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Audi A6 Autogas

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 11. April 2007 um 19:34

Hallo,

möchte mir einen Audi A6 1.8T Bj.07/2003 kaufen.

Mein A4 TDI 170.000 km ist in die Jahre gekommen.

Der A6 hat 65.000 km runter. Ich möchte eine Autogas Anlage einbauen lohnt sich das noch?? Wie viele km fährt ein A6 Benzin Motor im Schnitt? Fahre 21.000 km im Jahr.

Sollte ich etwas beachten (Kinderkrankheiten) Rückruf Aktionen?

Würde mich freuen wenn mir jemand eine Antwort geben könnte

Gruss Rene

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13 Antworten
am 11. April 2007 um 19:51

hi,

Ob sich Autogas lohnt oder nicht muss jeder für sich selber ausrechnen. Dabei muss man viele Faktoren berücksichtigen:

- Wie lange möchte ich das Auto behalten?

- Fahre ich viel Kurzstrecke? (= Viel Startbenzin)

- Wieviel KM mache ich im Jahr?

- wieviel wird die Anlage kosten?

Einfach mal mit Stift und Papier hinsetzen und ausrechnen.

 

Vom Technischen ist das kein Problem in den 1,8T eine Gasanlage einzubauen. Es ist auch nicht vom Nachteil für den Motor. (Vorrausgesetzt sie wurde richtig eingebaut)

Dabei hast du die Wahl zwischen Vollsequentiellen- und Direkteinspritzenden Gasanlagen.

Zweiteres ist etwas teurer. Welche besser ist kann ich dir nicht sagen.

 

MfG

Der 1.8T ist mit der beste Audi-Motor, natürlich sehr gut für Gas geeignet. Habe auf einem A4 1.8-er (ADR) bereits 100.000km auf Gas runter, aktuell den dritten Audi. Alle laufen perfekt. Allerdings habe ich auch bei allen dreien irgendwie im mittleren Bereich einen leichten Drehmomentverlust (subjektiv) gespürt, Endgeschwindigkeit aber jedesmal gleich zu Benzin.

Mein besonderes Ding war, die Anlage auch gasstartfähig zu machen, also ganz ohne Benzinverbrauch. Ist deutlich besser für den Motor, gerade in der Kaltstartphase ohne das ölabwischende überfettete Gemisch anzukämpfen.

nach 100.000km kein meßbarer Verschleiß!!!! Also hält der Motor auch deutlich länger, wenn alles gut eingestellt ist.

Gefährlich wird einzig "magerruckeln", also ein zu mageres Gemisch, verbunden mit Überhitzung. Da kann ein Kopf hops gehen.

Wenn die Lambda aber ordentlich regelt (Fehler auslesen) ist alles im grüben Bereich.

Jetzt brauchst du nur noch einen anständigen Umrüster, der dir einen 72- oder 77l Tank in die Mulde kracht (keinesfalls kleiner, die passen) und den Füllstutzen hinter die Tankklappe setzt. Hat bei mir ca 1800€ gekostet (PL, teurer guter Umrüster, TÜV incl. für den 6 Ender) in DE etwa 2200 für den kleinen Turbianer.

Mach et !!!!

Themenstarteram 11. April 2007 um 21:08

Hallo,

danke für die schnellen Antworten.

Bin mir sicher das ich Ihn 5 Jahr oder länger fahren würde. Das Angebot ist sicher GUT: A6 1.8T 07/2003, 65.000km Navi(klein), Xenon, Mutlitronic, PDC, FIS, e. Fensterheber, Tempomat...

zum Preis von 14.900. Ist doch angemessen. Oder nicht?

Könnte Ihr mir Sagen welche Wartungsintervalle der A6 Benziner hat?

 

MMaster: wo in (P) hast du es machen lassen? Vieleicht eine Adresse.... Sind sie zuverlässig?

Gruss Rene

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

Mein besonderes Ding war, die Anlage auch gasstartfähig zu machen, also ganz ohne Benzinverbrauch. Ist deutlich besser für den Motor, gerade in der Kaltstartphase ohne das ölabwischende überfettete Gemisch anzukämpfen.

Hallo Audi-gibt-Omega ,

wie hast Du das mit dem Kaltstartfähigkeit mit Gas realisiert ????

 

Hoffe kein Geheimnis ? :)

 

Gruß

Andy

am 12. April 2007 um 10:03

also nach 100 000km hat kein gepflegter Motor meßbaren Verschleiß - aber trotzdem tolle Sache ohne Benzin zu Starten. Die Anlage für LPG kostet etwa 2500 €, Spritkosten etwa 60% gegenüber Benzin. Einziger Nachteil: Geringe Reichweite und wenig Tankstellen (noch) - der Vielfahrer hat die Kosten nach weniger als 2 Jahren raus und der Wiederverkaufswert soll höher sein ...... ich werde es auch bald machen lassen .

am 12. April 2007 um 14:09

Das mit dem Gas-Kaltstart würde mich auch interessieren!

Ist das nur ne Einstellungssache oder muss da noch was extra rein?

Gruß

Oellness

Das ganze mit dem Gasstart ist mir mal gekommen, als die Hütte nicht anspringen wollte (Benzinpumpe flach) Und ich kannte die Gasstartsequenz nicht. Ergebnis: Nachts im Auto, morgens für 400€ beim 500m entfernten Audi-Erpresser eine neue reingehängt. Eine Benzinpumpe die ich bald nie maehr brauchen sollte und neu 80€ kostet.

Landi-Renzo-Omegas hat sowas in der Kalibrierungs-SW versteckt, kann man aktivieren, bei den anderen weiß ichs leider nicht, könnte aber sehr gut möglich sein, da man die Dinger (z.B. Prins) auch in Propanstapler einsetzt, die haben gar keinen Benzintank.

Das ganze hat aber den Riesenvorteil:

keine übermäßige Startanfettung, schneller warm, weniger Verbrauch, kein Start-Stinker.

Ist ideal für Kurzstrecken, somit auch noch vielmehr für den Prius geeignet. Diesen Winter mußte ich nur ca 5 mal kurz nach dem Gasstart auf Benzin zurückschalten und weitere 300m auf Benzin fahren, weil der eiskalte Verdampfer noch nichts zustande bringt.

 

Offiziell soll eine höhere Gefahr für die Verdampfermembran bestehen, weil eine einfrierende Verdampfermembran natüprlich schneller reißen kann. Naja, bei 100.000km war bis jetzt alles Tacko, einen kalten Motor soll man ja eh gemach warmfahren

@go§km4

der Motor hatte insgesamt 240.000km aber wegen dem bescheuerten Gertriebe (viel zu kurze Übersetzung) und der hohen Drehzahlen ist er wie einer nach 360.000km gelaufen. Also das find ich für einen Benziner, naja Gaser schon ganz ordentlich, dann noch fast Neuwagenkompressionswerte aufzuweisen!

am 13. April 2007 um 12:37

hi,

@ Audi-gibt-Omega

ich bin auch am überlegen, dass so einzustellen das er auf Gas startet.

Nur: ist das nicht schädlich für den Motor?

 

@ zarterr

Ich hab meinen Audi in Lübeck umrüsten lassen.

Die Telefonnummer kann ich momentan nicht finden aber wenn du Interresse hast, dann kann ich mich mal auf die suche machen.

 

MfG

Schädlich ist beim Motor der Kaltstart auf Benzin, weil dort eine viel zu fette Suppe eingespritzt wird. Benzin kondensiert nun einmal am kalten Zylinder (und wäscht somit den Ölfilm ab), das Gas nicht, hat von Hause aus eine homogene Mischung. Aufgrund der mäßigen Zündwilligkeit muß ich eine Umdrehung mehr "leiern", aber so startet er "trocken", was man auch am Auspuff merkt - da riecht einfach nichts. Beim Benziner möchte ich nicht das Kind sein, das im Buggy gerade hinterm Auspuff über die Straße geschoben wird.

Problematisch wird das ganze bei unter +5 Grad, da dort der Verdampfer anfangen kann einzufrieren. Das merkt man, da der Motor sofort unrund läuft. Das ist mir diesen Winter ganze 3 Mal passiert, kurz auf Benzin geschaltet (aber eben nicht am Start) und nach ca 300m gings auf Gas munter weiter.

Gasstart schont den Motor - definitiv.

Und da ich das schon ca 120.000km so mache, kann ich auch keinen erhöhten Verdampfermembran-Verschleiß feststellen.

DAS geht bei der Prins auch.. Man muß nur die Umschalttemperatur auf 0 stellen.... aber darf dann kein Leistung vom Motor fordern.

Habe meine auf 25 Grad gestellt bin dann sicher das der Motor schon Wärme hat und kann somit nicht den verdampfer zerstören.

Umschaltdauer im der warmen Jahreszeit ca. 20-30 se. oder max 500m

Ausserdem habe ich fürn den Winter ein Vorheizer drin.. der morgen ca. 2 Std. arbeitet.. Dann dauert das ganze höchsten 700 - 900 m

 

Gruß

Andreas

am 13. April 2007 um 17:26

Hmm, oder man startet weiter auf Benzin. Ich habe bei min zwei Kaltstarts täglich immer noch 3/5 Tank voll vom guten Schluck des letzten Jahres :-) Also < 1l auf 100 Km.

Ich kann damit leben.

Just my 2 Cents

Holla

Hallo Holla, bei der Fragestellung geht es hier nicht um die Methode, eventuell noch einen halben oder einen Liter auf 100km (ja, das auch) einzusparen, sondern so gut wie GAR KEINE unverbrannten und nicht nachbehandelte Abgase rauszuhauen, ein kalter Kat ist eben wirkungslos. Dazu kommt eben der Effekt des motorschonenden "Trockenstarts".

Für mich ist mittlerweile Benzinstart wie, als wenn du den ersten Kognak des Tages statt hinter die Binde auf die Laptoptastatur gießt, um rauszufinden, wie lange der das ab kann. (Soll jetzt keine Werbung für Alkohol am Arbeitsplatz sein)

Also ich find das schon deutlich wesentlicher als eine, wenn auch nur kurze, Benzin-Start-Phase zu haben durch z.B. Einstellung der Schalttemperaturautomatik auf z.B. Null Grad.

Wir wissen ja nun, daß er dennoch auf Benzin startet und die ersten 200-800m doch auf Benzin fährt und wieder "stinken wie ein Wallach".

Ich denke, die "Erfahrung" Benziner starten nicht auf Gas stammt aus den Zeiten, wo morgens immer noch lange mit dem Rosenkranz in der Hand "genuddelt" wurde. Da tut man dem Auto mit dem zündunwilligerem LPG sicher einen zusätzlichen schlechten Gefallen, Da hilft dann auch dreimal Ave Maria nichts mehr. Aber das sind Szenen aus "Starsky & Hutch" Ein Ost-Berliner Wolga-Taxi von 1978 wäre mit Gas auch nicht angesprungen. (Die hatten damals einen Icomp-Nachbau am "Russenkraftwerk", soviel ich weiß.

am 16. April 2007 um 7:48

Hm,

hast mit Sicherheit recht. Wenn wir das noch steuerrechtlich anrechenbar hinkriegen bin ich dabei ;-)

Das Problem sind doch aber unsere grossen Autos mit dem hohen Kraftstoffdurchsatz. Wir laufen auf Autogas supersauber, aber solange die CO2 Sau durch das Dorf getrieben wird können wir da nicht mit punkten. Da zählt die bewegte Masse und ein nur leicht verringerter CO2 Ausstoss.

Es würde mich aber schon interessieren, ob die Prins benzinfrei zu kriegen ist :-)

Bei mir sind die Umschaltzeiten im Winter < 1Km und im Sommer < 500m.

 

Holla

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