Audi S4 2,7L oder S4 4,2L ?

Audi S4 B7/8HE Cabriolet

Hallo zusammen weiß zwar net genau ob ich hier richtig bin aber probier es trotzdem mal. Also wollt mal nachfragen welcher S4 empfehlendswerter ist der 2,7 oder 4,2 .Baujahr so 98 dachte ich und so 150000-200000tkm kann mir da jemand tipps geben worauf man achten sollte beim kauf ?

Danke im voraus Mazze

17 Antworten

Bei BJ. 98 gibt es den S4 bur mit dem 2,7er Biturbo. Den 4,2er gab es im B6 ab glaub ich 2003.

Welcher besser ist? Der b6 wird ansich das bessere auto sein ( bremse, Fahrwerk), der Motor hat auch keinen lader der kaputt geht. Der 2,7er ist durchzugsstärker und besser zu tunen ( und dann deutlisch fixer als der 4,2er).

Gruß
BB

Also ich würd an deiner Stelle auch den 2.7 nehmen. Ist auch auf jedenfall noch Wartungsfreundlicher. Und der geht richtig gut nach vorne!! das wird der 4.2 zwar auch aber leider ohne Turbo gesäusel🙂.
MFG Thorben

Zitat:

Original geschrieben von TurboThorben


Also ich würd an deiner Stelle auch den 2.7 nehmen. Ist auch auf jedenfall noch Wartungsfreundlicher.

Der Biturbo wartungsfreundlich? Was bedeutet das für dich?

Jetzt nicht unbedingt bei größeren Reperaturen. Ich mein eher normale Inspektion. Da find ich den 6- Zyl. ganz angenehm. Hatte mal den A6 als 2.7T und ich war begeistert wie schnell und einfach die normale Wartung ging.

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Danke für eure antworten also was ich so alles in erfahrung gebracht habe ist das man mit dem B5 2,7l richtig probleme mit den Turbos bekommen kann kauft man einen gebraucht mit 180000KM weiss man ja net was der vorgänger damit alles getrieben hat also grosses Risiko.
Der C4 4,2l ist viel Pflegeleichter da keine Turbos und kein Zahnriemen.
Tja schwierige entscheidung......

Ich mein Zahnriemen ist ja nicht so wild. Das mit den Turbos ist wirklich n bisschen doof, die sind immer gleich so sau teuer. In Steuer, Versicherung und Sprit ist denk ich ma der 2,7 ne ecke günstiger?!

Tja mit der steuer schon versicherung ist gering.
Ich weiss net genau wie die ZR intervalle beim 2,7L sind aber hab gelesen das wär ganz schön arbeit und auch ziemlich teuer aber das ist nicht das hauptproblem.
Die Turbos schon eher fahr wärend der Woche nur kurzstrecke und am wochenende 1000km da weiss ich nicht ob der 2,7L das so mag :-(.

Und den Zahnriemen muss man ja auch nicht jede woche machen. Und bei den Turbos liegt das ja auch immer n bisschen an der Fahrweise. Immer schön warm fahren und nach Vollast nicht direkt das Auto aus. Und gutes Öl. Ich fahr zwar RS2 aber nur zum vergleich. Ich musste einmal Den Turbo machen und seit dem hab ich jetzt schon ca. 50000km ruhe. Das sind die jungen wilden die den Dingern immer den gar aus machen

Nimm den 4,2 Lieter,
musst dich zwar erst daran gewöhnen, aber du sparst dir das Theater mit den Turbos ;-/
da man bei dem 2,7 l immer die Gerüchte (die meistens stimmen) dass der Turbo anfällig ist, im Hinterkopf hat, ist dein Leben immer und ich spreche aus Erfahrung, damit geprägt, das jederzeit ein Wekstadtbesuch bei mtm, oder anderen bevor steht. (Mtm repariert deinen Turbo billiger als die Werkstadt)
Du musst nur einmal vergessen nachlaufen zu lassen, nachdem du noch schnell auf dem Heimweg nen wrx oder evo versägt hast und schon hast du den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen, vermutlich gehst du wieder an das Auto und lässt ihn wieder laufen. (ich könnte wetten 9 von 10 Turbofahrer unter uns sind jetzt grad am grinsen und kennen das.
Am nächsten Tag hast du nen kleinen Aussetzer und schon denkst du jetzt ist es soweit........

Klar reisst der Turbo einiges mehr und hat viel mehr Potenzial, wenn man nicht gerade 18t € für nen 4,2l Kompressor Umbau ausgeben will.

(ich möchte den Turbo nicht schlecht machen, ist ne ganz andere Welt, man muss es mögen)

Ein Nachteil hat der 4,2l v8, aber, wenn du im Fußgängerbereich, mal kurz bei 1500 Umdrehungen, das Gaspedal drückst und es unwahrscheinlich schön aus dem Doppelauspuff brummelt,
werden dir 99 Prozent aller Männer und nur 1 Prozent der Frauen hinterher schauen ;-)

Ich hab es schonmal woanders geschrieben, aber es passt hier noch besser:

Ich denke mal dich interessiert auch, wie die beiden Autos beschleunigen, oder?

Mich hat die Frage auch interessiert. Deswegen habe ich die Sache mal ausgerechnet. Man muss dazu noch sagen, dass viele unsinnige Diskussionen geführt werden. Stammtischmeinungen und AutoBild Leser sind da wirklich die Hartnäckigsten. Das möchte ich hier garnicht machen.

Entscheidend für die Beschleunigung eines Autos ist die auf die Fahrzeugmasse bezogene Zugkraft die in einem Gang an den Rädern anliegt. Dazu brauch man das Drehmoment, die Gesamtübersetzung und die Fahrzeugmasse. Abziehen muss man eigentlich noch Rollwiderstand, Luftwiderstand und Massenträgheitsmomente vom Antriebsstrang um auf die freie spezifische Zugkraft zu kommen. Aber die Werte wären eh nur geraten und somit hab ich die weg gelassen.

Siehe Bild

Wie du siehst, hat der 4.2 Sauger einen entscheidenden Vorteil:

Man stelle sich vor, beide Autos fahren bei 50km/h im 2. Gang. Beide haben bei Volllast ca. 65% Zugkraft, der 2.7T bricht aber ziemlich schnell ein und hat bei den 100km/h dann nurnoch "lediglich" 35%, wohingegen der 4.2 noch mit 55% zieht. Das Drehmoment bricht nicht ein und er dreht auch höher. Somit wäre meine Eisnchätzung, dass der 4.2 S4 dem 2.7T S4 überlegen ist. Die hohe Zugkraft im 1. Gang ist sowieso durch den Kraftschlussbeiwert zwischen Reifen und Fahrbahn (ca. 110%) begrenzt.

Die subjektive Einschätzung, dass der 2.7T wesentlich "mehr geht", liegt wohl daran, dass der Mensch eher einen Ruck (also die Beschleunigungsänderung pro Zeit = ist Proportional dem Anstieg der Zugkraftkurve im Diagramm!) wahrnimmt als eine Beschleunigung. Der Turbomotor hat einen größeren Ruck als der Saugmotor, weshalb wahrscheinlich die subjektive Einschätzung in Richtung 2.7T geht. Das gleiche Phänomen kommt ja bei Dieselfahrern auch immer als Argument am Stammtisch...

Ich würde auch immer einen Saugmotor bevorzugen. Grundsätzlich pflegeleichter und angenehmer zu fahren.

Ich hab den direkten Vergleich zwischen nem 3-Liter-Reihensechser Saugmotor (im BMW 330 Cabrio, mittlerweile verkauft) der 231 PS und 300 NM Drehmoment hat und dem 3.0 DIESEL-V6 mit Turboaufladung im Audi A4 Cabrio mit identischer PS-Leistung und mehr Drehmoment. Ok, Laufruhe und Kraftstoff könnten hier noch nen Unterschied machen, sollte sich aber in Grenzen halten, das Konzept bei nem Benzin-Turbo ist wohl auch mit dem Diesel vergleichbar.

Was mich beim Turbo tierisch stört: Das recht kurze Drehzahlband und das doch deutlich vorhandene Turboloch.

Klar, der Tritt ins Kreuz ist schon gigantisch, auch überholen klappt durch die Elastizität recht gut. Wenn man den Sauger aber richtig bewegt hat (der ja gleich viel Hubraum und Leistung hatte), war man kein bischen langsamer unterwegs und hat sich sogar nen Schaltvorgang während des Überholvorgangs sparen können.

Wenns mal nicht um die Kosten geht, würde ich jederzeit nen Benzin-Saugmotor einem Turbo vorziehen...

Gruß
Jan

Ich denke, dass man einen benzin sauger nicht mit einem turbodiesel vergleichen sollte. Hier sind die konzepte einfach zu verschieden.

Das nutzbare Drehzahlband ist. z.B. beim 2,7T unheimlich groß ( von 1500 umin - etwa 6200umin) und durch die 2 kleinen lader ist das ansprechverhalten fast wie beim 8 zylinder. Der 3,0TDI hat einen recht großen lader ( zwar mit VTG - aber träge bleibt träge) und dieselbedingt ein kurzes drehzahlband.

Gruß
BB

Ok, nen Benzin-Biturbo bin ich noch nicht gefahren... Hätte lieber meinen Mund halten sollen. 😉

Gruß
Jan

Denkt immer daran;
Nur Hub gibt Schub ;-)

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