auch einen Grund geben, warum man bei Chevrolet in Brasilien eigentlich veraltetete Motoren für den E100 Betrieb hernimmt. Es handelt sich nämlich um den guten alten 2.0er 8V (OHC) mit anderer Elektronik. Den würde man in D nicht zugelassen bekommen, da dieser gerade Euro 3 schafft, obwohl auf Alk die Abgaswerte wohl unter der Euro 5 Norm liegen würden.

Die Anpassung der Opelmotoren in Brasilien auf E100 war zumindest beim Chevrolet Monza = Opel Ascona C ziemlich simpel. Hier wurde der Benzindruck erhöht (von 2,5bar auf 3-3,5bar) und es wurden für den reinen E100 Betrieb so 'ne Art Glühkerzen verbaut (Motorvorwärmung). Mechanisch und Elektrisch waren die Motoren identisch. Allerdings gab's bei denen immer das 98er Kennfeld, welches in D mit Einführung von bleifrei Benzin immer seltener verabut wurde. Das STG in unserem Ascona hat es noch :-).

 

Unser Vectra fährt jetzt mit den großen Düsen vom Turbo problemlos, großartig angepasst habe ich jetzt nix, zum Kaltstart nutze ich den Poti. Verbrauch liegt um die 20-30% über dem von Benzin.

Der BC zeigt zwar den falschen Durchschnitt und mom. Verbrauch an, aber interessanter Weise stimmt die Reichweitenanzeige.

 

Gruß

Themenstarteram 13. Oktober 2011 um 8:17

Also alles im allem ein sehr komplexes Thema mit der einfach Umprogrammierung des Original verbauten Steuergerätes. Das währ ja auch schon fast zu einfach gewesen. Also hilft eigentlich nur nix sich ein seperates Steuergerät für den E85 Betrieb zu kaufen und einbauen zu lassen. Oder alternativ mit eigenen E85 Beimischungen zu expriemieren. Bis E30 soll ja (fast) jedes Auto problemlos klarkommen. Einige berichten ja sogar von E50 oder höher die sich problemlos fahren lassen. Nur Schade das das Thema E85 in Deutschland so stiefmütterlich gehandelt werden. Zumal in Deutschland ja genügend Fahrzeuge auch für den Export verkauft werden. Gibt es eigentlich Händler die solche FFV-Fahrzeuge reimportieren?

Ford, Volvo und Saab kannst hier ganz normal kaufen. wobei bei Sabb aktuell die Produktion steht.

Bei den US Car Importeuren findest auch einige Flex Fueler im Angebot.

am 13. Oktober 2011 um 12:41

Zitat:

Original geschrieben von alter mazda

hallo,

ich möchtwe auch was los werden,zum thema VW.

meine tochter lebt in stockholm.als firmen wagen hat sie einen Golf 5 mit flex fuel org.ab werk!

selbiges gilt auch für die neuen 4Zyl TSI Audis mit 5. Einspritzdüse.

Damit kann das Auto sowohl sehr niederoktanigen sprit, aber auch E100 verfahren.

Steht alles in den richtigen büchern.

 

Mercedes sagt auch f*you

Zitat:

Wir haben technologisch mit Bioethanol kein Problem. Wir verkaufen bereits E85-Fahrzeuge in den USA. Diese in Europa anzubieten, würde, rein technisch gesehen, kein Problem darstellen.

Ich glaube indes nicht daran, dass es in Europa eine flächendeckende Infrastruktur für E85 geben wird.

Dem kunden könnte man flexfuel als mehrwert anpreisen, aber der deutsche hat ja angst davor.

Selbst ingenieure pissen sich in die hose wenn sie ausversehen E10 getankt haben...

Themenstarteram 15. Oktober 2011 um 10:30

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen

Zitat:

Original geschrieben von alter mazda

hallo,

ich möchtwe auch was los werden,zum thema VW.

meine tochter lebt in stockholm.als firmen wagen hat sie einen Golf 5 mit flex fuel org.ab werk!

selbiges gilt auch für die neuen 4Zyl TSI Audis mit 5. Einspritzdüse.

Damit kann das Auto sowohl sehr niederoktanigen sprit, aber auch E100 verfahren.

Steht alles in den richtigen büchern.

Gilt das für jeden neuen TSI Motor von Audi. Bisher ist mir nur der Audi A4 TFSI bekannt der auch wohl in Deutschland ganz offizell verkauft wird. Inwelchen Büchern steht das denn? Doch wohl nicht in den offiziellen Büchern die dem Fahrzeug bei der Auslieferung beiliegen?

Aber erstaunlich es vertragen doch etliche Fahrzeuge E85 wenn auch nicht pur aber doch schon in schönen Mischungen. Und damit meine ich jetzt nicht E10.

Zitat:

Mercedes sagt auch f*you

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen

Zitat:

Wir haben technologisch mit Bioethanol kein Problem. Wir verkaufen bereits E85-Fahrzeuge in den USA. Diese in Europa anzubieten, würde, rein technisch gesehen, kein Problem darstellen.

Ich glaube indes nicht daran, dass es in Europa eine flächendeckende Infrastruktur für E85 geben wird.

Dem kunden könnte man flexfuel als mehrwert anpreisen, aber der deutsche hat ja angst davor.

Selbst ingenieure pissen sich in die hose wenn sie ausversehen E10 getankt haben...

Ja diese Logik verstehe ich auch nicht ganz. Die Technik ist vorhanden und warum wird diese dann nicht einfach genutzt!? Und dann kann jeder selbst entscheiden wie er Tanken möchte. Super 98, Super 95 E5 oder E10 oder doch nur E85. Und wenn erstmal genügend Fahrzeuge auf dem Markt sind und dadurch die Nachfrage steigt, dann wird auch die Infrastruktur in Deutschland erweitert. Auch wenn die großen Mineralölkonzerne davon sicherlich nichts wissen wollen. Aber etliche kleine Tankstellenketten oder freie Tankstellen werden sicherlich auf jedes Pferd aufsatteln.

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