Auslieferungsstop/Rückruf

Ford Kuga DFK

Hallo, habe morgen Termin zwecks Untersuchung des Steckers etc. AH meint, wenn Prüfung negativ, muss das Auto stehen bleiben bis es irgendwann repariert werden kann. Und jetzt der Knüller, Ersatzwagen soll vom Kunden bezahlt werden,- geht's noch! Was meint Ihr dazu?

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@Ben-LDK: Es gibt Unternehmen, die haben soviele Autos, die vermieten die sogar. Sixt z.B.

Letztlich hat der Kunde ein fehlerfreies Auto bestellt und bezahlt. Es ist nicht seine Schuld, dass der Händler etwas anderes geliefert hat. Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass man für die Kosten, die die Folge eigener Fehler sind, aufkommt.

Es ist nicht die Schuld des Händlers sondern von Ford? Dann soll er euch das Geld da wiederholen. Sehen die Verträge nicht vor? Unternehmerisches Risiko oder schlecht verhandelt. In beiden Fällen nicht das Problem des Kunden.

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Zitat:

@lokfuzzi schrieb am 22. Juli 2020 um 18:44:45 Uhr:


Und jetzt der Knüller, Ersatzwagen soll vom Kunden bezahlt werden,- geht's noch! Was meint Ihr dazu?

Also das ist echt der Knüller. Ist aber bestimmt auf dem Mist des AH gewachsen, da er für den Ersatzwagen von Ford sicher keinen Cent erhält.
Echte Sauerei.

Ich denke aber da nehmen sich alle AH nichts und das Fabrikatsübergreifend.

Klar ist das ärgerlich, aber man stelle sich jetzt mal vor, das AH hat nicht nur einen Kunden dessen Kuga ein defektes Teil aufweist und deswegen aus Sicherheitsgründen nicht mehr fahren darf, sondern gleich 50 davon. Wie soll das AH all denen dann einen Leihwagen zur Verfügung stellen können, zumal so eine Ersatzteilbestellung schon mal länger dauern kann, wie ich es bei meinem Mondeo, der auch in Spanien gebaut wurde, erleben durfte. Es waren damals 6 Wochen Lieferzeit für die Antriebswellen.

@Ben-LDK: Es gibt Unternehmen, die haben soviele Autos, die vermieten die sogar. Sixt z.B.

Letztlich hat der Kunde ein fehlerfreies Auto bestellt und bezahlt. Es ist nicht seine Schuld, dass der Händler etwas anderes geliefert hat. Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass man für die Kosten, die die Folge eigener Fehler sind, aufkommt.

Es ist nicht die Schuld des Händlers sondern von Ford? Dann soll er euch das Geld da wiederholen. Sehen die Verträge nicht vor? Unternehmerisches Risiko oder schlecht verhandelt. In beiden Fällen nicht das Problem des Kunden.

Kurze Googlerecherche zeigt, dass es keinen Anspruch auf Ersatzzwagen bei einem Rückruf gibt. Man ist hier also auf Kulanz angewiesen. Außerhalb der Gewährleistung/Garantie muss man sogar streng genommen selbst für die Kosten aufkommen.

Aus Kundensicht tatsächlich unverständlich, da man selbst unverschuldet in diese Situation gerät.

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Mag rechtlich betrachtet so sein. Wäre dann nur genau das letzte Auto, dass ich von diesem Hersteller kaufe.

Ich habe inzwischen überhaupt kein Verständnis mehr dafür, dass der Kunde für Fehler der Hersteller geradestehen soll. Wenn der Hersteller es verbockt, muss er es beseitigen und meinen Schaden ausgleichen. Tut er das nicht, kaufe ich in Zukunft woanders.

Die Frage ist dann nur, ob es bei dem alternativen Hersteller in so einem Fall dann anders läuft.

Zitat:

@JNK77 schrieb am 23. Juli 2020 um 15:17:25 Uhr:


Mag rechtlich betrachtet so sein. Wäre dann nur genau das letzte Auto, dass ich von diesem Hersteller kaufe.

Ich habe inzwischen überhaupt kein Verständnis mehr dafür, dass der Kunde für Fehler der Hersteller geradestehen soll. Wenn der Hersteller es verbockt, muss er es beseitigen und meinen Schaden ausgleichen. Tut er das nicht, kaufe ich in Zukunft woanders.

Oder einen anderen Händler suchen der kulanter ist. Hier hilft Mund zu Mund Propaganda.

Ob es dann anderer Hersteller oder anderer Händler jetzt hängt sicherlich auch davon ab, wie der Hersteller darauf reagiert.

Seit ich eine offensichtlich unvollständig durchgeführte aber vollständig bezahlte Inspektion bei Seat reklamiert habe, und die Antwort war „tut uns leid, der Händler ist aber selbstständiger Kaufmann da können wir uns nicht einmischen“ war, hat sich seat für mich erledigt.

Ich finde, als Händler muss einem bewusst sein, dass man die Marke repräsentiert, und genau so muss man als Hersteller sich darüber auch im Klaren sein und dann entsprechend auf seine Vertragspartner einwirken, wenn diese den gewünschten Image entgegen stehen. Tue ich das nicht, stört es mich offensichtlich nicht.

Ich glaube da muss man echt lange suchen um wirklich kulante Hersteller zu finden. Da gab es so etwas wie Kundenbindung bisher auch so gut wie gar nicht, weil die Händler dazwischen sitzen, die selbst wenig Interesse daran haben, dass Endkunde und Hersteller zusammenkommen. Zumindest hatte ich mal einen BMW Händler, der mich immer mit Vorführwagen mobil gehalten hat.

Ich würde jetzt auch nicht erwarten, dass ein Kuga durch einen Kuga ersetzt wird. Aber irgendwas, um mobil zu bleiben, finde ich schon angebracht. Selbst wenn es ein Fiesta ist.

Nur das ich es richtig lese, auch der Neue Kuga ist davon betroffen??

Es gibt doch keinen alten Kuga PHEV?

Zitat:

@JNK77 schrieb am 7. August 2020 um 19:57:15 Uhr:


Es gibt doch keinen alten Kuga PHEV?

Alles Klar ;-)...

Würde Rechtsanwalt nehmen und Nutzungsausfall einklagen oder anfordern!

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