Auto beim polieren beschädigt

Hallo zusammen,

mein Auto hat einen Plastikball abbekommen. Als ich die Kratzer rauspolieren wollte ist mir dabei nicht aufgefallen, dass der lack mehr und mehr "matt" wird. Jetzt habe ich da einen Kreis und bekomme ihn nicht weg.

Als ich es bemerkt hatte, habe ich sofort aufgehört.

Kann man das irgendwie retten?

Beste Antwort im Thema

Mit der Sonax NP 03-06 und einer Exzenter ist das fast unmöglich, selbst falls du das Lammfell eingesetzt haben solltest. Der Audilack ist ist hart oder wurde dort mal nach lackiert?
Ohne bessere Bilder kommen wir hier nicht weiter. Die cutmax war auf jeden Fall schon mal verkehrt und daran merkt man, dass bei dir wenig bis keine Ahnung vom Polieren vorhanden ist. Das ist nicht böse gemeint und ich möchte dir gerne helfen das Problem zu beheben und dadurch auch das Polieren zu erlernen.

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Den seitlichen Schaden kannst du mit ein bisschen Geschick nahezu verschwinden lassen. Siehe dir mal an, was @jupdida gemacht hat. Bei der Motorhaube könntest du mit polieren für ein bisschen Abmilderung sorgen.

was gibt es hier neues zu berichten...?

Es ist echt Schade, dass man nach Hilfe ersucht und dann versanden solche Threads, weil der TE keine Rückmeldung mehr gibt. Ist jetzt nicht nur speziell auf den TE gemünzt. Mich hätte es wirklich interessiert, zu welcher Einschätzung der Fachmann gekommen ist. Tja, wir werden es wohl nicht mehr erfahren.

Zitat:

@Zlatan75 schrieb am 12. Juli 2018 um 22:03:21 Uhr:


Es ist echt Schade, dass man nach Hilfe ersucht und dann versanden solche Threads, weil der TE keine Rückmeldung mehr gibt. Ist jetzt nicht nur speziell auf den TE gemünzt. Mich hätte es wirklich interessiert, zu welcher Einschätzung der Fachmann gekommen ist. Tja, wir werden es wohl nicht mehr erfahren.

Ja, ist wirklich schade das der TE hier keine weiteren Worte dazu schreibt....

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Schreib dem doch mal einer ne PN. Ich hab auch wichtigeres zu tun. Trotzdem guck ich hier immer wieder rein, weil mich das auch total interessiert.

Geht einfacher. 😉
@Manuelh99 gibt es was Neues?

Jetzt gebt dem Jungen doch noch etwas Zeit 😉

Hallo zusammen,

ich lese hier schon einige Zeit gespannt mit. Kurz zu mir: Seit ca. einem Jahr habe ich die Autopflege für mich entdeckt und seitdem auch schon einige Autos in der Familie und von Freunden "aufbereitet" bzw. punktuell tiefere Klarlackschäden beseitigt. Auch Steinschläge konnte ich (bisher nur an meinem Fahrzeug) bisher zu meiner Zufriedenheit mittels Lackstift, vorsichtigem 2000er Nasschliff per Hand und entsprechenden weiteren Politurmaßnahmen mit Exzenter-Maschine (Dino Kraftpaket mit 21mm Hub) und Alclear US Cutting Schaumstoff-Pads (165er Pads auf 150er Stützteller) beseitigen. Als Politur habe ich die Menzerna HCC 400 verwendet (vorgehensweise beim Polieren s.u.)

Kurze Infos zum Fahrzeug: Seat Leon 5F, Midnight Schwarz-Metallic Lack (VAG). Neuwagen, 3 Jahre alt, noch nie nachlackiert. Vor den Steinschlägen nur einmal mit Meguiars UC und mittlerhartem Polierpad (Alclear Orange) in 2-3 Kreuzstrichen poliert worden.
Betroffene Stelle: Vorderes Seitenteil Beifahrerseite (über dem Vorderrad), welches sich an die Motorhaube anschließt => Material: Kunststoff. Fotos reiche ich nach, sobald es nicht mehr regnet und bessere Lichtverhältnisse vorhanden sind.

Nun zum Thema: Auf einem bereits behandelten Steinschlag hat es dann quasi noch mal eingeschlagen. Somit musste/wollte ich die Stelle nochmal bearbeiten, da der Steinschlag wieder mindestens bis auf die Grundierung durchging.

Nun habe ich das oben bereits beschriebene Prozedere wiederholt. Bauteil gründlich gereinigt mit einer 1/3-2/3-Wasser-Isoprop. Mischung und mit MF getrocknet. Vorsichtig dünn den Basislack mit einem dünnen Pinsel aufgetupft und nach einer Stunde Trockenzeit (Angabe laut orig. Seat-Lackstift) den Klarlack aufgetragen. Nach ca. 2h Trocknungszeit nun vorsichtig nass mit 2000er Schleifpapier plan geschliffen und mit Menzerna HCC 400 und o.g. Exzentermaschine poliert. Hierbei habe ich mich (wie auch der Threadersteller) zunächst auf den Bereich des Steinschlags konzentriert (ca. 30x30cm²-Fläche, wegen Rundungen und Kanten kein wirklicher Kreuzstrich machbar). Nach dem kurzen Einfahren der Politur auf Stufe 1, habe ich mit mittlerem Druck auf Stufe 3-4 die Politur ca. 30 Sek gefahren und auch hin- und wieder leicht "angekantet", um den Druck punktuell erhöhen zu können.
Nach einem Durchgang waren noch leichte Schleifriefen zu sehen, weshalb ich einen zweiten Durchgang nach vorheriger Vorgehensweise gefahren bin. (Ja, ich habe meine Fehler bzgl. Technik schon eingesehen und mich "gebessert" :-))

Als ich fertig war, war ein einer Stelle der Lack leicht stumpf und matt (nicht dieselbe Stelle wie der Steinschlag), da die Stelle wohl zu heiß geworden ist (Größe ca. 2Euro-Münze). Nach Abkühlung der Stelle konnte ich dies jedoch später durch leichtes nachpolieren beseitigen. Quasi um den Steinschlag herum hat sich jedoch ein ähnliches Bild wie beim Threadersteller gebildet (wie gesagt: Fotos reiche ich nach - habe nur jetzt gerade die Zeit zum tippen ^^). Hierauf habe ich nochmal vorsichtig nachpoliert, als das Bauteil getrocknet war, weil ich dachte, dass die Stelle auch zu heiß geworden war. Leider blieb der Grauschleier (sah zunächst aus wie ein Fingerabdruck). Im inneren hat sich das Lackbild zwar etwas verbessert (leichter "Grauschleier" ist noch da), aber der Rand ist nach meinem Empfinden etwas weiter nach außen gewandert, also die Fläche ist größer geworden. Farbe bzw. Lackspuren vom Basislack hatte ich allerdings nicht auf dem Polierpad!!

Ich habe direkt daran gedacht, dass ich durchpoliert hätte und habe keine weiteren Versuche unternommen. War auch schon bei einem Lackierer und habe als Antwort bekommen, dass die Stelle (nach meiner Schilderung des "Schadenshergangs"😉 wohl durchpoliert sei bzw. der Klarlack so dünn sei, dass die Stelle optisch anders aussieht.. Damit habe ich mich auch zufrieden gegeben und mich damit abgefunden, da die Stelle recht klein und auf den ersten Blick recht unauffällig ist.

Als ich jedoch zufällig diesen Thread hier gelesen habe, die Fotos des Threaderstellers und die ganzen Erläuterungen bzw. Tipps dazu gesehen habe, ist bei mir die Frage aufgetaucht, ob ein ähnliches Phänomen, wie beim TE vermutet wird, vorliegen könnte. Ggf. habe ich unsauber gearbeitet beim Steinschlag gearbeitet und es ist irgendwie irgendwas durch den Steinschlag zwischen Basis- und Klarlack gekommen (Feuchtigkeit oÄ)?

Da ich die ganze Sache jedoch nicht verschlimmbessern möchte, wollte ich mir erstmal eure Meinungen, soweit aus der Ferne möglich, einholen, bevor ich nochmal einen weiteren Versuch auf der Stelle starte.

Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass ich den Klarlack mit meinem Equipment und dem mittleren Druck so schnell durchpoliert bekomme?! Demnach habe ich wieder etwas Hoffnung geschöpft, dieses Malheur selbst auszubessern.

Danke für eure Tipps im Voraus.
Besten Gruß

So hier nun die Fotos:

Der Steinschlag sieht ja in Großaufnahme furchtbar aus... 🙁

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