Audi RS3

Audi RS3 8PA

Hallo Leute,
wo kann man ( Mann ) sich denn mal in vernünftiger Form über einen eventuell kommenden RS3 unterhalten oder diskutieren ohne das das Thema geschlossen wird. :-))

Ist ja noch ne Weile hin bis eventuell solch ein Teil kommt. Da der VR6 in der jetzigen Form beim 3,2er sicherlich auf dem Abstellgleis steht ist das Thema doch, nicht nur für 3,2er User, interessant.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Bin wieder mal ein stiller Mitleser, der sich nun "traut" eine Aussage zu treffen.

Vorweg: hab mir am 16.2.2011 einen RS3 bestellt und bin schon ziemlich angenervt, dass sich das Lieferfenster tatsächlich immer noch im 4. Quartal 2011 (wie bei Vertragsunterschrift, Farbe ibisweiß, keine Besonderheiten) befindet. Für gewöhnlich ist das mal eine Worst-Case annahme - der Worst-Case scheint beim RS3 aber tatsächlich einzutreffen.

Ich schreibe jetzt mal meine Gedanken, weil ich mich nun traue, fundierte Aussagen zu treffen. Dass diese immer ein wenig subjektiv eingefärbt sind, lässt sich aber nun mal nicht verhindern. Werde aber versuchen, so objektiv wie möglich zu formulieren.

Letzte Woche durfte ich einen Nachmittag und 170 Kilometer lang ein BMW 1er M Coupé bewegen. In der Stadt und auf meinem "Hausberg" in der Nähe von Wien. Ich bin wegen dieses Autos VÖLLIG aus dem Häuschen. Ich war schon lange nicht mehr so begeistert von einem Auto, wie von dem. Die Längydynamik ist gut, aber die Querdynamik und die Bremsen sind einfach unglaublich. Wenn man im MDM (teilaktiviertes ESP) das aktive Differenzial seine Arbeit tun lässt, ohne Ecken saubere Linie fährt und immer fest am Gas bleibt hat das Traktion satt und begeistern mit seiner direkten und ehrlichen Art. Lenkung, Bremse, Schaltung, Kupplung - alles unglaublich toll. Selbst als reines Alltagsauto kann ich mir einen 1M sehr sehr gut vorstellen. (Sogar zu viert fahren war möglich, Kupplung und Gangschaltung absolut Stop- & Go tauglich und erstaunlicher Federungskomfort). Auch die Sitze, die eigentlich nach nix aussehen, bieten enormen Seitenhalt. Der Verbrauch über die 170 Kilometer von knapp 20 Litern war zwar heftig, aber für den Fahrstil gerechtfertigt. Ich gehe davon aus, dass man mit 12 Litern das Auslangen findet, wenn man nicht dauernd an die Grenzen geht - aber genau dort macht der 1M am meisten Spaß.

Gestern bin ich dann endlich mal einen RS3 gefahren. Zwar nur 5 Minuten, aber um meine Vermutung zu untermauern hats vollends gereicht. Der Audi ist viel steriler, langweiliger und altbackener - aber auch perfekter und noch komfortabler. Er fährt einfach wie ein aufgedopter Audi A3 Sportback, von RS ist keine Spur. Darüber bin ich jetzt nicht traurig, denn der RS3 ersetzt bei mir einen 5er BMW Kombi der mir sowieso zu groß ist und ergänzt einen 911 GT3, womit ich den RS3 als reines flottes Alltagsauto sehe und mir keine Rennambition drauf einbilde, wie es hier so viele gern machen. Und als flottes, nicht nervendes Alltagsauto das im Winter nicht völlig verloren ist (was der 1M definitv sein wird, so wie er sich im Sommer anfühlt) ist es die richtige Wahl. Wer tatsächlich meint, der RS3 ist ein A3 für die Rennstrecke, der hats einfach nicht verstanden. Nichtmal der 1M ist so wirklich für die Rennstrecke gedacht - lässt es sich aber viel eher gefallen (auch das habe ich schon auf einem kleinen Kurs probieren dürfen).

Fazit: Der 1M bietet mehr Freude am Fahren, mehr Emotion und mehr Action. Er ist der großartigste M BMW aller Zeiten und irgendwann kauf ich mir einen. Da fährt die Eisenbahn drüber.
Der RS3 ist ein gut motorisiertes, flottes Alltagsauto. Automatik, Allrad, Kombi, relativ dezentes äusseres. Den auf den Büroparkplatz stellen geht wesentlich problemloser als einen 1M. Der Weg zum Büro ist aber mit beiden relativ gleich angenehm. An den Grenzen macht der 1M sicher mehr Spaß, Gesamtpaket für Alltagsgebrauch ist von Audi besser.

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Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Ein Doppelkupplungsgetriebe ist kein sequenzielles Getriebe.

Nene, ich weiss, ich bezog mich nur auf den unpassenden Vergleich mit der Formel 1, der hier wieder mal bemüht wurde.

Achso...

Gibt's eigentlich irgendwo im Netz eine brauchbare Info zur Formel-1 Technik? Ich glaube nämlich mal in einem nicht so gar alten F1-Auto mal 3 Pedale gesehen zu haben... Gleichzeitig kennt man jedoch auch die Lenkradpaddel zum Schalten ...

Zitat:

Original geschrieben von slayer665



Zitat:

Original geschrieben von signorrossi70


ich glaub das ganze Thema zur Schaltung hat mit dem Alter zu tun. die "Touchscreen Jugend", die noch nie eine richtige Schreibmaschine in den Händen gehabt haben, glauben das Schaltwippen das "Non-Plus-Ultra" sind. Leider wird die DSG Jugend nie mehr die Erfahrung machen, was richtiges Schalten bedeutet (wie oben beschrieben). Ihre Zukunft sind nämlich Elektroautos, die ganz ohne Schaltung auskommen.........viel Spass dabei.

es grüsst das Turboloch

Das nennt man Fortschritt?! Du kommunizierst doch auch nicht mehr über Morse oder?

man man .. da fällt mir 23-jähriger DSG-Fahrer nichts mehr zu ein ... "Touchscreen Jugend" ...
Nimm die Scheuklappen ab ...

Und ich als 45-jähriger, der mit Steinzeitschaltung aufgewachsen ist, weil es mindestens die ersten 10 Jahre meines Autofahrerlebens keinen annähernd gleichwertigen Ersatz für die klassische manuelle H-Schaltung gab, stimme Dir da 100 % zu. Und beweise damit gleichzeitig, dass es KEINE Altersfrage ist. 😉

Modern (im Sinne von fortschrittlich) schaltet man mit DKG. Und es wird hoffentlich niemand ernsthaft bestreiten wollen, dass das DKG das derzeit wohl modernste in Serienfahrzeugen erhältliche Getriebe ist. Zusätzlich kann es alles, was ein manuelles Schaltgetriebe kann und alles, was ein Automatikgetriebe kann. Nur alles noch ein bisschen besser.

Jeder soll fahren, was er will, aber ich werde immer ein DKG nehmen, wenn ich die Wahl habe. Zumindest so lange, bis es etwas noch besseres geben wird.

der Thread wird definitiv Thread des JAHRES !!!

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Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Achso...

Gibt's eigentlich irgendwo im Netz eine brauchbare Info zur Formel-1 Technik? Ich glaube nämlich mal in einem nicht so gar alten F1-Auto mal 3 Pedale gesehen zu haben... Gleichzeitig kennt man jedoch auch die Lenkradpaddel zum Schalten ...

Guckst Du hier:

Zitat:

Die aktuelle Entwicklung im Rennsport geht zu zugkraftunterbrechungsfrei hochschaltenden Getrieben (durch den hohen Luftwiderstand und das geringe Gewicht büßen Rennwagen bei einem 'normalen' Gangwechsel 2-3 km/h ein). Hierbei verwendet man jedoch nicht das Prinzip einer lastschaltbaren Doppelkupplung, sondern andere Prinzipien. Es werden im Grunde zwei Gänge gleichzeitig eingelegt. Um einen Getriebeschaden zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von einem oder mehreren Freiläufen, so dass beim überschneidenden Hochschalten das schneller drehende Zahnrad des höheren Gangs das langsamer drehende Zahnrad des niedrigeren Gangs überholt. Der Freilauf verhindert hierbei, dass das Getriebe verspannt wird. Die andere Variante besteht darin, dass für kurze Zeit (einige Millisekunden) zwei Gänge gleichzeitig eingelegt sind. Um dies ohne Verspannungen zu ermöglichen, ist ein Verdrehspiel zwischen den Gangrädern und ihrer Welle erforderlich. Wenn der vorher eingelegte Gang nicht rechtzeitig herausgezogen wird, so kommt es zu einem Getriebeschaden. Bei Schaltvorgängen kommt es zu sehr starken Schaltstößen, deshalb sind derartige Bauarten für PKW ungeeignet.

Quelle: Wikipedia

Zitat:

Original geschrieben von slayer665



Zitat:

Original geschrieben von signorrossi70


ich glaub das ganze Thema zur Schaltung hat mit dem Alter zu tun. die "Touchscreen Jugend", die noch nie eine richtige Schreibmaschine in den Händen gehabt haben, glauben das Schaltwippen das "Non-Plus-Ultra" sind. Leider wird die DSG Jugend nie mehr die Erfahrung machen, was richtiges Schalten bedeutet (wie oben beschrieben). Ihre Zukunft sind nämlich Elektroautos, die ganz ohne Schaltung auskommen.........viel Spass dabei.

es grüsst das Turboloch

Das nennt man Fortschritt?! Du kommunizierst doch auch nicht mehr über Morse oder?

man man .. da fällt mir 23-jähriger DSG-Fahrer nichts mehr zu ein ... "Touchscreen Jugend" ...
Nimm die Scheuklappen ab ...

23ig ? da fährst du ja schon seit 5 Jahren Auto !!

Zitat:

Original geschrieben von Scotty18


der Thread wird definitiv Thread des JAHRES !!!

Das ist er schon lange.... :-)

F1 Getriebe sind meiner Meinung schon seit Jahren automatisch...das letzte Schaltgetriebe ist sicher schon über 20 Jahre her...

www.spox.com/de/sport/formel1/1004/Artikel/formel-1-technik-kolumne-manuel-antrieb-kupplung-getriebe.html 

Das Getriebe: F-1-Getriebe sind sequentiell, das bedeutet, dass nur direkt benachbarte Gänge geschaltet werden können (also 1-2-3-4-5-6-7 bzw. 7-6-5-4-3-2-1). Kommt ein besonders kluger Pilot also auf die Idee, besonders schnell herunterzuschalten, so fliegt ihm die Gearbox um die Ohren.
Im Gegensatz zur Kupplung bauen die meisten Teams die Getriebe in Eigenregie oder in Kooperation mit spezialisierten Firmen (z.B. X-trac). Alle F-1-Teams fahren inzwischen mit sieben Gängen plus Rückwärtsgang und Neutralstellung. Als Werkstoff dienen Titanium-Magnesium-Kombinationen, auf Grund ihrer extremen Stabilität. Denn wie in der letzten Folge (Motor) erwähnt, ist die Hinterradaufhängung an der Getriebeeinheit montiert, die folglich das gesamte Gewicht tragen muss.
Die Übersetzung (also die Abstimmung der Zahnräder aufeinander) ist je nach Strecke unterschiedlich. Der erste Gang ist so abgestimmt, dass er aus der langsamsten Kurve der jeweiligen Strecke die beste Beschleunigung bietet; der siebte Gang ist so eingestellt, dass das Drehzahllimit am Ende der schnellsten Passage so gerade erreicht wird. Diese Abstimmungsarbeit geschieht meist im Werk vor den Rennwochenenden mit Hilfe von Daten aus der Vorsaison und Computersimulationen. Feinjustierungen sind nur je nach Windstärke/-richtung nötig.

www.motorsport-total.com/f1/news/2006/05/Zahn_um_Zahn_Formel-1-Getriebe_im_Fokus_06052104.html

Zahn um Zahn: Formel-1-Getriebe im Fokus

Monaco ist nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die Getriebe die härteste Prüfung im Formel-1-Kalender - Entwicklung schreitet rasant voran

Moderne Formel-1-Getriebe sind heutzutage eine Wissenschaft für sich
 
(Motorsport-Total.com) - Nicht nur für die Fahrer ist der Grand Prix von Monaco einer der härtesten Belastungstests im Formel-1-Kalender. Auch an das Material stellt das Rennen in den Straßen des Fürstentums an der Cote d'Azur höchste Anforderungen, vor allem an das Getriebe, dem auf dem kurvenreichen Stadtkurs bei rund 3.600 Schaltvorgängen alles abverlangt wird. Schwerstarbeit im Sekundentakt.
Dass die Fahrer rund 20 Prozent häufiger schalten müssen als zum Beispiel in Monza ist aber nicht das einzige Problem in Monaco: "Durch die vielen Wellen und Unebenheiten auf dem Stadtkurs verlieren die Räder immer wieder für Sekundenbruchteile den Bodenkontakt", erläutert Gordon Day von Williams. "Dadurch werden Gangwechsel trotz eines optimal eingestellten Getriebes schwierig."
Fahrer schalten über Wippen am Lenkrad
Die Zeiten der Handschaltung sind in der Formel 1 längst vorbei. Das macht die Arbeit für die Piloten einfacher, die mittels einer Wippe am Lenkrad einen neuen Gang einlegen, nicht aber für das Getriebe. Ein Schaltvorgang dauert etwa 25 bis 30 Millisekunden, und in dieser kurzen Zeit passieren eine Menge Dinge, die alle aufeinander abgestimmt sein müssen. Schaltet der Fahrer zum Beispiel genau dann, wenn die Drehzahl des Motors rasant ansteigt, weil er gerade einen Kanaldeckel überfährt, gerät nicht selten der ganze Gangwechsel aus dem Takt. Wie gut das Getriebe die Strapazen übersteht, wird streng kontrolliert: Nach jedem Rennen wird es komplett zerlegt und auf Risse überprüft. Sicher ist sicher.
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Bei seiner Performance im Grenzbereich ist das Getriebe extremen Belastungen ausgesetzt. Und der Fahrer muss zu seiner Sicherheit darauf vertrauen können, dass alle Teile diese Belastungen auch aushalten. Kein Wunder, dass für ein Formel-1-Getriebe das Beste gerade gut genug ist. So besteht das Getriebegehäuse, das möglichst steif sein sollte, weil die ganze Hinterachse daran festgemacht ist, in der Regel aus Titan und Kohlefaser. Die Kugeln der Lager sind aus Keramik, die Zahnräder aus hochfestem Stahl. Als zusätzliche Materialien kommen wegen ihres geringen Gewichts Aluminium und verschiedene Kunststoffe zum Einsatz.
Ein Getriebe ist ein hoch gezüchtetes Hightech-Produkt, dessen rund 400 Einzelteile durchwegs Spezialanfertigungen sind, bis hinunter zu den Lagern und Dichtungen. Das alles hat seinen Preis: Ein Formel-1-Getriebe, so schätzen Experten, kostet rund 125.000 Euro. Die Haltbarkeit der einzelnen Teile ist unterschiedlich: Während die Zahnräder nach jedem Rennen gewechselt werden, hält das Getriebegehäuse normalerweise die ganze Saison. Das Getriebe ist an der Rückseite des Motors befestigt und direkt mit der rund 10.000 Euro teuren Kupplung aus Kohlefaser verbunden, die weniger als 1,5 Kilogramm wiegt und Temperaturen von bis zu 500 Grad Celsius aushalten muss.
Getriebeentwicklung auch im Straßenverkehr bedeutend
"Der Trend zu mehr Gängen und automatisch betätigten Getrieben ermöglicht verbrauchsgünstige Drehzahlen."
Christoph Lauterwasser
Bei Serienfahrzeugen sind die Belastungen für Getriebe und Kupplung bei weitem nicht so extrem, trotzdem hat sich vor allem die Getriebetechnologie in den letzten Jahren dynamisch entwickelt: "Der Trend zu mehr Gängen und automatisch betätigten Schaltgetrieben ermöglicht ein effizientes Motormanagement mit verbrauchsgünstigen Drehzahlen", sagt Christoph Lauterwasser vom 'Allianz Zentrum für Technik'. "Durch moderne Regelungstechnik können Getriebe- und Motorsteuerung sowie Brems- und Stabilisierungssysteme vernetzt werden. Das bedeutet erhöhten Fahrkomfort und die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die einzelnen Fahrzustände. So können die Schaltpunkte von sportlich bis sparsam variiert oder je nach Fahrsituation elektronisch ein- oder ausgekuppelt werden."
In der Formel 1 baut jedes Team sein eigenes Getriebe. Das Reglement schreibt mindestens vier und höchstens sieben Vorwärtsgänge sowie einen Rückwärtsgang vor. Das Design des Getriebes ist stark an die Aerodynamik des Autos gekoppelt. 2005 mussten die Getriebe kleiner werden, weil durch die neuen Aerodynamikregeln weniger Platz zur Verfügung stand. In diesem Jahr erlaubte der Wechsel von V10- zu V8-Motoren eine Fortsetzung der Abmagerungskur. Der eigentliche Vorteil der neuen Getriebe ist aber nicht die geringere Größe, sondern das niedrigere Gewicht. Jedes Kilogramm, das nicht fest verbaut ist, kann schließlich an anderer Stelle für eine bessere Balance des Autos eingesetzt werden.

Also BACK TO TOPIC!!!!

Zitat:

Original geschrieben von maody66



Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Achso...

Gibt's eigentlich irgendwo im Netz eine brauchbare Info zur Formel-1 Technik? Ich glaube nämlich mal in einem nicht so gar alten F1-Auto mal 3 Pedale gesehen zu haben... Gleichzeitig kennt man jedoch auch die Lenkradpaddel zum Schalten ...

Guckst Du hier:

Zitat:

Original geschrieben von maody66



Zitat:

Die aktuelle Entwicklung im Rennsport geht zu zugkraftunterbrechungsfrei hochschaltenden Getrieben (durch den hohen Luftwiderstand und das geringe Gewicht büßen Rennwagen bei einem 'normalen' Gangwechsel 2-3 km/h ein). Hierbei verwendet man jedoch nicht das Prinzip einer lastschaltbaren Doppelkupplung, sondern andere Prinzipien. Es werden im Grunde zwei Gänge gleichzeitig eingelegt. Um einen Getriebeschaden zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von einem oder mehreren Freiläufen, so dass beim überschneidenden Hochschalten das schneller drehende Zahnrad des höheren Gangs das langsamer drehende Zahnrad des niedrigeren Gangs überholt. Der Freilauf verhindert hierbei, dass das Getriebe verspannt wird. Die andere Variante besteht darin, dass für kurze Zeit (einige Millisekunden) zwei Gänge gleichzeitig eingelegt sind. Um dies ohne Verspannungen zu ermöglichen, ist ein Verdrehspiel zwischen den Gangrädern und ihrer Welle erforderlich. Wenn der vorher eingelegte Gang nicht rechtzeitig herausgezogen wird, so kommt es zu einem Getriebeschaden. Bei Schaltvorgängen kommt es zu sehr starken Schaltstößen, deshalb sind derartige Bauarten für PKW ungeeignet.

Quelle: Wikipedia

Danke ... und wie wird das nun bedient? Ich hab irgendwo (glaube von Häkkinen, also schon älter 😉 ) mal ein Video oder Foto von 3 Pedalen gesehen.

Zitat:

Original geschrieben von Freak3200



Zitat:

Original geschrieben von Scotty18


der Thread wird definitiv Thread des JAHRES !!!
Das ist er schon lange.... :-)

Eben. Der Thread ist sowohl von den Antworten als auch von den Hits her der mit Abstand größte Thread des A3 8P-Forums:

http://www.motor-talk.de/.../audi-a3-8p-8pa-b304.html?...

Auch bei den vieldiskutierten Threads ist dieser RS3-Thread regelmäßig dabei:
http://www.motor-talk.de/forum/aktion/HotTopics.html

... ist ja auch logisch. Der RS3 8P ist der erste wirklich echte Golf GTI seit langem. Ein Auto, was wirklich (!) unerwartet hohe Fahrleistungen bietet, einen tollen emotionalen Motorsound mitbringt und das ganze noch von einer Premium-Marke mit dem derzeit höchsten Markenansehen in Deutschland. Und nebenbei ist der A3 auch noch das populärste Auto bei jungen Fahrern. Wen wundert das große Interesse am RS3 also?

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81



Zitat:

Original geschrieben von maody66


Guckst Du hier:

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81



Zitat:

Original geschrieben von maody66


Quelle: Wikipedia

Danke ... und wie wird das nun bedient? Ich hab irgendwo (glaube von Häkkinen, also schon älter 😉 ) mal ein Video oder Foto von 3 Pedalen gesehen.

Zurzeit Handkupplung und zwei Pedale

Zitat:

Original geschrieben von maody66



Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81

Zitat:

Original geschrieben von maody66



Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Danke ... und wie wird das nun bedient? Ich hab irgendwo (glaube von Häkkinen, also schon älter 😉 ) mal ein Video oder Foto von 3 Pedalen gesehen.

Zurzeit Handkupplung und zwei Pedale

Handkupplung? Wie kann ich mir das vorstellen?

Sorry 4 OT. 😉

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Handkupplung? Wie kann ich mir das vorstellen?

Sorry 4 OT. 😉

Muss man sich wie einen kleinen Hebel beim Motorrad vorstellen.

Die wird in der Formel 1 eigentlich nur noch für den Start und den Boxenstopp benötigt. Geschaltet wird während des Rennens ohne Kupplung. Beim Hochschalten tourt der Motor aufgrund der fast nicht vorhandenen Schwungmasse und der Zündunterbrechung so extrem schnell ab, dass die Anschlussdrehzahl praktisch augenblicklich erreicht ist und beim Zurückschalten wird durch die Elektronik automatisch ein passender Zwischengasstoß gesetzt.

Soweit mein Wissensstand.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Handkupplung? Wie kann ich mir das vorstellen?

Sorry 4 OT. 😉

Muss man sich wie einen kleinen Hebel beim Motorrad vorstellen.
Die wird in der Formel 1 eigentlich nur noch für den Start und den Boxenstopp benötigt. Geschaltet wird während des Rennens ohne Kupplung. Beim Hochschalten tourt der Motor aufgrund der fast nicht vorhandenen Schwungmasse und der Zündunterbrechung so extrem schnell ab, dass die Anschlussdrehzahl praktisch augenblicklich erreicht ist und beim Zurückschalten wird durch die Elektronik automatisch ein passender Zwischengasstoß gesetzt.
Soweit mein Wissensstand.

Korrekt. Und gebremst wird zu fast 100% mit dem freien linken Fuß.

Wieso OT? Was ist denn hier das Topic? 😉😁

Will hier eigtl mal jemand privat fotos und video von meinem neuen rs3 sehen oder nurnoch ueber kupplung diskutieren?

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