Auto (Benziner) ruckelt bei durchgetretener Kupplung
Wir haben uns einen Renault Megane Baujahr 2003 gekauft. Ist unser erstes Auto und wir kennen uns nicht aus. Das Auto hat TÜV bis 2022 November. Alles ist in Ordnung. Bis auf das geruckel bei durchgetretener Kupplung und das auch nur wenn wir auf einer Steigung stehen. Während der Fahrt oder beim anfahren ruckelt er nie. Nur im Berg wenn man z.B an einer Ampel steht. Woran könnte das liegen?
LG Aylin
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@aylinvi schrieb am 22. November 2020 um 18:13:41 Uhr:
Das ganze Auto ruckelt, wackelt halt eben
Motor/Getriebe Aufhängung und Drehmomentstütze auf Defekt überprüfen!
32 Antworten
Eine Möglichkeit wäre noch, ein defekter/undichter Bremskraftverstärker. Meistens kuppelt man aus beim Bremsen, im Leerlauf fallen die Zündaussetzer
auf, weil die anderen Geräusche ausbleiben. Die Steigung sehe ich persönlich nur als eine zufällige, unbedeutende Variable. Und wie schon geschrieben, das Ausrücklager "drückt" immer mit der gleichen Kraft unabhängig von der Lage des Fahrzeugs
Ich denke auch eher dass es das Bremsen ist. Der Bremskraftverstärker nimmt sich ja etwas Unterdruck aus dem Ansaugbereich. Das muss ausgeregelt werden - wenn das nicht gelingt - geht die Drehzahl runter, dann kann er ruckeln.
Es müssten dann auch im Stand und Leerlauf passieren. Gruss
Das würde man innen als zischendes Geräusch hören, Der Bremskraftverstärker müsste dazu entsprechend am Bodenventil undicht sein was man im innenraum hören würde.
In dem Fall kann es tasächlich sein das der Zylinder der dem Anschlusspunkt für den Unterdruck vom BKV am nächsten liegt zu mager läuft weil durch den undichten BKV zusätzlich Luft angesaugt wird.
Dann läuft der Motor so auf 3,5 Zylindern.
Hallo Aylin,
liest Du die Antworten in deinem Thread überhaupt noch, oder hat sich die Sache erledigt. 🙁
Gruß Wolfi
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Ich lese sie schon aber ich verstehe kein Wort ?? sagte ja das es unser erstes Auto ist und ich weis jetzt nicht was ich machen soll. Was am ehesten das Problem sein könnte sind sie
Zitat:
@Goka22 schrieb am 27. November 2020 um 17:17:48 Uhr:
Ich denke auch eher dass es das Bremsen ist. Der Bremskraftverstärker nimmt sich ja etwas Unterdruck aus dem Ansaugbereich. Das muss ausgeregelt werden - wenn das nicht gelingt - geht die Drehzahl runter, dann kann er ruckeln.
Es müssten dann auch im Stand und Leerlauf passieren. Gruss
Also im Leerlauf ja im Stand nein. Und wie gesagt auf gerader Straße nie. Nur auf Steigungen wenn er steht
Da bleibt wieder nur durch Schwerkraft / Neigung des Fahrzeugs kommen Kabel irgendwo gegen Masse und verursachen da einen Kurzschluss oder Funkenüberschlag der Zündanlage.
Die zweite bereits aufgezeigte Möglichkeit wäre dr Bremskraftverstärker, also dass große runde Teil wo der Bremsflüssigkeitsbehälter mit dem Hauptbremszylinder dran geschraubt ist. Von diesem Teil geht ein ca. 3 cm durchmesser Schlauch an den Ansugkrümmer. Wenn dieser Schlauch undicht ist oder der Bremskraftverstärker undicht nch innen zum Fahrgastraum, dann könnte das auch solche Symphtome erzeugen.
Ich tippe aber immer noch auf Zündanlage und Kabel die irgendwo sehr Dicht an Motormasse sind und durch die Neigung des Fahrzeugs dichter oder ganz an die Motormasse gelangen uns so der Zündfunke dieses Zylinders nicht bis zur Zündkerze gelangt.
Was Du machen kannst, prüfe die Zündkabel auf angescheuerte Stellen oder bei laufendem Motor mit Wassernebelbesprühen, sollte da ein Zündkabeldefekt sein merkt man das dann sofort am sich ändernden Motorverhalten. Du kannst die Kabel natürlich auch so bei laufendem Motor mit der Hand abtasten, sind sie in Ordnung, bekommst Du keine gewischt. Das würde ich aber nur machen wenn ich weis das kein Herzschrittmacher verbaut ist oder jemand sowieso eine schwache Pumpe oder so hat. Es tut sehr Weh wenn man eine von der Zündanlage an den Zündkabeln verpasst bekommt.
Zitat:
@aylinvi schrieb am 28. November 2020 um 13:16:08 Uhr:
Ich lese sie schon aber ich verstehe kein Wort ?? sagte ja das es unser erstes Auto ist und ich weis jetzt nicht was ich machen soll. Was am ehesten das Problem sein könnte sind sie
Spielst Du mit dem blau markierten Satz auf meine Nachfrage an, weil einige Tage keinerlei Reaktion von deiner Seite kam - oder wie darf ich das verstehen. 🙄
Gruß Wolfi
PS: Fahre in eine Werkstatt und sprich dort mit einem Mechaniker, der das Problem direkt am Fahrzeug in Augenschein nehmen kann.
Hallo,
was ich meine ist, im Stand und Leerlauf und dann die Bremese treten und lösen und wieder treten.
Das macht man im Stand eigentlich nicht, würde aber prüfen ob der Bremskraftverstärker den Leerlauf durcheinander bringt. Gruss
Früher als die Abgasuntersuchung noch mit Regelkreisprüfung war, hat man auch mit mehrmaligen betätigen des Bremspedal den regelkreis geprüft weil durch die zusätzliche Luft der regelkreis anspricht.
Wenn man also oft genug und schnell hintereinander auf das Bremspedal tritt hat es auf jeden Fall einen Effekt auf die Lufruhe des Motors.
Handelt es sich beim Megane von Aylin um einen Diesel oder einen Benziner?
Bei (älteren) Dieselmotoren gibt es doch eine separate Unterdruckpumpe, sodaß die Laufruhe durch Drücken des Bremspedals nicht beeinflußt werden dürfte.
Gruß Wolfi
Zitat:
@Alex1911 schrieb am 29. November 2020 um 15:21:39 Uhr:
Handelt es sich beim Megane von Aylin um einen Diesel oder einen Benziner?
Die Frage hatte ich schon ganz am Anfang des Threads gestellt, wurde aber nie beantwortet 🙄
notting