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Auffahrunfall - heute hat es mich erwischt ;(

Hallo Gemeinde,

heute hatte ich eine etwas unsanfte Begegnung mit einem anderen Autofahrer.

Folgendes ist passiert: War heute vormittag bei Penny einkaufen, also großer Parkplatz.

Nach dem verstauen setze ich mich in mein Auto, und fahre aus der Parklücke richtung Ausfahrt.

Hier ist alles noch okay.

20m vor der Ausfahrt sehe ich, wie ein anderes Auto den Rückwärtsgang einlegt, ich halte also an, damit er rausfahren kann. Er war wohl etwas in Eile weil Mittagspause, und rechnete nicht damit das jemand hinter ihm stand.

Ich seh nur wie er kurz nach links schaut, und mit einem Ruck aus der Parklücke rausfuhr.

Nur da stand dann ich ;(

Selbst Hupen hat in dem Fall nichts mehr geholfen, es gab einen ordentlichen Schlag. Denke es waren 10-15km/h.

Also gleich ausgestiegen und nachgeschaut.

Auf den ersten Blick scheint alles ok zu sein, habe an beiden Autos keinen Schaden entdecken können.

Ich habe mir seine Telefonnummer geben lassen, hab mir alles notiert inkl. Kennzeichen, Name und Uhrzeit, und meinte zu ihn, das ich mich melden werde, falls ich einen Schaden finde.

Was meint ihr? Soll ich mein Auto nachschauen lassen? Oberflächlich habe ich nichts entdeckt, hab nur irgendwie bedenken, das evtl. der Pralldämpfer oder etwas anderes etwas abbekommen haben kann, da er mir leicht schräg vorne links draufgefahren ist.

Fahre einen Vectra B

Gruß Dennis

Beste Antwort im Thema

Moin gezzi,

 

alles ist schön........ :D

 

Gutachten war hier richtig weil:

 

1.0

 

Die immer wieder so genannte Bagatellschadengrenze liegt bei ca (!) 750 Euronen.

 

Darüber kannst du immer einen Sachverständigen beauftragen.

 

2.0

 

Ein Bagatellschaden für dich als Laien offensichtlich nicht erkennbar war. 

 

Wenn dies nicht der Fall ist, kannst und darfst du dich der Hilfe eines KFZ- Sachverständigen bedienen.

Auch- und wenn evtl. Vor- Respektive Altschäden bei deinem/einem Ereignis ein Rolle spielen.

 

Dann spielen die 750 Euronen überhaupt keine Rolle................

 

 

Du solltest aber darauf achten, dass der auch Hauptberuflich als KFZ- Sachverständiger tätig ist und nicht noch nebenbei Captain zur See ist und oder an Skorbut, Hochmut oder sonst einer anderem schlimmen Krankheit leidet.......... :rolleyes:

 

Es gibt nämlich auch Fälle, da liquidieren Sachverständige -ganz im Sinne des Verbraucherschutzes-  Honorare, die sich bei einem solchen Schaden real tatsächlich im Bereich der Schadenhöhe bewegen.....

 

Jaaaa.. das gibt es wirklich .........

 

und dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn es nicht so richtig flutscht, bei der Schadenregulierung.

 

Aber, ich glaube du hast das hier alles richtig gemacht. Probleme bei der Regulierung sehe ich hier nicht. 

Wenn ja melde dich noch mal.

 

Gruß

 

Delle

 

 

 

 

 

 

 

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Wie gesagt: wenn die Haftung klar ist, wird der Rest laufen, solange nicht fiktiv abgerechnet werden soll. Aber der TE will ja reparieren. Und das minimiert eigentllich immer die Probleme :cool:.

Den Zahn mit dem sogenannten Regulierungsverbot wird der Versicherer dem Schlipsträger im Zweifel ganz schnell ziehen: das ist nur dann verbindlich, wenn der Schlipsträger schriftlich erklärt, dass er sämtliche Kosten, die durch sein Verbot entstehen (Anwalt, Gericht, zusätzliche Ermittlungskosten usw.) selbst trägt. Ansonsten ist das vollkommen unbeachtlich (Stichwort Regulierungsvollmacht des Versicherers § 10 AKB).

 

Spätestens an dieser Stelle ist die große Klappe in der Regel wieder zu, denn wenn´s an den eigenen Geldbeutel geht, ist Schluss mit dicker Hose.

 

Ich hab bekanntlich absolut kein Problem damit, wenn Geschädigte zum SV oder zum Anwalt gehen, wenn es erforderlich ist.

Aber bei Kleinschäden, die sowieso repariert werden sollen, sehe ich das Erfordernis nicht...

(Dem SB bei der Versicherung sind diese Schäden am liebsten, wenn siee repariert werden, schon weil man dem Schlipsträger am Ende sagen kann, dass der Geschädigte hier nicht versucht hat, Geld zu verdienen, sondern ganz normal seinen Schaden beheben ließ. Und der Anruf kommt auf jeden Fall. Da kannst Du Gift drauf nehmen.:rolleyes:)

 

Gruß

Hafi

Hallo,

seht es mal bitte nicht von der falschen Seite.

Hatte mit der Versicherung telefoniert, diese meinten ich solle einen KVA einreichen.

Ich war am nächsten Tag bei Opel, habe den Schaden beschrieben, wir haben das Auto inspiziert.

Der Meister rechnete am PC, und dort kamen schon über 700€ heraus. Aufgrund der Höhe, und des Umfangs unter der Stoßstange wurde mir zu einem Gutachten geraten. Habe dann nochmal mit der VS telefoniert, die Höhe des KVA geschildert. Daraufhin hat die Frau am Telefon gesagt, ich soll einen GA beauftragen.

Klar ist mir ein GA lieber, als ein KVA, aber wenigstens habe ich es versucht, da ich zur Schadensmilderungspflicht verpflichtet bin.

Das mit dem Anwalt will ich doch auch nicht. Nur was soll ich als Geschädigter davon halten, wenn der VN(Vater) hier 30 minuten auf der Straße steht, mit mir diskutiert sowie versucht mich mit gebrauchten Ersatzteilen, oder ohne Reparatur ála "vergessen wir das doch, als wäre nichts passiert" überreden will ? Wenn jemand mit 15km/h in mein Auto knallt, und es hat ziemlich geknallt, werd ich den Vorfall garantiert nicht vergessen.

Den Stress, den ich dadurch habe, den sieht natürlich keiner. Autohaus hin+zurück 45km, Gutachter hin+zurück 55km. die Zeit die ich aufbringen musste, telefongebühren und co. Klar, dafür gibts die Aufwandspauschale, doch die geht ja schon alleine für den Sprit drauf. Um die Abrechnung mach ich mir im moment eher keine Gedanken, Repariert wird er auf jeden fall.

Gruß

@gezzi

Wir verstehen das schon von der richtigen Seite;)

Du willst nichts mehr, als deinen Schaden ersetzt haben und das ist ja auch dein gutes Recht.

Du hast auch bisher alles richtig gemacht.

Und mit dem Schlipsträger hätte ICH keine halbe Stunde diskutiert.

Der kann doch daherbrabbeln, was er will, interessiert absolut niemanden.

 

Und zu diesem "Tipp" hier:

Zitat:

 

Aber weil das Drehen und Winden überhandgenommen hat, gehe ich inzwischen als ersten Schritt zum Anwalt. Genaui das würde ich Dir spätestens jetzt auch empfehlen.

Es gibt in Deutschland das Pflichtversicherungsgesetz.

Nach diesem hast du nämlich einen DIREKTanspruch gegen die Versicherung und musst mit dem Schlipsträger gar nicht verhandeln.

Du stellst deine Ansprüche so, wie Hafi dir das geschrieben hat und gut ist.

Damit werden deine berchtigten Ansprüche reguliert und that´s it.

am 22. November 2008 um 0:34

@gezzi, dann direkt mal die kosten geltend machen für km pauschale bei der gegnerischen versicherung!

Was mich wundert, warum mäckert der Anzugträger rum? Kein Rabattschutz bezahlt :D

am 22. November 2008 um 7:48

Also, wenn ich hier die Beiträge lese fällt mit folgendes auf:

Auf der einen Seite diejenigen, die "direkt" einen Anwalt einschalten würden. Die haben wahrscheinlich mal schlechte Erfahrungen bei einer Unfallabwicklung gemacht, oder sind sich unsicher und wollen nichts Falsch machen.

Auf der anderen Seite diejenigen, die vor allem bei Bagatellschäden an die Vernunft des Verursachers und der Versicherung glauben und "erstmal" von Anwaltlicher Beratung absehen.

Meiner Meinung nach kann man sich mit der Unterstützung hier im Forum, in vielen Fällen den Gang zum Anwalt "erstmal" sparen. Man muss nur erst mal herausfinden wer hier kompetent schreibt und wer nicht.

Und wer länger mit liest stellt schon fest wer Ahnung hat oder nicht. ;)

Die Vorgehensweise vom TE finde ich persönlich sehr gut.

KVA erstsellen lassen, mit der Versicherung gesprochen, auf deren "Wunsch" ein Gutachten erstellen lassen.

Das er noch so höflich ist und sich die Sprüche des Vaters anhört finde ich "Sehr höflich" :D

Wenn mir jemand in einem solchen Fall die Zeit stehlen wollte, würde ich ihn "höflich" darauf hinweisen, dass ich ihm gerne zuhöre wenn bereit ist meinen entsprechenden "Zuhör-Stundensatz" zu bezahlen. :D

Bevor ich es vergesse.....

Da gibt es noch Sachverständige die zugeben, dass Kollegen "eventuell" überteuerte Gutachten erstellen. :D

Gruß

Frank, der meistens auch Anzug und Schlips trägt, dessen Freunde aber sagen, wenn er welche hätte, dass er ein ganz netter Kerl ist. :D

Erfahrungsgemäß gibt es die meisten Streitigkeiten bei den Klein- und Bagatellschäden (überwiegend den Parkplatzschäden)

Das begründet sich sehr oft in dem Umstand, dass die Bumser oft keine Ahnung haben, gegen was für Materialien sie gerade gebumst sind und was die Fach- und Sachgerechte Reparatur dann so in der Regel kostet. Tatsächlich ist meistens von aussen nicht viel zu sehen. Aber der Schaden ist dann doch erheblich.

 

Zitat gezzi

Wenn jemand mit 15km/h in mein Auto knallt, und es hat ziemlich geknallt, werd ich den Vorfall garantiert nicht vergessen.

 

 

Wenn der Anstoß bei 15Km/h erfolgt wäre bräuchtest du mit Sicherheit mehr, wie nur ein Kurzgutachten ;) und selbst der Schlipsmän hätte dann nicht mehr mit dir diskutiert. :D

 

Halt uns doch bitte über den Sachstand auf dem laufenden, bis dahin ein schönes WE.:)

 

Gruss

 

Delle,  der nur einen Schlips trägt, wenn er vor einem Gericht dummes Zeug sabbbelt....... :cool:

Zitat:

Original geschrieben von Frank128

Bevor ich es vergesse.....

Da gibt es noch Sachverständige die zugeben, dass Kollegen "eventuell" überteuerte Gutachten erstellen. :D

In der jetzigen Zeit nicht unbedingt der Hauptgrund, aber einer der wichtigen Gründe, warum es zum Streit mit der Versicherung kommt. 

 

Gruss

 

Delle

am 22. November 2008 um 9:38

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Zitat:

Original geschrieben von Frank128

Bevor ich es vergesse.....

Da gibt es noch Sachverständige die zugeben, dass Kollegen "eventuell" überteuerte Gutachten erstellen. :D

In der jetzigen Zeit nicht unbedingt der Hauptgrund, aber einer der wichtigen Gründe, warum es zum Streit mit der Versicherung kommt. 

Gruss

Delle

Dafür hast du ja deinen Schlips:D. Und wie ich schon immer predige. Ehrlich fährt am Längsten. :rolleyes:

Da ich feststelle das ich als auch Schlipsträger jetzt schon "Unsinn" schreibe, gehe ich lieber ins Wochenende.

@TE

Schließe mich Delle an, halt uns auf dem Laufenden.

Gruß

Frank, der mit dem Schlips.;)

Hallo,

heute mal ein kleines Update.

Mich hatte gestern die Unfallpartei angerufen, da sie wohl vor Ort hier in einer Vertretung war.

Daraufhin musste ich mir anhören, das lt. Aussage des Mitarbeiters ich einen GA ihrer Versicherung hätte beauftragen müssen, und das ich den Unfall nicht hätte melden dürfen. Desweiteren bieten Sie mir Betrag X an, um es nicht über die VS zu regeln. (Betrag X = 1/4 der Reparaturkosten des GA)

So ein Quatsch hab ich schon lange nicht mehr gehört.

Hab dann bei der Versicherung direkt in der Schadensabteilung angerufen, und ein klärendes Gespräch gesucht.

Der SB meinte, das mit dem Gutachten wäre nicht ganz korrekt gewesen, hier hätte doch der KVA gereicht. Aber da mir seine Kollegin die Freigabe für ein GA gegeben hat, wäre es eh schon zu spät.

Schuldfrage wäre bzw. ist eigentlich auch geklärt, wenn....... die Unfallpartei mal den Schaden gemeldet hätte.

Bis heute ist noch keine Schadensmeldung geschweige denn ein Unfallbogen eingegangen.

Der SB meinte, das die Partei wohl Ärger bekommen würde.

 

Wenn es etwas neues gibt, melde ich mich wieder.

Gruß

am 28. November 2008 um 21:20

Man o Man. Was gibt es doch für Pfeifendeckel. :D

Gut das du das der Versicherung gemeldet hast. Sonst wüsste die bis heut nichts.

Halt uns auf dem Laufenden.

Gruß

Frank

der SB soll sich seinen lohn auszahlen lassen.

wegen genau solcher aussagen sind geschädigte gerne verunsichert.

*kotz*

weiterhin viel glueck und ( wie mehrfach gesagt) wäre MIR diese aussage schon genug gewesen jetzt noch einen anwalt einzuschalten.

nicht um den preis hochzutreiben, aber sowohl schädiger als auch VS sind nicht sonderlich kooperativ.

Harry

Zitat:

Original geschrieben von Harry999

nicht um den preis hochzutreiben, aber sowohl schädiger als auch VS sind nicht sonderlich kooperativ.

Harry

Der Preis ist Heiß Harry........ :D;)

 

"Der SB meinte, das die Partei wohl Ärger bekommen würde".

 

Alles wird gut hier........ :cool:  auch ohne Onkel Advokat

 

Gruss

 

Delle

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Zitat:

"Der SB meinte, das die Partei wohl Ärger bekommen würde".

 

Alles wird gut hier........ :cool: auch ohne Onkel Advokat

Gruss

Delle

Zum Glück kenne ich Onkel Advokat nicht, und möchte ihn hoffentlich nie in der Familie haben, geschweige irgendwann von jemand anders kennenlernen ;)

Gruß

am 29. November 2008 um 9:56

Zitat:

Original geschrieben von gezzi

Zum Glück kenne ich Onkel Advokat nicht, und möchte ihn hoffentlich nie in der Familie haben, geschweige irgendwann von jemand anders kennenlernen ;)

Gruß

Ich hätte Onkel Advokat schon gern in der Familie :)

Zitat:

Original geschrieben von gezzi

Hallo,

heute mal ein kleines Update.

Mich hatte gestern die Unfallpartei angerufen, da sie wohl vor Ort hier in einer Vertretung war.

Daraufhin musste ich mir anhören, das lt. Aussage des Mitarbeiters ich einen GA ihrer Versicherung hätte beauftragen müssen, und das ich den Unfall nicht hätte melden dürfen. Desweiteren bieten Sie mir Betrag X an, um es nicht über die VS zu regeln. (Betrag X = 1/4 der Reparaturkosten des GA)

So ein Quatsch hab ich schon lange nicht mehr gehört.

 

Der SB meinte, das mit dem Gutachten wäre nicht ganz korrekt gewesen, hier hätte doch der KVA gereicht. Aber da mir seine Kollegin die Freigabe für ein GA gegeben hat, wäre es eh schon zu spät.

Schuldfrage wäre bzw. ist eigentlich auch geklärt, wenn....... die Unfallpartei mal den Schaden gemeldet hätte.

Bis heute ist noch keine Schadensmeldung geschweige denn ein Unfallbogen eingegangen.

So gezzi, jetzt ist doch wohl der Zeitpunkt gekommen der gegn. Versicherung es richtig teuer werden zu lassen. Die Versicherung ist augenscheinlich vornehmlich daran interessiert ihre Kosten zu senken (ist ja eigentlich vollkommen legitim). Dass sie das aber mittels falschen Behauptungen bewerkstelligen will, ist ein starkes Stück!

Zeit sich nicht weiter aufzuregen und den Herrn Anwalt einzuschalten!

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