Ausstattung Insignia?
Nur mal so nee frage am Rande,
hat der Insignia in naher Zukunft ein Abstandsradar ( ACC, eventuell Stop and go).
Was ich auch bei der Durchsicht der Preisliste vermisse sind technische Inovationen, wie Blinkanzeigen im Spiegel für Fahrzeuge im toten Winkel ( ist mir wesentlich wichtiger als diese blöde Gepiepe wenn ich über eine Linie fahre ohne zu blinken), Keyfree oder eine Rollo fürs das transparente Schiebedach.
Damit das nicht in den falschen Hals gerät, der Insignia Kombi ist eine saugeile Karre die mir auf Anhieb gefällt und sogar der Nachfolger meines Touring werden könnte. Aber ohne Abstandsradar,dass ich nicht mehr missen möchte, nein danke.
grüße
zafi
Beste Antwort im Thema
Ich sag's mal ganz klar:
Man muss nicht jeden Mist haben und anbieten, den irgend ein anderer Hersteller als ach so grossen technischen Fortschritt in der Werbung anbietet.
Ich habe einen Spiegel-Blinki in 37 Jahren Autofahrerleben nie vermisst.
Wer vorausschauend fährt, schaut auch nicht erst in dem Moment, wo er die Spur wechseln will, in den Spiegel. Und - wie bereits erwähnt - der Schulterblick ist eh unverzichtbar. Oder wollen diejenigen, die sich blind auf derartige Systeme verlassen, nach "Feindberührung" behaupten, dass da gar kein Auto gewesen sein kann, weil der Assistent keines gemeldet hat?
Auch einen Selbst-Einparker braucht niemand, der einigermassen Auto fahren kann. Die paar Leute in meinem Bekanntenkreis, die so ein System in ihren Fahrzeugen haben, erklären übereinstimmend, dass die als "geeignet" erkannten Parklücken meist auch für einen 5½-Tonner ausreichend wären (und die man dann wohl auch mühelos selbst hätte erkennen können). Und mit Ausnahme einer Dame (nein, kein Vorurteil! Sie sagt selbst, dass Einparken nicht "ihr Ding" ist.) haben alle es als ein verzichtbares Gimmick bezeichnet.
Abstands-Erkennung (muss ja nicht Radar sein) kann sinnvoll und nützlich sein. Aber vermisst habe ich persönlich es bislang noch nicht.
Bei Systemen, die ohne Zutun des Fahrers aktiv in das Geschehen eingreifen, bin ich ohenhin mehr als skeptisch. Und ich bin immer noch der Meinung, dass bei Vorhandensein derartiger Systeme auch ein UDS im Fahrzeug sein müsste, der nicht durch den Fahrer ausgelöste Manöver auch als solche aufzeichnet. Denn letztlich muss sich nicht das Assistenzsystem oder dessen Hersteller oder Programmierer im schlimmsten Fall vor einem Richter verantworten, sondern der Fahrer.
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8 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von zafi2002
Nur mal so nee frage am Rande,
hat der Insignia in naher Zukunft ein Abstandsradar ( ACC, eventuell Stop and go).
Was ich auch bei der Durchsicht der Preisliste vermisse sind technische Inovationen, wie Blinkanzeigen im Spiegel für Fahrzeuge im toten Winkel ( ist mir wesentlich wichtiger als diese blöde Gepiepe wenn ich über eine Linie fahre ohne zu blinken), Keyfree oder eine Rollo fürs das transparente Schiebedach.Damit das nicht in den falschen Hals gerät, der Insignia Kombi ist eine saugeile Karre die mir auf Anhieb gefällt und sogar der Nachfolger meines Touring werden könnte. Aber ohne Abstandsradar,dass ich nicht mehr missen möchte, nein danke.
grüße
zafi
ACC wurde bereits einigemale diskutiert hier im Forum, aber bisjetzt ist nicht bekannt ob und wann so ein System im Insignia bereit stehen wird
Blinkanzeigen im Spiegel: Gottseidank macht Opel das nicht, teuere Spiegel, Eigenblendung bei Nässe und Nacht, würde ich eher ablehnen, kommt aber nicht, nach derzeitigem Kenntnisstand
keyfree: Heisst bei Opel Open&Start und ist bereits in anderen Opel Modellen verfügbar, man nimmt an, das dies noch nachgereicht wird.. es gab auch Fotos von Vorserienautos, die das bereits integriert hatten, die chancen stehen gut
Warum sollte das transparente SD keinen Rollo haben? Hatten bisher alle Opels, kann mir nicht vorstellen warum sie dieses abschaffen hätten sollen?
Das kommt bestimmt nicht in den falschen Hals, normale Fragen sind ja immer berechtigt und werden gern nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet 🙂
Zitat:
Blinkanzeigen im Spiegel: Gottseidank macht Opel das nicht, teuere Spiegel, Eigenblendung bei Nässe und Nacht, würde ich eher ablehnen, kommt aber nicht, nach derzeitigem Kenntnisstand
Was
zafi2002meinte sind nicht die
BLINKER im SPIEGELsondern so ne art warnlampe wenn man die SPUR-WECHSELT obwohl ein AUTO neben einem ist das man nicht sieht(toter Winekl).
Das Ding nennt sich "Spurwechselassistent" und ist vor allem in Audis verbaut. Halte ich persönlich für verzichtbar, denn den Schulterblick muss man sowieso machen (kein System ist unfehlbar).
ACC wiederum hätte ich auch gerne, allerdings ist nicht absehbar, ob das mal kommt. Opel hatte das sogar schon für den Vectra C vorgesehen, dann aber doch nicht angeboten. Vermutlich stimmt die Kosten-/Nutzen-Relation nicht (bei erwarteten niedrigen Verkaufszahlen).
Keyless Entry kommt bestimmt noch.
Gruß
Michael
Ich bin bislang einen Volvo mit diesem Toten-Winkel-System, dort nennt es sich BLIS, wenn ich jetzt nicht irre, gefahren. Ein absoluter Humbug, wie Pibaer schon sagt, ein Schulterblick muss sowieso sein.
Ich sag's mal ganz klar:
Man muss nicht jeden Mist haben und anbieten, den irgend ein anderer Hersteller als ach so grossen technischen Fortschritt in der Werbung anbietet.
Ich habe einen Spiegel-Blinki in 37 Jahren Autofahrerleben nie vermisst.
Wer vorausschauend fährt, schaut auch nicht erst in dem Moment, wo er die Spur wechseln will, in den Spiegel. Und - wie bereits erwähnt - der Schulterblick ist eh unverzichtbar. Oder wollen diejenigen, die sich blind auf derartige Systeme verlassen, nach "Feindberührung" behaupten, dass da gar kein Auto gewesen sein kann, weil der Assistent keines gemeldet hat?
Auch einen Selbst-Einparker braucht niemand, der einigermassen Auto fahren kann. Die paar Leute in meinem Bekanntenkreis, die so ein System in ihren Fahrzeugen haben, erklären übereinstimmend, dass die als "geeignet" erkannten Parklücken meist auch für einen 5½-Tonner ausreichend wären (und die man dann wohl auch mühelos selbst hätte erkennen können). Und mit Ausnahme einer Dame (nein, kein Vorurteil! Sie sagt selbst, dass Einparken nicht "ihr Ding" ist.) haben alle es als ein verzichtbares Gimmick bezeichnet.
Abstands-Erkennung (muss ja nicht Radar sein) kann sinnvoll und nützlich sein. Aber vermisst habe ich persönlich es bislang noch nicht.
Bei Systemen, die ohne Zutun des Fahrers aktiv in das Geschehen eingreifen, bin ich ohenhin mehr als skeptisch. Und ich bin immer noch der Meinung, dass bei Vorhandensein derartiger Systeme auch ein UDS im Fahrzeug sein müsste, der nicht durch den Fahrer ausgelöste Manöver auch als solche aufzeichnet. Denn letztlich muss sich nicht das Assistenzsystem oder dessen Hersteller oder Programmierer im schlimmsten Fall vor einem Richter verantworten, sondern der Fahrer.
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
Auch einen Selbst-Einparker braucht niemand, der einigermassen Auto fahren kann. Die paar Leute in meinem Bekanntenkreis, die so ein System in ihren Fahrzeugen haben, erklären übereinstimmend, dass die als "geeignet" erkannten Parklücken meist auch für einen 5½-Tonner ausreichend wären (und die man dann wohl auch mühelos selbst hätte erkennen können).
Das System, das VW anbietet, habe ich noch nicht ausprobiert. Das Lexus-System schon (einfach nur schlecht, hat bei voll besetztem Fahrzeug nicht einmal einen Parkvorgang vernünftig hinbekommen).
Wenn die Qualität annehmbar wäre, hätte ich es auch gern, denn Einparken ist eher lästig. Wenn man den Vorgang abgenommen bekäme, dann wäre das ganz nett.
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
Abstands-Erkennung (muss ja nicht Radar sein) kann sinnvoll und nützlich sein. Aber vermisst habe ich persönlich es bislang noch nicht.
Beim ACC geht es mehr um das automatische Halten eines Abstandes, wenn sich vor einem ein anderes Fahrzeug befindet und die eingestellte Geschwindigkeit höher ist. Ist ein ganz nettes System, macht aber nur bei wenig oder mittlerem Verkehr Sinn.
Gruß
Michael
als Vielfahrer (1,4 Mio Kilometer bisher) möchte ich keine fahrerunterstützende Systeme die mir die Verantwortung abnehmen, sondern wie vorgenannt mich unterstützen. Es ist einfach angenehm, nicht mehr und nicht weniger.
ACC-Radar im Berufsverkehr ist kacke aber sonst ganz nett.
@ Convoy, ( das ist keine Kritik an Dir)
ich möchte mich gerne mit Dir mal in 15 jahren unterhalten was du dann noch als Fahrzeugführer alles alleine darfst.
Siehe Alkoholkontrolle bei Volvo vor dem Startvorgang ( viel Spaß mit Hustensaft) Binzelkontrolle bei Citroen, Geschwindigkeitserkennungssysteme bei Opel und Bmw, ( Orginalton eines Bmw-Fuzzi: Wir ziehen es zur Zeit noch vor, nicht korregierend ins Fahrzeugsytem einzugreifen, sprich den Fahrer einzubremsen). Sei froh das die Autoversicherer noch nicht auf die Idee gekommen sind, das man ohne UDS im Fahrzeug höhere Prämien bezahlen muss.
Zitat:
Original geschrieben von zafi2002
Siehe Alkoholkontrolle bei Volvo vor dem Startvorgang ( viel Spaß mit Hustensaft) Binzelkontrolle bei Citroen, Geschwindigkeitserkennungssysteme bei Opel und Bmw, ( Orginalton eines Bmw-Fuzzi: Wir ziehen es zur Zeit noch vor, nicht korregierend ins Fahrzeugsytem einzugreifen, sprich den Fahrer einzubremsen).
Dieses "korrigierend ins Fahrzeugsystem eingreifen", dass es der Fahrer nicht übersteuern oder abschalten kann, ist jetzt noch gesetzlich ausgeschlossen. Es gibt auch zwei Gründe, warum so was in absehbarer Zeit nicht zu erwarten ist:
1. Die Systeme sind in ihrer Erkennungsleistung zu unzuverlässig.
2. Bei aktiven, nicht abwählbaren oder übersteuerbaren Eingriffen ist die Frage der Haftung ungeklärt. Ein Hersteller wird sich kaum dem Risiko einer Haftung bei Unfällen aussetzen wollen.
Gruß
Michael