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Auf fremde Fahrzeuge abstützen

Hallo, eben ist mir folgendes passiert.
Eine ältere Dame mit ihrer Tochter waren an IHREM Auto. Die ältere Dame stützt sich an MEINEM Wagen an.
Habe sie höflich (mMn.) angesprochen und gesagt, dass es für mich ein NOGO ist an fremde Autos abzustützen, da Autos generell sehr empfindlich sind ggü. Beulen und Kratzer.
Die ältere Dame hingegen sagte, sie könne schlecht lange stehen.
Ich erwiderte dass ich ihr Problem natürlich verstehe aber wieso sie nich an das Auto ihrer Tochter abstütze, die steht doch direkt daneben.
Das konnte sie mir nicht beantworten

Die Tochter meinte, ich hätte es übertrieben, da nichts passieren würde.

Habe ich übertrieben?

Wie würdet ihr reagieren?

Lg

Beste Antwort im Thema

Vollkommen daneben.
Man kann´s mit dem heiligen Blechle auch übertreiben!

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Bei meinem fast 10 Jahre alten Peugeot mit einer hohen sechsstelligen Laufleistung kann sich abstützen wer möchte.

Ansonsten sage ich, es hat sich keiner an fremden Autos abzustützen, weder mit den Händen noch mit dem Arsch.

Da habe ich mal einen Kollegen zusammen gefaltet der fast mit seinem Hintern bei einem Fahrsicherheitstraining mit seinem Hintern auf der der Motorhaube meines nagelneuen Dienstwagens saß. Seine Bemerkung." Hab dich nicht so, es ist doch nur ein Dienstwagen !" Meine Erwiderung: "Eben deshalb !"

Die Motorhaube meines Privatwagens hat mal eine Familie auf einem Parkplatz als Piknik tisch benutzt. Ich habe ihnen bis zum losfahren die Chance gegeben den Tisch abzuräumen, sie haben es nicht geschafft und da ist so einiges auf dem Boden gelandet. Konnten sie da weiter futtern !

Da war ich aber noch 25 Jahre jünger.

Zitat:

@mattalf schrieb am 3. Oktober 2017 um 07:50:42 Uhr:


Hier hat sich eine Oma auf /an an Fahrzeug gelehnt/gestuetzt und nun? Manchen wuenscht man ja was wenn sie alt werden😉 Mir hat man damals als kleines Kind noch Verstaendnis und Ruecksicht gegenueber alteren bei gebracht. Davon merkt man heut nix mehr bei der naechsten Generation. Das haben wir wohl nicht weiter gegeben. Da hat wohl meine Generation versagt.

Das Elternhaus ist nur bis zu einem gewissen Alter an der Erziehung beteiligt. Danach bekommt das Umfeld ( Medien Schule Freunde ) immer mehr Einfluss.
Abgesehen davon, das die Schule immer mehr versagt, sind es auch die Vorbilder ( Politik Sport usw ), die das Verhalten eines Menschen bestimmen. Dort schaut man sich ab was ungestraft gemacht werden darf.

Und damit steht es nicht zum Besten, wenn man sich einmal so umschaut.

Was der TE nicht erwähnt hat, ist das ältere Menschen oft Gehhilfen ( Rollatoren ) dabei haben.
Ich habe mich in den letzten Jahren um meine Mutter gekümmert und sehr oft war das Problem, das nicht genug Platz zwischen den Autos war um dort mit einem Rollator bis zur Beifahrertür zu kommen und dann steht ja auch noch der Rolltor zwischen der älteren Person und der Beifahrertür.
Also lässt man den Rollator am Kofferraum stehen und stützt sich am Fahrzeug ab.
Ob es das eigene Fahrzeug oder oder in dem Moment wenn man die Beifahrertür öffnet, dann das Nachbarfahrzeug ist, ist relativ egal.
Das es zu mehr *Schaden* als Fingerabdrücken auf dem hochglanzpolierten Lack kommt, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Und jetzt kommt Bitte nicht mit dem Hinweis auf Behindertenparkplätze.
Inzwischen ist es richtig schwer geworden so einen *Parkausweis* zu bekommen.

Die eingeschränkte Person kann ggf. auch an einer Stelle warten, wo man sie zum Einsteigen auf dem Parkplatz abholt, so denn die Voraussetzungen für den blauen Parkausweis nicht vorliegen. Dann umgeht man das Problem, dass die Planer anscheinend immer noch davon ausgehen, dass ein durchschnittlicher Pkw 1,58m breit sei.

Im Grunde geht das ja noch.
Sehr ärgerlich sind dann solche Sachen wenn Kinder unbedingt auf engen Parkplätzen mit Fußbällen spielen müssen.
Im Ergebnis krachen dann sandige Bälle auf die Hauben der Karren. Mir so geschehen, mit dem Erfolg das die Kofferraumklappe schicke Klarlackkratzer hatte.
Da darf man dann natürlich nichts sagen, sind ja Kinder. Und die danebenstehenden Eltern aus der Ökofraktion finden das ganz normal. Nunja. Hab mich geärgert und gut is - bin ja selbst Vater.

Zitat:

Mir hat man damals als kleines Kind noch Verstaendnis und Ruecksicht gegenueber alteren bei gebracht. Davon merkt man heut nix mehr bei der naechsten Generation.

Dir hat man vermutlich auch noch die Achtung fremden Eigentums beigebracht.
Die fehlt heute auch immer öfter.

Zitat:

@Lancelot59 schrieb am 3. Oktober 2017 um 09:53:08 Uhr:



Zitat:

Mir hat man damals als kleines Kind noch Verstaendnis und Ruecksicht gegenueber alteren bei gebracht. Davon merkt man heut nix mehr bei der naechsten Generation.

Dir hat man vermutlich auch noch die Achtung fremden Eigentums beigebracht.
Die fehlt heute auch immer öfter.

Ich bin so bloed und geb sogar bescheid wenn ich zu viel Wechselgeld zurueck bekomme. Auch wuerde ich bei einem Parkrempler warten und mich melden. Ich hab sogar was davon, ich schlafe Nachts gut und wenn ich in den Spiegel schau, dann bekomm ich nicht Lust zu zu hauen 😉

Zitat:

@Loser50 schrieb am 2. Oktober 2017 um 17:34:08 Uhr:



Die Tochter meinte, ich hätte es übertrieben, da nichts passieren würde.

Wie würdet ihr reagieren?

Würd ich auch wegscheuchen, und soll sich an ihrem abstützen. Angenommen, sie hat sich gerade mit Sonnencreme die Hände eingecremt (soll den Lack angreifen) oder kratzt mit dem Ring ein schönes Muster in den Lack.😠. Ist mir leider bei meinem passiert, Besenstiel an die Heckklappe gefallen, und ne kleine Delle zu sehen. Ärgerlich, da war ich es selber, aber wenn andere es machen 😠. Wie oft sieht man, wenn beim Türöffnen gegen das neben stehende FZ geballert wird, bei Nacht und Nebel Kratzer in den Lack geritzt werden. Einer wollte mal seinen Einkauf ins Auto laden, stellt den (schweren) Karton auf das Dach. Allerdings nicht auf sein FZ, sondern das nebenstehende. Gehört sich nicht...

Wenn man sich vor Augen hält, dass einem Auto überhaupt rein gar nichts passiert, wenn sich leichtbekleidete junge Damen darauf räkeln, ist die Angst, es könnte eine Delle oder einen Kratzer geben, wenn sich eine ältere Dame daran anlehnt oder darauf abstützt, geradezu absurd. Aber bei Autos ist der Realitätsverlust ja mit im Kaufpreis enthalten, darum wundert es auch wieder nicht.

Besonders das Argument "… da Autos generell sehr empfindlich sind ggü. Beulen und Kratzer …" ist komplett an den Haaren herbeigezogen. Autolack und -blech sowie Kunststoffkotflügel halten sehr viel aus – Hagel, Waschstraßen, Parkrempler, ätzenden Vogelkot, herabfallende Zweige und Kastanien etc. Da soll eine Omma, die sich abstützt, eine Gefahr für ein Auto sein? Ich finde das krank.

Würden die meisten nur halb so viel Zeit mit ihrer Familie wie mit ihrem Auto verbringen, ginge es allen besser …

Hallo Leute,
ich melde mich mal kurz. Die alte Dame sah nicht so aus, als würde sie in jedem Moment zusammenbrechen. Sie hat sich einfach an der Seite meines Meriva gelehnt bzw. abgestützt, während sie mit ihrer Tochter unterhalten hat.
Ihre Tochter war währenddessen daneben mit dem eigenen Wagen beschäftigt, keine Ahnung. Auto aufschließen etc.

Natürlich, wenn ich gesehen hätte, dass die Dame jeden moment umkippt, dann sähe die Situation anders aus. Aber so war es nicht.

Es darf hier kein Maßstab gelegt werden, ob man eher bei einem Meriva sich angelehnen darf aber bei einem Porsche nicht. Fremdes Eigentum anzufassen ist ein Nogo.
Was wäre eigentlich pasiert, wenn ich die Alarmanlage des Autos (wenn sie überhaupt eine hat, hab keine Ahnung) aktivieirt hätte und diese bei leichtem Ruckeln losgegangen wäre?

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 3. Oktober 2017 um 07:20:16 Uhr:


Wie sah denn die Tochter aus? Auf einer Skala von 1 bis 10?
Dementsprechend wäre meine Reaktion ausgefallen. 😉

Eine 1.
Sie war locker Ende 30 bis Mitte 40.

Entscheidend ist vielleicht auch noch, ob sie sich aus Not dort abgestützt hat, weil sie nicht mehr konnte. Wenn ja, war die Reaktion des TE, der sich glaube ich noch nicht wieder gemeldet hat, völlig überflüssig. Aussteigen und helfen wäre hier die bessere Alternatve gewesen.
Anders wenn die "Oma" sich aus Bequemlichkeit etwas gesucht hat, um sich mal anzulehnen. In dem Fall ist die Reaktion des TE angemessen. Wie hier schon jemand sagte. Ein Ring reicht um Kratzer zu hinterlassen und es soll Leute geben, die Wert auf einen einwandfreien Lack legen. Ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten, wenn wirklich ein Kratzer entstehen sollte, den Schaden ersetzt zu bekommen.
Und wie alt war denn die "Oma"
Heute werden ja schon Leute um die 50 Jahre als Oma und Opa bezeichnet. Aber wie gesagt, der TE hat sich ja bis jetzt nicht mehr gemeldet. Oder hab ich das übersehen.

Edith:
UUps. Während ich schrieb ist es passiert. Ich nehme das mit dem melden des TE zurück und behaupte das Gegenteil. 😁

Zitat:

@AS60 schrieb am 3. Oktober 2017 um 12:01:11 Uhr:


Entscheidend ist vielleicht auch noch, ob sie sich aus Not dort abgestützt hat, weil sie nicht mehr konnte. Wenn ja, war die Reaktion des TE, der sich glaube ich noch nicht wieder gemeldet hat, völlig überflüssig. Aussteigen und helfen wäre hier die bessere Alternatve gewesen.
Anders wenn die "Oma" sich aus Bequemlichkeit etwas gesucht hat, um sich mal anzulehnen. In dem Fall ist die Reaktion des TE angemessen. Wie hier schon jemand sagte. Ein Ring reicht um Kratzer zu hinterlassen und es soll Leute geben, die Wert auf einen einwandfreien Lack legen. Ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten, wenn wirklich ein Kratzer entstehen sollte, den Schaden ersetzt zu bekommen.
Und wie alt war denn die "Oma"
Heute werden ja schon Leute um die 50 Jahre als Oma und Opa bezeichnet. Aber wie gesagt, der TE hat sich ja bis jetzt nicht mehr gemeldet. Oder hab ich das übersehen.

Hallo, ich habe mich gemeldet. Siehe 2 Post über dir.

Zitat:

@Loser50 schrieb am 3. Oktober 2017 um 11:59:56 Uhr:



Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 3. Oktober 2017 um 07:20:16 Uhr:


Wie sah denn die Tochter aus? Auf einer Skala von 1 bis 10?
Dementsprechend wäre meine Reaktion ausgefallen. 😉

Eine 1.
Sie war locker Ende 30 bis Mitte 40.

Dann kann die "Oma" um die 60 gewesen sein. Das Anlehnen geschah aus Not oder aus Langeweile. Konntest du das einschätzen?

Zitat:

@Loser50 schrieb am 3. Oktober 2017 um 11:49:37 Uhr:


Hallo Leute,
ich melde mich mal kurz. Die alte Dame sah nicht so aus, als würde sie in jedem Moment zusammenbrechen. Sie hat sich einfach an der Seite meines Meriva gelehnt bzw. abgestützt, während sie mit ihrer Tochter unterhalten hat.

Und du meinst ernsthaft, dein Meriva würde dadurch eine Schaden erleiden?

Zitat:

@Loser50 schrieb am 3. Oktober 2017 um 11:49:37 Uhr:


… Fremdes Eigentum anzufassen ist ein Nogo.

Wenn Fremde dein Auto schon beim Anfassen kaputtmachen, warum geht es nicht kaputt, wenn du es selber anfasst? Oder wenn die Mechaniker es bei der Inspektion auf die Bühne schieben?

Zitat:

@Loser50 schrieb am 3. Oktober 2017 um 11:49:37 Uhr:


Was wäre eigentlich pasiert, wenn ich die Alarmanlage des Autos (wenn sie überhaupt eine hat, hab keine Ahnung) aktivieirt hätte und diese bei leichtem Ruckeln losgegangen wäre?

Dann wäre deine Alarmanlage falsch eingestellt. Sie darf nicht bei jedem Wackler, Windhauch oder Berührung angehen.

>.< Leuteee, ich habe es oben doch geschrieben.
Also nochnmal.

"Die alte Dame sah nicht so aus, als würde sie in jedem Moment zusammenbrechen. Sie hat sich einfach an der Seite meines Meriva gelehnt bzw. abgestützt, während sie mit ihrer Tochter unterhalten hat.

Ihre Tochter war währenddessen daneben mit dem eigenen Wagen beschäftigt, keine Ahnung. Auto aufschließen etc."

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