Ausweichtest neuer Tiguan
Mein neuer Tiguan ist ja nun seit Februar schon bestellt (mit DCC).
Nun frage ich mich wohl, welches Fahrwerk der Kollege drinne hat. Kennt das Video schon jemand?
Sieht ja übel aus und macht mir nicht gerade Mut.
67 Antworten
Und wer bewertet ein SUV nach Spracheingaben vom Navi?
Wobei man sich beim Test nicht mal an die Sprachvorgaben halten muss, sondern einfach losquatschen muss😛
@ All
Also, als Themenstarter dann ein kurzes Feedback:
Der Vergleichstest war für mich erstmal nicht aussagekräftig, da Äpfel mit Birnen verglichen wurden.
Der Tiguan war ein Allrad und deshalb bestimmt um einiges schwerer, als seine beiden Konkurrenten.
Die Sprachsteuerung interessiert mich nicht die Bohne, das habe ich vorher schon gewusst.
Beschleunigungsrennen mit 1800kg und 150PS --- ja, klar :-), so etwas in Realitätsfremd!
Für mich war der Ausweichtest interessant.
Hier bin ich eigentlich doch positiv überrascht, denn er schlägt sich nicht schlechter, als der GLA (sah in etwa gleich aus). Wenn man jetzt bedenkt, das er höher und schwerer ist, als der GLA, habe ich da nichts zu meckern.
Im Allgemeinen muss man sagen, das die Tests auch immer sinnloser werden, denn viele der aufgeführten Punkte sind provoziert und null bezogen auf die Realität.
Ich fand, es wäre besser gewesen, wenn die Tester erstmal die Bedienugsanleitungen gelesen hätten. Mein Navi findet die Straße in Köln in wenigen Sekunden. Man muss nur mit "Hallo Volkswagen" anfangen.....
Preislich haben die anderen Geräte z.B. auch nicht das hervorragende Matrix-LED drin. Also alles relativ ;-)
Bin mit meinem Tiger selbstverständlich hoch zufrieden.
Jeder Test muss eigentlich auf die eigenen Bedürfnisse gewichtet werden.
Sprachsteuerung:
Das Dilemma mit der Sprachsteuerung wäre gar nicht nötig gewesen, wenn man tatsächlich die Bediengsanleitung liest - oder wie ich, ganz auf den Mist verzichtet (lässt sich im Bedarfsfall bei meinem Vorfacelift sogar freischalten). Meine Dialoge mit der Spracherkennung in den Passat zuvor waren allenfalls lustig für die Mitfahrer - bevor ich mir die ganzen Kommandos auswendig lerne, mache ich die Eingabe ruckzuck vor Fahrtbeginn am Monitor und lass es gut sein.
Selbst wenn ich die Kommandos alle auswendig gelernt hätte - beim parallel gefahrenen BMW wären es wieder andere - das interessiert mich aber auch nicht. Nehme ich halt den Dreh-Drück-Steller, der sich sogar während der Fahrt sicher bedienen lässt.
Weg von Tastenbedienung hin zu Menüs:
Ist sicher ein Weg, aber ist es ein sicherer ? - Für mich wäre das nix. Ein Auto muss intuitiv bedienbar sein - mehr erwarte ich nicht (beim Tiguan waren es ein paar Funktonen, die ich tatsächlich nachlesen musste).
Ausweichtest:
Ob dieser Test praxisgerecht war ? - Die Vergleichstest bei "auto motor" waren schon einmal objektiver.
Raumangebot / Ladevolumen:
Das war halbwegs praxisgerecht.
Beschleunigungstest:
Andere haben es schon geschrieben, der Test 0 auf 100 km/h wäre anders ausgefallen. Objektiv hätten eigentlich beide Tests gemacht werden müssen. Aber auch der Beschleunigungsstest wäre für mich nicht mit einer hohen Gewichtung relevant.
Allein die Tatsache, dass sie den Test mit 4Motion gefahren haben, während die anderen beiden Kandidaten frontgetrieben waren, zeigt doch, dass es bei "auto motor" mit der Ernsthaftigkeit von Tests nicht mehr so weit her ist.
Jeder Fahrer hat andere Präferenzen - ich habe nur meine Sichtweise geschildert. Den Tiguan möchte ich mir nicht schönreden (das Vorfacelift ist es tatsächlich für mich). Den Hyundai würde ich heute sogar mit in meine Kaufüberlegungen einbeziehen - zumindest hatte er mir optisch zugesagt. Die Motorenauswahl war dann wieder ernüchternd. Keine AHK, keine Standheizung serienmäßig ? - Das ist schwach - aber per Nachrüstung wahrscheinlich möglich.
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
... trotzdem ist auto-motor bei mir jeden Sonntag gesetzt ! - Es sei denn das Wetter ist gut und könnte es genießen, kein Dach über dem Kopf zu haben ... 😉
Ähnliche Themen
Ohauahauaha......ein Tiguan „auf den Plätzen“😰 da fühlt sich der eine oder andere doch etwas „pikiert“
Naja...andere Hersteller haben natürlich gelernt und können mittlerweile auch was ordentliches auf die Straße stellen. Das verdichtet die Abstände so einem Testfeld natürlich, wenn kein wirklich schlechtes Auto mehr dabei ist.
Ich jedenfalls habe an meinem Tiguan und erstem SUV wenig zu meckern. Ich bin Sommer wie Winter, bei Regen, Wind oder Sonne, auf der Langstrecke nach Italien oder in der gut gefüllten City, immer souverän und meinen Ansprüchen entsprechend unterwegs. Mehr verlange und erwarte ich erst einmal nicht.
Die Preisgestaltung im Konzern ist seit Jahren in allen möglichen Berichten am Ende immer Grund zum klagen....meist auch zurecht, aber eben auch nichts neues.
Die Spracherkennung ist in den allermeisten Fahrzeugen aller Hersteller meist eine Lachnummer. Wenn ich mich an vorgefertigte Sprachmuster halten „muss“ damit ein Kommando sinnvoll erkannt wird ist das Thema generell verfehlt. Nur ganz wenige und ganz aktuelle Systeme erkennen frei formulierte Kommandos zuverlässig. Von daher ist dies als Testkriterium irgendwie sinnfrei. Allerdings hat sich VW ja mit dem MIB3 ja nun wirklich nicht mit Ruhm bekleckert.
Ja und die Ausweichtest‘s.....ich meine man ist in allen Situationen SUV angemessen, sicher unterwegs, was verlangt man mehr.
Die Beschleunigungswerte?....wem sind beim SUV wirklich „Zehntel“ wichtig und wenn denn, was in aller Welt sagt dann ein Vergleich von 40km/h - 100km/h aus? Wer ist schnellster nach dem Altenheim wieder auf Landstraßentempo?
Wenn Elastizitätsvergleich, dann doch eher den altbekanntem 80km/h - 120km/h Überholvorgang bemühen, oder /und die gern bemühte 0 - 100km/h Prüfung.
Aber bitte schön.....wir sind hier in der SUV Klasse, da wäre vielleicht noch ein Beschleunigungstest mit dem auf sportlich getrimmten „R“ Modell irgendwie sinnig. Von dem würde ich dann schon „Performance“ erwarten.
Also cool down, der Tiguan war und ist ein prima Auto zu einem „selbstbewusstem“ Preis.
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 19. April 2021 um 18:40:37 Uhr:
...was in aller Welt sagt dann ein Vergleich von 40km/h - 100km/h aus?...
Da muss ich mal korrigieren.
Der Beschleunigungstest ging von 40km/h bis 130km/h und soll das Beschleunigen und anschließendes Einfädeln auf die Autobahn simulieren.
Aber ist eigentlich auch egal🙂
Gruß m_driver
Der ADAC hat in seinem Testprogramm außer den üblichen 60-100 km/h (z. B. Überholsituation auf der Landstrasse mit voller Durchbeschleunigung) auch die Beschleunigung von 15 auf 30 km/h mit aufgenommen. Hört sich zuerst mal komisch an, hat aber seine volle Berechtigung und ist teilweise ganz schön aufschlussreich. Das soll die praxisgerechte Einfädelsituation an Kreuzungen nachstellen (bei Schaltgetrieben Heranrollen im 2. Gang / bei Automatik in Stufe D). Und nicht lachen: Dafür brauchen manche Autos fast 3 Sekunden, obwohl die Beschleunigung von 0 - 100 km/h in 8,9 Sekunden erledigt ist (z. B. Opel Insignia 1.5 DI mit 165 PS, Test Sept. 2017).
Gruß
electroman