Audi E-tron - technische Daten

Audi e-tron GE

Was für Fahrleistungen hat der denn nun? Überall steht was anderes, 200km/h oder 210km/h? 300 oder 360/370kw? 4,6 oder 5,6 oder 5,9 oder 6 oder 6,6s auf 100?

Audi.ch meldet 210 und 4,6s

https://www.audi.ch/.../audi-e-tron-quattro-concept.html

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Beste Antwort im Thema

Ich hab das Ganze mal in ein eigenes Thema ausgegliedert. Die technischen Daten des Serienmodells sind:

Abmessungen:
- L/B/H: 4.901 mm, 1.935 mm, 1.616 mm
- Radstand: 2,93 m

Leistungsdaten:
- 300kW max. Spitzenleistung (vorne 135kW, hinten 165kW), das entspricht max. 408 PS
- Dauerleistung: 100 kW
- Drehmoment: 664 Nm
- Im Boost-Modus 5,7s von 0-100 km/h, im Normalbetrieb 6,6s von 0-100 km/h
- 200 km/h Höchstgeschwindigkeit (abgeriegelt)
- Rekuperationsleistung bis 0,3 g

Akku:
- 95 kWh Kapazität, nutzbar davon 83,6 kWh
- flüssigkeitsgekühlte Pouch-Zellen
- Ladeleistung AC: 11 kW Standard, 22 kW (später) optional
- Ladeleistung DC: Bis zu 150 kW per CCS

Verbrauch:
- Fahrzeug muss noch homologiert werden. "Mehr als 400km" nach WLTP sollen es sein.

Kofferraumvolumen:
- hinten: 660 - 1.725 l
- vorne: 60 l

Cw-Wert:
0,27

(Quellen: electrive , motor-talk)

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Wenn es denn immer funktioniert wäre "RFID hinhalten" für mich akzeptabel. Hauptsache ich brauche nur eine und nicht 20.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 31. Oktober 2018 um 20:43:21 Uhr:



Zitat:

@B2nerd schrieb am 31. Oktober 2018 um 20:12:40 Uhr:


...weil die Einheit "kW", wie du richtig schreibst, die Leistung angibt und nicht die Ladegeschwindigkeit, wie z.B. "kW/h".

Oh Mann, jetzt tun mir die Ohren weh. 😁

kW/h gibt es nicht. Was soll das sein? Das ist ähnlich sinnlos wie PS pro Tag. 😁

das war ein simpler Tippfehler, gemeint war kWh.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 31. Oktober 2018 um 20:50:17 Uhr:



Zitat:

@Glyzard schrieb am 31. Oktober 2018 um 20:45:36 Uhr:


was auch interessant wäre, ab wann das eingeführt wird, dass er sich über funk bei der ladestation anmeldet und automatisch abrechnet.

Was du meinst ist ISO 15118. Das geht nicht per Funk, sondern läuft über eine Datenverbindung übers Ladekabel. Das gibt es im Prinzip schon, aber soweit ich weiß nur in Ladesäulen aber noch nicht in den Autos.

Auf kurz oder lang werden das aber sicher alle Autos und Ladenetzbetreiber unterstützen. Das in der App rumklicken oder RFID einscannen ist einfach zu mühsam.

Ah dann hab ich das falsch verstanden.

Zitat:

@B2nerd schrieb am 31. Oktober 2018 um 21:15:51 Uhr:


das war ein simpler Tippfehler, gemeint war kWh.

kWh ergeben aber als Lade

geschwindigkeit

auch keinen Sinn. Das gibt nur die Menge an Energie an, die geladen wird, aber es fehlt der Bezug auf den Zeitraum, damit daraus eine Geschwindigkeit wird.

Es bleibt dabei: Die einzige sinnvolle Messgröße für die Ladegeschwindigkeit ist kW, denn das sind, wie schon gesagt, Kilowattstunden pro Stunde. Damit siehst du sofort wieviele kWh in einer Stunde in den Akku fließen. Und das ist ja wohl unbestritten eine Geschwindigkeit, genauso wie du in Liter pro Stunde angeben würdest, wie schnell ein Tank voll wird.

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Ich hab da mal ne Frage:
Weshalb kann der E-tron nur mit 150 kW Gleichstrom laden?
Der Wagen hat einen Inverter an Bord der angeblich bis zu 220 kW des Drehstrom Motor/Generators rekuperieren, sprich in Gleichspannung für die Batterien umwandeln kann.
Weshalb kann der das dann nicht auch mit einer entsprechenden Wechselspannung aus dem Stromnetz machen?
Wozu die Sache mit dem Gleichspannungsladen, wenn man mit normalem Drehstrom viel höhere Ladeleistungen hinbekommen würde?
Ein Wärmeproblem des Inverters?

Gruß Jake

Zitat:

@MartinBru schrieb am 31. Oktober 2018 um 21:46:16 Uhr:



Zitat:

@B2nerd schrieb am 31. Oktober 2018 um 21:15:51 Uhr:


das war ein simpler Tippfehler, gemeint war kWh.

kWh ergeben aber als Ladegeschwindigkeit auch keinen Sinn. Das gibt nur die Menge an Energie an, die geladen wird, aber es fehlt der Bezug auf den Zeitraum, damit daraus eine Geschwindigkeit wird.

Es bleibt dabei: Die einzige sinnvolle Messgröße für die Ladegeschwindigkeit ist kW, denn das sind, wie schon gesagt, Kilowattstunden pro Stunde. Damit siehst du sofort wieviele kWh in einer Stunde in den Akku fließen. Und das ist ja wohl unbestritten eine Geschwindigkeit, genauso wie du in Liter pro Stunde angeben würdest, wie schnell ein Tank voll wird.

Oje - ich wollte eine Grundsatzdebatte eigentlich vermeiden aber so wie du es darstellst, möchte ich es nicht unkommentiert stehen lassen. Die Wattstunde (Wh) ist bereits eine Mengenangabe, nämlich das ein System 1 Watt Energie pro 1 Stunde aufnimmt oder abgibt - ergo das, was als "Geschwindigkeit" bezeichnet werden könnte. 1kWh sind dann entsprechend 1 tausend Watt pro Stunde. Diese Einheit nochmals durch ("pro"😉 Stunde "h" zu teilen und dann die beiden "h" raus zu kürzen, um dann wieder auf "kW" zu kommen ist m.E. schlichtweg ein Rechenfehler.
Also bleibe ich für meinen Teil dabei, dass die Leistungsangabe einer Ladestation in "kW" (und da kamen wir ja ursprünglich her, nämlich wegen des referenzierten Artikels über FastNed) eben keine Geschwindigkeitsangabe ist, sondern lediglich die maximal zur Verfügung stehende Leistung. Da die Leistung W = Spannung U x Stromstärke I ist und die Spannung gleich bleibt (bzw. definiert ist - waren es 400V?) ändert sich also bei Änderung der "kW"-Angabe lediglich die maximal zur Verfügung stehende Stromstärke.
Begrenzt die Fahrzeugladeelektronik den zur Verfügung stehenden Ladestrom (und das tut sie), ist es egal wieviel höher der maximal zur Verfügung stehende Ladestrom ist. Der Ladevorgang erfolgt nicht schneller. Dies ist aber genau die Logik, die FastNed in ihrem Artikel beschreibt "größere kW-Zahl = schneller" - deshalb mein Kommentar, dass meine Ohren schmerzen - wobei ich hätte "Augen" schreiben sollen.

Zitat:

@Jake1865 schrieb am 31. Oktober 2018 um 22:38:43 Uhr:


Ich hab da mal ne Frage:
Weshalb kann der E-tron nur mit 150 kW Gleichstrom laden?
Der Wagen hat einen Inverter an Bord der angeblich bis zu 220 kW des Drehstrom Motor/Generators rekuperieren, sprich in Gleichspannung für die Batterien umwandeln kann.
Weshalb kann der das dann nicht auch mit einer entsprechenden Wechselspannung aus dem Stromnetz machen?
Wozu die Sache mit dem Gleichspannungsladen, wenn man mit normalem Drehstrom viel höhere Ladeleistungen hinbekommen würde?
Ein Wärmeproblem des Inverters?

Gruß Jake

Weil die effektive (sprich gleichgerichtete) Spannung bei Drehstrom (durch die versetzten 3-Phasen) um den Faktor ca. 0,7 geringer ist und damit (bei gleicher Stromstärke) die vergleichbare Leistung ebenfalls um den Faktor ca. 0,7 geringer ist.
Nehmen wir 220kW x 0,7 landen wir bei ca. 150kW. Voilà - Die Batterie wird aus dem Drehstrommotor auch nur mit maximal ca. 150kW befeuert. :-)

Zitat:

@B2nerd schrieb am 31. Oktober 2018 um 23:31:34 Uhr:


Die Wattstunde (Wh) ist bereits eine Mengenangabe, nämlich das ein System 1 Watt Energie pro 1 Stunde aufnimmt oder abgibt

Du bist ein harter Fall. Der erste Teil stimmt. Die Wattstunde (Wh) ist tatsächlich eine Mengenangabe. Aber obwohl darin das Wort "Stunde" steckt, enthält die Angabe überhaupt keinen Bezug in welcher Zeit diese Menge aufgenommen oder abgegeben wurde.

Zwei Autos "tanken" jeweils 10kWh mit unterschiedlichen Leistungen. Welches hat die höhere Ladegeschwindigkeit? Laut dir ist die Ladegeschwindigkeit bei beiden immer gleich, weil es angeblich ausreicht die Kilowattstunden anzugeben. Das stimmt aber nicht.

Wenn man dazusagt, dass ein Auto mit 1kW und das andere mit 10kW geladen hat, ergibt es erst Sinn. Merkst du was? Auf einmal sieht man welches der beiden die höhere Ladegeschwindigkeit hat.

Zitat:

Diese Einheit nochmals durch ("pro"😉 Stunde "h" zu teilen und dann die beiden "h" raus zu kürzen, um dann wieder auf "kW" zu kommen ist m.E. schlichtweg ein Rechenfehler.

Haha, nein, das ist kein Fehler. So funktioniert Mathematik. Du gibst die Ladegeschwindigkeit nunmal in "Kilowattstunden pro Stunde" oder einfach in "Kilowatt" an.

Falls du noch Fragen hast, frag jetzt aber dann bitte deinen Physiklehrer, sonst sind hier alle komplett verwirrt. 😁

Um es noch komplizierter zu machen: Sollte der Wechsel-Ladestrom nicht in kVA angegeben werden? 😉

Nachdem dir der Energieversorger die Wirkleistung und nicht die Scheinleistung in Rechnung stellt, ist die Angabe der Ladeleistung in kW sinnvoller als in kVA.

Zitat:

@B2nerd schrieb am 31. Oktober 2018 um 23:41:30 Uhr:



Zitat:

@Jake1865 schrieb am 31. Oktober 2018 um 22:38:43 Uhr:


Ich hab da mal ne Frage:
Weshalb kann der E-tron nur mit 150 kW Gleichstrom laden?
Der Wagen hat einen Inverter an Bord der angeblich bis zu 220 kW des Drehstrom Motor/Generators rekuperieren, sprich in Gleichspannung für die Batterien umwandeln kann.
Weshalb kann der das dann nicht auch mit einer entsprechenden Wechselspannung aus dem Stromnetz machen?
Wozu die Sache mit dem Gleichspannungsladen, wenn man mit normalem Drehstrom viel höhere Ladeleistungen hinbekommen würde?
Ein Wärmeproblem des Inverters?

Gruß Jake

Weil die effektive (sprich gleichgerichtete) Spannung bei Drehstrom (durch die versetzten 3-Phasen) um den Faktor ca. 0,7 geringer ist und damit (bei gleicher Stromstärke) die vergleichbare Leistung ebenfalls um den Faktor ca. 0,7 geringer ist.
Nehmen wir 220kW x 0,7 landen wir bei ca. 150kW. Voilà - Die Batterie wird aus dem Drehstrommotor auch nur mit maximal ca. 150kW befeuert. :-)

Das mit der niedrigeren Spannung bei einfacher Gleichrichtung mag zwar grundsätzlich stimmen, jedoch rekuperiert der E-Tron mit 220 kW. Deshalb passt dein letzter Satz nicht.
Also wie macht der E-tron das ,um auf 220 kW Rekuperationsleistung zu kommen?
Werden die Motoren mit über 400V betrieben bzw. erzeugen diese mehr als 400V ?

Gruß Jake

Bis ich es nicht gesehen habe, fällt für mich die Angabe von 220kW Rekuperationsleistung in den Bereich des Marketings.

Mein Auto rekuperiert mit nur 60kW und das ist schon eine sehr ordentliche Bremsung. So stark, dass man im normalen Verkehr nie mehr braucht, wenn man nichts übersehen hat und kurzfristig mehr Bremsleistung benötigt.

220kW wäre also schon ein ziemlicher Ankerwurf. Wenn das stimmt, braucht man außer für Notbremsungen nie mehr die mechanische Bremse.

Also mal abwarten, ob das ein Youtuber bei einem Test überprüfen kann. Es ist möglich aber äußerst unwahrscheinlich.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 1. November 2018 um 10:45:40 Uhr:


Bis ich es nicht gesehen habe, fällt für mich die Angabe von 220kW Rekuperationsleistung in den Bereich des Marketings.

Mein Auto rekuperiert mit nur 60kW und das ist schon eine sehr ordentliche Bremsung. So stark, dass man im normalen Verkehr nie mehr braucht, wenn man nichts übersehen hat und kurzfristig mehr Bremsleistung benötigt.

220kW wäre also schon ein ziemlicher Ankerwurf. Wenn das stimmt, braucht man außer für Notbremsungen nie mehr die mechanische Bremse.

Also mal abwarten, ob das ein Youtuber bei einem Test überprüfen kann. Es ist möglich aber äußerst unwahrscheinlich.

Das schreibt Audi ja auch. Es entspricht 0,3 g Bremsleistung laut Audi (Das könnte man ja mal Nachrechnen bei 2600 kilo Fahrzeuggewicht). So blöd sind die doch wohl nicht, sich aus dem Fenster zu hängen und die stärkste Rekuperartionsleistung bei einem E-Auto weltweit zu verkünden und dann nicht liefern zu können!?

Gruß Jake

Dem VW Konzern traue ich seit 2015 alles in Sachen Blödheit zu. 😁

Und wie aus 0,3g 220kW werden sollen, kommt mir überschlagen im Kopf auch märchenhaft vor.

0,3g sind grob 3m/s2. Aus 100km/h steht man also nach knapp 10s. Ohne es je gemessen zu haben, würde ich sagen dass das mein Model S mit 60kW Rekuperation hinbekommt. Wie daraus der Audi 220kW machen will bleibt spannend.

Ich gehe davon aus, dass dann auch die Bremslichter aufleuchten müssen, oder?

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