Auszug aus Autobild
Hallo,
anbei ein Auszug aus dem Test des 130i, speziell für den 3 Liter Motor, welcher ja identisch im 330i ist. Den Auszug muss man auf der Zunge zergehen lassen.
Die nötige Power dafür liefert der bekannte 3,0-Liter-Reihensechszylinder. Und das in einer so verführerischen Art und Weise, daß ich am liebsten jedem einzelnen der 265 Pferde persönlich dafür danken möchte. Mit einem dumpfen Bollern gibt der Vierventiler das Startzeichen. Böse knurrend fliegt er durch die sechs etwas kratzigen Gänge, dreht wie ein Derwisch an die 7000er-Marke und schreit trotzdem ständig nur nach mehr. Dieser Dreiliter erklärt eindrucksvoll und endgültig, warum es Bayerische Motoren Werke heißt.
Übrigends der 3er Coupe ist auch drin. Schaut wirklich gut aus.
Gruß
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von smhu
Sich zusammen mit den Fahrern der absolut schwachsinnigen SUVs schämen, dass sie die Umwelt über Gebühr belasten, ohne dass ein Grund dafür besteht. Ich bin in diesem Sinn ein Befürworter eienr CO2 Abgabe und natürlich eines Russzuschlages.
Unser Touareg ist sicherlich nicht schwachsinnig weil wir ein Auto brauchen, daß was an den Haken nehmen darf (Pferdesport).
MfG Y
Zitat:
Original geschrieben von smhu
Sich zusammen mit den Fahrern der absolut schwachsinnigen SUVs schämen, dass sie die Umwelt über Gebühr belasten, ohne dass ein Grund dafür besteht. Ich bin in diesem Sinn ein Befürworter eienr CO2 Abgabe und natürlich eines Russzuschlages.
Gebühren, Gebühren, Gebühren,
was anderes fällt dir wohl nicht ein. Also erstmal, ich fahre
40 000km im Jahr, und leiste mit meiner Abgabe zur Mineral-
ölsteuer einen wesentlich höheren Gesellschaftlichen Beitrag
zur Solidargemeinschaft als einer der 15000 km fährt.
Wir sind nähmlich die wahren Steuerzahler, und möchte nicht
wissen wenn die Leute mal weniger fahren würden, was für
Haushaltslöscher in unserer Staatskasse entstehen würden.
Weist du wer diese Haushaltlöscher dann bezahlen müsste.
Ganz einfach alle (Gott sei dank auch diejenigen die wenig
oder gar kein Auto fahren). Die müssten dan ihren Beitrag
zur Solidargemeinschaft auch leisten und nicht nur immer
fromme Ökolische Sprüche quatschen.
Die KFZ steuer ist teuer genug, die Spritpreise sind über die
Hälfte Staatseinnahmen. Der Staat lebt brachial von den Auto-
fahrern. Die finanzieren einen großen Teil unserer Gesell-
schaftlichen Ausgaben (z.B. deine Rente usw.).
Ne also schämen werde ich mich ganz bestimmt nicht, auch
vor sogenannten Ober-Ökos die ständig mit erhobenen Zeige
finger durch die Gegend rennen, aber in anderen Bereichen
in Saus und Braus ihren Konsum auskosten.
Viele Leute fahren viel Auto um Geld zuverdienen. Freiberufler
Handelvertreter, Ausßendienstler usw. Es hat nicht jeder einen
Bürojob wo man morgen aus dem Bett purzelt und dann schon
im Büro ist. Sowas haben nur Politiker, die für Ihren Resei-
aufwand sich fürstlich entschädigen lassen auf únsere Kosten.
Vor diesem Schmierenpack oder Rattenpack lasse ich mich
nicht dumpf reden.
Zitat:
Original geschrieben von smhu
Sich zusammen mit den Fahrern der absolut schwachsinnigen SUVs schämen, dass sie die Umwelt über Gebühr belasten, ohne dass ein Grund dafür besteht.
Das tust du doch genauso ! Nun stell dich doch nicht als großer Umwelt-Guru hin. Du belastest die Umwelt mit deinem 3-Liter 6-Zylindermotor genauso. Dieses Modell hast du dir bestimmt nicht geholt, um es besonders sparsam zu bewegen. Gib mal richtig Feuer und du kommst nicht mehr mit 10 Liter Durchschnittsverbrauch aus. Man könnte auch sagen es besteht überhaupt keinen Grund sich ein Auto zu kaufen, welches über 250 PS besitzt. Corsa-, Lupo- und Polo-Fahrer könnten dich ebenso anklagen, wie du es machst. Ob SUVs nun Schwachsinn sind oder nicht, muß jeder für sich selbst entscheiden. Der Markt ist ohne Zweifel vorhanden.
ja, habe schon geahnt, dass dieser Beitrag ein Thema für Deutschland werden wird.
Also quatscht Euch aus, in der CH haben wir es relativ gut und ich bin durchaus der Ansicht, dass diejenigen, welche die Umwelt stark belasten auch für die Behebung der daraus entstehenden Lasten geradestehen sollen.
Die Treibstoffabgaben zur Unterstützung irgendwelcher arbeitsscheuer Individuen zu verpuffen, fände ich auch uncool, diese sind bei uns aber zu grossen Teilen zweckgebunden und kommen entweder dem Autofahrer oder der Umwelt zu Gute. Ich fahre zwar einen 3 Liter Motor, bin aber bereit, dafür meinen Preis zu zahlen. Die Verkehrsabgaben von bei mir Euro 300 sind ja ein kleiner Scherz. Wer nicht bereit ist, den Preis für seinen Konsum von Allgemeingütern wie Luft zu zahlen, der sollte sich schon für seinen Geiz schämen.
Die Co2 Abgabe würde in der CH überdies wieder an alle zurückverteilt, d.h. wenn ich genau das brauche, was ich darf, dann erfolgt dies alles kostenneutral. Unternehmen könnten sich ja an der CO2 Börse ein reiner Gewissen dazu kaufen und wenn das Business umwelteutral nicht funktioniert, dan sollte man dort vielleicht etwas in die Umwelt investieren.
Ohne superoeko zu sein denke ich nicht, dass wir es den Amis gleich tun sollen, welche mit ihrem Übermass an Energieverbrauch und den starndardmässigen 5.7 Hubraum Trucks überhaupt für die hohen Benzinpreise verantwortlich sind.
Meine Meiniung, hängt mich höher dafür, aber rein aus Fun hätte ich mir auch lieber den BMW x5 4.6s gekauft und der 3.0l 330 Toruring war schon ein Kompromiss mit dem Gewissen
Geschwindigkeitslimits helfen auch den Treibstoffverbrauch zu senken, um wieder etwas Oel ins Feuer nach zu giessen.
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Zitat:
Original geschrieben von smhu
Wer nicht bereit ist, den Preis für seinen Konsum von Allgemeingütern wie Luft zu zahlen, der sollte sich schon für seinen Geiz schämen.
Jeder, der ein großvolumigen Motor durch die Gegend fährt, ist bereit dementsprechend zu zahlen. Anschaffungs-, Sprit-, und Versicherungskosten sei Dank. Eine Besteuerung nach Co2-Ausstoß sehe ich auch nicht als Problem an. Da bin ich nicht grundsätzlich dagegen. Manche würden profitieren, andere weniger.
Zitat:
Original geschrieben von smhu
Geschwindigkeitslimits helfen auch den Treibstoffverbrauch zu senken, um wieder etwas Oel ins Feuer nach zu giessen.
Dann geh mal schön mit gutem Beispiel voran. Ein lockerer Gasfuß schont auch die Umwelt. Die Schweizer sollen ja gern den freien Geschwindigkeitsrausch gebührenfrei in Deutschland auskosten 😉. Also das hört man so. Ich kanns nicht bestätigen. Wohne ja nicht in B-W.
Wenn man nur noch 100 oder 120 KM/H fahren darf, brauch
man auch keine schnellen Autos mehr. Heute wird an jeder
Ecke irgendwo Geschw. Kontrollen gemacht. Das Risiko war
noch nie so groß wie heute seinen Lappen abzugeben.
Mir ist es in diesem Jahr nach 20 Jahren zum ersten mal
passiert das ich den Führerschein für 1 Monat los war
Es sind die kurzen Stücke bei den der sportliche Fahrer mal
seine Leistung auskosten kann. Wenn dies nicht mehr mög-
lich ist bleibt eigentlich nur noch die gehobene Fahrkultur
eines 6 Zylinders als Argument übrig.
Zitat:
Original geschrieben von Ypsilon2
Dieselabgase haben zwar einen großen Rußanteil (schlecht für die Menschen vor allem in der Stadt)
Sagt wer? Feinstaub gehört zum Leben, was die Politik daraus macht ist Quatsch. Studiert mal folgende Karte:
http://www.env-it.de/luftdaten/map.fwd?measComp=PM1
Interessant ist vor allem wo und an welchen Wochentagen in anbetracht der Wetterlage Feinstaub wirklich in grösseren Mengen auftritt. Messungen in Wohn oder Schlafräumen würden übrigens alle Grenzwerte sprengen und wer raucht braucht sich um den Fliegenschiss nicht zu sorgen.
Zitat:
Original geschrieben von Ypsilon2
...aber dafür einen deutlich geringeren CO2 Anteil als die Benziner (gut für die Ozonschicht)
Du meinst gut gegen den Treibhauseffekt aber auch dies ist nicht ausreichend bewiesen. Computermodelle spucken immer dass aus was sie sollen und wenn die Daten falsch sind und die sind heute sicher noch falsch, da das Wetter noch gar nicht wirklich verstanden wird und noch lange nicht alle Faktoren bekannt/erforscht sind.
Somit leben alle Klima-Orakeleien unserer Tage in der Gefahr schon morgen im Mülleimer der Geschichte zu landen, wie die Scheibenwelt, die Eugenik, der antike Polytheismus...
Merke: Computer schützen vor Irrtum nicht.
Wenn das Öl irgendwann zur Neige geht wird schon eine adäquate Nachfolgeenergie zur Verfügung stehen.
So lange ergibt auch eine noch so ambitionierte Spar- und Verzichtserklärung, welcher Motivation sie auch folgt, keinen Sinn. Verbraten wird das Öl dann halt von anderen oder halt länger. Soll ja keiner Glauben das z.B. China sich da einschränkt, nur weil sich Westeuropa plötzlich resourcenschonend gibt, die haben ganz andere Probleme.
Ich finde die Schneise bringt es auf den Punkt.
Und um noch was zur Diskussion Diesel/Benziner/Emissionen zu sagen: Ich habe neulich gelesen, dass die Hersteller derzeit bei der Entwicklung einer neuen Motorenart kooperieren. Herauskommen soll dabei eine zukunftsfähige Technologie, die die Vorteile eines Benzin- sowie Dieselmotors vereint. Das wäre doch mal schön: Emissionen unter 200g/km und ein Verbrauch von 5L/100km. Wenn dann noch ein Hybridbetrieb möglich ist....perfekt!
@ Schneise
OK, am Ende kommst Du zum gleichen Ergebnis wie ich nur mit entgegengesetzten Argumenten. Ich will ja hier keine physikalische oder chemische Erklärung abgeben, sondern nur auf die Tatsache hinweisen, daß beide Motoren ihre Vor-und Nachteile haben die zum Schluss weder den einen noch den anderen "gewinnen" lassen. 😉
Weder Benzin-noch Dieselnutzer braucht deshalb auf den anderen schimpfen, das war´s eigentlich was ich ausdrücken wollte.
MfG Y
hallo,
weiß nicht, ob das schonmal besprochen wurde, aber warum haben 130i und z4 3.0 265ps und 330i/530i etc. "nur" 258ps`?
Gruß Flo
Zitat:
weiß nicht, ob das schonmal besprochen wurde, aber warum haben 130i und z4 3.0 265ps und 330i/530i etc. "nur" 258ps`?
Wurde schon mal besprochen. Scheinbar Marketing, da sich die Motoren des 130i und des 330i in nichts unterscheiden sollen. Einmal einfach den oberen Streuwert (130i) als Serienleistung genommen, das andere Mal einfach den unteren Streuwert (330i). Ich denke nicht, dass jemand den Unterschied von 7 PS auf 260PS spüren würde und auch die 15 Nm sehen auf dem Papier wahrscheinlich beindruckender aus, als dass man sie im Alltag spüren würde.
Mensch, Leutz, lasst euch doch nicht die Freude an euren großen Motoren nehmen, die Welt ist doch schon schlecht genug.
Braucht kein schlechtes Gewissen haben! Von diesen Autos lebt die deutsche Autoindustrie, lebt Deutschland!!
Ob nun 10 oder 11 oder 15 Liter, who the f*** cares?
I don´t !
Machts gut.
Zitat:
Original geschrieben von smhu
Wurde schon mal besprochen. Scheinbar Marketing, da sich die Motoren des 130i und des 330i in nichts unterscheiden sollen. Einmal einfach den oberen Streuwert (130i) als Serienleistung genommen, das andere Mal einfach den unteren Streuwert (330i). Ich denke nicht, dass jemand den Unterschied von 7 PS auf 260PS spüren würde und auch die 15 Nm sehen auf dem Papier wahrscheinlich beindruckender aus, als dass man sie im Alltag spüren würde.
Nein, es liegt daran, daß die beim 1er steiler stehende Kühlermaske durch bessere
Anströmung eine höhere thermische Belastung des Motors erlaubt, wodurch dieser
leistungsmäßig anders ausgelegt werden kann und auch wird.
MfG, Achim
Es ist schon so, dass Leute mit "großen" Autos (starke Motoren, hoher Verbrauch) auch mehr für dieses Vergnügen zahlen müssen (Spritkosten, Steuer, Versicherung, mal ganz abgesehen vom Anschaffungspreis).
Würden wir alle nur Lupo & Co. fahren, müsste der Staat die Mineralölsteuer wahrscheinlich verdoppeln oder verdreifachen, um das Gleiche wie derzeit einzunehmen, genauso müsste er die Steuern erhöhen.
Denn auf die Einnahmen verzichten könnte er nicht.
Umweltschutz ist ja ne gute Sache, aber er bringt dem Staat keine Einnahmen.
Und wenn keiner mehr die Premiumwagen kauft, sondern nur noch Spritsparer, würden deren Preise sicher auch steigen (die hohen Gewinne im Premiumsegment fielen für die Hersteller ja weg), oder es käme zu starken wirtschaftlichen Einbußen, u.U. auch Entlassungen, und der Staat würde an der Mwst. wiederum weniger verdienen.
Die, welche die "kleinen" und "sparsamen" Autos fahren, haben das Geldersparnis also auch zT denen zu verdanken, die die "dicken Spritfresser" fahren.
Es ist doch wie mit Allem, wo der Staat richtig mitverdient, sei es nun Tabak, Alkohol, Glücksspiel... offiziell wird es verurteilt, aber wehe, die Einnahmen daraus brächen weg (s. Tabaksteuer), dann ist das Geschrei umso größer.
Gruß,
BlackEgg