Aufpreisstrategie: Audi A4 für 81.815€ !

Audi A4 B8/8K

Sorry, aber ich mußte es einfach mal posten, auch wenn wohl schon viele A4 Besteller sicher ihre Erfahrungen mit der Aufpreisliste bei Audi gemacht haben:

Ich hab heute mal spaßeshalber einen A4 Avant in der Ambition Ausstattung mit dem 3.0TDI quattro und tiptronic konfiguriert und hab nahezu bei jedem verlockenden Kästchen der Aufpreisliste eine Haken hinterlassen (sogar die dekadenten 1.000€ Fußmatten) und siehe da, am Ende erschien ein vollausgestatteter A4 für unglaubliche 81.815€ auf dem Schirm! Für die Differnz zwischen Grundpreis und Gesamtpreis bekommt man locker einen A4 Avant 1.8TFSI!

Beste Antwort im Thema

Audi verliert m.E. so langsam die Realität!

Gruß Olli

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Zitat:

Das übliche Neidgewäsch mit "vom Staat finanzierte Firmenpools" wird nicht wahrer, wenn man es regelmäßig wiederholt.

also ich wüßte jetzt nicht ,worauf ich da neidisch sein könnte! Auf die Firma,das Auto oder den Dienstwagenfahrer?Fakt ist doch ,daß der Dientwagen bei vielen so ziemlich das Wichtigste am Job ist und das man als Angestellter davon profitiert-da gabs schon heftige( lächerliche ) Diskussionen hier.

wenn man aber schon ein Fahrtenbuch führt ,dann kann man auch auf die 1% Regel verzichten und alles genau abrechnen.

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von ap11



Zitat:

Das übliche Neidgewäsch mit "vom Staat finanzierte Firmenpools" wird nicht wahrer, wenn man es regelmäßig wiederholt.

also ich wüßte jetzt nicht ,worauf ich da neidisch sein könnte! Auf die Firma,das Auto oder den Dienstwagenfahrer?Fakt ist doch ,daß der Dientwagen bei vielen so ziemlich das Wichtigste am Job ist und das man als Angestellter davon profitiert-da gabs schon heftige( lächerliche ) Diskussionen hier.

wenn man aber schon ein Fahrtenbuch führt ,dann kann man auch auf die 1% Regel verzichten und alles genau abrechnen.

Ich glaube, nach wie vor ist das Gehalt bei den meisten der wichtigste Entlohnungsbestandteil. 😉

Mich stört an der "vom Staat finanzierte Firmenpools"-Sicht die abstruse volkswirtschaftliche Vorstellung, die dahinter steckt: Das Geld kommt vom Staat.

Das mag ja bei den meisten zutreffen, die solche Sichtweisen pflegen, doch auf die meisten Unternehmen und Dienstwagenfahrer trifft dies nicht zu. Die geben dem Staat das Geld, welches er u. a. für weite Teile der Neidfraktion aufwendet.

Dienstwagen sind nicht vom Staat finanziert, sondern man kann die Kosten dafür - wie bei allen anderen geschäftsbezogenen Aufwendungen -von den Einnahmen des Unternehmens abziehen, was sich steuersenkend auswirkt. Das ist nichts anderes, als wenn ich eine Fabrik baue, Kopierpapier einkaufe, eine Maler mit Malerarbeiten im Büro beauftrage oder wenn ich Mitarbeiter Gehalt zahle. Ein Unterscheid bei Dienstwagen besteht darin, dass hier der Staat im größerem Ausmaß sicherstellt, dass der lohnwerte Vorteil auch versteuert wird. Ein weiterer Unterschied ist, dass die geschäftliche und private Nutzung schlichtweg wirtschaftlicher ist, da ein großer Teil der Kosten eines Fahrzeugs auch dann entsteht, wenn ich es nicht bewege.

Bei direkten Subventionen kann man vom "vom Staat finanziert" sprechen. Auch beim öffentlichen Dienst und bei Beamten. Aber nicht bei Dingen, deren Ausgaben sich gewinnmindernd auswirken und die dafür benötigt werden, Einnahmen zu erzielen. Leider versteht die Neidfraktion auch nichts davon, wie man Einnahmen erzielt. Deshalb ist letzterer Sachverhalt schwer vermittelbar.

Zitat:

Original geschrieben von ap11



Zitat:

Das übliche Neidgewäsch mit "vom Staat finanzierte Firmenpools" wird nicht wahrer, wenn man es regelmäßig wiederholt.

also ich wüßte jetzt nicht ,worauf ich da neidisch sein könnte! Auf die Firma,das Auto oder den Dienstwagenfahrer?Fakt ist doch ,daß der Dientwagen bei vielen so ziemlich das Wichtigste am Job ist und das man als Angestellter davon profitiert-da gabs schon heftige( lächerliche ) Diskussionen hier.

wenn man aber schon ein Fahrtenbuch führt ,dann kann man auch auf die 1% Regel verzichten und alles genau abrechnen.

Alex.

ist auch genua so totaler Quatsch dass die Frimenwagennutzer das alles für lau bekommen.... Bei uns in der Firma werden die 1,1% cash vom versteuerten Einkommen abgezogen....... (dann muß man die natürlich nicht mehr versteuern 🙄)

lg
Peter

Zitat:

Original geschrieben von thbe



Zitat:

Original geschrieben von ap11


also ich wüßte jetzt nicht ,worauf ich da neidisch sein könnte! Auf die Firma,das Auto oder den Dienstwagenfahrer?Fakt ist doch ,daß der Dientwagen bei vielen so ziemlich das Wichtigste am Job ist und das man als Angestellter davon profitiert-da gabs schon heftige( lächerliche ) Diskussionen hier.

wenn man aber schon ein Fahrtenbuch führt ,dann kann man auch auf die 1% Regel verzichten und alles genau abrechnen.

Das mag ja bei den meisten zutreffen, die solche Sichtweisen pflegen, doch auf die meisten Unternehmen und Dienstwagenfahrer trifft dies nicht zu. Die geben dem Staat das Geld, welches er u. a. für weite Teile der Neidfraktion aufwendet.

exakt bei mir sind das aktuell ca. 1100€ Krankenversicherung im Monat für die Familie, Höchstsätze für Kindergarten und Kernzeitbetreuung etc etc......

lg
Peter

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Zitat:

Original geschrieben von pfirschau


exakt bei mir sind das aktuell ca. 1100€ Krankenversicherung im Monat für die Familie

Angestellter? Wie schafft man das denn? Ignorieren eure Gehaltsabteilungen m/w die Beitragsbemessungsgrenze? Oder beide privat versichert? Dann wäre es kein Argument, da der Solidargemeinschaft entflogen 😉.

P.S.: Bin selber privat versichert, von daher kein Vorwurf.

EDIT: Oder sind die 1,1k€ AN+AG-Anteil zusammen? Dann paßt es 🙂.

naja es kommt drauf an, geht die Frau arbeiten (über 400 euro) also sozialversicherungspflichtig, können die Kinder hier versichert werden. Das geht natürlich nur auf wenn mann selber nicht über der Beitragsbemessungsgrenze verdient. Ansonsten kann das durchaus sein das die 1.100 Euro für Ihn und die Kinder ist, evtl. auch Frau!?

na klar, jetzt erzählt mir noch ,daß ihr mit einem Dienstwagen Miese macht und eigentlich am Liebsten garkeinen wollt 😁 Klingt wirklich so ,als sollten mir die Dienstwagenfahrer leid tun 😁

Niemand hat gesagt ,daß der Wagen umsonst ist aber ein finanzieller Vorteil ist er schon.

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker


Angestellter? Wie schafft man das denn? Ignorieren eure Gehaltsabteilungen m/w die Beitragsbemessungsgrenze? Oder beide privat versichert? Dann wäre es kein Argument, da der Solidargemeinschaft entflogen 😉.

Die private Krankenversicherung ist auch eine Solidargemeinschaft.

aber im weitaus engeren Sinne, da es hier keine beitragsfreie Mitgliedschaften (Familienversicherung) gibt! Klar, hast du eine schlechte Wahl getroffen mit einem privaten Tarif in dem z.B. viele schlechte Risiken angenommen wurden, steigt auch Dein Beitrag... hat aber nix mit Solidarität zu tun sondern nur mit Kostenrechnung!

Zitat:

Original geschrieben von thbe



Zitat:

Original geschrieben von pb.joker


Angestellter? Wie schafft man das denn? Ignorieren eure Gehaltsabteilungen m/w die Beitragsbemessungsgrenze? Oder beide privat versichert? Dann wäre es kein Argument, da der Solidargemeinschaft entflogen 😉.
Die private Krankenversicherung ist auch eine Solidargemeinschaft.

Wo hast du denn diese Weisheit her??

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von Havanna27


Ansonsten kann das durchaus sein das die 1.100 Euro für Ihn und die Kinder ist, evtl. auch Frau!?

Nene, in der gesetzlichen KV kommt man mit keiner Konstellation auf einen AN-Anteil von 1,1k€. AN+AG ist gerade so "schaffbar".

Naja, wie auch immer. Die Diskussion kann ich z.T. nachvollziehen. Für manchen ist es eben nicht nachvollziehbar, warum auf der einen Seite keine Pendlerpauschale gewährt wird, aber die Firmen Leasingraten absetzen können für Mitarbeiter, die keiner Außendiensttätigkeit nachgehen. Klar, das Argument "muß man ja mit x% versteuern" wird dazu herangezogen, aber dem kleinen Mann ist das nicht vermittelbar.

Und seien wir mal ehrlich: so mancher fährt einen A4 nur, weil in seiner Vollkostenrechnung bzgl. privater Belastung er ins Budget paßt bzw. die Leasingbedingungen hergeben, jedoch privat finanziert viel zu teuer wäre (oft heißt es von Usern hier: privat wär mir der Wagen zu teuer...). Womit klar ist, daß die "Mehrkosten" eben jemand anderes zahlt, nämlich die Firma. Und die setzt sie Kosten ab.

Das ist eben nicht vermittelbar und wird - da können wir sicher sein - irgenwann zu veränderten steuerlichen Rahmenbedingungen führen.

Zitat:

Original geschrieben von Dietmar F.


Das ist ein altes Thema aus den "Japaner-Threads":
Wenn es nur Metallic-Lack und Navigationssystem in der Aufpreisliste gibt, ist dann das Auto besser?
Nein !
Es wird zwar auch nicht besser, wenn es eine Riesenaufpreisliste gibt; aber es läßt sich dadurch individueller gestalten.

Üblicherweise funktioniert die Autobestellung doch so: Zunächst wird geprüft, wie viel Geld man anlegen möchte, dann wird in der Konfiguration so lange gespielt, bis sich Traum und Wirklichkeit soweit wie möglich genähert haben - (Sukzessive Aproximation) 😉
Evtl. kann man bei sehr großer Optionsliste sogar versuchen, in die nächst höhere Klasse zu wechseln.
Auch hier das alte Spiel der eigenen Wertigkeit: Möchte man in der untersten Klasse ganz oben sein oder in der höheren Klasse ganz unten?

Die "Individualisierungs-Rechtfertigung" lass ich ja noch für optionale Farbwahl, Felgen und S-line Pakete gelten, aber ich verstehe nicht warum Ablagepakete, 3-Zonen Klima (beim vorigen A4 war 2-Zonen schon Serie), Wendematte usw. extra bezahlt werden müssen, immerhin sind es meiner Meinung nach Optionen die den praktischen Fahrkomfort erhöhen und nicht wirklich der ästhetischen Differenzierung dienen. Ich hab jedenfalls bisher noch niemanden erlebt der stolz auf seine optionale Kofferraumwendematte hinweist um sich vor seinem Nachbarn zu profilieren!😉

*Schützt die Zwergpinselaffen*

Zitat:

Original geschrieben von enred


*Schützt die Zwergpinselaffen*

Nix da!!! 😉

Zitat:

Original geschrieben von ap11


na klar, jetzt erzählt mir noch ,daß ihr mit einem Dienstwagen Miese macht und eigentlich am Liebsten garkeinen wollt 😁 Klingt wirklich so ,als sollten mir die Dienstwagenfahrer leid tun 😁

Niemand hat gesagt ,daß der Wagen umsonst ist aber ein finanzieller Vorteil ist er schon.

Es geht um die steuerliche Betrachtung. Ich muss zu meinem Dienstwagen nichts dazu zahlen. Das ist für mich ein finanzieller Vorteil, wobei ich diesen Vorteil ggf. auch als Gehaltszuschlag bekommen würde. Das hat aber mit der Steuer und "vom Staat bezahlt nichts zu tun.

Steuerlich habe ich keinen Vorteil, da ich mehr versteuere als ich nutze. Das ist kein Einzelfall. Insgesamt dürften sich in Deutschland Versteuerung und Nutzungsvorteil die Waage halten. Also nichts mit staatlich finanzierten Fuhrparks.

Der Dienstwagen ist vor allem ein qualitativer Vorteil, man fährt einen Neuwagen. Ich würde mir beispielsweise privat keinen Neuwagen holen (meine Frau bekommt schon neue, aber das ist ein anderes Thema 😉). Nicht weil ich es mir nicht leisten könnte, sondern weil ich andere Prioritäten setze. Daher habe ich nicht nur keinen steuerlichen Vorteil, sondern habe auch höhere Kosten als ich ohne Dienstwagen hätte. Die Kosten pro km sinken bei einem zwei, drei Jahre alten Wagen erheblich.

Zum Mitleid besteht sicherlich kein Anlass, das hat aber auch niemand ernsthaft. Hier geht es um die Frage von Neid und vermuteten Ungerechtigkeiten.

Das ist ja das schöne an der Sache: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten... 😉

Zitat:

Original geschrieben von thbe



Zitat:

Original geschrieben von ap11


na klar, jetzt erzählt mir noch ,daß ihr mit einem Dienstwagen Miese macht und eigentlich am Liebsten garkeinen wollt 😁 Klingt wirklich so ,als sollten mir die Dienstwagenfahrer leid tun 😁

Niemand hat gesagt ,daß der Wagen umsonst ist aber ein finanzieller Vorteil ist er schon.

Es geht um die steuerliche Betrachtung. Ich muss zu meinem Dienstwagen nichts dazu zahlen. Das ist für mich ein finanzieller Vorteil, wobei ich diesen Vorteil ggf. auch als Gehaltszuschlag bekommen würde. Das hat aber mit der Steuer und "vom Staat bezahlt nichts zu tun.

Steuerlich habe ich keinen Vorteil, da ich mehr versteuere als ich nutze. Das ist kein Einzelfall. Insgesamt dürften sich in Deutschland Versteuerung und Nutzungsvorteil die Waage halten. Also nichts mit staatlich finanzierten Fuhrparks.

Der Dienstwagen ist vor allem ein qualitativer Vorteil, man fährt einen Neuwagen. Ich würde mir beispielsweise privat keinen Neuwagen holen (meine Frau bekommt schon neue, aber das ist ein anderes Thema 😉). Nicht weil ich es mir nicht leisten könnte, sondern weil ich andere Prioritäten setze. Daher habe ich nicht nur keinen steuerlichen Vorteil, sondern habe auch höhere Kosten als ich ohne Dienstwagen hätte. Die Kosten pro km sinken bei einem zwei, drei Jahre alten Wagen erheblich.

Zum Mitleid besteht sicherlich kein Anlass, das hat aber auch niemand ernsthaft. Hier geht es um die Frage von Neid und vermuteten Ungerechtigkeiten.

Das ist ja das schöne an der Sache: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten... 😉

Ist aber erstaunlich häufig ,daß hier den nicht Dienstwagenfahrern Neid unterstellt wird!

Außerdem werden dir sicher auch Benzin,Steuern,Versicherungen,Reparaturen,Verschleißteile usw. usf. bezahlt .Da kommt auch nochmal eine Menge zusammen.

Alex.

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