AUDI AG: 2008 erstmals mehr als eine Million Autos ausgeliefert
08.01.2009 | 10:05 Uhr
AUDI AG: 2008 erstmals mehr als eine Million Autos ausgeliefert
Ingolstadt (ots) -
- Unternehmen verzeichnet 13. Rekordjahr in Folge
- Weltweite Verkaufszahlen um 4,1 Prozent gesteigert
- 12 neue Modelle stärkten den Absatz
- Audi-Chef Stadler: "Wir wollen Audi weltweit zur attraktivsten
Premiummarke machen"
Die AUDI AG hat 2008 erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte die angekündigte Marke von einer Million verkauften Automobilen erreicht. Mit rund 1.003.400 Autos weltweit steigerte Audi sein Absatzergebnis um 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2007: 964.151). Im Dezember stiegen die Verkaufszahlen mit dem neu eingeführten Audi Q5 und der erfolgreichen jungen A4 Familie noch einmal um 17,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 82.800 Einheiten (2007: 70.523).
"Dieses 13. Rekordjahr in Folge ist ein Erfolg der gesamten Audi Mannschaft. Ihr möchte ich für ihren engagierten Einsatz den Dank des Vorstands aussprechen", sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. "Auf diese Stärke bauen wir auch im schwierigen Jahr 2009. Wir haben ehrgeizige langfristige Ziele: Wir wollen Audi weltweit zur attraktivsten Premiummarke machen."
Zwölf Modellneuerungen brachten die Ingolstädter im vergangenen Jahr auf den Markt. Damit kann sich Audi auf die jüngste Modellpalette im Premiumsegment stützen. Die wichtigsten Einführungen waren die Audi A4 Limousine, die in Europa bereits im November 2007 anlief, der Audi A4 Avant, der im April folgte, Produktneuerungen des A3 und des A6 sowie der brandneue Audi Q5.
Peter Schwarzenbauer, Vorstand Marketing und Vertrieb der AUDI AG: "Unsere Modelloffensive setzen wir wie geplant fort: Auch im Jahr 2009 werden wir unseren Kunden eine Reihe von neuen Modellen bieten."
Wachstum verzeichnete Audi vor allem in den europäischen Märkten wie auch in der Region Asien-Pazifik. Die Verkaufszahlen in Westeuropa lagen im Dezember mit rund 53.900 Einheiten 22,7 Prozent höher als im Dezember 2007 (2007: 43.969). Im Gesamtjahr 2008 verkaufte Audi hier rund 667.000 Automobile, 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr (2007: 650.407). Diese hervorragenden Auslieferungsergebnisse führen auch zu Rekordmarktanteilen in Westeuropa und Deutschland.
In der Region Asien-Pazifik übergab Audi im Dezember rund 14.000 Kunden einen Neuwagen; der Absatz wuchs damit um 15,6 Prozent (2007: 12.097). Über das gesamte Jahr kauften hier 155.100 Kunden einen Audi, 15,6 Prozent mehr als 2007.
In den USA, dem drittgrößten Exportmarkt der Ingolstädter Premiummarke, lagen die Verkaufszahlen im Jahr 2008 mit 87.760 Autos 6,1 Prozent unter Vorjahr (2007: 93.506). Im Dezember verkaufte Audi bei 7.712 Einheiten, 9,3 Prozent weniger als im Vorjahr (2007: 8.504).
- Ende -
Fotos und weitere Informationen erhalten Sie unter www.audi-mediaservices.com/de
Die AUDI AG hat im Jahr 2008 insgesamt 1.003.400 Automobile verkauft und damit das 13. Rekordjahr in Folge erzielt. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Györ (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Ende 2007 startete die Produktion des Audi A6 und Anfang Oktober 2008 des Audi A4 in Aurangabad in Indien. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig. 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem Automobili Lamborghini Holding S.p.A. (Sant'Agata Bolognese/ Italien) und die quattro GmbH (Neckarsulm). Audi beschäftigt derzeit weltweit rund 57.000 Mitarbeiter, davon 45.000 in Deutschland. Um den "Vorsprung durch Technik" nachhaltig zu sichern, investiert die Marke mit den vier Ringen jedes Jahr mehr als EUR 2 Mrd. Bis 2015 will Audi die Anzahl seiner Modelle auf 40 deutlich erweitern. Die Marke AUDI wird 2009 hundert Jahre alt. Am 16. Juli 1909 gründete August Horch das Unternehmen in Zwickau und nannte es, in Anlehnung an die lateinische Übersetzung seines Familiennamens, AUDI.
Die gesamten Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2008 veröffentlicht die AUDI AG auf ihrer Jahrespressekonferenz am 10. März 2009 in Ingolstadt.
Pressekontakt:
AUDI AG
Kommunikation Unternehmen
Jürgen De Graeve
Telefon: +49 (0)841 89 34084
E-Mail: juergen.degraeve@audi.de
Beste Antwort im Thema
die sollen mal lieber sehen, das die qualität der autos "premium" wird, anstatt sich an stückzahlen von fahrzeugen, die am kunden getestet werden, hochzuziehen.
aber wie heißt es so schön?
"hochmut kommt vor dem fall" 😉
47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von scratch
Audi hat ja auch genug Autos selbst gekauft um auf diese Zahlen zu kommen. Dafür hat man ja eine Bank 😉
stimmt...eine die jetzt staatliche hilfen braucht 🙄
http://www.autohaus.de/cms/791803Zitat:
Original geschrieben von scratch
Audi hat ja auch genug Autos selbst gekauft um auf diese Zahlen zu kommen. Dafür hat man ja eine Bank 😉
Und BMW hat wohl keine ? 😁
Bei BMW hieß es auf Anfrage, die hauseigene Bank prüfe nach wie vor, ob staatliche Hilfen beantragt werden. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Wann sie fallen werde, sei derzeit unklar. (dpa)
Zitat:
2008 erstmals mehr als eine Million Autos ausgeliefert
Geteiltes Leid ist halbes Leid😉
Viele Grüße
g-j🙂
Zitat:
Original geschrieben von Scotty18
Immer mehr Leistung aus immer weniger Hubraum - auf Dauer kann das nicht gesund sein!
Das ist eine natürlich Entwicklung die nichts neues ist und jetzt nur auffällig forciert wird. Kleinere Aggregate mit mehr Leistung bedeuten einfach nur effizientere Antriebe, das ist das höchste Ziel bei der Motorenentwicklung.
VW hat gezeigt, dass man auch aus 1.4L-Hubraum beachtliche Leistung herausholen kann, inkl. Standfestigkeit. Auch wenn die Motoren dafür verstärkt werden müssen und dann eben nicht mehr aus Alu sondern aus Grauguß gefertigt werden, kann das zusätzliche Gewicht doch immer noch durch geringeren Verbrauch ausgeglichen werden.
So wirklich viel weiter wird das wohl auch nicht mehr gehen in den nächsten Jahren. Und in 10-15 Jahren wird sicherlich langsam aber sicher der Sektor alternativer Antriebsmöglichkeiten an Land gewinnen, bei denen sowas wie Hubraum vermutlich keine Bedeutung mehr hat.
Was hat den VW mit der Standfestigkeit bewiesen? Den Motor gibt es seit ~ 1Jahr ... ich schätze mal das gute 90% noch unter 50.000km liegen. Da kann man von Standfestigkeit nicht reden.
Zitat:
Original geschrieben von Scotty18
Was hat den VW mit der Standfestigkeit bewiesen? Den Motor gibt es seit ~ 1Jahr ... ich schätze mal das gute 90% noch unter 50.000km liegen. Da kann man von Standfestigkeit nicht reden.
Der 1.4 TSI ist bei VW mit der wichtigste Motor überhaupt. Der wurde nicht mal eben nebenbei entwickelt und auf dem Markt gekegelt. Ich rede nicht vom 1.4er im A3, sondern im Golf. Und da hat der Motor schon deutlich länger seinen Dienst getan (seit nun fast 3 Jahren) und hat auch einen großen Anteil im Verkauf.
Beweis das Gegenteil und zeig mal die Listen mit Problemklagen der Golf-Fahrer mit dem Motor 😉 Standfestigkeit bedeutet für mich nicht, dass der Motor 500.000km halten muss. Die Belastung kann auch auf den ersten 10.000km bei schlechter Konstruktion seine Auswirkungen zeigen.
M.E. hat VAG mit den "down-gesizten" Motoren national als auch international einen der besten Coups gelandet und damit gleichzeitig das Ende des Höhenflugs der ebenfalls hausgemachten TDI-Technik eingeläutet. Und das will schon was heißen, nach dem Boom.
Da gebe ich dir recht- das es den 1.4er so wie er jetzt im A3 verbaut wird. Bereits seit 3Jahren im Golf V gibt wusste ich nicht ! Dann nehme ich das wieder zurück.
Mir war nur eine 75Ps Variante bekannte- dachte aber das es der 1.6er ohne TURBO im Golf gewesen wäre.
Februar 2006 im Golf GT 😉 Siehste mal, endlich wusste ich mal was besser als du *g* Beim Thema Audi kann ich mit dir ja nicht mithalten 😁
Wie lange gibt es denn den S3 schon? Doch schon ein wenig länger, oder? Der hat eine noch höhere Leistung pro Liter Hubraum. Und doch auch keine übermäßigen Probleme, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Krally
stimmt...eine die jetzt staatliche hilfen braucht 🙄Zitat:
Original geschrieben von scratch
Audi hat ja auch genug Autos selbst gekauft um auf diese Zahlen zu kommen. Dafür hat man ja eine Bank 😉
http://www.autohaus.de/cms/791803
Hier sollte man etwas differenzieren, die staatliche Hilfe wird nötig, da man sonst keine Kredite für den Autoerwerb finanzieren kann. Liegt daran, dass man selber kein Geld von anderen Banken bekommt. Die Audi, respektive Daimler oder BMW Bank können dafür rein gar nichts.
patrickx:
Kleinere Aggregate mit mehr Leistung bedeuten einfach nur effizientere Antriebe, das ist das höchste Ziel bei der Motorenentwicklung.
M.E. hat VAG mit den "down-gesizten" Motoren national als auch international einen der besten Coups gelandet und damit gleichzeitig das Ende des Höhenflugs der ebenfalls hausgemachten TDI-Technik eingeläutet.
Sehe ich auch so, volle Zustimmung.
Seitdem es den 1.4 TFSI Motor im A3 gibt, habe ich überlegt, wieder auf Benziner umzusteigen. Effizient, elastisch, flink, kann man sparsam betreiben (Luft nach unten 😉) vollkommen ausreichend für Normalfahrer.
Zitat:
Original geschrieben von Lars79WF
Hier sollte man etwas differenzieren, die staatliche Hilfe wird nötig, da man sonst keine Kredite für den Autoerwerb finanzieren kann. Liegt daran, dass man selber kein Geld von anderen Banken bekommt. Die Audi, respektive Daimler oder BMW Bank können dafür rein gar nichts.Zitat:
Original geschrieben von Krally
stimmt...eine die jetzt staatliche hilfen braucht 🙄
http://www.autohaus.de/cms/791803
Stimmt !
Schuld sind nunmal die Kreditbanker in den USA,
die aber auch jedem das Geld für'n Haus, nen Auto oder 7 Kreditkarten gaben (würg) 😠
Zudem wird ja vom Staat kein Geld bezahlt, sondern lediglich ne Bürgschaft erteilt 😎
Seit heute gehört btw. die Commerzbank zu 25 % UNS (den Steuerzahlern) 😁
LG K
Zitat:
Original geschrieben von kasimir77
Seit heute gehört btw. die Commerzbank zu 25 % UNS (den Steuerzahlern) 😁
Ob's das besser macht, sei mal dahin gestellt, wenn man sieht, was für Steuergelder verschwendet werden 😁